Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
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Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Da ja nun das ein oder andere Paket bei den Wichteln schon angekommen ist habe ich hier schon mal den Verkostungsthread erstellt.
Gruß Robert
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Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Ich fang dann mal an.
Im Glas das English Mild vom Wichtel Bilbobreu mit kaut Etikett 9°P und 3,1%. Als Hopfen sind East Kent Goldings und Green Bullet angegeben.
Geschmacklich ziemlich kräftig für die niedrige Stammwürze mit leicht röstigem Abgang hintenraus, mehr als die hellgoldene Farbe erwarten ließe. Die Hefearomen sind für einen englischen stil relativ dezent. Gehe ich recht in der Annahme, dass es sich um das Mild Otter Rezept von MMUM handelt?
Insgesamt ein absolut trinkbares fehlerfreies Bier das ich mir gut für den Sommer vorstellen kann. Gut gemacht.
Im Glas das English Mild vom Wichtel Bilbobreu mit kaut Etikett 9°P und 3,1%. Als Hopfen sind East Kent Goldings und Green Bullet angegeben.
Geschmacklich ziemlich kräftig für die niedrige Stammwürze mit leicht röstigem Abgang hintenraus, mehr als die hellgoldene Farbe erwarten ließe. Die Hefearomen sind für einen englischen stil relativ dezent. Gehe ich recht in der Annahme, dass es sich um das Mild Otter Rezept von MMUM handelt?
Insgesamt ein absolut trinkbares fehlerfreies Bier das ich mir gut für den Sommer vorstellen kann. Gut gemacht.
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Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Der liebe Astir hat mir ein Rundum-Sorglos Paket geschickt und heute Abend konnte ich nicht länger warten.
Das Pils wird als erstes getestet.
Eine schöne goldige Farbe und schön klar.
Der Geschmack ist leicht malzig und die Bittere kommt gut durch und hält angenehm nach. Insgesamt sehr rund und gut karbonisiert.
Ich bin sehr gespannt auf die anderen Sorten
Das Pils wird als erstes getestet.
Eine schöne goldige Farbe und schön klar.
Der Geschmack ist leicht malzig und die Bittere kommt gut durch und hält angenehm nach. Insgesamt sehr rund und gut karbonisiert.
Ich bin sehr gespannt auf die anderen Sorten
Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Schön, dass es geschmeckt hat. Mein Interesse gilt ja seit längerem den Leichtbieren und der Kunst sie trotzdem voll schmecken zu lassen. Du hast recht, es ist im Prinzip das Mild Otter, nur diesmal mit 9°P und ich hatte nicht mehr genug Green Bullet. Es ist halt neben dem Grätzer (von dem du leider keins bekommen konntest, weil ich gerade keins in der Flasche hatte) eines meiner beiden Standardbiere (neben den vielen verrückten Experimenten), die alltagstauglich sind und auch bei Partys gut laufen.hkpdererste hat geschrieben: ↑Samstag 14. Dezember 2019, 20:59 Ich fang dann mal an.
Im Glas das English Mild vom Wichtel Bilbobreu mit kaut Etikett 9°P und 3,1%. Als Hopfen sind East Kent Goldings und Green Bullet angegeben.
Geschmacklich ziemlich kräftig für die niedrige Stammwürze mit leicht röstigem Abgang hintenraus, mehr als die hellgoldene Farbe erwarten ließe. Die Hefearomen sind für einen englischen stil relativ dezent. Gehe ich recht in der Annahme, dass es sich um das Mild Otter Rezept von MMUM handelt?
Insgesamt ein absolut trinkbares fehlerfreies Bier das ich mir gut für den Sommer vorstellen kann. Gut gemacht.
Gruß
Stefan
- schwarzwaldbrauer
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Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Habe heute auch Mal eines von meinem Wichtel probiert, dessen Name im Forum ich nicht kenne. Aber macht ja nix. Beim Pils, das allen passt, fiel mir bei Riechen am Schaum gleich Mal auf, dass da eine fruchtige Note war, die ich zunächst nicht einordnen könnte.
Beim Lesen des Etiketts sah ich als einen der Grundstoffe "Willamette". Google verrät, dass das kein Hopfen ist wie zuerst vermutet, sondern eine Himbeere.
Damit läßt sich der angenehme, bowlenartige Geschmack im Gaumen erklären.
Gut gemachtes Bier, super trinkbar, das auf einer Sommerparty sicher allen schmeckt.
Und hat sich toll gehalten, ist immerhin schon 1 Jahr alt.
Beim Lesen des Etiketts sah ich als einen der Grundstoffe "Willamette". Google verrät, dass das kein Hopfen ist wie zuerst vermutet, sondern eine Himbeere.
Damit läßt sich der angenehme, bowlenartige Geschmack im Gaumen erklären.
Gut gemachtes Bier, super trinkbar, das auf einer Sommerparty sicher allen schmeckt.
Und hat sich toll gehalten, ist immerhin schon 1 Jahr alt.
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- London Rain
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Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Guten Morgen,
Ich durfte gestern das extrem gute Pale Ale von meinem Wichtel „hihiman“ probieren. Es ist wirklich ein super Bier, sehr lecker, süffig, angenehme Bittere, tolle Hopfenkombination, tolle Karbonisierung, super rund, neutral und ausgewogen. Schmeckt mir sehr sehr gut, macht Lust auch mal eins mehr von zu trinken, schade das ich nur 2 Flaschen davon habe. Meine Frau war der gleichen Meinung.
Hihiman war so nett mir sein Rezept per PN zu verraten, werde es demnächst auf jeden Fall versuchen nach zu brauen.
Ich durfte gestern das extrem gute Pale Ale von meinem Wichtel „hihiman“ probieren. Es ist wirklich ein super Bier, sehr lecker, süffig, angenehme Bittere, tolle Hopfenkombination, tolle Karbonisierung, super rund, neutral und ausgewogen. Schmeckt mir sehr sehr gut, macht Lust auch mal eins mehr von zu trinken, schade das ich nur 2 Flaschen davon habe. Meine Frau war der gleichen Meinung.
Hihiman war so nett mir sein Rezept per PN zu verraten, werde es demnächst auf jeden Fall versuchen nach zu brauen.
- schwarzwaldbrauer
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Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Jetzt hab ich mich aber schön vertan. Danke für den Hinweis. Habe beim Googlen die gleichnamige Himbeere gefunden und mir damit die süßliche Note erklärt.London Rain hat geschrieben: ↑Sonntag 15. Dezember 2019, 23:04 Das ist schon ein Hopfen.
https://www.hopfen-der-welt.de/pellets- ... illamette/
Brau, schau wem.
Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Ich habe heute mein erstes Wichtelbier von seriously im Glas, ein Saison von milk the funk, zusätzlich mit roten und weißen Weintrauben aus dem Garten vergoren.
Leider gushte das Bier, ich konnte das Bier aber retten, und schnell in ein Glas schütten.
Die Farbe ist ein wunderschönes bordeauxrot, der Schaum fein und sehr stabil.
Vom Geruch her würde ich stark vermuten, dass das Bier mit Brett versetzt ist. Ob das gewollt ist, oder evt. durch die Trauben kommt (Stichwort Wildhefe/wilde Bakterienkulturen), kann ich erst einmal nur vermuten.
Der Antrunk ist dementsprechend sehr säuerlich, typisch brettartig, würzig, hat etwas von altem Wein/Holzbarriquenoten
Das Bier erinnert mehr an einen Rotwein, denn an ein Bier. Sehr trocken, verhalten malzig, und man kann die Tanninne aus den roten Trauben schmecken. Interessant. Den Biertyp "Saison" kenne ich nicht, daher habe ich keinerlei Vergleich und kann mich nur auf meine Geschmacksnerven verlassen. Der Nachtrunk ist astringierend, herb, auch hier wieder starke Assoziationen an einen Rotwein. Er hinterlässt das typische pelzige der Tanninne auf der Zunge, ist säurelastig und lange anhaftend. Ich kann keinerlei Hopfenaromen zuordnen, dass Bier ist extrem trocken, sehr erdig und kantig.
Ich bin ein guter Weinkenner, aber kein Freund von Rotweinen. Trotzdem finde ich die Mischung aus dezenter Malzigkeit im Antrunk, und den Rotweinaromen interessant und gelungen. Für mich ist das eine Art Cocktail aus Bier und Rotwein, wobei der Wein mehr im Vordergrund steht. Es ist eine malzige Komponente vorhanden, die den Weincharakter stärkt und umspielt. Es ist nicht nur herb, sondern durch den Hopfen ein ganz klein wenig bitter.
Trotz der Säure und der Komplexität ist es daneben erstaunlich süffig. Um Mr. Spock zu zitieren "faszinierend".
Leider gushte das Bier, ich konnte das Bier aber retten, und schnell in ein Glas schütten.
Die Farbe ist ein wunderschönes bordeauxrot, der Schaum fein und sehr stabil.
Vom Geruch her würde ich stark vermuten, dass das Bier mit Brett versetzt ist. Ob das gewollt ist, oder evt. durch die Trauben kommt (Stichwort Wildhefe/wilde Bakterienkulturen), kann ich erst einmal nur vermuten.
Der Antrunk ist dementsprechend sehr säuerlich, typisch brettartig, würzig, hat etwas von altem Wein/Holzbarriquenoten
Das Bier erinnert mehr an einen Rotwein, denn an ein Bier. Sehr trocken, verhalten malzig, und man kann die Tanninne aus den roten Trauben schmecken. Interessant. Den Biertyp "Saison" kenne ich nicht, daher habe ich keinerlei Vergleich und kann mich nur auf meine Geschmacksnerven verlassen. Der Nachtrunk ist astringierend, herb, auch hier wieder starke Assoziationen an einen Rotwein. Er hinterlässt das typische pelzige der Tanninne auf der Zunge, ist säurelastig und lange anhaftend. Ich kann keinerlei Hopfenaromen zuordnen, dass Bier ist extrem trocken, sehr erdig und kantig.
Ich bin ein guter Weinkenner, aber kein Freund von Rotweinen. Trotzdem finde ich die Mischung aus dezenter Malzigkeit im Antrunk, und den Rotweinaromen interessant und gelungen. Für mich ist das eine Art Cocktail aus Bier und Rotwein, wobei der Wein mehr im Vordergrund steht. Es ist eine malzige Komponente vorhanden, die den Weincharakter stärkt und umspielt. Es ist nicht nur herb, sondern durch den Hopfen ein ganz klein wenig bitter.
Trotz der Säure und der Komplexität ist es daneben erstaunlich süffig. Um Mr. Spock zu zitieren "faszinierend".
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Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Ich bin heute auch endlich dazu gekommen mein erstes Wichtelbier vom Brauer vom Roten Berg zu probieren. Es gab ein Mosaic IPA gebraut Ende Mai, mit dem Hinweis, dass die Stopfaromen schon rückgängig seien. Also keine Zeit verlieren und probieren damit nicht noch mehr Stopfaromen flöten gehen.
