10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
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Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
Naja, Du kannst Dir einen Schengler holen, der ist Induktionsgeeignet, auch ohne Sandwichboden... und baust den Rest genauso auf. Dort brauchst Du dann nur ein Bodengitter für den Maischesack, damit dieser nicht aufliegt und anbrennt. Der Rest ist dann 1:1 das gleiche.
VG Peter
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Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
Hmm, ich habe irgendwo mal so "Adapter" gesehen, also einfach eine runde Stahlscheibe mit ein paar mm Dicke, die zwischen Platte und Nichtindu-geeigneten Topf geschoben wird. Vielleicht könnte man an die GN-Behälter sowas schweißen oder hartlöten. Nur so als Idee.
Achim
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Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
Wenn man sich einen 21 Liter Schengler Topf nimmt, ist man ja fast schon günstiger weg als nur mit einem GNB-Behälter...
Den hier z.B. :https://www.ebay.de/p/Schengler-10219-E ... 1723462044
Da braucht man keinen Adapter oder ähnliches... Auf die Hendi damit und fertig. Auf die Idee bin ich leider nicht gekommen, ich hab mit dem GN-Behälter gearbeitet... Ich warte aktuell auf den neuen Heizstab aus Edelstahl, da der ursprüngliche anfing zu rosten. Allerdings hat der Behälter auch den Charme, dass ich nicht mit einer Hendi rumhantieren muss und der Behälter schön klein und handlich ist.
VG Peter
Den hier z.B. :https://www.ebay.de/p/Schengler-10219-E ... 1723462044
Da braucht man keinen Adapter oder ähnliches... Auf die Hendi damit und fertig. Auf die Idee bin ich leider nicht gekommen, ich hab mit dem GN-Behälter gearbeitet... Ich warte aktuell auf den neuen Heizstab aus Edelstahl, da der ursprüngliche anfing zu rosten. Allerdings hat der Behälter auch den Charme, dass ich nicht mit einer Hendi rumhantieren muss und der Behälter schön klein und handlich ist.
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Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
So habe meinen Topf nun auch endlich mal beisammen. Nicht der schönste, erfüllt hoffentlich seinen Zweck. Rohstoffe sind schon geordert und können hoffentlich diese Woche noch verbraucht werden.
Den Wassertest hat er schon gut überstanden, es fehlen noch zwei Verbindungsstücke für die Pumpe und dann kann es los gehen.
Der Heizstab mit innen liegenden Dichtungen, Ablauf mit außenliegender Dichtung, sowie Sensor mit ebenfalls außenliegender Dichtung.
Temperatursteuerung erfolgt per Craftbeerpi. Sensor, isoliert wurde mit einer alten Isomatte Boden, Anschlüsse des Heizstabes werden zur Sicherheit mit Schrumpfschläuchen zusätzlich abgedichtet. Schutzleiter liegt direkt am Topf an, Elektriktest steht noch auf der todo-Liste.
Den Wassertest hat er schon gut überstanden, es fehlen noch zwei Verbindungsstücke für die Pumpe und dann kann es los gehen.
Der Heizstab mit innen liegenden Dichtungen, Ablauf mit außenliegender Dichtung, sowie Sensor mit ebenfalls außenliegender Dichtung.
Temperatursteuerung erfolgt per Craftbeerpi. Sensor, isoliert wurde mit einer alten Isomatte Boden, Anschlüsse des Heizstabes werden zur Sicherheit mit Schrumpfschläuchen zusätzlich abgedichtet. Schutzleiter liegt direkt am Topf an, Elektriktest steht noch auf der todo-Liste.
Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
Stimmt auch wieder. Allerdings hat das weniger Charme als Dir schengler-Variante ;)
Haber ne Hendi u. Nen InkBird hab ich eh schon da ... Hm ... mal sehen was ich mach.
Cheers
T3K
Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
Habe meine Anlage nun verkabelt und am laufen. Probelauf mit Wasser lief problemlos, allerdings habe ich als ich das Testwasser abgelassen habe gesehen das sich ein brauner Schimmer am Heizstab abgesetzt hat. Meint ihr das es anfängliche Korrosion ist? Die braunen Rückstände konnten mit einem Zewa abgewischt werden.
Der Stab soll aus Edelstahl sein (über Aliexpress geordert)
Habe beim verkabeln den Stab kurz (30Sek) ohne Wasser laufen lassen. Den Anlassfarben nach zu urteilen wurde der Stab dabei um die 300 Grad heiß.
Kann ich mit dem Heizstab noch brauen oder ist davon dringen abzuraten?
Der Stab soll aus Edelstahl sein (über Aliexpress geordert)
Habe beim verkabeln den Stab kurz (30Sek) ohne Wasser laufen lassen. Den Anlassfarben nach zu urteilen wurde der Stab dabei um die 300 Grad heiß.
Kann ich mit dem Heizstab noch brauen oder ist davon dringen abzuraten?
Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
Wenn der Heizstab noch funktioniert, und das scheint ja der Fall zu sein, dann kannst du den natürlich noch weiter benutzen.
Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
Sind Ablagerungen normal? Möchte ja kein vom Rost konterminiertes Bier brauen :)
Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
Das Material hat sich verfärbt und sicherlich hat sich die auch Struktur leicht verändert. Was du siehst ist aber kein Rost. Kann aber sein, dass sich nach längerer Benutzung mal Rost bildet, aber bis dahin brauchst du keine Sorge zu haben.
