Hallo liebe Brauer
Mich hat auch das Fieber gepackt. Jetzt habe ich das erste Mal einen Sud in meinem Einkocher fabriziert. Ich habe die Läuterhexe direkt in den Einkocher montiert und direkt nach dem Maschen aus dem Einkocher geläutert. Allerdings war erst mal die Hexe verstopft. Das war natürlich etwas nervig da ich erst umschöpfen musste um die Hexe auszubauen und zu reinigen, wieder zurückschöpfen um dann läuten zu können. Das hat dann aber super geklappt. Ist immer die Gefahr dass das passiert das die Hexe bzw. Der Auslaufhahn verstopft? Oder ist es jetzt einfach mal ein bisschen schlecht gelaufen. Hat jemand Erfahrungswerte?
Gruß Uli
Läuterhexe im Einkocher
Re: Läuterhexe im Einkocher
Direkt aus dem Einkäufer zu maischen läuft über die Läuterexe problemlos, wenn man sie nach dem Maischen und vor der Läuterruhe einmal im Maischebottich bewegt. Bei mir sieht das so aus, dass ich sie zum Maischen kreisförmig verlege und am Ende des Maischens den Teil, der gegenüber dem Hahn legt, zum Hahn hinziehe.
Viele Grüße, Henning
Viele Grüße, Henning
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
Hildegard von Bingen (1098-1179)
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- Matthias H
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Re: Läuterhexe im Einkocher
Hallo,
der Effekt tritt schon mal auf.
Daher wird auch in der Anleitung empfohlen, wenn direkt aus dem Maischekessel geläutert werden soll, vor der Läuterphase die Läuterhexe einfach einmal zu bewegen.
Speziell beim Einsatz von einfachen Rührwerken sammeln sich feine Malzbestandteile in den Ecken und lagern sich um die Läuterhexe herum ab.
Wenn vorm Läutern die Maische nicht ordentlich durchmischt wurde, oder die Läuterhexe noch im Mehlschlamm liegt, werden anliegende feine Malzbestandteile an die Läuterhexe angesaugt und verdichten sie. Mehl und Feingriesschmodder kann absolut zu machen, fast unabhängig von der Öffnungsweite. Je heftiger anfangs "aufgedreht" wird, desto kritischer.
Beim Läutern nach einem Umschöpfen z.B. passiert das kaum, weil sich der Treberkuchen natürlich ausbilden kann.
der Effekt tritt schon mal auf.
Daher wird auch in der Anleitung empfohlen, wenn direkt aus dem Maischekessel geläutert werden soll, vor der Läuterphase die Läuterhexe einfach einmal zu bewegen.
Speziell beim Einsatz von einfachen Rührwerken sammeln sich feine Malzbestandteile in den Ecken und lagern sich um die Läuterhexe herum ab.
Wenn vorm Läutern die Maische nicht ordentlich durchmischt wurde, oder die Läuterhexe noch im Mehlschlamm liegt, werden anliegende feine Malzbestandteile an die Läuterhexe angesaugt und verdichten sie. Mehl und Feingriesschmodder kann absolut zu machen, fast unabhängig von der Öffnungsweite. Je heftiger anfangs "aufgedreht" wird, desto kritischer.
Beim Läutern nach einem Umschöpfen z.B. passiert das kaum, weil sich der Treberkuchen natürlich ausbilden kann.
Viele Grüße
Matthias H
Was lange gärt, wird endlich gut.
Erfinder u. Entwickler des Läuterhexensystems
und innovativer Malzschrotquetschen höchster Qualität
Hausbräu seit 1986; MattMill seit 2006
(Service und Fragen zur MattMill bitte nur per Mail)
Matthias H
Was lange gärt, wird endlich gut.
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und innovativer Malzschrotquetschen höchster Qualität
Hausbräu seit 1986; MattMill seit 2006
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Re: Läuterhexe im Einkocher
Habe mich bisschen blöd ausgedrückt. Nicht die Hexe sondern der Auslasshahn war verstopft. Scheint aber offensichtlich eher kein so häufiges Problem zu sein.
Habe mir übrigens ein Rührwerk gebaut. Werde mir aber noch ein paar Prallbleche einschweissen damit sich die Maische nicht nur im Kreis dreht.
Habe mir übrigens ein Rührwerk gebaut. Werde mir aber noch ein paar Prallbleche einschweissen damit sich die Maische nicht nur im Kreis dreht.