so nun ist es soweit... es haben sich nun doch ein paar Hopfen angesammelt und es ist noch etwas Malzextrakt über. Deshalb würde ich gerne die Reste aufbrauchen und eine erste eigenen "wilde" Mischung wagen.
Ziel ist ein an IPA's angelehntes Bier, mit möglichst ausgeprägten Hopfenaromen und eher fruchtig & frisch. Und nun zu den Daten:
Menge [L] 40
Eckdaten: Free IPA
Stammwürze % 15
EBU 35
Alk ca. % 6,5
Angestrebter scheinbarer Restextrakt 80-85%
Weyermann Bavarian Pilsner Malzextrakt 3400g
Zukersorte Weiß
Zuckermenge 800g
Rohfrucht 100g Maisflocken
Hopfengaben Kochen
1 Citra 40 min; 13,2 alpha; 35 g
2 Amarillo 20 min; 8,4 alpha; 23 g
3 Styrian Golden Celia 10min; 3,9alpha ; 41g
Stopfen Nach Hauptgährung [g]
Citra 55g
Amarillo 27g
Styrian Golden Celia 49g
(Cascade 37g ?)
Stopfen [g/L] 4,2
Die kurzen Kochzeiten sind dem Extraktbrauen geschuldet. Damit will ich mein Malz nicht "verkochen" und Erkauf mir das eben durch etwas mehr Hopfengabe (gelesen auf Braumagazin.de). Hat bei vorangegangenen Ansäten recht gut funktioniert und zu keinen Problemen geführt.
Was haltet Ihr davon? Ob ich auch noch die Reste des Cascade hopfens verwurschteln soll weiß ich nicht. Wird das zu wild?
HEFE: da meine Gäreimer nur 20L fassen würde ich einen Ansatz mit S04 und den anderen mit vielleicht T58 machen? einfach um mal zu sehen was für einen unterschied die Hefe macht.
Ach ja es wäre noch 50g Smaragd (4,8%) da aber der erscheint mir hier irgendwie unpassend.
bin gespannt was ihr von meiner Resteverwertung haltet!