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Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
@lonEye
Ich habe meinen Heizstab auch schon trocken laufen lassen und er sieht genauso aus...geht nicht mehr ab, aber funktioniert trotzdem, daher wie schon gesagt, keine Panik. Die Anschlüsse von deinem Stab sind unten, was für einen Unterbau für den Kessel hast du geplant. Vielleicht hast du ja noch mehr Bilder...deine Umsetzung sieht super aus.
Gruß Jörg-Emil
Ich habe meinen Heizstab auch schon trocken laufen lassen und er sieht genauso aus...geht nicht mehr ab, aber funktioniert trotzdem, daher wie schon gesagt, keine Panik. Die Anschlüsse von deinem Stab sind unten, was für einen Unterbau für den Kessel hast du geplant. Vielleicht hast du ja noch mehr Bilder...deine Umsetzung sieht super aus.
Gruß Jörg-Emil
Die Aussicht auf einem Umweg kann auch sehr schön sein 

Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
Der erste Brautag verlief anfangs problemlos, danach kam eins zum anderen. Ich bin mir nicht sicher ob es sich lohnt der Süd die Hefe zuzuführen. Ich habe ein Kölsch gebraut, es wurde aber sehr dunkel und hat wenig Geruch. Zum Ende des Kochvorgangs kam ein leicht angebrannter Geruch durch. Starke Verbrennungen waren inklusive
Was meint ihr dazu?
Einen richtigen Unterbau habe ich noch nicht, da ich die erste Süd erstmal testen wollte. Habe den Topf auf ein Holzgestell platziert.
Habe aber schon eine Idee für ein gutes Gestell. Sieht nicht so nach Kölsch aus Stark angebrannt anscheint Aus einem Teil des Treibers habe ich ein Brot gebacken. Das würde immerhin was.

Was meint ihr dazu?
Einen richtigen Unterbau habe ich noch nicht, da ich die erste Süd erstmal testen wollte. Habe den Topf auf ein Holzgestell platziert.
Habe aber schon eine Idee für ein gutes Gestell. Sieht nicht so nach Kölsch aus Stark angebrannt anscheint Aus einem Teil des Treibers habe ich ein Brot gebacken. Das würde immerhin was.
Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
Bevor ich jetzt meinen Senf dazu geb: erstmal ein großes Danke für deinen ausführlichen Bericht, den GNom-Faden lese ich sehr gespannt mit.
Bezüglich deiner Frage:
Bezüglich deiner Frage:
Kommt bissl auf deinen Anspruch an. Ich würds schon machen, auf die 2 € für Trockenhefe (?) kommt es wahrscheinlich nicht an und wegschütten kann man es hinterher immernoch... Ich würde es halt auch von ner Geschmacksprobe abhängig machen, glaube ich (wenns viel zu ekelig ist...). Schmeckt halt nicht wie ein Kölsch, aber das ist ja nicht zwingend schlimm. Ich kann mir jetzt nicht vorstellen dass Röstaromen vom Kochen ungesünder sind als solche vom Malz-Rösten.
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Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
Kam der Maischesack mit der Heizpatrone in Kontakt oder was genau ist dort denn angebrannt? Eventuell sind die verwendeten Gitterroste dort zu grob, sodass durch den Sog der Pumpe der Maischesack nach unten zu nah an die Heizpatrone gezogen wird.
Ich hab mir ein V4A Lochblech besorgt, der Maischesack wird so sicher von der Wärmequelle abgehalten.
VG Peter
Ich hab mir ein V4A Lochblech besorgt, der Maischesack wird so sicher von der Wärmequelle abgehalten.
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Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
Mir ist das auch schon passiert. Bei mir lag es daran, dass ich nicht vernünftig eingemaischt habe. Es hatte sich unter dem Maischesack eine Luftblase gebildet und der Stab lag stellenweise trocken. Dann kokelt es wie verrückt. Man hört das auch an der Pumpe. Sobald die Luft zieht, gibt es ein Geräusch. Daher beim Einmaischen immer auf gute Durchmischung und Austreibung der Luftblasen achten.
Weiterhin kann es kokeln, wenn man den Maischesack nicht geschlossen in den Kessel legt, sonder geöffnet über den Rand zieht. Wenn dann die Pumpe zu stark ist, saugt sie Luft zwischen Kesselwand und Maischesack nach unten und dann hat man den gleichen Effekt.
Grundsätzlich sind die Heizstäbe sowohl zum Maischen als auch zum Kochen gut geeignet. Sie dürfen nur nicht trockenlaufen.
(EDIT)
Den verkokelten Sud habe ich weggeschüttet, da der Brandgeschmack zu stark war. Das Problem mit dem Verkokeln hatte ich danach mit korrektem Einmaischen nicht mehr.
Weiterhin kann es kokeln, wenn man den Maischesack nicht geschlossen in den Kessel legt, sonder geöffnet über den Rand zieht. Wenn dann die Pumpe zu stark ist, saugt sie Luft zwischen Kesselwand und Maischesack nach unten und dann hat man den gleichen Effekt.
