so der Sommer Neigt sich dem Ende zu und die IPA's waren lecker aber nun geht es drum mir meinen ersten eigenen Wintervorrat anzuschaffen...

Es soll ein Porter/Stout gemacht werden... Nach Rücksprache mit der Rennleitung kam folgendes raus: cremig & mild & nicht zu bitter gerne intensiv nach Kaffe / Schokolade
OK das schreit quasi wieder mal zu einem Splitansatz deshalb würde ich gerne ein Grundrezept machen und nach dem Hopfenkochen einen Teil mit Kaffe und den anderen Teil mit Schokonips in die Gärung schicken.
Und da beginnen dann schon meine Fragen. Da ich nach wie vor mit ungehopften Flüssigmalzextrakt arbeiten werde (jaaa ist so, bleibt vorerst so) würde ich folgendes Malzextrakt nehmen:
Malzextrakt flüssig Muntons dunkel
Hergestellt aus einer Mischung von Schokolade-, Kristall- und Pale-Maltz. Ideal zum Brauen von Milds, Porters & Stouts.
Nun zu meinen Fragen:
Sollte man noch Helles Malz mit zugeben ? Oder bleibt man besser komplett beim Dunklen?
Macht es Sinn Haferflocken zuzugeben um die cremigkeit des Schaumes zu steigern? Wenn ja was ist da ein Anhaltswert?
Welcher Hopfen eignet sich hier? Hab mal folgende geschmaklich interessante Hopfen rausgefischt:
First Gold / Herbrucker Pure / New Zeeland Hallertauer
Und macht bei dem Stiel Hopfenstopfen überhaupt Sinn?
Für die Hefe schwanke ich zwischen US05 und Nottingham Ale.
Zum Thema Kaffe & Schokonibs, wie "stopft" man damit und in welcher konzentration. Soweit ich es sehe macht man vom Kaffe einen Kaltauszug und es scheinen auch hier die Bohnen eine Rolle zu spielen? Die Nibs kommen einfach so zur gärung dazu?
Ihr seht: erst mal Fragen über Fragen... Aber noch ist der Herbst nicht da und es bleibt zeit das zu klären und ein Rezept zu erstellen.

Grüße Ralf