Das Bier hat eine sehr schöne, klare, goldene Farbe und eine feinporige, weiße Schaumkrone (ich war beim fotografieren leider etwas langsam).
Beim Trinken schmeckt man sofort die fruchtigen Hopfenaromen des Mosaic, es ist also doch noch was davon übrig. Trotz des hohen EVGs von über 85% hat es durch Weizenmalz und Carahell einen angenehmen Körper, der die Fruchtigkeit des Hopfens sehr gut unterstützt. Den relativ hohen Alkoholgehalt von 6,7% schmeckt man, im Gegensatz zu vielen Kauf-IPAs gleicher Stärke nicht, was mir sehr zusagt.
Alles in allem ein tolles Bier, das Lust auf mehr macht. Wenn das so weiter geht werden das noch sehr schöne Feiertage
Das Bier hat eine sehr schöne, klare, goldene Farbe und eine feinporige, weiße Schaumkrone (ich war beim fotografieren leider etwas langsam).
Beim Trinken schmeckt man sofort die fruchtigen Hopfenaromen des Mosaic, es ist also doch noch was davon übrig. Trotz des hohen EVGs von über 85% hat es durch Weizenmalz und Carahell einen angenehmen Körper, der die Fruchtigkeit des Hopfens sehr gut unterstützt. Den relativ hohen Alkoholgehalt von 6,7% schmeckt man, im Gegensatz zu vielen Kauf-IPAs gleicher Stärke nicht, was mir sehr zusagt.
Alles in allem ein tolles Bier, das Lust auf mehr macht. Wenn das so weiter geht werden das noch sehr schöne Feiertage
Liebe Grüße, Sebastian
Der Sudhausrechner. Meine App für die wichtigsten Berechnungen rund ums Brauen
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Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
skappler hat geschrieben: ↑Samstag 21. Dezember 2019, 19:12 Ich bin heute auch endlich dazu gekommen mein erstes Wichtelbier vom Brauer vom Roten Berg zu probieren. Es gab ein Mosaic IPA gebraut Ende Mai, mit dem Hinweis, dass die Stopfaromen schon rückgängig seien. Also keine Zeit verlieren und probieren damit nicht noch mehr Stopfaromen flöten gehen.
Mosaic IPA
Das Bier hat eine sehr schöne, klare, goldene Farbe und eine feinporige, weiße Schaumkrone (ich war beim fotografieren leider etwas langsam).
Beim Trinken schmeckt man sofort die fruchtigen Hopfenaromen des Mosaic, es ist also doch noch was davon übrig. Trotz des hohen EVGs von über 85% hat es durch Weizenmalz und Carahell einen angenehmen Körper, der die Fruchtigkeit des Hopfens sehr gut unterstützt. Den relativ hohen Alkoholgehalt von 6,7% schmeckt man, im Gegensatz zu vielen Kauf-IPAs gleicher Stärke nicht, was mir sehr zusagt.
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Schönes Leben hier!!! (Sehr gut auch zu mir passendes Motto der Riegele-Brauerei)
Bier ist gut, sagt der Arzt!! (Mein Motto)
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=50&t=17997
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Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Das Wit von meinem Wichtel:
Hat beim Einschenken sehr stark geschäumt, aber gerade noch beherrschbar. Klar, mild gehopft, deutliche Zitrusaromen, wie man sie (zumindest ich) bei diesem Bier erwartet.
Gelungen!
Grüßle Dieter
Hat beim Einschenken sehr stark geschäumt, aber gerade noch beherrschbar. Klar, mild gehopft, deutliche Zitrusaromen, wie man sie (zumindest ich) bei diesem Bier erwartet.
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Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Heute mal das erste Bier von meinem Wichtelpartner verkostet.
Es handelt sich um das "Sucker Brew - Pale Serie Chinook"
11,9P, 5,2%vol, gehopft nur mit Chinook, kein stopfen, kein Whirlpool, sonst keine Infos
Beim Öffnen erstmal Überraschung, leider ganz leichtes Gushing. Also gleich ab damit ins Glas.
Das Bier ist recht trübe und schäumt gut, der Schaum fällt allerdings recht schnell zusammen.
Geruch: Sehr fruchtig, Zitronig, malzig und süßlich. Riecht schonmal gut...
Geschmack: Nicht so süß wie es riecht, dafür schön hopfig aber nicht übertrieben hopfig. Recht bitter für ein Pale Ale aber das passt schon, ich mags gerne etwas herber. Die Bittere hängt auch noch recht lange nach, macht aber nichts. Fehlgeschmack ist keiner verhanden.
Alles in allem ist es verdammt lecker!!! Es überfordert auch die Geschmacksnerven nicht, somit ist es fast schon massentauglich. Das könnte so beim Getränkemarkt im Regal stehen.
Super gemacht!!! Am liebsten würde ich davon jetzt noch eines trinken....
Es handelt sich um das "Sucker Brew - Pale Serie Chinook"
11,9P, 5,2%vol, gehopft nur mit Chinook, kein stopfen, kein Whirlpool, sonst keine Infos
Beim Öffnen erstmal Überraschung, leider ganz leichtes Gushing. Also gleich ab damit ins Glas.
Das Bier ist recht trübe und schäumt gut, der Schaum fällt allerdings recht schnell zusammen.
Geruch: Sehr fruchtig, Zitronig, malzig und süßlich. Riecht schonmal gut...
Geschmack: Nicht so süß wie es riecht, dafür schön hopfig aber nicht übertrieben hopfig. Recht bitter für ein Pale Ale aber das passt schon, ich mags gerne etwas herber. Die Bittere hängt auch noch recht lange nach, macht aber nichts. Fehlgeschmack ist keiner verhanden.
Alles in allem ist es verdammt lecker!!! Es überfordert auch die Geschmacksnerven nicht, somit ist es fast schon massentauglich. Das könnte so beim Getränkemarkt im Regal stehen.
Super gemacht!!! Am liebsten würde ich davon jetzt noch eines trinken....
"Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(Martin Luther)
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Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Heute habe ich Dank meines Wichtelpartners das erste Pumpkin-Ale in meinem Leben probiert!
Kam rel. klar aus der Flasche, angenehm karbonisiert, Schaum hält sich bis zum Ende.
Im Schaum ist ein ungewöhnliches Aroma zu riechen, das ich nicht richtig zuordnen kann. Hat etwas von Paprika oder frischen Tomatenblättern? Im Gaumen bleibt dann etwas hopfiges hängen.
Würde mich interessieren, ob der Kürbis mit eingemaischt wurde oder erst beim Kochen dazu kam und ob noch andere Gewürze verwendet wurden, die bei Pumpkin Ales üblich sind.
Ein für mich total exotisches Bier, das aber insgesamt sehr rund ist.
Absolut gelungen!
Grüßle Dieter
Kam rel. klar aus der Flasche, angenehm karbonisiert, Schaum hält sich bis zum Ende.
Im Schaum ist ein ungewöhnliches Aroma zu riechen, das ich nicht richtig zuordnen kann. Hat etwas von Paprika oder frischen Tomatenblättern? Im Gaumen bleibt dann etwas hopfiges hängen.
Würde mich interessieren, ob der Kürbis mit eingemaischt wurde oder erst beim Kochen dazu kam und ob noch andere Gewürze verwendet wurden, die bei Pumpkin Ales üblich sind.
Ein für mich total exotisches Bier, das aber insgesamt sehr rund ist.
Absolut gelungen!
Grüßle Dieter
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Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Der Kürbis enthält Stärke und wird mit eingemaischt.
Die Gewürze kommen nahe Kochende oder im Wirlpool dazu.
Die Gewürze kommen nahe Kochende oder im Wirlpool dazu.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
"Oh, Bier ;-) !"
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"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
-
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Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Soo ... Verkostung die zweite
Im Glas das Pfefferminz Stout mit 5,7 vol/% gewonnen aus 12,5°P ... meine Herren, das ist mal schön hochvergoren. Als Hopfen ist Cluster angegeben.
Farblich .... Überraschung ... Nachtschwarz, stouttypischer geruch mit einem leichten nebenaroma vom Pfefferminztee. Geschmacklich ebenfalls sortentypisch, leicht röstig wieder mit Pfefferminzaroma, keinerlei Hefegeschmack und kein wahrnehmbarer Hopfen.
Interessantes Experimentalbier, weiter so.
Im Glas das Pfefferminz Stout mit 5,7 vol/% gewonnen aus 12,5°P ... meine Herren, das ist mal schön hochvergoren. Als Hopfen ist Cluster angegeben.
Farblich .... Überraschung ... Nachtschwarz, stouttypischer geruch mit einem leichten nebenaroma vom Pfefferminztee. Geschmacklich ebenfalls sortentypisch, leicht röstig wieder mit Pfefferminzaroma, keinerlei Hefegeschmack und kein wahrnehmbarer Hopfen.
Interessantes Experimentalbier, weiter so.
Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Und das nächste von seriously, eine klassische Berliner Weiße.
Die Farbe ist hellgelb, der Schaum wenig, aber fein.
Sehr fruchtig im Geruch, stammt sicherlich von der Hefe, hier tippe ich auf eine belgische Whit Hefe.
Angenehm sauer im Antrunk, schön erfrischend, dezente Brettaromen.
Im Abgang dann deutlich milchsauer und brettartig.
Schön unkompliziert, angenehm erfrischen und sauer, erinnert es mich wie viele Biere dieser Art an den Apfelwein unserer Region: Viez.
Der wird spontan vergoren, ist furztrocken, angenehm fruchtig und herb.
Genauso ist dieses Bier, dass auch wenig von einem normalen Bier hat. Es ist sauer, es ist erfrischend, und sonst nichts. Keine Malzaromen, kein Hopfen. Äpplewoi mit Kohlensäure. Hat was. Und nach einem langem Abend mit Freunden ein guter Absacker.
Die Farbe ist hellgelb, der Schaum wenig, aber fein.
Sehr fruchtig im Geruch, stammt sicherlich von der Hefe, hier tippe ich auf eine belgische Whit Hefe.
Angenehm sauer im Antrunk, schön erfrischend, dezente Brettaromen.
Im Abgang dann deutlich milchsauer und brettartig.
Schön unkompliziert, angenehm erfrischen und sauer, erinnert es mich wie viele Biere dieser Art an den Apfelwein unserer Region: Viez.
Der wird spontan vergoren, ist furztrocken, angenehm fruchtig und herb.
Genauso ist dieses Bier, dass auch wenig von einem normalen Bier hat. Es ist sauer, es ist erfrischend, und sonst nichts. Keine Malzaromen, kein Hopfen. Äpplewoi mit Kohlensäure. Hat was. Und nach einem langem Abend mit Freunden ein guter Absacker.