Grundsätzlich sind die Heizstäbe sowohl zum Maischen als auch zum Kochen gut geeignet. Sie dürfen nur nicht trockenlaufen.
(EDIT)
Den verkokelten Sud habe ich weggeschüttet, da der Brandgeschmack zu stark war. Das Problem mit dem Verkokeln hatte ich danach mit korrektem Einmaischen nicht mehr.
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Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
Werde mir auch ein V2A Lochblech biegen lassen, das Mikrowellen Grillrost hat die Sud nicht überlebt. Deshalb ist der Maischesack näher an den Heizstab gekommen. Kann es ebenfalls an zu feiner Schrotung liegen? Es war einiges an Malzmehl in der Schüttung....
Hat einer noch eine Idee warum die Ausschlagsmenge bei mir nicht hingekommen ist? Habe 15L angezielt, es wurden aber nur 8,5L. Angebrannt ist die Sud wohl durch zu feine Schrotung (Amihopfen) und das instabile Gitter. Würde gerne vor der nächsten Sud alle Fehler ausbessern.
Hat einer noch eine Idee warum die Ausschlagsmenge bei mir nicht hingekommen ist? Habe 15L angezielt, es wurden aber nur 8,5L. Angebrannt ist die Sud wohl durch zu feine Schrotung (Amihopfen) und das instabile Gitter. Würde gerne vor der nächsten Sud alle Fehler ausbessern.
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Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
War denn der Maischesack angekokelt oder sogar durchgekokelt? Davon hattest du nichts geschreiben, daher vermutete ich eher eine Luftblase.
Ich benutze immer grob geschrotetes Malz. Wieviel Kg hattest du in der Schüttung?
Ich benutze immer grob geschrotetes Malz. Wieviel Kg hattest du in der Schüttung?
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Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
Nein der Sack war nicht angekokelt. Habe mich eigentlich an das Rezept gehalten, sprich knapp 3,5kg.
- oliver0904
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Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
Würde es nicht Sinn machen ein Überlaufrohr wie beim Klarstein Mundschenk einzubauen?
Der Vorteil wäre das sich nicht das Wasser auf dem Sack staut. Somit kann unten nichts trocknen laufen.
Gruß
Oliver
Der Vorteil wäre das sich nicht das Wasser auf dem Sack staut. Somit kann unten nichts trocknen laufen.
Gruß
Oliver
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Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
Wie maische ich denn am besten ein? Das Wasser ist mit 50° schon ordentlich heiß, oder kann ich vorher auch schon die Schüttung reinlegen?joerg-emil hat geschrieben: ↑Dienstag 9. Oktober 2018, 16:13...daher vermutete ich eher eine Luftblase.
...
Genauso das Abmaischen, lasst ihr die Schüttung dann noch drin oder entnehmt ihr sie direkt?
Meinen Heizstab habe ich auch wieder komplett gereinigt bekommen, dazu musste ich ihn allerdings ausbauen. Gibt es Steckverbindungen die Wasserdicht sind bzw. 2-3kW leiten können?
- t-u-f
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Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
Ja gibt es - such mal nach Industrie-Steckverbinder IP68....
(Am Handy welche raus suchen ist schwer...)
Gibt es von verschiedene Hersteller wie z.B.https://www.harting.com/DE/de/industrie ... binder-han
Gruß T-u-F
t-u-f ne Abkürzung für Tüddeln und Fummeln
Falls ich nicht SOFORT und UNVERZÜGLICH auf Fragen in einem Thread reagiere:
Es liegt daran, dass ich ein wichtigers Hobby habe als den Computer:
Meine Familie!!!

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Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
@IonEye
Zum Einmaischen bringe ich zunächst den HG auf ca. 50 Grad, schalte die Heizung aus und spanne den geöffneten Maischesack über den Rand. Dann gebe ich in mehreren Portionen die Schüttung hinzu und rühre die gut ein. So können sich keine Luftblasen bilden. Dann verschließe ich den Sack und schalte Heizung und Pumpe ein. Über dem Sack muss immer etwas Wasser stehen. Bei einer großen Schüttung (beim GNom über 2kg) knete ich den Maischesack mit einem Kochlöffel während der Verzuckerungsrast ein oder zweimal kurz durch, nehme ihn aber nicht heraus.
Am Ende des Maischens nehme ich den Sack NICHT heraus, da sonst die bereits klare Würze wieder trüb wird. Die Würze also einfach ablassen. Für den Nachguss kann man bei größeren Schüttungen den Sack vorsichtig öffnen, über den Rand spannen und den Nachguß in kleinen Portionen in den Sack geben. Bei kleineren Schüttungen gebe ich den Nachguss direkt auf den geschlossenen Sack. In den beiden PDFs direkt am Anfang dieses Beitrages ist das alles genau beschrieben.
Mein Tipp an Dich, wenn du 15L anpeilst, dann reichen 3kg Malz, vielleicht versuchst du auch erstmal 2,5kg. Wieviel Liter fasst dein Kessel? Ganz grob kannst du sagen, pro Kg Malz brauchst du ca. 6-7 Liter Kesselvolumen. Das Malz sollte grob geschrotet sein.
