
Heute sind alle Zutaten incl. Flüssighefe eingetroffen....Freitag werde ich brauen.
Gärführung für ein UG ist sichergestellt.......zumindest 10 Grad bekomme ich hin.......14 Grad wird schwierig......
Tom der am Überlegen ist
Dafür hast du leider die falsche Hefe, #2124 wäre stiltreuer gewesen, wegen der Diacetylnote. Und dann noch mindestens eine zweifache Dekoktion drauflegen...
der war gut, ehrlich, das haben hier Generationen von guten, ach was sage ich, den besten Brauern versucht....Wobei ich dann hoffe, das es annähernd so mundet wie das Pilsner Urquell direkt vom Tank......
gulp hat geschrieben: ↑Mittwoch 21. November 2018, 00:41der war gut, ehrlich, das haben hier Generationen von guten, ach was sage ich, den besten Brauern versucht....Wobei ich dann hoffe, das es annähernd so mundet wie das Pilsner Urquell direkt vom Tank......
Unter uns, falls du das lösen kannst, lass es mich wissen!
So ein gezwickeltes aus der Urquell Brauerei hätte ich jetzt gerne mal wieder, dafür würde ich momentan alles Andere stehen lassen, wasn Stoff.
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Edith sagt: Nicht so schnell, Bergbiere und ggansde haben da wohl mal was hingekriegt im alten Forum.
Gruß
Peter
Meiner Erfahrung nach hat die aber nicht die erhöhte Diacetylproduktion die man für ein stiltreues Pilsner Urquell braucht. Ich glaube, das typische Mundgefühl stammt auch aus diesem, bei andere Biere wie z.B. Norddeutsches Pils eher als Fehler zu betrachten, erhöhten Diacetylgehalt der um ein Mehrfaches des Schwellenwertes liegen sollte.hkpdererste hat geschrieben: ↑Dienstag 20. November 2018, 23:35 Nee nee, die 2278 hat ihren Ursprung auch in Pilsen. Meiner Meinung nach die beste wahl für tschechisches Pils. Die Dekoktion ist dabei natürlich obligatorisch.
Lass uns einfach über`s Wochenende nach Pilsen fahren.....gulp hat geschrieben: ↑Mittwoch 21. November 2018, 00:41der war gut, ehrlich, das haben hier Generationen von guten, ach was sage ich, den besten Brauern versucht....Wobei ich dann hoffe, das es annähernd so mundet wie das Pilsner Urquell direkt vom Tank......
Unter uns, falls du das lösen kannst, lass es mich wissen!
So ein gezwickeltes aus der Urquell Brauerei hätte ich jetzt gerne mal wieder, dafür würde ich momentan alles Andere stehen lassen, wasn Stoff.
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Gruß
Peter
Wenns mal passt, gerne!Lass uns einfach über`s Wochenende nach Pilsen fahren.....![]()
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Irgendwo hab ich mal gelesen, dass Diacetyl entsteht dort am Filter. Nach einer eisekalten Gärung und Lagerung bringt man das Bier noch mal auf Temperatur um es besser filtrieren zu können. Dabei entsteht dann das Diacetyl und kann auch nicht wieder abgebaut werden, weil die Hefe ja zeitnah rausgefiltert wird? Muss aber nicht stimmen..??Mailänder hat geschrieben: ↑Mittwoch 21. November 2018, 07:45Meiner Erfahrung nach hat die aber nicht die erhöhte Diacetylproduktion die man für ein stiltreues Pilsner Urquell braucht. Ich glaube, das typische Mundgefühl stammt auch aus diesem, bei andere Biere wie z.B. Norddeutsches Pils eher als Fehler zu betrachten, erhöhten Diacetylgehalt der um ein Mehrfaches des Schwellenwertes liegen sollte.hkpdererste hat geschrieben: ↑Dienstag 20. November 2018, 23:35 Nee nee, die 2278 hat ihren Ursprung auch in Pilsen. Meiner Meinung nach die beste wahl für tschechisches Pils. Die Dekoktion ist dabei natürlich obligatorisch.
Michael Zepf hat das mal so erklärt, Zitat Moritz:flying hat geschrieben: ↑Mittwoch 21. November 2018, 16:23 Irgendwo hab ich mal gelesen, dass Diacetyl entsteht dort am Filter. Nach einer eisekalten Gärung und Lagerung bringt man das Bier noch mal auf Temperatur um es besser filtrieren zu können. Dabei entsteht dann das Diacetyl und kann auch nicht wieder abgebaut werden, weil die Hefe ja zeitnah rausgefiltert wird? Muss aber nicht stimmen..??
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Das Diacetyl entsteht also erst nach der Filtration, da der Vorläufer Acetolactat erst später und langsam zerfällt.Laut Zepf sei Diacetyl für das klassische Pilsner notorisch, weil nach der Hauptgärung in vergleichsweise kleine Lagerfässer im eiskalten Lagerkeller geschlaucht wurde, wo das Bier rasch herunterkühlte. Die Bildung von Diacetyl aus dem während der HG entstandenen, an sich geschmacksneutralen Vorläufer 2-Acetolactat geht leider eh nur langsam vor sich, und bei der kalten Temperatur hätte Diacetyl von der Hefe auch nicht abgebaut werden können, was bei höheren Temperaturen ansonsten schnell geschieht.
Am Filter seien diese Biere paradoxerweise noch geschmacklich unauffällig. Danach, ohne Hefe, hat der Vorläufer aber alle Zeit, zu Diacetyl zu zerfallen, und voilà.
Moritz
Ja ich. Das Bier wurde vor paar Jahren zum Mitteldeutschen Hobbybrauertreffen getrunken und erfreute sich allgemeiner Beliebtheit! Sehr süffig..Hat jemand mit diesem Rezept Erfahrungen......