Wonach schmeckt der Monroe?
Wonach schmeckt der Monroe?
Hallo Monroe-Besteller,
nachdem man hier schon lange nichts mehr über den Monroe lesen konnte würde es mich interessieren wie die bisherigen Erfahrungen mit dieser Neuzüchtung von Josef Wittman sind.
Schreibt doch mal was über Euere Monroe-Biere!
nachdem man hier schon lange nichts mehr über den Monroe lesen konnte würde es mich interessieren wie die bisherigen Erfahrungen mit dieser Neuzüchtung von Josef Wittman sind.
Schreibt doch mal was über Euere Monroe-Biere!
Zuletzt geändert von uli74 am Mittwoch 25. März 2015, 11:16, insgesamt 3-mal geändert.
Gruss
Uli
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Re: Brau- und Verkostungsberichte über den Monroe
Meine zwei werden im Moment runter gekühlt und Sonntag oder Montag abgefüllt, noch ein wenig Geduld,
Ingo
Ingo
"Wabi-Sabi" braucht das Bier.
Re: Brau- und Verkostungsberichte über den Monroe
Ich habe heute ein Milkstout mit Monroe als Aromahopfen gebraut. Bin gespannt!
Viele Grüße
Don
Viele Grüße
Don
Re: Brau- und Verkostungsberichte über den Monroe
http://de.wikipedia.org/wiki/KiBa_%28Getr%C3%A4nk%29
Eindeutig.. im Geruch und Geschmack! Ein Ale mit der Mauribrew Draught. 70 g Monroe als Aromagabe für 5 Minuten auf 25 L.
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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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Re: Brau- und Verkostungsberichte über den Monroe
Heute wurde dann ein Altbier mit Monroe gebraut und die Hefe kann schon anfangen zu knuspern....
Wie geht's denn dann weiter? Gibt es den Bieraustausch?
Wie geht's denn dann weiter? Gibt es den Bieraustausch?
Gruß,
Frank
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Re: Brau- und Verkostungsberichte über den Monroe
Hallo Uli,
Mein Monroe muss noch 2 Wochen lagern.
Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen.
Wenn Du mir per PM Deine Adresse mitteilst, dann schick ich Dir ein Fläschchen.
Gruß
Harald
Mein Monroe muss noch 2 Wochen lagern.
Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen.
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Re: Brau- und Verkostungsberichte über den Monroe
Hallo, ich habe ein Export gebraut, wird voraussichtlich ende Jannuar Trinkreif seien.
Gruß Uli
Gruß Uli
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Re: Brau- und Verkostungsberichte über den Monroe
Ich frage mal nochmal nach.... Ist ein Bieraustausch unter den Monroe-Brauern geplant? Vielleicht mit je einer extra Flasche für den Sepp und den Uli (nochmal Danke Euch beiden) 

Gruß,
Frank
Frank
Re: Brau- und Verkostungsberichte über den Monroe
Moin,
mein letztes Bier 2014 ist noch eine Weile in der Hauptgärung - die Belle Saison braucht ihre Zeit. Auch ich bin schon auf das Ergebnis gespannt wie ein Flitzebogen.
Wenn es denn trinkbar wird, würde ich die edelen Hopfenspender gerne bedenken.
Gruß,
Bierwisch
mein letztes Bier 2014 ist noch eine Weile in der Hauptgärung - die Belle Saison braucht ihre Zeit. Auch ich bin schon auf das Ergebnis gespannt wie ein Flitzebogen.
Wenn es denn trinkbar wird, würde ich die edelen Hopfenspender gerne bedenken.
Gruß,
Bierwisch
Der Klügere kippt nach!
Re: Brau- und Verkostungsberichte über den Monroe
Ein Biertausch wäre sehr interessant. Nur wäre der vielleicht auch interessant für Hobbybrauer die keinen Monroe erhalten haben, die aber gerne mal ein Monroe-Bier probieren würden. Falls sich sowas denn organisieren liesse...FrankIbb hat geschrieben:Ich frage mal nochmal nach.... Ist ein Bieraustausch unter den Monroe-Brauern geplant? Vielleicht mit je einer extra Flasche für den Sepp und den Uli (nochmal Danke Euch beiden)
Gruss
Uli
Uli
Re: Brau- und Verkostungsberichte über den Monroe
Die Nürnberg/Erlangen Fraktion schürt Samstag den Kessel mit Monroe. Wir werden berichten!
