Es sollte ein Stout werden......oder so etwas ähnliches.
Schüttung:
- 3,5 Pilsner Malz
- 0,5 Cara Hell
- 0,2 Roggenmalz
- 0,6 Geröstetes Pilsner Malz
Ich habe auch schon Stout gebraut. Finde den Stil für mich recht schwer was das röstigen und dunklen Geschmacksnoten angeht.Tom der Stout liebt......wird das überhaupt eins
Hmm, da wir zu wenige Daten haben schwer zu beurteilen.Echt jetzt, was war so verkehrt an dem Sud........von den 11 Liter Ausbeute mal abgesehen
Weil ich dich eigentlich für einen netten und garnicht mal so blöden Kerl halte, setze ich jetzt der drittemal an mit netten Worten meinen Eindruck zu umschreiben: Scheinbar berücksichtigst du streng nach deinem 80/20 Motto vollkommen absichtlich nur 20% von dem, was in 80% der Posts der anderen Threads steht. Und irgendwie sind es dann auch nicht unbedingt die 20%, die dich wirklich voran bringen....
Ich persönlich finde den Spruch "Bier wird es immer" einfach furchtbar. Das degradiert beinahe schon das Können und Wissen von (Berufs)Brauern, die dieses Handwerk ernst nehmen (wollen). Ich kenne Hobbybrauer, die sind dafür verantwortlich, dass man grundsätzlich KEIN Hobbybrauerbier mehr trinkt, weil man einfach drauf braut und das Zeug verteilt. Weiß nicht, ob das der Anspruch an seinen selbst sein sollte, vorallem wenn man nicht wenig Mühen und teilweise auch Geld in die Hand nehmen muss, bis ein Sud im Fass ist.Frudel hat geschrieben: ↑Dienstag 6. November 2018, 13:05
Vielleicht wird auch demnächst der Spruch widerlegt, dass es immer Bier wird
, ich bin mir da inzwischen nicht mehr sicher.
Einfach drauf los , ohne akribisch-pedantische Vorbereitung ist eine Eigenschaft
die man leider mir de Zeit verliert und es verliert sich auch die Freude an dem
Spontanen .
Ich war schon immer ein Freund vom Chaos ( wer hätte das gedacht ) meines wäre
nur etwas strukturierter.
LG
Markus
Das sehe ich genau so.karlm hat geschrieben: ↑Dienstag 6. November 2018, 19:10 Ich finde Toms Ansatz eigentlich ganz erfrischend. Es muss ja nicht immer alles akribisch genau geplant sein und mit HighTech und Hardcoreautomatisierung um sich geworfen werden. Immerhin ist es ein Hobby. Man kann auch mit einfachen Mitteln trinkbare Ergebnisse erzielen. Es kommt halt immer auf die eigenen Ansprüche an. Tom scheint mir auch nicht der Typ zu sein, der hinterher jammert, hilfe, ich habe alles wild zusammengekippt und es ist kein Stout geworden, was nun? Er scheint sich schon bewusst zu sein, dass mit ein bisschen Chaos eben auch ungeplante Ergebnisse dabei rauskommen können. Hauptsache Spaß! Ich bin gespannt, wie zufrieden er mit seinen Ergebnissen ist. Wie er dann weiter macht und was er daraus lernt ist wohl im wahrsten Sinne des Wortes "sein Bier".
Nein, du siehst das Forum nicht falsch sondern anders ( so wie ich ).Sura hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. November 2018, 08:09 Ja ..... vielleicht betrachte ich das Forum (und die Zeit allgemein) ja auch einfach grundsätzlich falsch, und muss den Grund für Threads hier (so langsam?) mehr im Selbstzwang zur Unterhaltung suchen, als in dem streben nach der eigenen Verbesserung und der damit verbundenen Diskussion des eigenen Vorgehens......?
Was kommt als nächstes? Katzenbilder?
Ja, das finde ich auch. Das praktiziere ich im Prinzip auch selber so - nur weniger in den Extremen. Ja, es ist ein Hobby. Es muss nicht immer 100%ig gleich werden, oder perfekt, oder was auch immer. Dass ich viel automatisiere (und das geht vielen anderen die das tun denke ich auch) liegt eher daran dass ich an MC-Programmierung, basteln etc (fast) genauso viel Spaß habe wie am Brauen selbst.karlm hat geschrieben: ↑Dienstag 6. November 2018, 19:10 Ich finde Toms Ansatz eigentlich ganz erfrischend. Es muss ja nicht immer alles akribisch genau geplant sein und mit HighTech und Hardcoreautomatisierung um sich geworfen werden. Immerhin ist es ein Hobby. Man kann auch mit einfachen Mitteln trinkbare Ergebnisse erzielen.
Wenn Tom das "rumpanschen" und das "irgendwas bier-ähnliches was (hoffentlich) schmeckt wird's schon werden" reicht - bitte. Aber wenn er es hier so postet bekommt er selbstverständlich auch eine Reaktion darauf, so wie jeder andere auch. Und ich denke, das möchte er auch so, sonst würde er ja nicht so fleißig weiter posten.Es ist gut, aus den eigenen Fehlern zu lernen. Noch besser ist es, aus den Fehlern der anderen zu lernen. - irgendjemand schlaues
Chrissi_Chris hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. November 2018, 10:15 Wahnsinn... mal wieder ein neuer Motivierter Brauer und die Geier stürzen sich auf das Frischfleisch...
Man hat ab und zu das Gefühl das hier einigen Erfahrenen Hobbybrauern( oder welche die es meinen )
Zwischendurch so langweilig wird das sie nur auf so eine Gelegenheit warten ...
Das Tom weit weg von perfekt ist sagt er ja selber verstehe nicht was bei den ersten Suden da so schlimm dran ist wenn wenn er mal nicht mit spitzem Bleistift vor seinem Brauprotokoll sitzt.
Viele denken das ihr Anfang anders war vielleicht sollte man da mal auf sich zurück blicken.
Ich finde es gut das er so motiviert an das ganze ran geht.
Erinnert mich etwas an manche Autofahrer die hinter einem Fahrschulwagen herfahren und Hupen.
LG Chris
Und ich mich erst mal.
Chrissi_Chris hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. November 2018, 10:15 Wahnsinn... mal wieder ein neuer Motivierter Brauer und die Geier stürzen sich auf das Frischfleisch...
Dem widerspricht doch niemand
Das ein Stout zwischen 10-12P haben muss ist natürlich auch wieder so ein Quatsch es gibt durchaus verschiedene Sorten von Stouts.seriously hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. November 2018, 12:41 Hi,
ich hätte mal eine komplette Offtopic Frage:
Hier wurde ein paar mal erwähnt dass ein Stout zwischen 10-12°P hat. In meiner Wahrnehmung haben Stouts aber immer eine super hohe Platozahl, so in Richtung 18-20. Oder geht es dabei um (Russian) Imperial Stouts?
Tom der am besten 10-14 Tahe die Finger vom Gäreimer lässt...
Ich könnte mir schon vorstellen, das Roggenmalz eine ähnliche Wirkung hat wie Haferflocken.