@oliver0904
Der GNom braucht kein Überlaufrohr, wenn der Maischesack im Kessel liegt und ausreichend mit Wasser bedeckt ist, kann auch die stärkste Pumpe keine Luft ziehen. Das ist ja der Vorteil dieser einfachen Konstruktion. Der Mundschenk ist anders aufgebaut, hier ist ein Überlaufrohr zwingend erforderlich.
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Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
Vielen Dank, ich werde bei dem nächsten Brautag die Punkte mal umsetzen und schauen ob es besser wird.
Ich habe einen Schengler 20L Topf, hätte aber lieber auf einen 30L Topf gehen sollen.
Habe mir nun auch einen Mühle bestellt und werde das Malz zukünftig selbst schroten.
Ich habe einen Schengler 20L Topf, hätte aber lieber auf einen 30L Topf gehen sollen.
Habe mir nun auch einen Mühle bestellt und werde das Malz zukünftig selbst schroten.
- beryll
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Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
Welchen Maischesack nutzt Du denn?
VG Peter
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Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
Der 20L Topf ist super, ich habe mir auch einen 20L-Topf in der Form umgebaut. Größer würde ich mit dem System Maischesack und Pumpe nicht gehen. Ab einer Malzmenge von 4 Kg wird die Sudausbeute merklich schlechter.
Zum Vergleich:
4 kg Schüttung im 20L-Topf - Sudausbeute 55 % (künftig werde ich mit dem Topf nur noch 3 kg verbrauen)
2 kg Schüttung im GNom - Sudausbeute 70 % (ist mir vor ein paar Tagen gelungen)
Gruß Jörg-Emil
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Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
So, der neue Heizstab wurde aus Fernost geliefert und die nötigen Anpassungen schnell im Keller via Akkuschrauber erledigt. Der gestrige Testlauf war absolut erfreulich, obwohl die Leistung nur noch 1kw beträgt, statt vorher 1,5kw. Bei dem kleinen Volumen waren alle Bedenken absolut überflüssig.
Ich hab den Heizstab über Nacht im Wasser liegen lassen, beim letzten Mal war der Stab schon am rosten und das Wasser war unterhalb des Stabes entsprechend verfärbt. Diesmal was alles ok, perfekt!
Aufgrund der aktuellen Außentemperatur hab ich eine Isolierung ignoriert und eine alte Fertigmischung von HuM zum Testen benutzt: es wird also ein Klosterbier werden. Gesteuert wird alles von meinem CBPi2.2, welchen ich auch normal an der großen "Anlage" benutze...
Ich weiß noch nicht, ob ich den Bodenablauf einbauen soll, mal sehen... unterwegs ist das Ding auf jeden Fall schonmal.
VG Peter
Ich hab den Heizstab über Nacht im Wasser liegen lassen, beim letzten Mal war der Stab schon am rosten und das Wasser war unterhalb des Stabes entsprechend verfärbt. Diesmal was alles ok, perfekt!
Aufgrund der aktuellen Außentemperatur hab ich eine Isolierung ignoriert und eine alte Fertigmischung von HuM zum Testen benutzt: es wird also ein Klosterbier werden. Gesteuert wird alles von meinem CBPi2.2, welchen ich auch normal an der großen "Anlage" benutze...
Ich weiß noch nicht, ob ich den Bodenablauf einbauen soll, mal sehen... unterwegs ist das Ding auf jeden Fall schonmal.
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Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
So melde mich nochmal zu Wort.
Meine erste Sud habe ich gestern nochmal mit der Spindel gemessen, da es kaum/keine blubs mehr gab. Es wurden ca 2 plato angezeigt.
Daraufhin habe ich das Jungbier verköstigt.der Geruch war ganz okay, allerdings war das Bier mit einem extrem penetranten angebrannten Geschmack versetzt. Die Sud ist also dahin und wird entsorgt.
Ich habe leider noch ein Problem mit der Beschaffung von einem geeigneten Lochblech. Da muss ich noch weiter suchen, oder kennt jemand eine günstige Quelle die optimaler Weise auf Länge genau zuschneiden und Kanten? Alternativ würde ich ein rundes Lochblech nehmen und Stifte anschrauben für den Abstand. Allerdings finde ich nur rechteckige Tafeln.
Meine erste Sud habe ich gestern nochmal mit der Spindel gemessen, da es kaum/keine blubs mehr gab. Es wurden ca 2 plato angezeigt.
Daraufhin habe ich das Jungbier verköstigt.der Geruch war ganz okay, allerdings war das Bier mit einem extrem penetranten angebrannten Geschmack versetzt. Die Sud ist also dahin und wird entsorgt.
Ich habe leider noch ein Problem mit der Beschaffung von einem geeigneten Lochblech. Da muss ich noch weiter suchen, oder kennt jemand eine günstige Quelle die optimaler Weise auf Länge genau zuschneiden und Kanten? Alternativ würde ich ein rundes Lochblech nehmen und Stifte anschrauben für den Abstand. Allerdings finde ich nur rechteckige Tafeln.
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Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
Gib mir mal die genauen Maße... ich hatte für den GN Behälter ein Edelstahlblech genommen, welches 27,5x26cm war und hab es an den Seite kanten lassen, damit ich einen Kasten hatte, der 27,5cm lang, 8cm hoch und 10cm breit ist.