- BrauervomRotenBerg
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Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Hallo,
Ich bin ein Fan des originalen Atlantik-Ale von Störtebecker. Hier im Süden schwer zu kriegen freue ich mich jedes Jahr im Ostsee-Urlaub darauf, gerne auch vom Fass, wenn man es bekommt.
Um so mehr hat es mich gefreut, daß mein Wichtelpaket ein „Altlantic-Ale-Klon“ enthielt. Allerdings nicht von der Ostsee, sondern tief aus Bayern von Waukolino.
Beeindruckt war ich schon mal von der Aufmachung der Flaschen, hochwertig bedruckte Etiketten und ein Deckelaufkleber lassen das ganze sehr professionell wirken. Das Bier kommt hell und etwas trüb ins Glas. Sehr schöner feinporiger Schaum. Der Geruch ist auf Anhieb da, 5 Hopfen müssen sich zeigen: Zitrus und Grapefruit mit etwas Säure. Riecht wie das Original! Auch geschmacklich sehr nahe am Original, Vielleicht etwas mehr Bitterkeit und Säure.
Schöne Hopfenaromen, obwohl schon 8 Monate alt. (Da würde mich interessieren, ob ggf Ascorbinsäure oder ähnliches verwendet wurde).
Es schmeckt mir!
Lieber Wichtelpartner: Das ist ganz hohes Niveau und macht Lust auf mehr. Danke dafür.
Jochen
Ich bin ein Fan des originalen Atlantik-Ale von Störtebecker. Hier im Süden schwer zu kriegen freue ich mich jedes Jahr im Ostsee-Urlaub darauf, gerne auch vom Fass, wenn man es bekommt.
Um so mehr hat es mich gefreut, daß mein Wichtelpaket ein „Altlantic-Ale-Klon“ enthielt. Allerdings nicht von der Ostsee, sondern tief aus Bayern von Waukolino.
Beeindruckt war ich schon mal von der Aufmachung der Flaschen, hochwertig bedruckte Etiketten und ein Deckelaufkleber lassen das ganze sehr professionell wirken. Das Bier kommt hell und etwas trüb ins Glas. Sehr schöner feinporiger Schaum. Der Geruch ist auf Anhieb da, 5 Hopfen müssen sich zeigen: Zitrus und Grapefruit mit etwas Säure. Riecht wie das Original! Auch geschmacklich sehr nahe am Original, Vielleicht etwas mehr Bitterkeit und Säure.
Schöne Hopfenaromen, obwohl schon 8 Monate alt. (Da würde mich interessieren, ob ggf Ascorbinsäure oder ähnliches verwendet wurde).
Es schmeckt mir!
Lieber Wichtelpartner: Das ist ganz hohes Niveau und macht Lust auf mehr. Danke dafür.
Jochen
Schönes Leben hier!!! (Sehr gut auch zu mir passendes Motto der Riegele-Brauerei)
Bier ist gut, sagt der Arzt!! (Mein Motto)
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=50&t=17997
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- schabse
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Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Danke für die Blumen,
das war unser 3. Pumpkin Ale, und wurde im Januar 2019 gebraut. Meines Erachtens wird das
Bier erst nach längerer Lagerung harmonisch, da relativ jung die Gewürze Koriander Piment und Zimt
noch Aufdringlich auf der Zunge liegen. (Von diesem Bier schmeckt leider die letzte Flache immer am Besten).
Es wurden 4 Hokaido Kübise in Streifen geschnitten und im Backofen
ziemlich dunkel geröstet, der daraus enstehende "Kürbis Mus" wurde mit dem Malz eingemaischt.
Malze: Pilsner, Pale, Ale Caramünch
Hopfen: Cascade, Golding und Hüll Mellon verwendet
Hefe: Notti
Schöne Weihnachten noch und "besinnliche Bierverkostungen"
das war unser 3. Pumpkin Ale, und wurde im Januar 2019 gebraut. Meines Erachtens wird das
Bier erst nach längerer Lagerung harmonisch, da relativ jung die Gewürze Koriander Piment und Zimt
noch Aufdringlich auf der Zunge liegen. (Von diesem Bier schmeckt leider die letzte Flache immer am Besten).
Es wurden 4 Hokaido Kübise in Streifen geschnitten und im Backofen
ziemlich dunkel geröstet, der daraus enstehende "Kürbis Mus" wurde mit dem Malz eingemaischt.
Malze: Pilsner, Pale, Ale Caramünch
Hopfen: Cascade, Golding und Hüll Mellon verwendet
Hefe: Notti
Schöne Weihnachten noch und "besinnliche Bierverkostungen"
schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Montag 23. Dezember 2019, 20:21 Heute habe ich Dank meines Wichtelpartners das erste Pumpkin-Ale in meinem Leben probiert!
Kam rel. klar aus der Flasche, angenehm karbonisiert, Schaum hält sich bis zum Ende.
Im Schaum ist ein ungewöhnliches Aroma zu riechen, das ich nicht richtig zuordnen kann. Hat etwas von Paprika oder frischen Tomatenblättern? Im Gaumen bleibt dann etwas hopfiges hängen.
Würde mich interessieren, ob der Kürbis mit eingemaischt wurde oder erst beim Kochen dazu kam und ob noch andere Gewürze verwendet wurden, die bei Pumpkin Ales üblich sind.
Ein für mich total exotisches Bier, das aber insgesamt sehr rund ist.
Absolut gelungen!
Grüßle Dieter
Das Entscheidende am Wissen ist, dass man es beherzigt und anwendet.
Konfuzius wahrscheinlich 551 - 479 v.Chr.
Konfuzius wahrscheinlich 551 - 479 v.Chr.
- Silbereule
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Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Am 1. Weihnachtstag habe ich nun das 1. Bier meines Wichtels verkostet. Ein Imperial Stout, mit 8% Alkohol. War sehr gespannt, weil dies ein Biertyp ist, den ich bisher kaum kenne. Eigentlich habe ich bisher nur das Guiness getrunken, und habe das nicht unbedingt auf meiner To-Brew-List, von daher war ich sehr neugierig!
Das Bier hat eine sehr dunkle Farbe und einen sehr kräftigen Malzgeschmack in Antrunk. Insgesamt kommt es sehr schwer und kräftig rüber. Wie ein winterlicher Doppelbock. Im Nachgang Röstaromen und deutlicher Kaffegeschmack. So ist auch der Geruch. Kein Bier das ich literweise weghauen könnte, aber dafür ist es sicherlich auch nicht gedacht
Als Genuss zum Essen oder als Ausklang eines Abends sicherlich sehr interessant. Wie ein Glas Rotwein oder Likör.
Danke @Bojtar, dass du mit dieser Bier-Delikatesse sowohl mein Weihnachtsessen veredelt, als auch mein Bier-Spektrum erweitert hast!
Weihnachtliche Grüße,
Steffen
Das Bier hat eine sehr dunkle Farbe und einen sehr kräftigen Malzgeschmack in Antrunk. Insgesamt kommt es sehr schwer und kräftig rüber. Wie ein winterlicher Doppelbock. Im Nachgang Röstaromen und deutlicher Kaffegeschmack. So ist auch der Geruch. Kein Bier das ich literweise weghauen könnte, aber dafür ist es sicherlich auch nicht gedacht
Als Genuss zum Essen oder als Ausklang eines Abends sicherlich sehr interessant. Wie ein Glas Rotwein oder Likör.
Danke @Bojtar, dass du mit dieser Bier-Delikatesse sowohl mein Weihnachtsessen veredelt, als auch mein Bier-Spektrum erweitert hast!
Weihnachtliche Grüße,
Steffen
Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Moin,
ich habe heute von meinem Wichtel Sebastian (skappler) das Kupfer Alt probiert.
12 °P aus Pilsner und Münchener Malz und etwas Röstgerste
35 IBU aus Spalter Select und Saazer
vergoren mit der OGA 9 auf 4,6 Vol.%
Das Bier hat eine wunderbare Farbe irgendwo zwischen dunklem Bernstein und Kupfer und ist (für Hobbybrauerverhältnisse) erstaunlich klar. Gekrönt wird die Optik von feinporigem Schaum mit guter Haltbarkeit. In die Nase steigen getreidig-malzige Noten vermischt mit ein wenig Honig. Auch im Antrunk dominieren frische malzige Noten und eine angenehme Restsüße. Die passende Karbonsierung unterstützt den frischen Eindruck. Am Rande wird ergänzend ein leicht grasiges Hopfenaroma spürbar. Erst im Abgang macht sich die Hopfenbittere richtig bemerkbar und hängt ein bisschen nach, ohne unangenehm zu werden. Insgesamt ein sehr harmonisches und ausgewogenes Bier, das ich gut den ganzen Abend trinken könnte.
Vielen Dank. und weihnachtliche Grüße
Stefan
ich habe heute von meinem Wichtel Sebastian (skappler) das Kupfer Alt probiert.
12 °P aus Pilsner und Münchener Malz und etwas Röstgerste
35 IBU aus Spalter Select und Saazer
vergoren mit der OGA 9 auf 4,6 Vol.%
Das Bier hat eine wunderbare Farbe irgendwo zwischen dunklem Bernstein und Kupfer und ist (für Hobbybrauerverhältnisse) erstaunlich klar. Gekrönt wird die Optik von feinporigem Schaum mit guter Haltbarkeit. In die Nase steigen getreidig-malzige Noten vermischt mit ein wenig Honig. Auch im Antrunk dominieren frische malzige Noten und eine angenehme Restsüße. Die passende Karbonsierung unterstützt den frischen Eindruck. Am Rande wird ergänzend ein leicht grasiges Hopfenaroma spürbar. Erst im Abgang macht sich die Hopfenbittere richtig bemerkbar und hängt ein bisschen nach, ohne unangenehm zu werden. Insgesamt ein sehr harmonisches und ausgewogenes Bier, das ich gut den ganzen Abend trinken könnte.
Vielen Dank. und weihnachtliche Grüße
Stefan
Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Witbier: Wie von Dennis empfohlen, aus dem Weißbierglas, beim Eingießen ein klares, helles Gelb, zunächst eine hohe Krone aus großporigem Schaum, der sich später zusammensetzt und eine feine, cremige Struktur annimmt.
Die Nase nimmt eine fruchtig-würzige Note wahr, die sich von uns nicht eindeutig zuordnen lässt, die wir aber als angenehm empfinden.
Das Mundgefühl ist entsprechend einer relativ hohen Karbonisierung angenehm prickelnd.
Im Geschmack setzt sich die fruchtige Geruchswahrnehmung fort, begleitet von einer sanft-vollmundigen Malzsüße mit angenehmen Hafernoten, auch hier sind die leisen Citrus- und Koriandernoten unaufdringlich vorhanden.