Viele Grüße,
Stefan
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Re: Brau- und Verkostungsberichte über den Monroe
Ich werde dieses oder nächstes Wochenende den Monroe angehen. Der Komet wird morgen beim STammtisch verkostet.
- kalausr
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Re: Brau- und Verkostungsberichte über den Monroe
Ich korrigiere: Scheinfeld/Nürnberg/ErlangenBierBauer hat geschrieben:Die Nürnberg/Erlangen Fraktion schürt Samstag den Kessel mit Monroe. Wir werden berichten!
Wat freuen wir uns!
Klaus
Fuck it - it needs to be bigger!
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Re: Brau- und Verkostungsberichte über den Monroe
Die Hauptgärung ist jetzt bei mir durch. Erfahrung vom Brauen.... läßt sich benutzen wie andere Pellets auch. Abwiegen und rein damituli74 hat geschrieben:Hallo Monroe-Besteller,
nachdem man hier schon lange nichts mehr über den Monroe lesen konnte würde es mich interessieren wie die bisherigen Erfahrungen mit dieser Neuzüchtung von Josef Wittman sind.
Schreibt doch mal was über Euere Monroe-Biere!

Problem ist natürlich die geringe Alphasäure. Für single-hop wäre dann die Testration weg gewesen, keine Chance mehr für Optimierungen am Rezept. Ich habe ihn dann mit Magnum (20% Hopfenanteil) als Bitterhopfen ergänzt. Benutzt habe ich den Monroe als Vorderwürzehopfung, Aromagabe und Whirlpool. Stopfen möchte ich eigentlich nicht.
Spindelproben schüttet man ja nicht weg, höchstens in den Mund.... Also:
Vom Geruch her würde ich auch Richtung viel Aprikose im Fruchtsalat tendieren. Es ist schon ein sehr ausgeprägtes Aroma. Geschmacklich ist es noch schwierig, da die Bittere noch stark durchkommt, aber paßt zum Geruch, ist zudem noch würzig/krautig (denke nicht, daß es allein vom Magnum kommt) und ein bißchen Zitrusfrucht ist im Spiel. Joghurt wüßte ich jetzt nicht, aber kommt vielleicht noch

Ich muß dem Bierchen mal ein bißchen mehr Zeit lassen, in 4 Wochen weiß ich mehr. Dann gibts auch weniger Störfeuer von der Nottingham.
Gruß,
Frank
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Re: Brau- und Verkostungsberichte über den Monroe
Servus,
Ich hab ja auch den Monroe erhalten und ihn ziemlich sofort eingebraut. Bericht gibt es dann wenn ich selbst meine, dass das Bier am Optimum ist. Spätestens hoffentlich in 3-4 Wochen das war die Zielreifezeit.
Ich habs in einem Blond Ale verbraut, von der Schüttung her angelehnt an belgische Blonds allerdings mit der S-33 vergoren bei eher niedriger Temperatur. Es ist ein Single Hop Bier und es gibt eine gestopfte und eine ungestopfte Variante zum direkten Vergleich (3g/l gestopft). Das Bier wurde stark Whirlpoolgehopft in Kombi mit VWH und einer kleinen Bittergabe. Genaueres dann beim Bericht.
Erste Verkostung vor 2 Wochen: Viele S-33 Jungbieraromen noch vorhanden, gepaart mit feiner cremiger Aprikosen-Sahne Note, ich kann das bestätigen.
Verkostung vor 2 Tagen: Diesmal ein neues Bier, es hat sich dieses Jungbieraroma jetzt fast ganz weggereift, das cremige lässt nach. Es roch interessanterweise extreeem nach frischem Weisswein, auch im Geschmack kommt diese feine säuerlich-fruchtige Note gut heraus diesmal. Es ist deutlcih besseres Bier mit Aromen die in Sauvingon Blanc Richtung gehen, Aprikose ist definitiv noch dabei, Stachelbeere.
