Bis jetzt habe ich immer drinnen OG vergärt. Gerade jetzt ist wieder ein Sud am ausgären. Für mitte Oktober hab ich gedacht, ich habe so um die 20 Grad in der Wohnung. Ja, die Klimaerwärmung schlägt wohl gerade zu... Leider ist mein Sud zu warm (gestern Abend 27

Nun habe ich gedacht, ich schaue mal was die Leute hier so machen. Hab mir gedacht, wenn ich schon was mache dann richtig...
Ziel ist es, ein "Setup" zu haben, das mir ermöglicht OG und UG zu vergären, aber so, das die Temparatur die ich will gehalten werden kann.
Ein aus der Luft gegriffenes Beispiel 1: Will mit der Notti bei 20 Grad vergären.
Beispiel 2: UG bei 6 Grad.
Aus dem Forum habe ich schonmal Inkbird aufgeschnappt. Verstehe ich das richtig, das ich in einen Inkbird etwa eine Tiefkühltruhe anschliessen kann und dann noch ein Heizelement.
Ich spinne die Beispiele mal weiter.
Beispiel 1: Da wo die Kühltruhe steht ist 15 Grad. Beim Inkbird sage ich dann 20 und der Inkbird schaltet je nach Bedarf die Tiefkühltruhe oder eben das Heizelement an? In diesem Fall muss es wärmer werden, also wird das Heizelement zugeschaltet, bis der Fühler 20 Grad misst.
Beispiel 2: Umgebungstemparatur ist 18 Grad. Ich will bei 6 vergären. Der Inkbird startet die Tiefkühltruhe bis 6 grad erreicht werden, schaltet dann ab. Wenn die Temparatur wieder steigt, schaltet er die Truhe wieder ein usw.
Habe ich es richtig verstanden?
Wenn ja, ist so etwas möglich oder nur eine illusion? Funktioniert es auch in der Realität und was nimmt man eigentlich als Heizelement?
Könnte ich sogar eine Tiefkühltruhe zweckentfremden um nach der Gärung Flaschen auf 3 Grad zu kühlen?
Wieso Tiefkühltruhe fragt ihr euch villeicht. Hab halt gedacht das die so gut isoliert sind, dass sie auch Wärme halten sollten?
Vielen dank für die Aufklärung, ich hoffe mein Geschwaffel ist verständlich^^