Auffallend, die deutliche, uns angenehme Hopfenbittere, Dennis hat hier sicher das obere Ende des Stils ausgelotet. Ich hätte die IBUs höher eingeschätzt, als die von Dennis angegeben 20.
Ellen würde es beim eventuellen Nachbrauen etwas leichter hopfen, das ist häufig ein Diskussionsthema bei uns beiden, durch abwechselndes Chef-Sein lösen wir das friedlich.
Insgesamt ein sehr angenehmes, erfrischendes Bier, das uns große Freude bereitet hat.
Präzision ist genau genommen völlig daneben.
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Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Ich habe heute mal die zwei selbstgebrauten Biere von meinem Wichtelpartner emjay2812 probiert.
Standart-Öl:
Mit 12° Plato und knapp 5 Vol.%
Die Farbe des Bieres war sehr Ansprechend und es war auch schön klar.
Der Schaum war feinperlig und von langer Dauer.
Im Antrunk dominierte eine feine Malzige Note, danach war es leider etwas leer.
Im Abgang kam der Spalter Select mit einer perfekten Dosierung!
Passend zum Namen, kann es auch in größeren Mengen getrunken werden.
BelgeAmi:
20° Plato und stolze 9 Vol.%
Auch dieses Bier hat einen feinporigen und langanhaltenden Schaum, der auch noch richtig ansprechend gefärbt ist!
Direkt nach dem eingießen riecht es schön fruchtig.
Vom ersten Schluck an breitet sich ein malzig süßer Geschmack aus, der von Dörrpflaumen begleitet wird.
Der Abgang ist sehr Malzig und wirklich langanhaltend.
Die 9 Vol.% merkt man gar nicht, mit der Restsüße könnte man doch glatt zu viel trinken ;)
Standart-Öl:
Mit 12° Plato und knapp 5 Vol.%
Die Farbe des Bieres war sehr Ansprechend und es war auch schön klar.
Der Schaum war feinperlig und von langer Dauer.
Im Antrunk dominierte eine feine Malzige Note, danach war es leider etwas leer.
Im Abgang kam der Spalter Select mit einer perfekten Dosierung!
Passend zum Namen, kann es auch in größeren Mengen getrunken werden.
BelgeAmi:
20° Plato und stolze 9 Vol.%
Auch dieses Bier hat einen feinporigen und langanhaltenden Schaum, der auch noch richtig ansprechend gefärbt ist!
Direkt nach dem eingießen riecht es schön fruchtig.
Vom ersten Schluck an breitet sich ein malzig süßer Geschmack aus, der von Dörrpflaumen begleitet wird.
Der Abgang ist sehr Malzig und wirklich langanhaltend.
Die 9 Vol.% merkt man gar nicht, mit der Restsüße könnte man doch glatt zu viel trinken ;)
Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Danke für die Blumen, ich bin selbst überrascht, wie süffig, das BelgeAmi geworden ist. Und das sich der verwendete Vollrohrzucker so harmonisch einfügt.
- SaltCityBrew
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Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Heute nun das zweite Bier von meinem Wichtelpartner "hpkdererste".
Es handelt sich um "Pils Serie - Hallertauer Tradition" Mit 11,4P, 4,6%vol und sagenhaften 55IBU!!!
Beim Einschenken fällt auf, dass das Bier wirklich glasklar ist. Die Hefe (sofern überhaupt vorhanden?) scheint fest am Boden zu kleben.
Wunderbare Schaumkrone die lange hält und bis zum Schluss nicht zusammenzufallen vermag. Sehr Hell.
Beim Geruch fällt sofort das Hopfenaroma auf, es ist frisch und würzig. Zudem richt es recht stark nach Hefe???
Im Antrunk fällt sofort auf, dass es bei weitem nichtz so bitter ist wie erwartet. Trotzdem immer noch recht knackig, herb, was mir gut gefällt. Das Hopfenaroma ist stark ausgeprägt, sehr würzig und ein wenig Grasig, was mir auch gut gefällt, trotzdem ist das Bier sonst recht Schlank vom Körper, auch super! Von dem Hefegeruch ist jedenfalls kein Geschmack warnehmbar insgesamt schmeckt es richtig sauber ohne irgendwelche Fehlgeschmäcker oder Fehlaromen. Im Abgang dann nochmal recht bitter, das hängt aber nicht sehr lange nach.
Ich muss sagen, dass es mir richtig gut geschmeckt hat. Ich mag ein Pils gerne herb mit viel deutschem Hopfenaroma und dieses Bier trifft meinen Geschmack sehr gut! Kann ich wirklich gut trinken, auch wenn man sicher nicht den ganzen Abend davon trinken möchte, dafür ist es dann doch zu herb., Aber defenitiv ein super Bier, gut gemacht!!!
Es handelt sich um "Pils Serie - Hallertauer Tradition" Mit 11,4P, 4,6%vol und sagenhaften 55IBU!!!
Beim Einschenken fällt auf, dass das Bier wirklich glasklar ist. Die Hefe (sofern überhaupt vorhanden?) scheint fest am Boden zu kleben.
Wunderbare Schaumkrone die lange hält und bis zum Schluss nicht zusammenzufallen vermag. Sehr Hell.
Beim Geruch fällt sofort das Hopfenaroma auf, es ist frisch und würzig. Zudem richt es recht stark nach Hefe???
Im Antrunk fällt sofort auf, dass es bei weitem nichtz so bitter ist wie erwartet. Trotzdem immer noch recht knackig, herb, was mir gut gefällt. Das Hopfenaroma ist stark ausgeprägt, sehr würzig und ein wenig Grasig, was mir auch gut gefällt, trotzdem ist das Bier sonst recht Schlank vom Körper, auch super! Von dem Hefegeruch ist jedenfalls kein Geschmack warnehmbar insgesamt schmeckt es richtig sauber ohne irgendwelche Fehlgeschmäcker oder Fehlaromen. Im Abgang dann nochmal recht bitter, das hängt aber nicht sehr lange nach.
Ich muss sagen, dass es mir richtig gut geschmeckt hat. Ich mag ein Pils gerne herb mit viel deutschem Hopfenaroma und dieses Bier trifft meinen Geschmack sehr gut! Kann ich wirklich gut trinken, auch wenn man sicher nicht den ganzen Abend davon trinken möchte, dafür ist es dann doch zu herb., Aber defenitiv ein super Bier, gut gemacht!!!
"Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(Martin Luther)
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- schwarzwaldbrauer
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Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Hat prima geschmeckt, sauberes Gebräu, leider ist das Foto etwas zu dunkel, das Etikett kommt auf dem Foto nicht zur Geltung.
Grüßle Dieter
Brau, schau wem.
- schwarzwaldbrauer
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Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Wenn ich schon Mal dabei bin und mit Tochter und Schwiegersohn 2 Winzer zur Seite sind, haben wir uns an den Erlkönig gemacht. Nette Idee: 1 Flasche im Paket war ohne Etikett.
Beim Einschenken schöner Schaum, helles Bernstein in der Farbe. Beim Riechen haben wir auf dunklen Honig getippt, das findet sich auch im Geschmack wieder.
Im Gaumen kommt dann eine interessante Schärfe durch . Wir meinen dass kommt von Ingwer.
Liegen wir einigermaßen richtig?
Vom Alkoholgehalt her meinen wir min. 6,5 %.
Schöne Kreation, war für mich bisher auch Neuland und weckt meine Experimentierfreude!
Danke und Gruß Dieter
Beim Einschenken schöner Schaum, helles Bernstein in der Farbe. Beim Riechen haben wir auf dunklen Honig getippt, das findet sich auch im Geschmack wieder.
Im Gaumen kommt dann eine interessante Schärfe durch . Wir meinen dass kommt von Ingwer.
Liegen wir einigermaßen richtig?
Vom Alkoholgehalt her meinen wir min. 6,5 %.
Schöne Kreation, war für mich bisher auch Neuland und weckt meine Experimentierfreude!
Danke und Gruß Dieter
Brau, schau wem.
Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Hi
Mein erstes Bier das ich verkosten durfte, war von JackFrost ein Münchner Dunkel.
Ich gehe davon aus, das Konterfei auf dem Etikett ist der Brauer selbst.
Im Glas präsentiert sich das Bier mit einer satten Farbe von wenigstens 60 EBC, der Schaum ist feinporig von einem zarten hellbraun, doch leider nicht sehr lange haltbar.
Im Antrunk ist das Bier spritzig mit einer leichten Säure, danach bemerkt man eine malzige Süßer, welche ins caramellige, toffeeartige geht, mit einem leichten nussigen Charakter. Alles in allem ein harmonisch, süffiges Bier das den Still perfekt trifft.
Gruss Thilo
Mein erstes Bier das ich verkosten durfte, war von JackFrost ein Münchner Dunkel.
Ich gehe davon aus, das Konterfei auf dem Etikett ist der Brauer selbst.
Im Glas präsentiert sich das Bier mit einer satten Farbe von wenigstens 60 EBC, der Schaum ist feinporig von einem zarten hellbraun, doch leider nicht sehr lange haltbar.
Im Antrunk ist das Bier spritzig mit einer leichten Säure, danach bemerkt man eine malzige Süßer, welche ins caramellige, toffeeartige geht, mit einem leichten nussigen Charakter. Alles in allem ein harmonisch, süffiges Bier das den Still perfekt trifft.
Gruss Thilo
don't follow me I'm lost too
Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Moin,
heute habe ich von meinem Wichtel Sebastian (skappler) das Adveniator ins Glas gegossen.
18,3 °P aus Pale Ale Malz, dunklem Weizenmalz, Rauchmalz sowie Caramünch und Caraaroma
40 IBU aus Spalter Select, Amarillo, Mittelfrüh und Cascade
vergoren mit der Nottingham auf 8 Vol.%
Bei schummeriger Beleuchtung wirkt das Bier zunächst dunkelbraun. Gegen das Licht gehalten offenbart es aber ein dunkles rot funkelndes Kupfer. Mäßig viel fein- bis mittelporiger hellbrauner Schaum rundet das Bild ab. In die Nase steigt zuerst eine schwere malzige Süße, die aber schnell durch rauchige Noten ergänzt wird. Tatsächlich kann sich am Rand auch ein fruchtiges Hopfenaroma behaupten. Auch im Antrunk dominiert eine schwere malzige Süße. Das Caraaroma ist unverkennbar. Ich muss sagen, mir ist das schon Zuviel, aber das ist sicher Geschmackssache. Auch hier bemerkt man die fruchtigen und rauchigen Noten erst im zweiten Nachschmecken. Der Rauch bleibt dafür aber ein bisschen länger präsent. Das finde ich sehr angenehm. Die Hopfenbittere ist trotz 40 IBU wenig dominant und bei diesem schweren Bier nahezu überdeckt.
Insgesamt ein wirklich gutes Winterbier auch wenn ich weniger (oder gar kein) Caraaroma nehmen würde.