Beide Biere waren die ungestopfte Variante.
Sobald das Bier auf Reife ist schreibe ich und ein befreundeter Biersommelier eine detailierte Verkostungsnotiz darüber und auch den Vergleich zum gestopften Bier!
Ich hab ja auch den Monroe erhalten und ihn ziemlich sofort eingebraut. Bericht gibt es dann wenn ich selbst meine, dass das Bier am Optimum ist. Spätestens hoffentlich in 3-4 Wochen das war die Zielreifezeit.
Ich habs in einem Blond Ale verbraut, von der Schüttung her angelehnt an belgische Blonds allerdings mit der S-33 vergoren bei eher niedriger Temperatur. Es ist ein Single Hop Bier und es gibt eine gestopfte und eine ungestopfte Variante zum direkten Vergleich (3g/l gestopft). Das Bier wurde stark Whirlpoolgehopft in Kombi mit VWH und einer kleinen Bittergabe. Genaueres dann beim Bericht.
Erste Verkostung vor 2 Wochen: Viele S-33 Jungbieraromen noch vorhanden, gepaart mit feiner cremiger Aprikosen-Sahne Note, ich kann das bestätigen.
Verkostung vor 2 Tagen: Diesmal ein neues Bier, es hat sich dieses Jungbieraroma jetzt fast ganz weggereift, das cremige lässt nach. Es roch interessanterweise extreeem nach frischem Weisswein, auch im Geschmack kommt diese feine säuerlich-fruchtige Note gut heraus diesmal. Es ist deutlcih besseres Bier mit Aromen die in Sauvingon Blanc Richtung gehen, Aprikose ist definitiv noch dabei, Stachelbeere.
Beide Biere waren die ungestopfte Variante.
Sobald das Bier auf Reife ist schreibe ich und ein befreundeter Biersommelier eine detailierte Verkostungsnotiz darüber und auch den Vergleich zum gestopften Bier!
- diapolo
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Re: Brau- und Verkostungsberichte über den Monroe
Korrektur 2:kalausr hat geschrieben:Ich korrigiere: Scheinfeld/Nürnberg/ErlangenBierBauer hat geschrieben:Die Nürnberg/Erlangen Fraktion schürt Samstag den Kessel mit Monroe. Wir werden berichten!
Wat freuen wir uns!
Klaus
Scheinfeld/Nürnberg/Fürth(Landkreis)/Erlangen

Mfg
Bernd
Re: Brau- und Verkostungsberichte über den Monroe
Mensch Bernd,
du bist aber mutig. Wirft uns Erlanger raus.
Edit: Hast du du uns nun schnell wieder angefügt? Oder hab ich das nur falsch gesehen.
du bist aber mutig. Wirft uns Erlanger raus.
Edit: Hast du du uns nun schnell wieder angefügt? Oder hab ich das nur falsch gesehen.
- gulp
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Re: Brau- und Verkostungsberichte über den Monroe
Medrobolregion hald.diapolo hat geschrieben:Korrektur 2:kalausr hat geschrieben:Ich korrigiere: Scheinfeld/Nürnberg/ErlangenBierBauer hat geschrieben:Die Nürnberg/Erlangen Fraktion schürt Samstag den Kessel mit Monroe. Wir werden berichten!
Wat freuen wir uns!
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Scheinfeld/Nürnberg/Fürth(Landkreis)/Erlangen![]()
Mfg
Bernd

Gruß
Peter
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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier!
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- diapolo
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Re: Brau- und Verkostungsberichte über den Monroe
fg100 hat geschrieben:Mensch Bernd,
du bist aber mutig. Wirft uns Erlanger raus.
Edit: Hast du du uns nun schnell wieder angefügt? Oder hab ich das nur falsch gesehen.

