
Hier ein paar Impressionen vom Brautag.

8Kg Hokkaido Kürbis Waschen, halbieren, auskratzen und in Stücke schneiden
Malz schroten:
Kürbisse in der Backröhre rösten (60 Minuten 170°C Umluft)
Ich hatte zum Glück etwas mehr Kürbis gebacken als erforderlich. Auf dem unteren Blech sind einige Stücken dunkler geworden als geplant. Die konnte ich so bedenkenlos entsorgen. Die Bleche wurden 30 Minuten an der frischen Luft abgekühlt, damit der heiße Kürbis die Einmaischtemperatur nicht durcheinander bringt. Nach dem Abkühlen wurden alle Stücken noch einmal unterteilt. Diesen Schritt hätte ich mir sparen können. Das Fruchtfleisch war durch das Backen so locker, dass es beim Einmaischen von selbst zerfiel. Einmaischen für Faule - mit Akkuschrauber.

Wegen der 4,6 Kg Kürbis hatte ich extra die Schüttung reduziert. Im Nachhinein hätten Locker 2Kg mehr Malz reingepasst. Ganz schön dünn die "Suppe". Wegen der Farbe ich ich noch eine Hand voll "Chateau Special B" dazu geworfen. 45 Minuten Gummirast bei 38°C Überprüfung Maische pH >> deutlich zu hoch. Vor der Maltoserast wurde der pH Wert mit zusätzlicher Milchsäure auf 5,58 eingestellt. Jodprobe und abmaischen Aufheizen zum Kochen. Der Vorderwürzhopfen hängt zu großen Teilen im Eiweißbruch. weitere RHG Verbrechen


Den Ingwer habe ich geschält und in sehr dünne Scheiben geschnitten. Den Honig habe ich in heiße Würze eingerührt, damit er gut in den kochenden Sud eingerührt werden kann. So sieht es im Braumeister kurze Zeit später aus: Schnell noch Zimt und Muskat dazu ... und ... irgendwas musste sich ja in der Kühlschlange verfangen.


Notiz für 2018: 2Kg mehr Malz verwenden. Das passt rein ... Kühlen in der Sudpfanne Gäreimer vorbereiten Hefe rehydrieren und Feierabendbier einschenken Bereit zum Anstellen Von dem Kürbis ist im Treber nicht mehr viel zu entdecken.