nach ein paar Suden ist es mir nun Leid immer direkt die 50 Liter in Bügelverschlussflaschen zu füllen und en Hefesatz mag ich auch nicht in den Flaschen. Nun möchte ich aus diesen Gründen gerne auf die 19 Liter CC oder NC KEG umsteigen und das Bier nach der Hauptgärung auch Zwangskarbonisieren versuchen. Von der Größe her würde am besten die CC passen, denn hiervon kann ich 2 Lagen übereinander in den großen Kühlschrank stellen .. Bisher waren meine Flaschenbiergärungen immer sehr CO² feinperlig und mit dichter und langanhaltender Schaumkrone? Bekommt man so etwas auch mit der Zwangskarbonisierung hin?
Da mein Bier erfahrungsgemäß erst nach 8 Wochen Kaltreifung trinkfertig ist, würde ich auch langsam das CO² einleiten und nicht durch schütteln oder Rollen den Vorgang beschleunigen.
Wenn kein feinperliges CO² durch Zwangskarbonisierung möglich ist, dann würde ich wie gewohnt mit Speise arbeiten und nach der Reifung in ein anderes CC / CN umdrücken bzw. in Flaschen oder auch 5Liter Fässer. Die CN / CC KEG scheinen mir um einiges günstiger zu sein als die ZKG…
Wie weit werden die NN / NC 19 Liter KEG befüllt? Wie viel Volumen sollte für das CO² frei bleiben ?
Bei wieviel bar bläst das Sicherheitsventil ab ? Die Fässer sind glaub bis max. 6bar ausgelegt, oder ?
Bei einer Nachgärung mit Speise bei ca. 19 Grad und 5,5 gCO²/L ist der notwendige Druck bei ca. 2,25bar… … wenn das Sicherheitsventil schon vorher ablässt, dann muss ich mir etwas überlegen bzw. den Rest Zwangskarbonisieren.
Bei Zwangskarbonisieren kann der Kühlschrank bis ca. 3-5 Grad … da ist ja dann der erforderliche Druck eh niedriger, wobei auch am Anfang ein höherer Druck eingeleitet werden soll ?!?! Gibt’s dafür auch eine Faustformel ?
Fragen über Fragen …. Vielleicht hat jemand ein paar Antworten ?
Besten Dank

Stephan