seit vielen Monaten lese ich in diesem Forum mit und habe dank euch schon einige tolle Biere gebraut. Vielen Dank hierfür. Nur zum o.g. Thema finde ich nichts eindeutiges.
Im Zuge meiner geplanten Umstellung auf die 50l-Klasse (70l Topf+Hendi) möchte ich gleichzeitig auch auf KEG-System umstellen. Da ich bisher nur in der Einkocherklasse unterwegs war, ist mein Vergärungsequipment mit 32 Liter zu klein.
Nun habe ich mir Gedanken gemacht wie ich die Haupt-und Nachgärung in Zukunft vereinfachen könnte und gleichzeitig die Qualität erhöhen könnte. Ich bin zu dem Entschluss gekommen die Hauptgärung in einem 50l Edelstahl Bierkeg mit Flachfitting durchzuführen. Durch eine einfache Umbaumaßnahme, nämlich das drehen des Lippenventils, kann überflüssiges CO2 entweichen (ähnlich wie bei der Gärglocke). Im Anschluss an die Hauptgärung würde ich die Speise hinzugeben und ein Spundventil anschließen um Druck aufzubauen. Danach würde ich gerne in CC/NC-KEGs umdrücken, um zum einen die Hefe loszuwerden (Qualitätssteigerung) und zum anderen das ganze nett zu portionieren. Nun meine Fragen:
1. Was spricht dagegen die Hauptgärung im Bierkeg durchzuführen? (viele schreiben, sie würden nur die Nachgärung in KEGs realisieren)
2. Was funktioniert denn nicht mit diesem Spundventil was mit einer Kellerfee besser geht? --> http://hellmann24.de/spundapparate/spun ... t-mini.htm
3. Kann man überhaupt von Bierkegs in NC/CC KEGs umdrücken? Was würde man dazu benötigen?
Beste Grüße
