ich habe mich vor ca. 10 Tagen an mein erstes Bier gesetzt.
Es sollte ein IPA werden mit ordentlich IBU.
Dafür habe ein Rezept aus dem Internet gefunden ... und ein wenig modifiziert.
Ich weiß, ich weiß, das sollte man für sein erstes Bier wahrscheinlich nicht machen.
Ich fürchte, dass ich mit dem Bitterhopfen auch ein wenig übetrieben und beim Alkoholgehalt die Stammwürze allerdings zu viel verdünnt habe.
Hier das Rezept:
2 kg Pale Ale Malz
0,6 kg Pilsener Malz
0,2 kg Karamellmalz (dunkel)
25 g Magnum Hopfen
50 g Cascade
20 g Hüll Melon
9 Liter Hauptguss
Maischen (70 Min.)
1te Rast 65–69 Grad für 60 Min.
2te Rast 73 Grad für 5 Min.
3te Rast 78 Grad für 5 Min.
6 Liter Nachguss
Hopfen-Kochen (90 Min.)
25 g Magnum zu Beginn
10g Cascade + 10g Hüll Melon 10 Min. vor Ende
10g Cascade + 10g Hüll Melon am Ende
7,7 Liter (Stammwürze 16,5 Plato) mit 2 Litern aufgefüllt
Daraus ergab sich:
9,7 Liter (Stammwürze 12,5 Plato)
US-05 Hefe (6g)
(die Hefe kam nur langsam in Schwung)
Kalt-Hopfung: 30g Cascade nach 11 Tagen
Restextrakt: 1016 SG / 4° Plato
Sudhausausbeute: ca. 45 %
IBU: ca. 120
Alkoholgehalt: ca. 4,8 %
Jetzt werden einige bestimmt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen

Jetzt meine Frage:
Kann man den IBU-Gehalt noch etwas minimieren bzw. unterdrücken?
Evtl. durch mehr Aromahopfen-Gabe?
Ich bin sehr gespannt, wie die Mischung von dem extrem hohen IBU und relativ geringem Alkoholgehalt rüber kommt.

Stimmen die Werte denn so in etwa? Habe sie alle mal durch diverse Online-Rechner gejagt.
Wahrscheinlich wird es alles andere als rund schmecken. Aber es ist das erste Bier und gleichzeitig ein kleines Experiment.