Nope nichts geschöhnt...war immer da heisst doch immer (Schönfeld), Nürnberg Fürth Erlangen

mfg
Bernd
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Re: Brau- und Verkostungsberichte über den Monroe
Um wieder zum Monroe zurückzukehren:
Ich war ja zu neugierig und habe meine Frau nochmal riechen lassen, ohne Tipps zu geben. Eindeutiger Kommentar: "Aprikose / Nektarine". Geschmacklich konnte sie es noch nicht einordnen. Aprikose/Nektarine einwenig, ansonsten wie "Bier"
...also Pilsner, sprich herb/würzig und schmeckt schon gut. Und das bei Jungbier, das muß was Gutes werden. Mir gefällt es jedenfalls auch schon sehr gut. Ob es am Hopfen oder meinem Rezept liegt ist eine andere Frage
.....aber ehrlich, bisher gefällt mir der Hopfen. Abwarten wie es wird in den nächsten 4 Wochen.
Ich war ja zu neugierig und habe meine Frau nochmal riechen lassen, ohne Tipps zu geben. Eindeutiger Kommentar: "Aprikose / Nektarine". Geschmacklich konnte sie es noch nicht einordnen. Aprikose/Nektarine einwenig, ansonsten wie "Bier"


Gruß,
Frank
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Re: Brau- und Verkostungsberichte über den Monroe
Philipp hatte sich ja schon angeboten. Da ich auch bei den Braufreunden Münster bin, werde ich nochmal den Austausch anregen. Ansonsten werde ich auch gerne unterstützen, weil ich die Aktion einfach Klasse finde.uli74 hat geschrieben:Ein Biertausch wäre sehr interessant. Nur wäre der vielleicht auch interessant für Hobbybrauer die keinen Monroe erhalten haben, die aber gerne mal ein Monroe-Bier probieren würden. Falls sich sowas denn organisieren liesse...FrankIbb hat geschrieben:Ich frage mal nochmal nach.... Ist ein Bieraustausch unter den Monroe-Brauern geplant? Vielleicht mit je einer extra Flasche für den Sepp und den Uli (nochmal Danke Euch beiden)
Die Frage wird natürlich sein, wann wer sein Monroe-Bier versandfertig haben würde und an einem Austausch interessiert wäre. Zunächst also erst einmal nur die Monroe Tester wegen des Termins. Gibt ja so schön viele Listen hier, ich fange dann mal an:
1) Frank(Ibb) ab Mitte Februar
Gruß,
Frank
Frank
Re: Brau- und Verkostungsberichte über den Monroe
Es wird wieder einen blinden Bieraustausch mit freier Themenwahl geben. Wenn dort jemand ein Monroe-Bier einreichen möchte: Gerne.
Allerdings gab es bisher nur vereinzelt Monroe-Interessierte, und jetzt habe ich es auch Anderen schon angeboten.
Wenn du einen speziellen Monroe-Austausch organisieren möchtest, wäre das prima. Dann könntest du das seperat vom allgemeinen Bieraustausch machen. Die Fragebogenplattform kann ich dir bereit stellen, auch die Latex-Vorlagen, wo man dann die Ergebnisse eintragen kann.
Allerdings gab es bisher nur vereinzelt Monroe-Interessierte, und jetzt habe ich es auch Anderen schon angeboten.
Wenn du einen speziellen Monroe-Austausch organisieren möchtest, wäre das prima. Dann könntest du das seperat vom allgemeinen Bieraustausch machen. Die Fragebogenplattform kann ich dir bereit stellen, auch die Latex-Vorlagen, wo man dann die Ergebnisse eintragen kann.
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/h ... ew/1817246
Im alten Forum als 'rattenfurz' bekannt gewesen.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/h ... ew/1817246
Im alten Forum als 'rattenfurz' bekannt gewesen.
Re: Brau- und Verkostungsberichte über den Monroe
Hi Leute,
ich verkoste gerade das erste Monroe-Ale, 4 Wochen nach dem Brautag. Ich finde es sehr gelungen. Es ist erfrischend süß-saftig und vollmundig mit passender Rezenz. Gut bitter ist es auch und es wirkt, bis auf die Trübe, fast fertig. Es lebt von den Malz und Hefearomen. Die Mauribrew Draught ist m. M. keine schlechte Wahl.