Das Ergebnis war folgendes:
Das passt genau in den GN-Behälter. Gekostet hat das ganze 1 Bier am Tresen, die holen die kleinen Bleche aus dem Schrottbehälter, würde schon wieder eingeschmolzen werden :-)
VG Peter
Das Ergebnis war folgendes:
Das passt genau in den GN-Behälter. Gekostet hat das ganze 1 Bier am Tresen, die holen die kleinen Bleche aus dem Schrottbehälter, würde schon wieder eingeschmolzen werden :-)
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Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
Oh das sieht schon sehr gut aus. Meine Maße wären genauso wie deine, bin mir nur nicht sicher wegen der Abstände zu dem Heizstab.
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Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
Naja, Du nutzt einen Topf wie ich gerade nachgesehen habe, die Maße werden dort etwas anders sein. Die Tauchhülse sollte da mit umschlossen sein, sonst hängt der Maischesack voll drüber und die Temperatur passt nicht mehr.
In der Tat wäre wohl ein rundes Blech idealer und dann darunter ein paar Edelstahlschrauben als Abstandshalter... Gibt mir mal den genauen Innendurchmesser von dem Topf.
VG Peter
In der Tat wäre wohl ein rundes Blech idealer und dann darunter ein paar Edelstahlschrauben als Abstandshalter... Gibt mir mal den genauen Innendurchmesser von dem Topf.
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Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
Ich schau mal nach, ob ich was auftreiben kann :-)
VG Peter
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Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
Morgen Abend im Handballtraining... ;-)
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Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
Habe gerade gesehen, dass es die vielzitierten Ablaufronden von Metu jetzt auch in V4A gibt. Auf deren Seite oben links im PDF Katalog:
https://metu.de/produkte/produkte/zubeh ... tutzen-st/
Nicht ganz billig, aber mir egal, passt. (Komme selber auch gerade gaanz langsam mit meiner größeren Anlage voran...)
LG, Lorenz
https://metu.de/produkte/produkte/zubeh ... tutzen-st/
Nicht ganz billig, aber mir egal, passt. (Komme selber auch gerade gaanz langsam mit meiner größeren Anlage voran...)
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Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
Moin,
ja ist ein stolzer Preis. Werd mal versuchen selber zu drehen aus VA.
ja ist ein stolzer Preis. Werd mal versuchen selber zu drehen aus VA.
Grüße aus Sinn,
Matthias
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Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
ich werde eine Halbmuffe aufschweißen -die kostet 1,50€
lg Herbert
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Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
Sucht mal nach „Borddurchlass ohne Ausladung“ in der Bucht, im Grunde das gleiche. Kostet in V2A Ausführung knapp 15 EUR, Lieferung kam aus Dänemark.
VG Peter
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Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
Ich hab damals an meinem Läutergrand GN-Behälter ein Bodenauslass angeschweißt,
das hauchdünne Blech verformt sich ganz schön dabei, sieht dann nicht schön aus.
das hauchdünne Blech verformt sich ganz schön dabei, sieht dann nicht schön aus.
Grüße aus Sinn,
Matthias
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Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
Hallo zusammen
,
ich bin hier schon eine ganze Weile passiv lesend dabei und habe direkt Interesse an diesem Projekt gefunden.
Da ich jetzt nicht DER passionierte Elektrotechniker vor dem Herren bin, würde ich gerne zu meiner Variante des Gnom ein paar Anregungen, bzw. auch gerne Kritik von den Cracks hier bekommen.
Ich würde gerne Variante des Gnom etwas skalierbar gestalten.
Aus diesem Grund habe ich mich zuerst einmal für einen größeren Kessel von 33l Volumen entschieden- diesen hier: https://www.ebay.de/itm/Topf-Edelstahlt ... 0011.m1850
Als Heizstab würde ich diesen wählen: https://www.amazon.de/Heizstab-f%C3%BC ... 6VTVNA1MYZ
Ich würde gerne an die Grenze des machbaren gehen, bzw. auch mal ein etwas stärkeres Bier einbrauen und darum würde ich mir jetzt so denken, dass das Wasser mit vermehrtem Aufquellen der Maische immer schwieriger durch den Sack laufen kann.
Ich würde jetzt eine etwas stärkere Pumpe einsetzen wollen, so eine wie diese hier: https://www.ebay.de/itm/Lebensmittelech ... Sw~ZJbg9GQ
Damit ich die vernünftig laufen lassen kann, brauche ich ja noch ein Netzteil, was mir die Spannung von 230V auf 24V runterregelt.
Ich würde dieses hier nehmen: https://www.amazon.de/LED-Netzteil-50W- ... uage=de_DE#
Bis hierhin sollte das doch technisch soweit halbwegs funktional sein, richtig?
Kommen wir zur Steuerung. Ich könnte jetzt die nehmen, die hier im Thread erwähnt wurde: https://www.amazon.de/dp/B072BXC76Z/ref ... 7537025972
Eine solche Tauchhülse muss auch noch angebracht werden: https://www.amazon.de/Zoll-tauchh%C3%BC ... +6mm&psc=1
Mit welcher Dichtung und Kontermutter könnte man die befestigen?
Hier bin ich zwar relativ einfach dabei von der Handhabung her, auch der Preis ist relativ überschaubar. Sie tut was sie soll und ist für diese Geschichte denkbar gut.
Allerdings ist sie auch nicht skalierbar und ich muss jede Temperatur von Hand einstellen.
