Horsti hat geschrieben:Wieviel hefe hast du denn gegeben?
Bei welcher Temperatur? Und bei welcher Temp. steht der Sud jetzt?
Wie alt war die Hefe? Wie hast du sie vorbereitet? Starter?
Rezeptdetails? Genaue Stammwürze? "Weit über 17°P" kann einiges sein ;)
Hast du eine Schnellvergärprobe gezogen?
Meine schnellen Tipps:
- Sud wärmer stellen
- Neue Hefe dazu? GGf. eine zuverlässig vergärende OG-Hefe wie die Notti. Solte geschmacklich nicht allzuviel ändern.
Gruß
Simon
Wie gesagt war die WLP800 frisch geerntet und ist bei ca. 10°C in 2-3 Stunden angekommen. Gab die ersten Tage auch ein ziemlich wüstes Feuerwerk, genug Hefezellen waren es also sicher.
Sud steht gerade bei ca. 10,5°C
Stammwürze lag bei um 17,5-17,8°P, so genau kann ich das leider nicht messen.
Das Rezept hatte zugegebenermaßen schon einen erheblichen Caraanteil (ca. 17%,Special B,Carawheat,Cararoma) und etwas Röstmalz(1%), der Rest PIMA. Maltoserast lag bei ca. einer Stunde. Auf 5-6°P sollte er bei einer solchen Schüttung aber schon runterkommen mit einer entsprechenden Hefe.
Es tut sich schon noch minimal etwas. Denke, dass ich im besten Fall, mit Warmstellen, Aufschütteln auf 8°P runterkomme, aber das ist mir dann immer noch viel zu süß.
Schnellvergärprobe ist allerdings ne Idee. Das werde ich später mal machen.
Es sollte eine UG-Hefe sein, ich bin da seeeeehr pingelig, sonst würde ich mir die Mühe mit der kalten Vergärung nicht machen. Selbst eine Notti vergäre ich meistens bei ~14°C.
hutschpferd hat geschrieben:hmmm, was haltet ihr von der saison für dieses experiment?
Wie gesagt, ne OG Hefe kommt mir da nicht ins Haus. Oder nur in absoluten Notfällen.
Grüße