ich habe die letzten zwei Jahre recht erfolgreich mit einem ~27 Liter Edelstahleinkocher vom Discounter gebraut. Leider hat das Gerät innerhalb der letzten 6 Monaten zwei Totalausfälle erlitten (Thermosicherung ist beim Hopfenkochen durchgebrannt). Aktuell noch in der Reparatur, soll das Gerät anschließend veräußert und durch einen Edelstahlkochtopf samt Induktionsplatte ersetzt werden.
Bei meinen Recherchen, auch hier im Forum, bin ich auf soo viele unterschiedliche Berichte und Empfehlungen gestoßen, die aber nur teilweise meinen Workflow bedienen, sodass ich es einmal mit einem eigenen Thread versuchen möchte.
Im Grunde brauche ich einen kombinierten Maische- und Sudkessel, da ich eine Läuterhexe verwende und die Würze in den späteren Gäreimer ablaufen lasse und dann wieder zurück in den gereinigen Kocher kippe. Ich durfte die Magie eines Induktionskochfelds mal bei einem Freund bestaunen und bin seitdem getriggert

Gefunden habe ich einen relativ günstigen 50 Liter Edelstahlkochtopf - den hier gab es mal für 65 EUR, kostet jetzt aber 20 EUR und liegt damit nur noch 10 EUR unter dem schwereren Modell (7,7 kg vs 6,05 kg). Wandstärke soll laut Kundensupport bei beiden 0,8 mm sein, Dicke des Sandwichboden ist jeweils ~5mm (reicht das??).
Der Grund für 50 Liter liegt in der Erweiterbarkeit durch z.B. ein Rührwerk, das i.d.R. erst ab dieser Topfgröße erhältlich ist.
Als Induktionskochplatte hatte ich ein simples 2KW Gerät auf dem Zettel. Die hier oftmals empfohlenen Hendis sind mir etwas zu teuer.
Das Loch für den Auslaufhahn bohre ich selbst, schweißen würde ich erstmal nichts - bei der Wandstärke sicherlich auch nicht so empfehlenswert.
Was meint ihr dazu? Ich versuche nicht am falschen Ende zu sparen, allerdings bin ich mir sicher, dass die o.g. Kombination schon mal einfacher zu handhaben und vor allem schneller ist als mein Einkocher. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren

Beste Grüße
Dennis