Das hat mich darauf gebracht, einfach einen Raspi als zentrales Steuerelement zu verwenden.
Der Raspi sollte zwei verschiedene Funksteckdosen ansteuern können. Die Idee ist, eine Funksteckdose soll das Heizelement steuern und an der anderen soll das Nachgußwasser zu einem bestimmten Zeitpunkt in einem Einkocher erhitzt werden, dass es zu dem Zeitpunkt die 78°C erreicht hat, wenn die Läuterung beginnen kann.
Funksteckdosen könnten diese sein: https://www.amazon.de/REV-FUNKSTECKDOSE ... dose+2000w
Die sind zwar günstiger, aber diese hier: https://www.amazon.de/TP-Link-Steckdose ... hs100&th=1 haben den Charme, dass sie per App angesteuert werden können und somit für mich auch noch anderweitig einsetzbar sind.
Um die anzusteuern müsste der Raspi ja ein Funkmodul haben. Sowas wie das hier: https://www.amazon.de/SODIAL-Alarmmodul ... ds=433+mhz
Oder eher das hier: https://www.amazon.de/WINGONEER-Superhe ... +Raspberry
Ich bin da etwas ratlos muss ich gestehen, da ich nicht wirklich ein Elektronikgenie bin, wie so einige andere hier im Forum.
OK, damit der Raspi mitkriegt wann er den Heizstab antriggern und ausschalten muss, muss er ja wissen, wie warm es im Pott ist. Hier würde ich einfach einen solchen Temperaturfühler einbauen: https://www.amazon.de/gp/product/B01MZG ... 7QA3&psc=1
Ein wenig Kleinkram für die Bastelei an sich müsste auch noch dazuorganisiert werden.
Ein paar Steckverbinder: https://www.amazon.de/gp/product/B01FVN ... uage=de_DE
Und Steckbrücken: https://www.amazon.de/Aukru-20cm-female ... ale+female
Könnte das so funktionieren im Großen und Ganzen, oder bin ich mit irgendetwas komplett auf dem Holzweg?
Bitte gerne reichlich Kritik und Anregungen und immer beachten: ich habe eigentlich keinen Plan von Elektrotechnik…

ich bin hier schon eine ganze Weile passiv lesend dabei und habe direkt Interesse an diesem Projekt gefunden.
Da ich jetzt nicht DER passionierte Elektrotechniker vor dem Herren bin, würde ich gerne zu meiner Variante des Gnom ein paar Anregungen, bzw. auch gerne Kritik von den Cracks hier bekommen.
Ich würde gerne Variante des Gnom etwas skalierbar gestalten.
Aus diesem Grund habe ich mich zuerst einmal für einen größeren Kessel von 33l Volumen entschieden- diesen hier: https://www.ebay.de/itm/Topf-Edelstahlt ... 0011.m1850
Als Heizstab würde ich diesen wählen: https://www.amazon.de/Heizstab-f%C3%BC ... 6VTVNA1MYZ
Ich würde gerne an die Grenze des machbaren gehen, bzw. auch mal ein etwas stärkeres Bier einbrauen und darum würde ich mir jetzt so denken, dass das Wasser mit vermehrtem Aufquellen der Maische immer schwieriger durch den Sack laufen kann.
Ich würde jetzt eine etwas stärkere Pumpe einsetzen wollen, so eine wie diese hier: https://www.ebay.de/itm/Lebensmittelech ... Sw~ZJbg9GQ
Damit ich die vernünftig laufen lassen kann, brauche ich ja noch ein Netzteil, was mir die Spannung von 230V auf 24V runterregelt.
Ich würde dieses hier nehmen: https://www.amazon.de/LED-Netzteil-50W- ... uage=de_DE#
Bis hierhin sollte das doch technisch soweit halbwegs funktional sein, richtig?
Kommen wir zur Steuerung. Ich könnte jetzt die nehmen, die hier im Thread erwähnt wurde: https://www.amazon.de/dp/B072BXC76Z/ref ... 7537025972
Eine solche Tauchhülse muss auch noch angebracht werden: https://www.amazon.de/Zoll-tauchh%C3%BC ... +6mm&psc=1
Mit welcher Dichtung und Kontermutter könnte man die befestigen?
Hier bin ich zwar relativ einfach dabei von der Handhabung her, auch der Preis ist relativ überschaubar. Sie tut was sie soll und ist für diese Geschichte denkbar gut.
Allerdings ist sie auch nicht skalierbar und ich muss jede Temperatur von Hand einstellen.
Das hat mich darauf gebracht, einfach einen Raspi als zentrales Steuerelement zu verwenden.
Der Raspi sollte zwei verschiedene Funksteckdosen ansteuern können. Die Idee ist, eine Funksteckdose soll das Heizelement steuern und an der anderen soll das Nachgußwasser zu einem bestimmten Zeitpunkt in einem Einkocher erhitzt werden, dass es zu dem Zeitpunkt die 78°C erreicht hat, wenn die Läuterung beginnen kann.
Funksteckdosen könnten diese sein: https://www.amazon.de/REV-FUNKSTECKDOSE ... dose+2000w
Die sind zwar günstiger, aber diese hier: https://www.amazon.de/TP-Link-Steckdose ... hs100&th=1 haben den Charme, dass sie per App angesteuert werden können und somit für mich auch noch anderweitig einsetzbar sind.
