Hallo zusammen,
vor kurzem habe ich mir ein KEG zur Nachgärung angeschafft und einen GDA gebaut. Für Flaschen funktioniert das mit dem GDA sehr gut. Aber ich will auch in Bauchfässer füllen und da ist das sehr langsam und insofern unpraktisch da man nicht rein sehen kann und deshalb eine Waage braucht.
Mein Gedanke: die Flaschen sind nach dem füllen ja offen und bauen trotzdem den richtigen Druck wieder auf.
Frage 1: Wenn ich nun statt mit GDA einfach mit einem Schlauch umfüllen will sollte das bei guter Kühlung kein Problem sein oder? Natürlich vorausgesetzt dass es nicht schäumt.
Frage 2: Zum Schlauchen muss natürlich der Druck aus dem KEG. Hat jemand Erfahrungen, ob/ wie gut es funktioniert, den Druck vorsichtig aus dem KEG abzulassen? Durch den CO2 Anschluss versteht sich, da durch den Degen nur Bier käme ;-)
Oder gibt es eine klügere Lösung?
LG
Danny
Abfüllung Keg -> Bauchfass
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Re: Abfüllung Keg -> Bauchfass
Warum eine Waage? Die Bauchfässer sind genormt und sollten immer bis knapp unter das Spundloch gefüllt werden
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Re: Abfüllung Keg -> Bauchfass
Zu 1: Das funktioniert.DannyB hat geschrieben: ↑Sonntag 16. August 2020, 18:27 Frage 1: Wenn ich nun statt mit GDA einfach mit einem Schlauch umfüllen will sollte das bei guter Kühlung kein Problem sein oder? Natürlich vorausgesetzt dass es nicht schäumt.
Frage 2: Zum Schlauchen muss natürlich der Druck aus dem KEG. Hat jemand Erfahrungen, ob/ wie gut es funktioniert, den Druck vorsichtig aus dem KEG abzulassen? Durch den CO2 Anschluss versteht sich, da durch den Degen nur Bier käme ;-)
Zu 2: Am besten den Druck Etappenweise ablassen, sonst schäumt es im Fass und im Schlauch. Wenn das drucklose Bier sich beruhigt hat, sollte es im Bauchfass beim Füllen nicht mehr allzu stark schäumen.
Du kannst versuchen, im Bauchfass ein "CO_2 Kissen" vorzulegen, damit beim Schlauchen die Oxidation geringer ist. Dann fast ganz voll füllen und Schraube rein.
Das Bier hat dann nicht die gleiche Rezenz, wie aus dem Keg, aber stört, wie ich finde, beim Anstichfass sowieso wenig. ;)
Schöne Grüße
Curt
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Re: Abfüllung Keg -> Bauchfass
Das habe ich auch immer so gemacht. Mit aufgesetztem GDA schaut sich aber so schwer ins Spundloch... oder würdest du einfach füllen bis der erste Schaum oben raus kommt?Scheibelhund hat geschrieben: ↑Sonntag 16. August 2020, 18:58 Warum eine Waage? Die Bauchfässer sind genormt und sollten immer bis knapp unter das Spundloch gefüllt werden
Danke für die schnellen Antworten!
Danny
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Re: Abfüllung Keg -> Bauchfass
Wenn der Schaum rauskommt weiß man nicht wie dick der Schaum ist .Einfach etwas absetzen lassen oder das Faß leicht bewegen dann sieht man mit einer gewissen Erfahrung wie voll das Faß ist.
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Re: Abfüllung Keg -> Bauchfass
Ich habe jetzt doch auf die Fässer umgedrückt und es hat tatsächlich ohne Waage einigermaßen gut funktioniert. Gefühlt war es zwar etwas zu wenig Schaum (wenn das überhaupt geht ), also das Fass war jedes Mal randvoll. Ich habe auch nicht durch das Spund-/Schraubloch sondern durch das obere Loch befüllt und anschließend verkorkt.
Bin zufrieden mit dem Ergebnis, auch wenn es sich ein bisschen nach CO2 Verschwendung anfühlt
Danny
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Re: Abfüllung Keg -> Bauchfass
Wieso CO2-Verschwendung? Die Menge an benötigtem CO2 ist doch ausschließlich von dem zu füllenden Volumen abhänhig. Ob du das jetzt in Fässer oder in Flaschen packst, ist doch einerlei.
Gruß
Matthias
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Mehr vom Bier wissen, heißt: Mehr vom Bier haben!
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