
Das Bierfieber hatte mich gepackt und so informierte ich mich zunächst noch Laienhaft:
Im Februar diesen Jahres habe ich über Brauer.de ein Komplettset (Eimerset) mit einem Brewferm englisch IPA und Klosterbier, bzw: belgian triple erstanden.
Das englisch IPA kam mir am Ende seltsam vor. Es wurde nach einer 23C° HG unverfroren mit Zuckerwasser in Bügelflaschen abgefüllt. Natürlich mit Hefesatz

Nachdem ich dann las, das es öfter mit der Brewferm Lager-Hefe ärger gibt und diese generell "seltsam" ist, ließ ich das IPA nach der Abfüllung erstmal stehen und bereitete mich vor. Ich baute mir einen Thermoboxläuterbottich, las viel, kaufte einen Kühlschrank zum coldcrashen/UG-brauen. Besorgte Regeltechnik und handwerkte so gut wie möglich.

Ich saugte "Wie so oft bei meinen Hobbys" sämtliche Info/Literatur ein und beschäftigte mein Hirn mit Kreuznachweisen und 3-fach überprüfung der Theorie.
Es war nun Zeit das Tripel zu Brauen, diesmal leicht schräg zwecks Hefeabsatz. Das Tripel war laut Dichteprüfung mit Spindel "Zubehör auch gekauft" so weit und wurde direkt für 5 Tage coldgecracht. Ein weiteres Umfüllen in den Speiseimer und gemässigtes Rühren später füllte ich es in die Bügelflaschen ab. Weitere 2 Wochen gingen jetzt ins Land und ich konnte nicht wiederstehen. Alter



Anscheinend lerne ich dazu. Der erste Sud des Brewferm Englisch IPA war wirklich eine schmoddrige Angelegenheit, fernab von "richtig gut" Jedoch hat es in den 8 Wochen etwas an Körper gewonnen und ist trinkbar, jedoch bitter, extrem trockenwürzig mit etwas Hefegeschmack.
Ein eigenes Sudrezept hab ich auch schon kreiert...


Da muss wohl noch viel gebraut werden in meinem Leben. Komisch,,, Industrie/Energieelektriker, jedoch im Hobbybereich immer auf Bio

Und natürlich freu ich mich auch auf alles tolle/euch hier im Forum, das kann ja nur Hammer werden bei dem Input hier