anak85 hat geschrieben: Mittwoch 2. Januar 2019, 23:26
ich habe mir einen Eintauchkühler aus 10mm Kupferrohr gebastelt (gar nicht so einfach 10m Rohr zu verbiegen

)
Was genau empfandest Du als schwierig daran? Wenn man das um einen geeigneten zylindrischen Gegenstand (Kochtopf, Gasflasche o.ä.) einfach herumwickelt, ist das eigentlich kein Hexenwerk und schaut nachher sogar anständig aus.
anak85 hat geschrieben: Mittwoch 2. Januar 2019, 23:26
Ich habe das Rohr gründlich mit Essigwasser und Salz gereinigt und warm abgespült mit Wasser. Dennoch finde ich, dass es einen starken Eigengeruch hat, wenn man es anfässt.
Was macht Ihr bloß immer mit Essig am Kupfer?
Ich nehme, wenn nach längeren Sudpausen eine saure Entfernung der Oxidschicht fällig ist, dafür lieber Zitronen- oder verdünnte Schwefelsäure; mir ist Kupfercitrat oder Kupfersulfat wesentlich sympathischer als ausgerechnet Kupferacetat (=Grünspan).
anak85 hat geschrieben: Mittwoch 2. Januar 2019, 23:26Wie würdet ihr die Reinigung vornehmen?
Alt-Phex schrireb ja schon, dass es vorteilhaft ist, wenn der Kühler in die Geschirrspülmaschine passt. Wenn man dann noch anstelle des Tabs einen Esslöffel Zitronensäuregranulat in das Fach für den Reiniger gibt, kommt der Kühler metallisch blank wieder heraus (Und die Spülmaschine freut sich sicherlich auch über eine Entkalkung).
anak85 hat geschrieben: Mittwoch 2. Januar 2019, 23:26Oder einfach im einkocher 10 Minuten mit klaren Wasser köcheln lassen und gut ist?
Das kann man ungeachtet dessen zur weitergehenden Desinfektion und Selbstberuhigung z.B. im Nachgusswasser am Brautag gerne tun.
Moritz