eigentlich hatte ich gehofft, dass ich das ganze über Google und die Suchfunktion klären kann, aber ich nerve euch jetzt trotzdem mit einem neuen Thread.
Mein erster Sud gärt gerade vor sich hin - mittlerweile seit zwei Wochen. Ich bin jetzt seit Montag bei einem Restextrakt von 4,5°P und obwohl das Gärröhrchen mehrmals pro Minute vor sich hin blubbert, will es einfach nicht weniger werden. Dazu kommt, dass ich zum Zeitpunkt des Anstellens noch keine Spindel zum Messen der Stammwürze hatte. Die Frage ist jetzt, ob ich abfüllen kann ohne Flaschenbomben zu riskieren. Hier noch ein paar Eckdaten zum Bier:
Red Ale (nach Rezept von brauanleitung.com)
Ziel Stammwürze: 13,5°P - wie gesagt leider nicht gemessen
3,5kg Pale Ale Malz
0,5kg Münchner Malz
250g Carared
200g Melanoidinmalz
50g Chocolate Malz
Kombirast bei 68°C für 90 Minuten.
Ein Päckchen S-04 auf geplante 20l (es wurden aber eher um die 17l). Angestellt bei 25°C Würzetemperatur (vielleicht etwas hoch
Die ersten drei Tage war die Gärung sehr stürmisch, danach wurde es sehr schnell weniger. 4 Tage nach Anstellen war ich bei 5°P, von Tag 7 bis 14 dann bei 4,5°P. Die Raumtemperatur lag relativ konstant bei ca. 20°C mit kurzen Schwankungen durchs Lüften.
Was ich schon ausprobiert habe: Eimer schwenken. Das führte dann für einen Tag zu etwas schnellerem Blubbern und ist jetzt wieder im Leerlauf. Trotzdem war keine Änderung des Restextrakts messbar.