Vielen Dank für dieses Biererlebnis
Stefan
heute habe ich von meinem Wichtel Sebastian (skappler) das Adveniator ins Glas gegossen.
18,3 °P aus Pale Ale Malz, dunklem Weizenmalz, Rauchmalz sowie Caramünch und Caraaroma
40 IBU aus Spalter Select, Amarillo, Mittelfrüh und Cascade
vergoren mit der Nottingham auf 8 Vol.%
Bei schummeriger Beleuchtung wirkt das Bier zunächst dunkelbraun. Gegen das Licht gehalten offenbart es aber ein dunkles rot funkelndes Kupfer. Mäßig viel fein- bis mittelporiger hellbrauner Schaum rundet das Bild ab. In die Nase steigt zuerst eine schwere malzige Süße, die aber schnell durch rauchige Noten ergänzt wird. Tatsächlich kann sich am Rand auch ein fruchtiges Hopfenaroma behaupten. Auch im Antrunk dominiert eine schwere malzige Süße. Das Caraaroma ist unverkennbar. Ich muss sagen, mir ist das schon Zuviel, aber das ist sicher Geschmackssache. Auch hier bemerkt man die fruchtigen und rauchigen Noten erst im zweiten Nachschmecken. Der Rauch bleibt dafür aber ein bisschen länger präsent. Das finde ich sehr angenehm. Die Hopfenbittere ist trotz 40 IBU wenig dominant und bei diesem schweren Bier nahezu überdeckt.
Insgesamt ein wirklich gutes Winterbier auch wenn ich weniger (oder gar kein) Caraaroma nehmen würde.
Vielen Dank für dieses Biererlebnis
Stefan
Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Hier habe ich das nächste Wichtelbier von seriously, ein Imperial Stout, vergoren mit einer Kveik-Hefe.
Zitat:
"Ein Imperial Kveik Stout. Grundrezept war das Black Russian von MMUM zusätzlich mit Eichenholz und Tonkabohnen.
Von Eichenholz und Tonkabohnen schmeckt man nichts, dafür aber von dem Muscodavdo, der macht sich richtig gut.
Dem Bier schadet es nicht wenn es nicht ganz kalt getrunken wird und ein bisschen Luft bekommen hat."
Dies ist eine Premiere, ich habe noch nie ein Bier getrunken, dass mit einer Kveik-Hefe vergoren wurde.
Die Optik stimmt für ein Stout, tiefdunkelbraun/schwarz, kein Licht dringt hindurch, selbst der feine, sahnige Schaum ist hellbraun.
Im Geruch ist das Bier sehr fruchtig, erinnert mich an belgische Starkbiere, auch eine gewisses Zuckeraroma ist zu riechen.
Den Rauch kann man dezent erahnen, dass rauchige Aroma könnte aber auch von den Röstmalzen stammen. Vanille/Tonka kann man sich einbilden, wenn man weiß das welche verwendet wurde. Aber keine aufdringliche parfümartige Vanille, das ist gelungen.
Im Antrunk hat das Bier eine enorme Restsüße, ist fruchtig, Trockenobst, Rosinen, Gewürze. Ich habe zufällig gerade selbst ein Bier gebraut und einen ähnlichen Zucker verwendet (hier Muskovado, bei mir Vollrohrzucker). Die Parallellen sind verblüffend, das gleiche rumartige, melasseartige, karamellartige Flavor wie bei meinem Bier.
Von der Komplexität im Geruch und Antrunk merkt man im Abang hingegen nichts - es ist im Nachtrunk erstaunlich trocken, erdig und röstig, mit einer guten und lang nachklingenden Hopfenbittere
Ein wirklich interessanter Zwitter aus fruchtigem, belgisch anmutendem Starkbier und englichem Stout. Das gefällt mir richtig gut,
es ist facettenreich und die 7.5% Alkohol schmeckt man überhaupt nicht heraus. Hervorragend!
Zitat:
"Ein Imperial Kveik Stout. Grundrezept war das Black Russian von MMUM zusätzlich mit Eichenholz und Tonkabohnen.
Von Eichenholz und Tonkabohnen schmeckt man nichts, dafür aber von dem Muscodavdo, der macht sich richtig gut.
Dem Bier schadet es nicht wenn es nicht ganz kalt getrunken wird und ein bisschen Luft bekommen hat."
Dies ist eine Premiere, ich habe noch nie ein Bier getrunken, dass mit einer Kveik-Hefe vergoren wurde.
Die Optik stimmt für ein Stout, tiefdunkelbraun/schwarz, kein Licht dringt hindurch, selbst der feine, sahnige Schaum ist hellbraun.
Im Geruch ist das Bier sehr fruchtig, erinnert mich an belgische Starkbiere, auch eine gewisses Zuckeraroma ist zu riechen.
Den Rauch kann man dezent erahnen, dass rauchige Aroma könnte aber auch von den Röstmalzen stammen. Vanille/Tonka kann man sich einbilden, wenn man weiß das welche verwendet wurde. Aber keine aufdringliche parfümartige Vanille, das ist gelungen.
Im Antrunk hat das Bier eine enorme Restsüße, ist fruchtig, Trockenobst, Rosinen, Gewürze. Ich habe zufällig gerade selbst ein Bier gebraut und einen ähnlichen Zucker verwendet (hier Muskovado, bei mir Vollrohrzucker). Die Parallellen sind verblüffend, das gleiche rumartige, melasseartige, karamellartige Flavor wie bei meinem Bier.
Von der Komplexität im Geruch und Antrunk merkt man im Abang hingegen nichts - es ist im Nachtrunk erstaunlich trocken, erdig und röstig, mit einer guten und lang nachklingenden Hopfenbittere
Ein wirklich interessanter Zwitter aus fruchtigem, belgisch anmutendem Starkbier und englichem Stout. Das gefällt mir richtig gut,
es ist facettenreich und die 7.5% Alkohol schmeckt man überhaupt nicht heraus. Hervorragend!
- schwarzwaldbrauer
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Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Heute war die letzte Flasche meines Wichtels dran:
Ein Rauchbier.
Hat mich sehr gefreut das zu bekommen, ausser ein paar Mal in Bamberg habe ich das nie getrunken. Wie im Schlenkerla ist es im Glas: Schöner feinporiger Schaum auf einem nicht zu dunklen, klaren Bier. Die Aromen von Rauchmalz sowie Hopfen sind dezent gehalten, der Malzkörper ist deutlich. Das ganze ist sehr rund durch wie ich vermute längere Lagerzeit.
Insgesamt haben mir alle Proben sehr gut gefallen. Grosses Lob an die beiden Brauer sowie die Wichtelorganisation, die solchen Austausch erst ermöglicht!
Grüßle Dieter
Ein Rauchbier.
Hat mich sehr gefreut das zu bekommen, ausser ein paar Mal in Bamberg habe ich das nie getrunken. Wie im Schlenkerla ist es im Glas: Schöner feinporiger Schaum auf einem nicht zu dunklen, klaren Bier. Die Aromen von Rauchmalz sowie Hopfen sind dezent gehalten, der Malzkörper ist deutlich. Das ganze ist sehr rund durch wie ich vermute längere Lagerzeit.
Insgesamt haben mir alle Proben sehr gut gefallen. Grosses Lob an die beiden Brauer sowie die Wichtelorganisation, die solchen Austausch erst ermöglicht!
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Brau, schau wem.
- Hopfenlaub
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Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Kräftige Farbe und ein schöner Schaum bilden den ersten Eindruck. Der Geruch ist sehr angenehm und malzig, was sich beim Geschmack bestätigt.
Ein sattes Malzaroma bildet den Körper und wird von der feinen Kohlensäure und den Hopfenaromen umspielt.
Eine gute und süffige Kreation
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Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Naturtrüb, riecht heftig (angenehm). Im ersten Antrunk erstaunlich süß. Viel Restsüße, die nicht sehr malzig schmeckt. Eine für den Stil etwas hohe Hopfenbittere passt dazu gut und macht das ganze wieder rund. 5,9% Alkohol bleiben so süffig und lecker.
Schmeckt mir, Danke dafür.
fröhliche Grüße vom Roten Berg
Schönes Leben hier!!! (Sehr gut auch zu mir passendes Motto der Riegele-Brauerei)
Bier ist gut, sagt der Arzt!! (Mein Motto)
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=50&t=17997
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- Hopfenlaub
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Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Mein heutiges Feierabendbier war Astir's Grut Bier.
Der Geruch ist angenehm interessant, erinnert an den Viez (Apfelwein) meiner Heimat, daneben mischen sich noch einige andere Gerüche von Kräutern und ein Hauch Bier.
Der erste Geschmack ist süß-säuerlich, fast fruchtig. Im Abgang kommen die Kräuter angenehm bitter zur Geltung, wovon ich aber nur den Rosmarin herausschmecken konnte.
Ein wirklich sehr komplexes Bier, sehr lecker und ein guter Nachtisch für's üppige Abendessen
Danke für den mir bisher unbekannten Stil!
Ich versuch's mal zu beschreiben:Der Geruch ist angenehm interessant, erinnert an den Viez (Apfelwein) meiner Heimat, daneben mischen sich noch einige andere Gerüche von Kräutern und ein Hauch Bier.
Der erste Geschmack ist süß-säuerlich, fast fruchtig. Im Abgang kommen die Kräuter angenehm bitter zur Geltung, wovon ich aber nur den Rosmarin herausschmecken konnte.
Ein wirklich sehr komplexes Bier, sehr lecker und ein guter Nachtisch für's üppige Abendessen
Danke für den mir bisher unbekannten Stil!
Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Dann auch mal von mir eine Bierverkostung eines Wichtel- Bieres. Hierbei handelt es sich um das erste (!) durch Maischen gebraute Bier von "Silbereule". Was mich wohl erwartet? . Schauen wir mal!
Der Geruch ist ganz leicht säuerlich aber insgesamt fruchtig. Der Schaum passt und ist beständig. Beim Antrinken satt und lecker im Geschmack, sehr ausgewogen. Den Cascade Hopfen schmecke ich zu jeder Zeit im positiven Sinne dezent aber nicht aufdringlich heraus. Ein rundum gelungenes Bier für jeden Abend.
Sieht auf dem Bild wegen der Belichtung etwas dunkler aus als es ist, liegt aber glaube ich trotzdem leicht über den im Rezept angegebenen 7 EBC.
Danke für das tolle Bier und weiter so
Micha
Der Geruch ist ganz leicht säuerlich aber insgesamt fruchtig. Der Schaum passt und ist beständig. Beim Antrinken satt und lecker im Geschmack, sehr ausgewogen. Den Cascade Hopfen schmecke ich zu jeder Zeit im positiven Sinne dezent aber nicht aufdringlich heraus. Ein rundum gelungenes Bier für jeden Abend.
