nachdem mein erster Versuch inzwischen in den Flaschen weitergärt und mein Gärbehälter wieder frei war, habe ich am Samstag direkt einen zweiten Versuch gestartet, ein Schwarzbier.
Am Ende hatte ich recht wenig Würze (jetzt am Anfang, so lange ich nicht abschätzen kann, ob das Ergebnis wirklich mein Geschmack ist, reichen mir erstmal 10 Liter abgefüllt) und eine zu hohe (eben höher als im Rezept angegeben) Stammwürze. Ich habe also am Ende auf die gewünschte „verdünnt“. Dadurch hatte ich wieder einen Liter mehr, aber doch etwas weniger als erwartet.
Ich sehe ja im Topf, dass sich da ziemlich viel Würze „verflüchtigt“. Meine zu verwendende Flüssigkeit ist aber eigentlich im Rezept (Hauptguss, Nachgüsse) angegeben. Was wäre ein passendes „reagieren“ auf den Verlust:
- Das, was sich da „verflüchtigt“, besser direkt beim Kochen nachfüllen
- am Ende auf die gewünschte Stammwürze einstellen durch nachgießen/verdünnen
- einfach so lange weiterläutern, bis ich so viel Würze im Topf habe, das nach der zu erwartenden Verdunstung die Liter vorhanden sind, die ich gerne hätte?
- Oder sollten Hauptguss und Nachgüsse gleich so berechnet sein, dass nach der Verdunstung die erwartete Ausschlagwürze ankommt?
Für Tipps wie immer dankbar
Thomas