Um die anzusteuern müsste der Raspi ja ein Funkmodul haben. Sowas wie das hier: https://www.amazon.de/SODIAL-Alarmmodul ... ds=433+mhz
Oder eher das hier: https://www.amazon.de/WINGONEER-Superhe ... +Raspberry
Ich bin da etwas ratlos muss ich gestehen, da ich nicht wirklich ein Elektronikgenie bin, wie so einige andere hier im Forum.
OK, damit der Raspi mitkriegt wann er den Heizstab antriggern und ausschalten muss, muss er ja wissen, wie warm es im Pott ist. Hier würde ich einfach einen solchen Temperaturfühler einbauen: https://www.amazon.de/gp/product/B01MZG ... 7QA3&psc=1
Ein wenig Kleinkram für die Bastelei an sich müsste auch noch dazuorganisiert werden.
Ein paar Steckverbinder: https://www.amazon.de/gp/product/B01FVN ... uage=de_DE
Und Steckbrücken: https://www.amazon.de/Aukru-20cm-female ... ale+female
Könnte das so funktionieren im Großen und Ganzen, oder bin ich mit irgendetwas komplett auf dem Holzweg?

Bitte gerne reichlich Kritik und Anregungen und immer beachten: ich habe eigentlich keinen Plan von Elektrotechnik…

- JollyJumper
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Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
Hallo,
nicht böse verstehen, du bist auf dem Holzweg.
Deine Fragen passen auch hier nicht wirklich hin.
Für die 25-30l Klasse solltest du dir anderweitig Gedanken machen.
2kW Heizstab ist dafür nicht ausreichend.
Steuerung schau dir mal CBP an, basiert auf nen Raspberry.
Oder schau nach BrewPi.
Du solltest dich ein wenig besser in die Materie einlesen.
nicht böse verstehen, du bist auf dem Holzweg.
Deine Fragen passen auch hier nicht wirklich hin.
Für die 25-30l Klasse solltest du dir anderweitig Gedanken machen.
2kW Heizstab ist dafür nicht ausreichend.
Steuerung schau dir mal CBP an, basiert auf nen Raspberry.
Oder schau nach BrewPi.
Du solltest dich ein wenig besser in die Materie einlesen.
Grüße aus Sinn,
Matthias
Matthias
Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
Nein, nein, bitte nicht falsch verstehen. Ich will mitnichten in die 25-30 Literklasse, ich möchte nur einen genügend großen Pott haben. Ich möchte so ungefähr 18-20 Liter rausbekommen, oder aber 10-15 Liter etwas stärkeres Bier.
Trotzdem Holzweg?

Trotzdem Holzweg?



- JollyJumper
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Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
Dann bist du in der Einkocher-Klasse bestens aufgehoben.
Schau bitte danach.
Schau bitte danach.
Grüße aus Sinn,
Matthias
Matthias
- beryll
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Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
Ich klinke mich mal ein, da ich das Ding nachgebaut habe.
Ich nutze die gleiche China Pumpe, die Du da angegeben hast in meinem "kleinen" GN-Behälter und hatte auch den gleichen Tauchstab.
Bei Jörg-Emil gab es mit dem Ding keine Probleme, bei mir allerdings ohne Ende. Das Teil ist nicht aus Edelstahl und fing am Gewinde an zu rosten. Man konnte dem Teil geradezu dabei zusehen, wie sich den Rost ansetzte und richtig durch den Behälter floss. Ich würde somit schon mal von dem Heizstab die Finger weglassen! Ich nutze einen 1,5kw Edelstahl-Heizstab/Heizpatrone, die rostet nicht und die Leistung ist mehr aus ausreichend für ein wallendes Kochen. Als Steuerung nutze ich meinen vorhandenen CBPi 2.2, den ich selbst an meine Bedürfnisse angepasst und umprogrammiert hatte - deshalb bin ich noch nicht zur Version 3 gewechselt.
Warum hab ich mir den kleinen Pott gebaut, obwohl ich eine Anlage habe, die variabel zwischen 20 und 60 Liter brauen kann? Ich wollte etwas kleines für Testsude und auch für meine Hefestarter haben. Ich bekomme so immer ein 9-l CC Keg und noch 1-2 Testflaschen voll, perfekt für mein Vorhaben. Alles andere braue ich in der großen Anlage.
An Deiner Stelle würde ich auch lieber in die Einkocher-Klasse gehen, wie von Matthias vorgeschlagen. Da kannst Du ja auch variieren und den Ausschlag so einstellen, wie Du es gerne hättest. Für Testsude ist der GNom perfekt, auch der Reinigungsaufwand ist gering. Ich stelle das Ding komplett in den Geschirrspüler (natürlich ohne Verkabelung).
VG Peter
Ich nutze die gleiche China Pumpe, die Du da angegeben hast in meinem "kleinen" GN-Behälter und hatte auch den gleichen Tauchstab.