Der Hopfen unterstützt dieses süßlich-vollmundige, "crispy" Mundgefühl. Er ist jetzt allerdings nicht so der Aromaburner, wie ich finde. Macht es weich, samtig und sahnig. Guter Hopfen für europäische (Edel)Biere.
m.f.g
René
ich verkoste gerade das erste Monroe-Ale, 4 Wochen nach dem Brautag. Ich finde es sehr gelungen. Es ist erfrischend süß-saftig und vollmundig mit passender Rezenz. Gut bitter ist es auch und es wirkt, bis auf die Trübe, fast fertig. Es lebt von den Malz und Hefearomen. Die Mauribrew Draught ist m. M. keine schlechte Wahl.
Der Hopfen unterstützt dieses süßlich-vollmundige, "crispy" Mundgefühl. Er ist jetzt allerdings nicht so der Aromaburner, wie ich finde. Macht es weich, samtig und sahnig. Guter Hopfen für europäische (Edel)Biere.
m.f.g
René
Held im Schaumgelock
"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Re: Brau- und Verkostungsberichte über den Monroe
So, erst mal das Rezept,
Die 100% WY 3822 version is vollmuendig rund angenehm bitter. Der Hopfen wie René schon schrieb weich, samtig und sahnig. Abrikosen (getrocknete?) mit Schlagsahne. Alles zusammen, die suesse vom MO, das volle vom Weizen, der Hopfen und das Hefeprofil, ist etwas viel vom guten und es fehlt der "kick".
Dieser Kick kommt dann mit die Torulaspora delbrueckii version. Deutlich mehr Sauere im bier, mehr Nelke und weniger weich, es geht mehr richtung Weizen. Der Charakter vom Hopfen geht hier dann aber etwas verloren obwohl das gesamte paket besser stimmt.
Ein besonderer Hopfen, aber ich weiss nicht recht wohin damit. Ich habe noch 80 gramm, vielleicht ein "American Wheat" oder ein etwas mehr gehopftes "Cream Ale". Da wird das delicate von diesem Hopfen besser passen.
Ingo
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MAAN MONROE
22/12/2014
21 l
15,6 Plato
18 EBC
27 IBU
50% Pale Malt Maris Otter
50% Dunkel Weizen Malz
Maischen 60 min @ 66 °C
Lauter-/Maischwasser = 0,5
Kochen 60 min
Monroe 10 IBU @ VWH
Perle 15 IBU @ 60 min
Monroe 2 IBU @ 5 min
Monroe 5 g/l @ Whirlpool 15 min
Wuerze getrennt auf 2x 10l
einmal mit WY 3822 Belgian Dark Ale vergoren
einmal mit Laffort Zymaflore Alpha (T.delbrueckii) gestartet und nach 24 std WY 3822
abgefuell 2,3 vol. CO2
Dieser Kick kommt dann mit die Torulaspora delbrueckii version. Deutlich mehr Sauere im bier, mehr Nelke und weniger weich, es geht mehr richtung Weizen. Der Charakter vom Hopfen geht hier dann aber etwas verloren obwohl das gesamte paket besser stimmt.
Ein besonderer Hopfen, aber ich weiss nicht recht wohin damit. Ich habe noch 80 gramm, vielleicht ein "American Wheat" oder ein etwas mehr gehopftes "Cream Ale". Da wird das delicate von diesem Hopfen besser passen.
Ingo
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Re: Brau- und Verkostungsberichte über den Monroe
Das mit der Nicht-Aromabombe kann ich unterstreichen. Bei meinem ersten Test letzter Woche habe ich viel geschmeckt könnte aber nichts speziell zuordnen was von der Schüttung, was vom Hopfen und was von der Hefe kommt. Als gesammtkomposition aber auch für mich gelungen.flying hat geschrieben:Hi Leute,
ich verkoste gerade das erste Monroe-Ale, 4 Wochen nach dem Brautag. Ich finde es sehr gelungen. Es ist erfrischend süß-saftig und vollmundig mit passender Rezenz. Gut bitter ist es auch und es wirkt, bis auf die Trübe, fast fertig. Es lebt von den Malz und Hefearomen. Die Mauribrew Draught ist m. M. keine schlechte Wahl.
Der Hopfen unterstützt dieses süßlich-vollmundige, "crispy" Mundgefühl. Er ist jetzt allerdings nicht so der Aromaburner, wie ich finde. Macht es weich, samtig und sahnig. Guter Hopfen für europäische (Edel)Biere.