Sieht auf dem Bild wegen der Belichtung etwas dunkler aus als es ist, liegt aber glaube ich trotzdem leicht über den im Rezept angegebenen 7 EBC.
Danke für das tolle Bier und weiter so
Micha
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Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Hier nun das dritte Bier aus meinem Paket von hpkdererste:
Ein Weizenbier "Comet Weisse"
Ein klassisches Weizenbier ungewöhnlich mit Comet gehopft. 11,5P, 15IBU, 4,6%vol.
Beim einschenken fällt sofort der tolle, kräftige Schaum auf. Er ist feinpoorig und hält sich sehr lange, toll!
Der Geruch ist typisch Weizenbier, leicht hefig und mit einer tollen frisch, spritzigen Hopfennote, auch toll!
Im Antrunk sehr Vollmundig und leicht Cremig. Hopfen und Malz passen gut zueinander, obwohl der Hopfen klar dominiert. Am Gaumen erinnert es mich ein wenig an Litschi. Was mich etwas stört ist eine recht starke Bitterkeit für ein Weizenbier. Ob die 15IBU so stimmen möchte ich bezweifeln. Allerdings ist es nur im Antrunk so bitter, das legt sich schnell und hängt auch nicht nach
Ich finde es trotzdem sehr lecker
Vor allem der leckere, frische, hopfige Nachgeschmack macht die ganze Sache zu einer Freude.
Auch das dritte selbstgebraute aus meinem Paket ist ein Erfolg! Gut gemacht!!!
Ein Weizenbier "Comet Weisse"
Ein klassisches Weizenbier ungewöhnlich mit Comet gehopft. 11,5P, 15IBU, 4,6%vol.
Beim einschenken fällt sofort der tolle, kräftige Schaum auf. Er ist feinpoorig und hält sich sehr lange, toll!
Der Geruch ist typisch Weizenbier, leicht hefig und mit einer tollen frisch, spritzigen Hopfennote, auch toll!
Im Antrunk sehr Vollmundig und leicht Cremig. Hopfen und Malz passen gut zueinander, obwohl der Hopfen klar dominiert. Am Gaumen erinnert es mich ein wenig an Litschi. Was mich etwas stört ist eine recht starke Bitterkeit für ein Weizenbier. Ob die 15IBU so stimmen möchte ich bezweifeln. Allerdings ist es nur im Antrunk so bitter, das legt sich schnell und hängt auch nicht nach
Ich finde es trotzdem sehr lecker
Vor allem der leckere, frische, hopfige Nachgeschmack macht die ganze Sache zu einer Freude.
Auch das dritte selbstgebraute aus meinem Paket ist ein Erfolg! Gut gemacht!!!
"Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(Martin Luther)
(Martin Luther)
Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Ich habe von VoLT Bräu eine große Auswahl verschiedener Stile bekommen, da die aber erst am letzten Samstag geliefert wurden habe ich bisher nur ein Weizen probiert, denn das muss sich ja nicht so lange beruhigen. Hier also der Bericht dazu:
Überrascht haben mich die angegebenen 7,1% Alc. Wenn ich richtig gerechnet habe müsste das auf einen sEVG von fast 90% rauslaufen, ich nehme aber an hier ist der Zucker zur Karbonisierung mit einberechnet. Ach ja, Hefe ist die W68.
Nach dem Einschenken zeigt sich das Bier schön hell und gut karbonisiert. Der Geruch ist fruchtig, aber nicht übertrieben, wie ich finde Stiltypisch. Ich habe keine Banane wahrgenommen, das hat mich bei der W68 etwas gewundert, ich möchte aber nicht ausschießen, das mich da auch meine Nase getäuscht hat. Meiner Empfindung nach ist das Bier leicht säuerlich, ähnlich einem Schneider z.B. Die 7,1% merkt man nicht, dafür einen angenehm leichten Körper, was ja zum hohen Vergärgrad passt. Die Hefe ist deutlich prägend im Geschmack, ich finde hier ist Aroma-Hopfen und Hefe gut ausbalanciert, da kann man beim Weizen ja schnell mal übers Ziel hinaus schießen.
Fazit: Mir schmeckts! Schade das nur eine Flasche davon da war, ich könnte mehr als eine Trinken! Vielen Dank für diese Flasche, ich bin gespannt auf die nächste. (Die leider noch etwas warten muss, habe gerade die Nase zu und kann meinem Geschmack nicht trauen)
Es nennt sich Saphir-Weizen und soweit ich das dem Etikett entnehmen kann wurde Saphir-Hopfen als einziger Hopfen verwendet. Das Etikett gefällt mir gut, einziger Nachteil, es ist so breit das man es nicht komplett auf ein Foto bekommt :-)Überrascht haben mich die angegebenen 7,1% Alc. Wenn ich richtig gerechnet habe müsste das auf einen sEVG von fast 90% rauslaufen, ich nehme aber an hier ist der Zucker zur Karbonisierung mit einberechnet. Ach ja, Hefe ist die W68.
Nach dem Einschenken zeigt sich das Bier schön hell und gut karbonisiert. Der Geruch ist fruchtig, aber nicht übertrieben, wie ich finde Stiltypisch. Ich habe keine Banane wahrgenommen, das hat mich bei der W68 etwas gewundert, ich möchte aber nicht ausschießen, das mich da auch meine Nase getäuscht hat. Meiner Empfindung nach ist das Bier leicht säuerlich, ähnlich einem Schneider z.B. Die 7,1% merkt man nicht, dafür einen angenehm leichten Körper, was ja zum hohen Vergärgrad passt. Die Hefe ist deutlich prägend im Geschmack, ich finde hier ist Aroma-Hopfen und Hefe gut ausbalanciert, da kann man beim Weizen ja schnell mal übers Ziel hinaus schießen.
Fazit: Mir schmeckts! Schade das nur eine Flasche davon da war, ich könnte mehr als eine Trinken! Vielen Dank für diese Flasche, ich bin gespannt auf die nächste. (Die leider noch etwas warten muss, habe gerade die Nase zu und kann meinem Geschmack nicht trauen)
- beercan
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Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Ich habe von meinem Wichtel 4 verschiedene Biere bekommen..ein Helles, ein Märzen, ein Dunkles und ein Pale Ale. Zwei habe ich bisher verkostet.
Als Erstes habe ich das Pale Ale mit 26 IBU und einer Stammwürze von 11,4 verkostet, welches mit Wiener, Pilsner und Carahell eingebraut wurde. Als Hopfen kamen Chinook, Simcoe und Amarillo zum Einsatz. Bier draus gemacht hat die Mangrove West Coast Hefe.
Ins Glas kam ein bernsteinfarbenes Bier mit etwas grobporigem Schaum, welcher sich lange hielt. Es steigen einem leichte Zitrus und Malznoten in die Nase. Der Hopfen ist hier leider nicht mehr sehr präsent, da das Bier schon etwas älter war wie mein Wichtel mir auch schrieb. Geschmacklich merkt man dies natürlich auch...hier ist vom Hopfen nicht mehr so viel präsent. Trotz allem ein schönes Bier, welches frisch bestimmt noch weitaus besser schmeckt. Das nächste war das Märzen, welches mit einer tollen Bernsteinfarbe und etwas grobporigem Schaum absolut klar ins Glas kam. Wie es sich für ein Märzen gehört dominieren hier die Malzaromen. Ein sehr schönes Bier von dem ich gerne eine weitere Flasche getrunken hätte.
Als Erstes habe ich das Pale Ale mit 26 IBU und einer Stammwürze von 11,4 verkostet, welches mit Wiener, Pilsner und Carahell eingebraut wurde. Als Hopfen kamen Chinook, Simcoe und Amarillo zum Einsatz. Bier draus gemacht hat die Mangrove West Coast Hefe.
Ins Glas kam ein bernsteinfarbenes Bier mit etwas grobporigem Schaum, welcher sich lange hielt. Es steigen einem leichte Zitrus und Malznoten in die Nase. Der Hopfen ist hier leider nicht mehr sehr präsent, da das Bier schon etwas älter war wie mein Wichtel mir auch schrieb. Geschmacklich merkt man dies natürlich auch...hier ist vom Hopfen nicht mehr so viel präsent. Trotz allem ein schönes Bier, welches frisch bestimmt noch weitaus besser schmeckt. Das nächste war das Märzen, welches mit einer tollen Bernsteinfarbe und etwas grobporigem Schaum absolut klar ins Glas kam. Wie es sich für ein Märzen gehört dominieren hier die Malzaromen. Ein sehr schönes Bier von dem ich gerne eine weitere Flasche getrunken hätte.
Gruß Robert
Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Vielen dank für das positive und konstruktive Feedback!
Ja, Zucker ist eingerechnet. 13,8°P+ 9,8 g/L Zucker; Vs war ca. 81% und mit dem Zucker dann ~87% (KBH Standardformel), womit ich auf 7,1% Alk. komme. Das Rezept ist Triticum Wormatia, aber die StW ist mir etwas hoch geraten... da das Fass schon ziemlich voll war, habe ich nicht mehr verdünnt.
Ich finde schon, dass es bananig ist - aber das wird mit der Zeit auch nicht mehr. Es ist ja nicht mehr so ganz frisch...
Jetzt mal Bier bei die Fische!
Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Hallo,
Ich habe Gestern das Simcoe IPA (MMUM) gebraut von meinem Wichtel Hopfenlaub probiert. Dieses Rezept zählt mittlerweile auch zu meinen Standardrezepten und ich kenne dieses Bier recht gut.
Dieses hier hat genau so geschmeckt wie ich es kenne , vielleicht minimal Oxidation, was man auch an der Farbe erkennen kann. Ansonsten sehr Runde Sache, super Schaum, perfekt Karbonisiert, schöne Balance zwischen Malz, Hopfen und Bittere . Gut gemacht und wenn man bedenkt das erst im Mai mit dem Hobby angefangen wurde Respekt und weiter so.
Freu mich schon auf das Ingwerbier....
P.s: auf dem Bild sieht es dunkler aus als es ist....
Ich habe Gestern das Simcoe IPA (MMUM) gebraut von meinem Wichtel Hopfenlaub probiert. Dieses Rezept zählt mittlerweile auch zu meinen Standardrezepten und ich kenne dieses Bier recht gut.
Dieses hier hat genau so geschmeckt wie ich es kenne , vielleicht minimal Oxidation, was man auch an der Farbe erkennen kann. Ansonsten sehr Runde Sache, super Schaum, perfekt Karbonisiert, schöne Balance zwischen Malz, Hopfen und Bittere . Gut gemacht und wenn man bedenkt das erst im Mai mit dem Hobby angefangen wurde Respekt und weiter so.
Freu mich schon auf das Ingwerbier....
P.s: auf dem Bild sieht es dunkler aus als es ist....
Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Heute habe ich mir das Ingwerbier von Hopfenlaub gegönnt.
