Kurze Vorstellung:
Mark, aus Bietigheim-Bissingen. Neuling was Bier brauen betrifft. Stelle aber schon seit Jahren Weine her.
Habe mir eine kleine Brauerei aus Edelstahlkomponenten gebastelt, sprich mit Rührwerk, MattMill Läterblech etc.
Am 27.12. war es dann soweit. Es wurden 2 Mischungen von HUM gebraut. Export und Ur-Märzen.
Beide waren echt klasse.
Gelagert wurde bei 3 Grad 3 Wochen lang.
Das Export war jedoch mit einer ziemlich festen Schraumkrone ausgestattet. Da hätte man glatt Kekse drauflegen können.
Weiterhin wurde das Bier nicht wirklich klar, was beim Märzen super funktionierte.
Jetzt zur eigentlichen Frage
In den meisten Rezepten die ich hier bzw. auf MMUM finde wird immer mit einer eiweisrast bei 57 Grad begonnen.
Ich selbst bin bei meinen letzten 2 Bieren strickt nach Rezept vorgegangen. Da wurde aber bereits bei rund 30 Grad mit dem maischen begonnen.
Das hat mich auch die Möglichkeit eingeräumt eine PH Messung mit anschließender Milchsäurekorrektur vorzunehmen.
Für das nachbrauen der zukünftigen Rezepte würde mich daher interessieren ob das mit den Malzen zu tun hat.
Meine Basismalze kommen von der Fa. Durst. Kolbachwerte sind bei allen Malzen über 41%.
Habe mit diesen Malzen noch keinen Sud gestartet, möchte aber auch keinen Fehler bei dem nächsten machen. Dafür waren die ersten Biere einfach zu gut

Als nächstes Rezept würde ich gerne das Export von Tauroplu probieren.
vielleicht kann mir ja jemand etwas weiterhelfen. Einen entsprechenden Beitrag habe ich keinen gefunden und meine Bücher helfen mir auch nicht so richtig weiter.
Danke schon mal im Voraus.
Gruß Mark