ein sehr guter Freund (kenne ihn schon seit über 40 Jahren aus dem Kindergarten ^^) möchte, dass ich (mit) ihm einen dunklen Doppelbock braue.
Das sind seine Vorgaben:
Dunkler Doppelbock, 8.9%Vol (die Toleranzen der Alkoholangabe sind mir bewusst). Er spielt vermutlich auf das Jahr 1989 vor 30 Jahren an ;-)
Meine Anlage is n Malzrohrtyp ~20L: [My Holy Glyphosator] -> also Infusion. 6kg Malz gehn problemlos... durch nen Wiegefehler hatte ich auch schon mal 7kg Malz, geht also auch noch, passt noch rein.

16-17L brauch ich zum Einmaischen, SHA dürfte sich grob um die 60% handeln.
Mein Braulager sagt: PiMa, Müma, WiMa, Pale, div. Cara (münch I II) und Röstmalze, beim Hopfen eine gute europäische Auswahl + n paar Ami´s/Aussi/NewZealand. Mit dem Hopfen komm ich klar.
Hefe wird die S-23, die hab ich grad lagernd.
Ich würde morgen aus mit meinen Materialien erstmal ein normales dunkles Lager mit Schüttung X? brauen und mit 2-3 Päckchen S-23 anstellen. Gärführung kann auf 1C° genau gesteuert werden, mein "Pre-Bock" wird halt n ganz normales "dark german Lager" und in 2 Wochen, schlauch ich um und dann die "Bockwürze" auf die Hefe des Lagers drauf.
Wenn ich so die Datenblätter durchgucke, kann die S-23 des ab. Mir gehts bisserl um die Maischtemperaturen, damit wirklich genügend vergärbarer Zucker herrauskommt.
Also mit wenig/kaum Nachguss auf 21°P zu kommen sollte kein Thema sein, mit 5°P SRE könnte ich die 8.9% Alc etwa treffen. Entspricht etwa
Scheinbarer Endvergärungsgrad: 76% sollte doch klappen
Vorschläge zur Maischeführung und Malzschüttung? (Die Ausbeute is nebensächlich)
...Alex