Es handelt sich um das „All grain Ginger Beer“ aus der Datenbank auf MMUM.
Es ist schmeckt mir sehr sehr gut, wie eine Mischung aus trockener Ingwerlimonade mit Bier mit angenehmer leichter Schärfe. Sehr geiles Sommerbier von dem man auch mal 2 trinken möchte, da es sehr schlank und mit wenig Alkohol daherkommt.
Tolle helle Farbe, sehr klar, spritzig karbonisiert was super passt, null Fehlaromen. Das werde ich auf jeden Fall auch mal versuchen zu brauen. Danke für das leckere Bierchen
Es handelt sich um das „All grain Ginger Beer“ aus der Datenbank auf MMUM.
Es ist schmeckt mir sehr sehr gut, wie eine Mischung aus trockener Ingwerlimonade mit Bier mit angenehmer leichter Schärfe. Sehr geiles Sommerbier von dem man auch mal 2 trinken möchte, da es sehr schlank und mit wenig Alkohol daherkommt.
Tolle helle Farbe, sehr klar, spritzig karbonisiert was super passt, null Fehlaromen. Das werde ich auf jeden Fall auch mal versuchen zu brauen. Danke für das leckere Bierchen
Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Wie gesagt, Nagel mich nicht drauf fest, wie gesagt manchmal habe ich mit der Retro-Nasalen-Wahrnehmung manchmal Probleme (Hausstaubmilben-Allergie) Habe gerade auch ein Weizen vor mir im Glas, das ist definitiv total Bananig, heute merke ich da aber nix von.
- Silbereule
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Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Wenn auch etwas verspätet wollte ich noch kurz ein paar Zeilen zum Cookie Dude verlieren, das ich von Bojtar erhalten und bereits am Silvesterabend verkostet habe.
Das Bier ist mal ne Ansage! Sowas in die Richtung habe ich noch nie getrunken oder gesehen. Daher fällt es mir schwer es zu beschreiben... War halt ein sehr schweres Bier, Röstaromen, leicht rauchig, Schoko und Vanille kam auch durch. Den Bourbon hat man auch geschmekt, also den höheren Alkohol (lt. Etikett 12%!). Ich trinke eigentlich nicht so gerne Schnaps, muss aber sagen dass hat sich schon gut eingefügt. Habe keinen Vergleich, aber mir hat es gefallen! Ist mal was anderes, für einen Silvesterabend als Absacker nach gutem Essen kommt es für mich infrage, überlege sogar schon auch mal sowas zu brauen. Mein Schwager hingegen, mit dem ich die Flasche teilen wollte, hat mir seinen Teil zurückgegeben ist also wirklich Geschmackssache. Und paar hintereinander könnte ich von denen nicht weghauen
Also für mich hat sich das Weihnachtswichteln schon voll gelohnt, ich habe meinen Horizont weit vergrößert. Danke Bojtar!
Das Bier ist mal ne Ansage! Sowas in die Richtung habe ich noch nie getrunken oder gesehen. Daher fällt es mir schwer es zu beschreiben... War halt ein sehr schweres Bier, Röstaromen, leicht rauchig, Schoko und Vanille kam auch durch. Den Bourbon hat man auch geschmekt, also den höheren Alkohol (lt. Etikett 12%!). Ich trinke eigentlich nicht so gerne Schnaps, muss aber sagen dass hat sich schon gut eingefügt. Habe keinen Vergleich, aber mir hat es gefallen! Ist mal was anderes, für einen Silvesterabend als Absacker nach gutem Essen kommt es für mich infrage, überlege sogar schon auch mal sowas zu brauen. Mein Schwager hingegen, mit dem ich die Flasche teilen wollte, hat mir seinen Teil zurückgegeben ist also wirklich Geschmackssache. Und paar hintereinander könnte ich von denen nicht weghauen
Also für mich hat sich das Weihnachtswichteln schon voll gelohnt, ich habe meinen Horizont weit vergrößert. Danke Bojtar!
Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Ich hatte am Wochenende die Berliner Weiße von seriously mit Aprikosen im Glas.
Von den Aprikosen konnte ich noch etwas im Geruch erahnen, danach war es nur noch sauer.
Noch saurer als die reine Berliner Weiße.
Da ich aber Hobbybrauerbiere grundsätzlich nicht ausgieße, griff ich beherzt zur Holunderblütensirupflasche.
Das war toll! Jetzt hatte ich ein süß/saures Getränk im Glas, perfekt ausbalanciert, und ich bildete mir ein,
die Aprikosen jetzt deutlicher zu schmecken.
Auf jeden Fall ein nachahmenswertes Experiment, wenn ein Sauerbier zu sauer sein sollte.
@seriously, du hattest mich ja schon vorgewarnt ;-)
Von den Aprikosen konnte ich noch etwas im Geruch erahnen, danach war es nur noch sauer.
Noch saurer als die reine Berliner Weiße.
Da ich aber Hobbybrauerbiere grundsätzlich nicht ausgieße, griff ich beherzt zur Holunderblütensirupflasche.
Das war toll! Jetzt hatte ich ein süß/saures Getränk im Glas, perfekt ausbalanciert, und ich bildete mir ein,
die Aprikosen jetzt deutlicher zu schmecken.
Auf jeden Fall ein nachahmenswertes Experiment, wenn ein Sauerbier zu sauer sein sollte.
@seriously, du hattest mich ja schon vorgewarnt ;-)
Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Und das letzte Bier von seriously, diesmal:
Zitat:
Goldener Deckel:
"Ein Dark Saison nach dem Rezept vom Mad Fermantationist in clean.(https://www.themadfermentationist.com/2 ... aison.html)
Von den fancy Sachen wie Rosemarin, Orangenschalen und Rosinenpüree schmeckt man nichts, dafür umso mehr die Phenole von der Hefe und das dunkle Malz."
Ich finde es immer wieder beeindruckend, wenn sich Hobbybrauer die Mühe machen, die Biere mit Kronkorken zu verschließen.
Leider gibt es dann aber auch keine Möglichkeit der Druckkontrolle. Dieses Bier gushte extrem beim öffnen, so dass ich in meiner Not, die Flasche aufsetzte, um den ersten Schwung abzufangen.
Die Farbe des Bieres ist ein sehr dunkles braun, auch der Schaun ist leicht bräunlich, sehr fein und stabil.
Im Geruch ist es sehr fruchtig, ich würde auf eine belgische Trappistenhefe tippen. Sehr phenolisch, viele Ester.
Im Antrunk eine sehr grobe, perlende Kohlensäure, die einen rauen Eindruck im Mund hinterlässt. Dre Geschmack, ist
phenolisch, sehr fruchtig und enorm von der Hefe geprägt. Daneben dunkle Malzaromen nach Karamell und Kakao. Leider schmeckt man, wie der Brauer oben schon schreibt von den zugegeben Gewürzen nichts. Das ist sehr schade und verwunderlich, gerade Rosmarin ist normalerweise sehr dominant.
Im Nachtrunk ist das Bier recht trocken, etwas erdig, hier kommt der Rosmarin ganz leicht mit seinem tannenartigen Aroma hervor,.
Insgesamt erinnert mich das Bier an ein gutes Belgisches Dubbel. Sehr phenolisch, die Hefe dominiert das Bier. Hopfenaromen sucht man vergeblich. Im Abgang trocken, dezent röstig und lange nachhallend bitter. Im Originalrezept wird die Wyeast Biere de Garde verwendet, dass passt zu meinem Gesamteindruck. Ein sehr facettenreiches Bier, das von der Hefe geprägt ist, von einem dunklen Malzgerüst gestützt wird, und dem Hopfen im Abgang trocken seinen Platz lässt.
Damit die Gewürze besser zum tragen kommen, würde ich das Bier heller einbrauen. Dunkle Malze und eine dominante Hefe sind zu stark um feine Aromen durchdringen zu lassen. Die Kohlensäure könnte feiner eingestellt sein, sie ist leider etwas grob.
Das ist ein sehr interessantes und gutes Bier, mit leichten Abstrichen in der B-Note. Aber trotzdem rundherum gelungen.
Seriously hat mir sehr herausfordernde und interessante Biere geschenkt. Kein 0815, kein Standard, alles weit abseits der Norm.
Alle rundherum gelungen, wenn auch die Aprikosenweiße für meinen Geschmack zu sauer war. Danke für die Biere, jetzt ist mein Bierhorizont wieder etwas weiter, und meine Geschmacksnerven haben neue Papillen gebildet ;-)
Zitat:
Goldener Deckel:
"Ein Dark Saison nach dem Rezept vom Mad Fermantationist in clean.(https://www.themadfermentationist.com/2 ... aison.html)
Von den fancy Sachen wie Rosemarin, Orangenschalen und Rosinenpüree schmeckt man nichts, dafür umso mehr die Phenole von der Hefe und das dunkle Malz."
Ich finde es immer wieder beeindruckend, wenn sich Hobbybrauer die Mühe machen, die Biere mit Kronkorken zu verschließen.
Leider gibt es dann aber auch keine Möglichkeit der Druckkontrolle. Dieses Bier gushte extrem beim öffnen, so dass ich in meiner Not, die Flasche aufsetzte, um den ersten Schwung abzufangen.
Die Farbe des Bieres ist ein sehr dunkles braun, auch der Schaun ist leicht bräunlich, sehr fein und stabil.
Im Geruch ist es sehr fruchtig, ich würde auf eine belgische Trappistenhefe tippen. Sehr phenolisch, viele Ester.
Im Antrunk eine sehr grobe, perlende Kohlensäure, die einen rauen Eindruck im Mund hinterlässt. Dre Geschmack, ist
phenolisch, sehr fruchtig und enorm von der Hefe geprägt. Daneben dunkle Malzaromen nach Karamell und Kakao. Leider schmeckt man, wie der Brauer oben schon schreibt von den zugegeben Gewürzen nichts. Das ist sehr schade und verwunderlich, gerade Rosmarin ist normalerweise sehr dominant.
Im Nachtrunk ist das Bier recht trocken, etwas erdig, hier kommt der Rosmarin ganz leicht mit seinem tannenartigen Aroma hervor,.
Insgesamt erinnert mich das Bier an ein gutes Belgisches Dubbel. Sehr phenolisch, die Hefe dominiert das Bier. Hopfenaromen sucht man vergeblich. Im Abgang trocken, dezent röstig und lange nachhallend bitter. Im Originalrezept wird die Wyeast Biere de Garde verwendet, dass passt zu meinem Gesamteindruck. Ein sehr facettenreiches Bier, das von der Hefe geprägt ist, von einem dunklen Malzgerüst gestützt wird, und dem Hopfen im Abgang trocken seinen Platz lässt.