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„Man kann ohne Liebe Holz hacken, Eisen schmieden und Ziegel formen,
Bier brauen ohne Liebe aber kann man nicht.“ Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi
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- Gartenbrauer
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Re: Brau- und Verkostungsberichte über den Monroe
Und hier ist mein Verkostungsbericht über den Monroe:
Das Rezept:
Schüttung: 96,2% Pilsener Malz 5,000 kg
3,8% Caramalz hell 0,200 kg
Einmaischen: 57 °C
Eiweißrast: 57 °C - Dauer: 10 Minuten
Maltoserast: 62 °C - Dauer: 40 Minuten
1. Verzuckerungsrast: 72 °C - Dauer: 20 Minuten
2. Verzuckerungsrast: 76 °C - Dauer: 10 Minuten
Würzekochen: 100 Min.
Vorderwürze: 10,0 % Monroe 2,6 %α 12 g
Bitterhopfung: 75,0 % Nothern Brewer 15,0 %α 14 g 90 Min.
Aromahopfung: 10,0 % Monroe 2,6 %α 19 g 15 Min.
Whirlpool<90°: 5,0 % Monroe 2,6 %α 29 g
Stammwürze: 13,0 °P Restextrakt: 2,8 °P Alkoholgehalt: 5,6 Vol.-%
Bittere: 26 IBU Farbe: 8 EBC
Hefe: W 34 / 70 bei 10°C, Lagerzeit bei 2°C = 4 Wochen
Das Bier steht golden, etwas trüb im Glas. Mit einer dichten, festen Schaumkrone.
Der Geschmack ist leicht süßlich und (weil es im Forum schon erwähnt wurde, sonst wäre es mir nicht aufgefallen) cremig.
Das Aroma erinnert mich an Blaubeeren.
Fazit: Der Hopfen ist nicht die Aromabombe. Ich hatte da mehr erwartet. Vielleicht ist Lager auch nicht der richtige Bierstil.
Eventuell passt da ein leichtes Weizenbier besser.
Harald
Das Rezept:
Schüttung: 96,2% Pilsener Malz 5,000 kg
3,8% Caramalz hell 0,200 kg
Einmaischen: 57 °C
Eiweißrast: 57 °C - Dauer: 10 Minuten
Maltoserast: 62 °C - Dauer: 40 Minuten
1. Verzuckerungsrast: 72 °C - Dauer: 20 Minuten
2. Verzuckerungsrast: 76 °C - Dauer: 10 Minuten
Würzekochen: 100 Min.
Vorderwürze: 10,0 % Monroe 2,6 %α 12 g
Bitterhopfung: 75,0 % Nothern Brewer 15,0 %α 14 g 90 Min.
Aromahopfung: 10,0 % Monroe 2,6 %α 19 g 15 Min.
Whirlpool<90°: 5,0 % Monroe 2,6 %α 29 g
Stammwürze: 13,0 °P Restextrakt: 2,8 °P Alkoholgehalt: 5,6 Vol.-%
Bittere: 26 IBU Farbe: 8 EBC
Hefe: W 34 / 70 bei 10°C, Lagerzeit bei 2°C = 4 Wochen
Das Bier steht golden, etwas trüb im Glas. Mit einer dichten, festen Schaumkrone.
Der Geschmack ist leicht süßlich und (weil es im Forum schon erwähnt wurde, sonst wäre es mir nicht aufgefallen) cremig.
Das Aroma erinnert mich an Blaubeeren.
Fazit: Der Hopfen ist nicht die Aromabombe. Ich hatte da mehr erwartet. Vielleicht ist Lager auch nicht der richtige Bierstil.
Eventuell passt da ein leichtes Weizenbier besser.
Harald
Gruß
Harald
Harald
- Gartenbrauer
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Re: Brau- und Verkostungsberichte über den Monroe
Ich habe gestern Abend noch mal ein Fläschchen aufgemacht.
Das hervorstechendste Merkmal dieses Hopfens scheint tatsächlich das weiche, sehr angenehme Mundgefühl zu sein.
Ich halte es nun wie ein Politiker: "Was kümmert mich mein Geschwätz von Gestern."
