Welche (Trocken)hefe für Bockbier

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Beeronymus
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Welche (Trocken)hefe für Bockbier

#1

Beitrag von Beeronymus »

Hi Leute,

da ich diesbezüglich hier ums verrecken nichts gefunden habe, auf die geringe Gefahr hin, dass das schon einmal diskutiert wurde:

Welche Trockenhefe empfehlt ihr für untergärige Bockbiere?
Ich habe da an die Gozdawa German Lager W35 gedacht, da sie eine Alkoholtoleranz bis 7,5% hat.
Dann gibt es ja auch doch die bekannten Saflager Sorten, hier finde jedoch nichts bzgl. der Alkoholtoleranz.

Für den ersten Sud (Maibock) habe ich mir eine White Labs German Bock Flüssighefe besorgt.
Da die Flüssighefe aber mit der Zeit doch sehr ins Geld geht frage ich mich eben, ob man das nicht auch mit Trockenhefe lösen kann.
Weitere starke Sude sollen ja noch folgen..

Wie sind eure Erfahrungen?

Danke!
Optimismus ist: Aus einem Gerstenkorn wird irgendwann ein Fass Bier.
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schnapsbrenner
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Re: Welche (Trocken)hefe für Bockbier

#2

Beitrag von schnapsbrenner »

Beeronymus hat geschrieben:Hi Leute,


Für den ersten Sud (Maibock) habe ich mir eine White Labs German Bock Flüssighefe besorgt.
Da die Flüssighefe aber mit der Zeit doch sehr ins Geld geht frage ich mich eben, ob man das nicht auch mit Trockenhefe lösen kann.
Weitere starke Sude sollen ja noch folgen..
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tauroplu
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Re: Welche (Trocken)hefe für Bockbier

#3

Beitrag von tauroplu »

Für mich ist die W34/70 DIE Bockbiertrockenhefe.

Gruß
Michael
Beste Grüße
Michael

„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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ehwo
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Re: Welche (Trocken)hefe für Bockbier

#4

Beitrag von ehwo »

Servus!

Ich kann dir ebenfalls die W 34/70 nur wärmstens empfehlen.
Bei (richtiger Dorierung) gärstark und unkompliziert auch bei tieferen Temperaturen. Vergärt auch STW jenseits der 20 P.
Und vergärt nicht soooo hoch und hinterläßt ein schönes Malzprofil.

Empfehlenswert auch für Festbiere, Wiener Lager, Münchner hell/dunkel, Märzen,... überall wo eine gewisse "Malzigkeit" gefordert ist.

lg ehwo
Rudiratlos
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Re: Welche (Trocken)hefe für Bockbier

#5

Beitrag von Rudiratlos »

Für noch einigermaßen "normale" Stamwürze-Werte um die 16-17°P sollten doch praktisch alle gängigen Hefen noch brauchbar sein?

Also mach dir diesbezüglich keinen Kopf, und nimm was da ist, bzw. leicht zu bekommen ist (außer vielleicht die Mauribrew Lager, die finde ich bähh).

Ich bin übrigens ein Fan der S-189 und werde die nächste Woche das erste mal in einem Bock ranlassen.
tom
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Re: Welche (Trocken)hefe für Bockbier

#6

Beitrag von tom »

Du könntest auch mal bei der Brauerei deines vertrauens anfragen. Da bekommst die Hefe normalerweise geschenkt, ausser du brauchst 20 Liter :Smile
Beeronymus
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Re: Welche (Trocken)hefe für Bockbier

#7

Beitrag von Beeronymus »

Danke für eure bisherigen Antworten. Vermutlich werde ich es mit der 34/70 versuchen, da ich mit Saflager bisher nur gute Erfahrungen habe, im Gegensatz zu Gozdawa z.B.
Da habe ich das Problem, dass mein mit der Old German Altbier vergorerens und ein bisschen zu früh abgefülltes Braunbier wahnsinnig nach Hefe schmeckt, aber das gehört wohl eher in einen anderen Thread..

Was die Brauerei meines Vertrauens angeht. Ich glaube kaum, dass Riegele von ihren 176 eigenen Hefestämmen irgendwas rausrückt. Die hüten das Zeug ja wie ihre Augäpfel...
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