Damit die Gewürze besser zum tragen kommen, würde ich das Bier heller einbrauen. Dunkle Malze und eine dominante Hefe sind zu stark um feine Aromen durchdringen zu lassen. Die Kohlensäure könnte feiner eingestellt sein, sie ist leider etwas grob.
Das ist ein sehr interessantes und gutes Bier, mit leichten Abstrichen in der B-Note. Aber trotzdem rundherum gelungen.
Seriously hat mir sehr herausfordernde und interessante Biere geschenkt. Kein 0815, kein Standard, alles weit abseits der Norm.
Alle rundherum gelungen, wenn auch die Aprikosenweiße für meinen Geschmack zu sauer war. Danke für die Biere, jetzt ist mein Bierhorizont wieder etwas weiter, und meine Geschmacksnerven haben neue Papillen gebildet ;-)
Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Nun habe ich zwei weitere Wichtelbiere von VoLT Bräu probiert.
Unter dem Namen "Lady in Red" Kommt ein "Ale mit Hibiscusblüten" daher. Schon beim Einschenken zeigt das Bier eine Lila Farbe, der Schaum ist Rosa - das ist schonmal ungewöhnlich! Als Hopfen kommt hier Ariana zum Einsatz. Mir ist es nicht gelungen die Aromen vom Hopfen und die der Hibiskusblüten zu differenzieren, aber das Aroma gefällt, offensichtlich gut ausgewählt die Kombi. Restsüße fällt eher gering aus, dafür ist eine leichte Säure wahrnehmbar. Ein wirklich schönes Bier, sowas habe ich bisher noch nicht getrunken!
Das "Ohmsteder Düüster", ein Münchner Dunkel. Ein tadelloses Bier, ob gleich ich bei Münchner Malz 2, Melanoidin + Caramalz mehr Restsüße und einen vollerem Körper erwartet hätte.Unter dem Namen "Lady in Red" Kommt ein "Ale mit Hibiscusblüten" daher. Schon beim Einschenken zeigt das Bier eine Lila Farbe, der Schaum ist Rosa - das ist schonmal ungewöhnlich! Als Hopfen kommt hier Ariana zum Einsatz. Mir ist es nicht gelungen die Aromen vom Hopfen und die der Hibiskusblüten zu differenzieren, aber das Aroma gefällt, offensichtlich gut ausgewählt die Kombi. Restsüße fällt eher gering aus, dafür ist eine leichte Säure wahrnehmbar. Ein wirklich schönes Bier, sowas habe ich bisher noch nicht getrunken!
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Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Heute habe ich auch nochmal zwei Biere von meinem Wichtel, dem Brauer vom Roten Berg probiert.
Zuerst gab es ein Oatmeal Dry Stout.
Das Bier hat eine perfekte, tiefschwarze Farbe. Der Schaum ist leicht braun, verfliegt aber leider sehr schnell.
Trotz 10% Röstgerstenanteil ist das Bier nich übermäßig röstig oder bitter, sondern schmeckt sehr rund und ausgewogen. Die Haferflocken bringen ein super Mundgefühl.
Die Karbonisierung ist gefühlt höher als die angegebenen 3,5g/l, eher so Richtung 5g/l, das kann aber an der Flaschengärung liegen.
Als einzigen Verbesserungsvorschlag würde ich beim nächsten Mal eventuell den Magnum durch einen englischen Hopfen ersetzen, z.B. Fuggles oder East Kent Goldings.
Ansonsten ein wirklich super Bier, von dem ich auch gern 2 oder 3 trinken könnte
Das zweite Bier war ein Garden Hop India Dark Ale gebraut mit Hopfen aus dem eigenen Garten im Whirlpool und zum Stopfen. Die genaue Sorte wurde nicht genannt.
Bei India Dark Ale hab ich zuerst an ein Cascadian Dark Ale gedacht und habe deswegen ein dunkles Bier erwartet. Was ich dann aber im Glas vorfand hatte eine tiefgoldene Farbe, fast schon wie Waldhonig.
Durch die Schüttung mit viel Wiener, Münchner und Caramalz hat das Bier einen super Körper mit sehr runder Restsüße, die den Alkoholgehalt von immerhin 6,6% gut ausgleicht.
Der Gartenhopfen ist nicht sehr dominant, aber bildet zusammen mit den anderen Hopfensorten ein ausgewogenes Aroma irgendwo zwischen kräuterig und fruchtig.
Auch hier wieder ein sehr schönes Bier :-)
Zuerst gab es ein Oatmeal Dry Stout.
Das Bier hat eine perfekte, tiefschwarze Farbe. Der Schaum ist leicht braun, verfliegt aber leider sehr schnell.
Trotz 10% Röstgerstenanteil ist das Bier nich übermäßig röstig oder bitter, sondern schmeckt sehr rund und ausgewogen. Die Haferflocken bringen ein super Mundgefühl.
Die Karbonisierung ist gefühlt höher als die angegebenen 3,5g/l, eher so Richtung 5g/l, das kann aber an der Flaschengärung liegen.
Als einzigen Verbesserungsvorschlag würde ich beim nächsten Mal eventuell den Magnum durch einen englischen Hopfen ersetzen, z.B. Fuggles oder East Kent Goldings.
Ansonsten ein wirklich super Bier, von dem ich auch gern 2 oder 3 trinken könnte
Das zweite Bier war ein Garden Hop India Dark Ale gebraut mit Hopfen aus dem eigenen Garten im Whirlpool und zum Stopfen. Die genaue Sorte wurde nicht genannt.
Bei India Dark Ale hab ich zuerst an ein Cascadian Dark Ale gedacht und habe deswegen ein dunkles Bier erwartet. Was ich dann aber im Glas vorfand hatte eine tiefgoldene Farbe, fast schon wie Waldhonig.
Durch die Schüttung mit viel Wiener, Münchner und Caramalz hat das Bier einen super Körper mit sehr runder Restsüße, die den Alkoholgehalt von immerhin 6,6% gut ausgleicht.
Der Gartenhopfen ist nicht sehr dominant, aber bildet zusammen mit den anderen Hopfensorten ein ausgewogenes Aroma irgendwo zwischen kräuterig und fruchtig.
Auch hier wieder ein sehr schönes Bier :-)
Liebe Grüße, Sebastian
Der Sudhausrechner. Meine App für die wichtigsten Berechnungen rund ums Brauen
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Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Lieber Sebastian,skappler hat geschrieben: ↑Dienstag 14. Januar 2020, 20:52 Heute habe ich auch nochmal zwei Biere von meinem Wichtel, dem Brauer vom Roten Berg probiert.
Zuerst gab es ein Oatmeal Dry Stout.
Das zweite Bier war ein Garden Hop India Dark Ale gebraut mit Hopfen aus dem eigenen Garten im Whirlpool und zum Stopfen. Die genaue Sorte wurde nicht genannt.
Auch hier wieder ein sehr schönes Bier :-)
Vielen Dank für die positive Rückmeldung. Da freue ich mich sehr.
Den englischen Hopfen werde ich umsetzten.
Beim eigenen Hopfen hab ich leider keine Ahnung, welche Sorte das ist. Wurde mir vor ein paar Jahren geschenkt, ist im Internet bei einem Versand-Gärtner bestellt worden und auf dem Etikett stand nur „Brauhopfen“. Aber ich mag das Aroma und verwende ihn immer wieder.
Die Geschichte zum India Dark Ale, dem „Ida-Bier„ kann man Übrigens in meiner Vorstellung lesen. (s.u., inzwischen komme ich ohne Oxidation auf die Farbe)
Fröhliche Grüße!!
Schönes Leben hier!!! (Sehr gut auch zu mir passendes Motto der Riegele-Brauerei)
Bier ist gut, sagt der Arzt!! (Mein Motto)
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=50&t=17997
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- beercan
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Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Hallo,
kurzer Bericht zu den letzten beiden Bieren, welche ich verkosten durfte.
Es waren ein klassisches Helles und ein klassisches Dunkles. Beide Biere kamen absolut klar ins Glas mit einem schönen etwas grobporigem Schaum.
Es waren beide keine außergewöhnlichen Biere, was ich hier aber auch nicht erwartet habe und was vom Brauer auch so nicht gewollt war. Beide Biere waren sehr süffig wobei mir das Dunkle mit seinen tollen Malznoten und einer leichten Süsse besser schmeckte.
Alles in Allem 4 gute klassische Biere mit einem für mich hervorragendem Märzen und einem sehr leckeren Dunklen.
Verkostung PaleAle & Märzen: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... ad#p362378
kurzer Bericht zu den letzten beiden Bieren, welche ich verkosten durfte.
Es waren ein klassisches Helles und ein klassisches Dunkles. Beide Biere kamen absolut klar ins Glas mit einem schönen etwas grobporigem Schaum.
Es waren beide keine außergewöhnlichen Biere, was ich hier aber auch nicht erwartet habe und was vom Brauer auch so nicht gewollt war. Beide Biere waren sehr süffig wobei mir das Dunkle mit seinen tollen Malznoten und einer leichten Süsse besser schmeckte.
Alles in Allem 4 gute klassische Biere mit einem für mich hervorragendem Märzen und einem sehr leckeren Dunklen.
Verkostung PaleAle & Märzen: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... ad#p362378
Gruß Robert
- BrauervomRotenBerg
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Re: Weihnachtswichteln 2019 - Verkostungsberichte
Mein letztes Wichtelbier, die Hopfenweisse.
Kurzes Resümee:
Ich freue mich, daß ich zum zweiten Mal beim Wichteln mitmachen konnte. Die oft geäußerten Bedenken "was man da wohl kriegt" teile ich nicht. Ich habe hier tolle Hobbybrauerbiere bekommen, verkostet und dazugelernt!!!
Danke an meinen Wichtelspender!!!
Danke an Beercan für die Organisation,
ich freue mich schon auf Weihnachten 2020!
fröhliche Grüße
Jochen
Ein leckeres, nicht sehr helles Weissbier, gebraut im Juni 2019. Die Extra-Hopfen schmeckt man daher wohl nicht mehr deutlich. Es ist ein gutes, süffiges Weissbier, schön im Glas, guter Schaum, Karbonisierung gut getroffen. Schmeckt mir! Kurzes Resümee:
Ich freue mich, daß ich zum zweiten Mal beim Wichteln mitmachen konnte. Die oft geäußerten Bedenken "was man da wohl kriegt" teile ich nicht. Ich habe hier tolle Hobbybrauerbiere bekommen, verkostet und dazugelernt!!!
Danke an meinen Wichtelspender!!!
Danke an Beercan für die Organisation,
ich freue mich schon auf Weihnachten 2020!
fröhliche Grüße
Jochen
Schönes Leben hier!!! (Sehr gut auch zu mir passendes Motto der Riegele-Brauerei)
Bier ist gut, sagt der Arzt!! (Mein Motto)
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=50&t=17997
Bier ist gut, sagt der Arzt!! (Mein Motto)
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=50&t=17997