Bei Jörg-Emil gab es mit dem Ding keine Probleme, bei mir allerdings ohne Ende. Das Teil ist nicht aus Edelstahl und fing am Gewinde an zu rosten. Man konnte dem Teil geradezu dabei zusehen, wie sich den Rost ansetzte und richtig durch den Behälter floss. Ich würde somit schon mal von dem Heizstab die Finger weglassen! Ich nutze einen 1,5kw Edelstahl-Heizstab/Heizpatrone, die rostet nicht und die Leistung ist mehr aus ausreichend für ein wallendes Kochen. Als Steuerung nutze ich meinen vorhandenen CBPi 2.2, den ich selbst an meine Bedürfnisse angepasst und umprogrammiert hatte - deshalb bin ich noch nicht zur Version 3 gewechselt.
Warum hab ich mir den kleinen Pott gebaut, obwohl ich eine Anlage habe, die variabel zwischen 20 und 60 Liter brauen kann? Ich wollte etwas kleines für Testsude und auch für meine Hefestarter haben. Ich bekomme so immer ein 9-l CC Keg und noch 1-2 Testflaschen voll, perfekt für mein Vorhaben. Alles andere braue ich in der großen Anlage.
An Deiner Stelle würde ich auch lieber in die Einkocher-Klasse gehen, wie von Matthias vorgeschlagen. Da kannst Du ja auch variieren und den Ausschlag so einstellen, wie Du es gerne hättest. Für Testsude ist der GNom perfekt, auch der Reinigungsaufwand ist gering. Ich stelle das Ding komplett in den Geschirrspüler (natürlich ohne Verkabelung).
VG Peter
"Um...Snoochie boochies" Romrod... BONG!!!!!
(Aktueller Bericht aus dem Gärfass)
HBST Saar-Lor-Lux
Terminfindung Treffen der Saar-Lor-Lux Brauer
HBST Saar-Lor-Lux internes
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Terminfindung Treffen der Saar-Lor-Lux Brauer
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Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
Hallo Beryll,
danke für die Antwort. Ich bin ja schon mit Einkochern unterwegs und das klappt ja auch ganz gut. Ich wollte nur mit dem Topf skalierbar sein, damit ich evtl. mehr Volumen nutzen kann. Ich habe mich anscheinend etwas missverständlich ausgedrückt. Ich möchte nicht primär mit dieser Anlage 25 oder mehr Liter- Sude fahren, dafür habe ich einen umgebauten Einkocher und das funktioniert einwandfrei.
Ich möchte eigentlich nur wissen, ob ich die technischen Voraussetzungen für eine solche Anlage mit dieser gewählten Hardware getroffen habe. Ich denke, es könnte auch sein, dass ich mal einen Versuch mit zum Beispiel 5KG Malz auf 18- 20 Liter mit dieser Anlage fahren möchte, nur um zu sehen, ob es generell funktioniert.
Joerg- Emil hat ja geschrieben, er hat Sude mit einem 18 Liter Topf gefahren, also was spricht generell gegen einen großen Topf? Nach unten bin ich in der Füllmenge ja nicht begrenzt, aber mit einem großen Pott kann ich eben auch nach oben skalieren.
Anyway, ich wollte eigentlich nur ein paar technische Ratschläge mehr nicht. Ich bastel mir das Ding mal zusammen und schaue, was dabei rauskommt...
danke für die Antwort. Ich bin ja schon mit Einkochern unterwegs und das klappt ja auch ganz gut. Ich wollte nur mit dem Topf skalierbar sein, damit ich evtl. mehr Volumen nutzen kann. Ich habe mich anscheinend etwas missverständlich ausgedrückt. Ich möchte nicht primär mit dieser Anlage 25 oder mehr Liter- Sude fahren, dafür habe ich einen umgebauten Einkocher und das funktioniert einwandfrei.
Ich möchte eigentlich nur wissen, ob ich die technischen Voraussetzungen für eine solche Anlage mit dieser gewählten Hardware getroffen habe. Ich denke, es könnte auch sein, dass ich mal einen Versuch mit zum Beispiel 5KG Malz auf 18- 20 Liter mit dieser Anlage fahren möchte, nur um zu sehen, ob es generell funktioniert.
Joerg- Emil hat ja geschrieben, er hat Sude mit einem 18 Liter Topf gefahren, also was spricht generell gegen einen großen Topf? Nach unten bin ich in der Füllmenge ja nicht begrenzt, aber mit einem großen Pott kann ich eben auch nach oben skalieren.
Anyway, ich wollte eigentlich nur ein paar technische Ratschläge mehr nicht. Ich bastel mir das Ding mal zusammen und schaue, was dabei rauskommt...

- beryll
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Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
Ich weiß nicht, ob der 1,5kw Heizstab für das Volumen ausreicht, von dem 2kw rate ich persönlich auf jeden Fall ab. Vielleicht findest Du ja eine etwas größere Edelstahl Heizpatrone, die Pumpe macht das locker mit, die hat genug Dampf unter'm Kessel ;-)
VG Peter
Edit: die hier könnte passen
https://www.amazon.de/Edelstahl-Eintauc ... 60JMMK5KRY
VG Peter
Edit: die hier könnte passen
https://www.amazon.de/Edelstahl-Eintauc ... 60JMMK5KRY
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Re: 10 L Braukessel im Selbstbau - GNom
Hmmm, und der ist sogar noch 2€ günstiger
Vielen Dank, den werde ich dann wohl auch nehmen...

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