meine neue Anlage im neuen Braukeller ist fertig und da dachte ich, ich zeig euch mal, wie ein Brautag nun bei mir aussieht.
Erstmal das gute Stück in seiner vollen Pracht

Die Schüttung bestand aus 55% Pilsener Malz, 20% Weizenmalz, 20% Weichweizengrieß, 5% Haferflocken.
Beim Kochen kam Herkules in die Vorderwürze. 10 Minuten vor Ende kamen Orangen- und Zitronenschalen und 5 Minuten vor Ende Paradieskörner und Koriandersamen hinzu.
Los gehts! Das Maischen übernimmt das Braukontrollsystem von Zabobier. Der Raspberry steuert mein Rührwerk und die Hendi per Funksteckdose. Gesteuert wird das ganze über mein iPad. Das Läutern läuft über einen Läutergrant und wird dann in die Würzepfanne gepumpt. Der Nachguss wird im Weck erhitzt. Jetzt kann gekocht werden. Der Abzug läuft noch suboptimal durch das -über der Anlage befindliche- Fenster. Ich bastel aber gerade an einem Brüdenabschneider.
Gekühlt wird mittels Plattenwärmetauscher. Dafür kommt zunächst wieder der Grant zum Einsatz. Dort hinein fließt die Würze durch einen Hopspider und wird dann durch den PWT ins Gärfass gepumpt. Das wars!
Grüße
Paule