Das Bier mit dem Monroe hat einen sehr weiches, cremiges Mundgefühl, süßlich und leicht aromatisch.
Und ich bleibe dabei: Beeriges Aroma, an Blaubeere oder Waldbeere erinnernd.
Der Schaum ist fest und sehr feinporig. Das Bier bleibt allerdings etwas trüb.
Somit hat dieser Hopfen durchaus eine Daseinsberechtigung.
Harald
Das hervorstechendste Merkmal dieses Hopfens scheint tatsächlich das weiche, sehr angenehme Mundgefühl zu sein.
Ich halte es nun wie ein Politiker: "Was kümmert mich mein Geschwätz von Gestern."
Das Bier mit dem Monroe hat einen sehr weiches, cremiges Mundgefühl, süßlich und leicht aromatisch.
Und ich bleibe dabei: Beeriges Aroma, an Blaubeere oder Waldbeere erinnernd.
Der Schaum ist fest und sehr feinporig. Das Bier bleibt allerdings etwas trüb.
Somit hat dieser Hopfen durchaus eine Daseinsberechtigung.
Harald
Gruß
Harald
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- holledauer
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Re: Brau- und Verkostungsberichte über den Monroe
Ich werde wohl mein Standart-0815-Weizen damit brauen.
Weis nur noch nicht wann ich dazu komme.
für 60 Liter:
7kg Weizen hell
5,5k Wiener Malz
0,5kg Sauermalz
Bitterung mit 35g Perle (8,5%)
Aroma mit 30g Monroe 10 min vor Kochende
Whirlpool mit 50g Monroe 30 min
Hefe vmtl. Gutmann
Werde aber erstmal 30 Liter brauen.
Was mein ihr?
Weis nur noch nicht wann ich dazu komme.
für 60 Liter:
7kg Weizen hell
5,5k Wiener Malz
0,5kg Sauermalz
Bitterung mit 35g Perle (8,5%)
Aroma mit 30g Monroe 10 min vor Kochende
Whirlpool mit 50g Monroe 30 min
Hefe vmtl. Gutmann
Werde aber erstmal 30 Liter brauen.
Was mein ihr?
Gruß Martin aus der Hallertau
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Meine Vorstellung:
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Hopfen-Online-Shop und eine kleine Auswahl von Hefen + Zubehör
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www.hopfenhandel-resch.de
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Re: Brau- und Verkostungsberichte über den Monroe
Hallo,
hier jetzt mein Verkostungsbericht meines Monroe Blond Ales.
von weiter oben noch die ersten Verkostungen:
Erste Verkostung vor 2 Wochen: Viele S-33 Jungbieraromen noch vorhanden, gepaart mit feiner cremiger Aprikosen-Sahne Note, ich kann das bestätigen.
Verkostung vor 2 Tagen: Diesmal ein neues Bier, es hat sich dieses Jungbieraroma jetzt fast ganz weggereift, das cremige lässt nach. Es roch interessanterweise extreeem nach frischem Weisswein, auch im Geschmack kommt diese feine säuerlich-fruchtige Note gut heraus diesmal. Es ist deutlcih besseres Bier mit Aromen die in Sauvingon Blanc Richtung gehen, Aprikose ist definitiv noch dabei, Stachelbeere.
Beide Biere waren die ungestopfte Variante.
und jetzt von gestern:
Das Bier kommt mit extrem feinporigem cremigem Schaum ins Glas, das gestopfte (4g/l) blond ale ist deutlich bräunlicher als die ungestopfte dunkelblonde Variante. Im Geruch vor allem sehr lieblich, fruchtig, leichte Noten die an Weißwein erinnern, Sahne/Aprikose kann man sich leicht vorstellen, dazu Noten von Pfirsichen, Stachelbeere, ganz leichte phenolische Hefearomatik. An sich für ein so stark hopfengestopftes Bier bietet sich aber nur sehr mildes feines Aroma in der Nase. Keine typische Stopfaromatik wie von so manchen anderen Sorten (aber klar bei 2.6% alpha muss es auch anders sein). Im Geschmack dann wahnsinnig angenehm cremiges Mundgefühl, fruchtig spritzig mit leicht phenolischer Aromatik. Angenehme leicht nussig karamellige Malznoten bis in den Abgang. Hopfenaromatik setzt sich leicht fort, im Abgang eine sehr angenehm weiche dezente Bittere.
