´ne ganze Weile habe ich einfach nur faul mitgelesen. Es wird also Zeit, dass ich mich wenigstens einmal vorstelle.
Ich weiß nicht ob ihr´s schon wusstet...aber am Anfang war das Feuer!
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Ich heiße Lutz (42) komme aus Elmshorn und mache gerne Feuer


Einziges Problem: Grillen macht durstig.
Die logische Konsequenz ist erhöhter Getränkeverbrauch. So trat mein Cousin bei mir mit der Idee "eigenes Bier" zu brauen offene Türen ein.
Als erstes scheute ich größere Investitionen. Also organisierte ich mir 2 50l-Kegs und bastelte diese für meine Zwecke zurecht.
Da ich gern´ Feuer mache...ach erwähnte ich bereits

...mal wieder das Bier alle war! Nanu? Schon wieder 50l weg?
Ein Blick ins Braubuch verriet... letzter Sud 4.12.14. Kinder wie schnell die Zeit vergeht

Was ich immer schon unterschschwellig vermutete, mir aber nie richtig eingestand...
...Ich brauchte etwas Größeres!
Da sitz ich Braubastard nun also und überlege. Die Anlage muss schließlich auch zu mir passen

Also Bleistift und Block herbei - das kam heraus:
Ein einfaches Kessel in Kessel-System. Kein Malzrohr. Das ganze steht auf einer Konsole die mit Holz oder Gas befeuert wird. Zum Finale sollen Tauchsieder zum Einsatz kommen.
Zum Abläutern wird der Innenkessel samt Rührwerk einfach angehoben. Die Treberentnahme empfinde ich immer als extrem nervig, also wird hier einfach der sogenannte "Paddelsplint" gezogen...
...und der ganze Schmodder fällt einfach nach unten.
Der zweite Hauptgedanke galt dem Verkürzen des Läutervorgangs. Daher das extreme Breiten-Höhen-Verhältnis.
Ich würde so gern noch mehr schreiben, aber es geht einfach nicht!
Durst!
In Kürze mehr Ahoi

der Braubastard