Kolbäck hat geschrieben: ↑Samstag 2. November 2019, 10:39
Malzundhopfen hat geschrieben: ↑Samstag 2. November 2019, 09:48
Ja, typische Kveik Pitching Rate denke ich :-)
Hab ich da einen Denkfehler? Ein halber Teelöffel sind ~3ml, also etwa 3 Mrd Zellen. Auf 10000 ml Würze macht das 0.3 Mio/ml, also nochmal ein Faktor Drei weniger als die niedrigste der drei Raten im von dir verlinkten Experiment. Und ein Faktor 10 weniger als die 3 Mio/ml, die sie am Ende empfehlen.
Komisch - also deine Rechnung macht Sinn, wobei ich mich frage woher die 1Mrd Zellen / ml Hefe kommen? Ich hab gerade noch nach ner Quelle für die Angabe 1 Teelöffel Hefe auf 19 Liter Bier gesucht aber leider nicht gefunden. Deshalb hab ich dann ca n halben Löffel genommen. Beim nächsten mal werde ich zwei Teelöffel probieren um zu schauen ob das n großen Einfluss hat. Glaub ich aber tatsächlich nicht so, nachdem was ich gelesen habe.
DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Samstag 2. November 2019, 10:27
Danke für die interessanten Links.
....Pseudo Festbier.....
....Bin auch mega gespannt, welche die neutralere Hefe ist....
Falls dein Ziel "Festbier" und möglichst "neutral" war, dann hätte ich an deiner Steller selbst bei Kveik zu etwas mehr Hefe gegriffen.
War leider nicht die Option - zumindest bei der Opshaug nicht, da ich nur wenig Hefe hatte. Ich habe gestern, also nach drei Tagen Gärung mal ne kleine Probe mit einer Spritze entnommen um zu messen und etwas zu probieren.
Die Skare war bei 8 Brix, was 74,44% sEVG entspricht. Jungbierprobe war schön malzig, vollmundig hatte allerdings ne deutliche Bittere (was ich absolut nicht schlecht finde).
Die Opshaug war bei 10 Brix, was 62,58% sEVG entspricht.
Die Probe war der Skare sehr ähnlich, wenn auch weniger empfundene Bittere. Liegt sicherlich daran, das noch mehr Restextrakt vorhanden ist.