Terrassenbräu hat geschrieben: ↑Sonntag 17. Juni 2018, 13:27
Hallo, hat schon jemand von Euch den Grainfather wie einen Einkocher verwendet? (Ohne Malzrohr, händischem rühren, und extern läutern mit einer Läuterhexe)
Ich will die Schwäche des Grainfathers bei Weizen und Rohfrucht damit umgehen... Da ja mit Malzrohr sich am des Würzkochens ein wenig über der Heizfläche leicht anbrennt (was sich aber leicht entfernen lässt) habe ich die Befürchtung, dass wenn ich das Malzrohr weglasse und händisch rühre, dass sich da mehr anbrennt und sich das nicht mehr so leicht entfernen lässt. Hat das schon jemand versucht?
LG SIegi
Als Einkocher habe ich es nicht verwendet, jedoch mit Anbrennen am Boden habe ich die Ursache nachgeforscht.
Boden wird anbrennt, da die Heizelement mit 100% Leistung zwichen den Rasten aufkocht.
Das habe ich so bewiesen, dass ich manuel nur paar Grad höhere Ziel-Temperatur eingebe, damit die Heizleistung ca.unter 80% bleibt.
Beispiel:
Würze ist 55 C
Ziel Rast-Temperatur ist 63 C
Manuel Ziel erst auf 58-59 eingestellt, wenn Würze bereits 58-59 ist dann wiederauf 63 korrigiert.
Damit habe ich so paar Mal meine Würzen gekocht.
Ergebnis: sehr leichte Anbrennen am Boden , die man einfach mit Sponge beseitigen kann.
Fazit: Boden brennt sich schnell an, wenn man zwischen mehrere Rasten mit 100% anheizt, insbesondere die Würze den unteren Sieb blockiert, und somit nicht ausreichende Würze am Heizelement vorliegt.
Meine Meinung nach sollte die Steurungseinheit zwischen Rasten nicht max 100 % leisten, sondern nur max. 80%.
Das wird zwar etwas Zeit nehmen, aber SHA wird durch langsame Aufheizen positiv beeinflusst.