

Ich braue seit ca. sechs Jahren. Ich habe angefangen mit einem Hockerkocher und einem 50 Liter Topf.
Für den Nachguss habe ich einen elektrischen Einkochtopf benutzt. Ein 60 Liter Gärfass und wenig Erfahrung.
Der erste Sud war ein voller Erfolg und schon nach 5 Wochen probieren und probieren verdunstet.

Ich war infiziert mit dem Virus brauen und wollte einen eigenen Raum für mein Hobby. Es stand nur ein Raum
für mein Vorhaben zur Verfügung und der wurde von der ganzen Familie als Abstellraum benutzt. Ich unterrichtete
meine zwei Töchter (die schon seit Jahren nicht mehr bei uns wohnen) das alles zum Tag x ausgeräumt sein muss.
Der Familienzorn kam über mich und ich musste eine nicht unerhebliche Summe in Schränke und Regale investieren.
Zwei mal habe ich mit einem sehr großen Anhänger den Wertstoffhof besucht, für die Dinge die in den letzten Jahren
überhaupt nicht benutzt wurden. Dann war mein Raum leer und es sollte losgehen. Das schlimmste stand mir noch
bevor, den keiner außer mir wusste das Versorgungsleitungen nicht vorhanden waren die ich aber unbedingt benötigte.
(Kein Wasser, kein Abwasser und nicht genügend Strom.)
Ihr sagt jetzt sicherlich kein Problem dann musst du schachten. Aber es ging durch unseren schön angelegten Garten mit
gepflasterten kleinen Granitsteinen. Auch das habe ich gemacht und überlebt. Ich möchte an dieser Stelle allen Mut machen
die vor ähnlichen Problemen stehen. So jetzt eine kleine Bilddokumentation auf meinen selbstgebauten Hobbyraum-ich schreibe
extra nicht Brauerei.