Der Hopfen ist definitv sehr gut, allerdings besonders mild und wenig intensiv. Meiner Meinung nach genau für solche Biere wie leichtere Blond Ales, Helle, Weizen, Stout, Porter geeignet die nicht den Hopfenhammer brauchen aber diese Cremigkeit und liebliche Fruchtnoten gut gebrauchen können.
danke für den Hopfen,
lg Alex
hier jetzt mein Verkostungsbericht meines Monroe Blond Ales.
von weiter oben noch die ersten Verkostungen:
Erste Verkostung vor 2 Wochen: Viele S-33 Jungbieraromen noch vorhanden, gepaart mit feiner cremiger Aprikosen-Sahne Note, ich kann das bestätigen.
Verkostung vor 2 Tagen: Diesmal ein neues Bier, es hat sich dieses Jungbieraroma jetzt fast ganz weggereift, das cremige lässt nach. Es roch interessanterweise extreeem nach frischem Weisswein, auch im Geschmack kommt diese feine säuerlich-fruchtige Note gut heraus diesmal. Es ist deutlcih besseres Bier mit Aromen die in Sauvingon Blanc Richtung gehen, Aprikose ist definitiv noch dabei, Stachelbeere.
Beide Biere waren die ungestopfte Variante.
und jetzt von gestern:
Das Bier kommt mit extrem feinporigem cremigem Schaum ins Glas, das gestopfte (4g/l) blond ale ist deutlich bräunlicher als die ungestopfte dunkelblonde Variante. Im Geruch vor allem sehr lieblich, fruchtig, leichte Noten die an Weißwein erinnern, Sahne/Aprikose kann man sich leicht vorstellen, dazu Noten von Pfirsichen, Stachelbeere, ganz leichte phenolische Hefearomatik. An sich für ein so stark hopfengestopftes Bier bietet sich aber nur sehr mildes feines Aroma in der Nase. Keine typische Stopfaromatik wie von so manchen anderen Sorten (aber klar bei 2.6% alpha muss es auch anders sein). Im Geschmack dann wahnsinnig angenehm cremiges Mundgefühl, fruchtig spritzig mit leicht phenolischer Aromatik. Angenehme leicht nussig karamellige Malznoten bis in den Abgang. Hopfenaromatik setzt sich leicht fort, im Abgang eine sehr angenehm weiche dezente Bittere.
Der Hopfen ist definitv sehr gut, allerdings besonders mild und wenig intensiv. Meiner Meinung nach genau für solche Biere wie leichtere Blond Ales, Helle, Weizen, Stout, Porter geeignet die nicht den Hopfenhammer brauchen aber diese Cremigkeit und liebliche Fruchtnoten gut gebrauchen können.
danke für den Hopfen,
lg Alex
Re: Brau- und Verkostungsberichte über den Monroe
Hallo,
ich habe den Monroe folgender Maßen verbraut:
Helles mit Monroe
Stammwürze 12,5°P
Bittere: 25IBU
Schüttung:
Wienermalz 90%
Weizenmalz 5%
Caramalz hell 5%
Hopfen:
Vorderwürze: Monroe 30%
Bittere: Magnum 25% (60min)
Aroma: Monroe 25%
Whirlpool Monroe 20%
Maischen:
Eiweißrast 57°C 10min.
Maltoserast 63°C 35min.
Verzuckerung 72°C 20min
Abmaischen 78°C
Hefe:
W34/70 12°C Gärtemperatur
Den Geschmack von Aprikose und was Cremiges (Sahne) kann ich bestätigen.
Der Monroe ist keine Aromabombe für sowas gibte es wesentlich bessere.
Es ist mit Sicherheit ein tolles Bier geworden; es fühlt sich sehr weich und angenehm im Mund an und keinerlei Kratzen beim Abgang.
Vielleicht hätte ich den Magnum bei der Bitterhopfung erhöhen sollen, damit das Bier mehr Charakter bekommt,
oder den Monroe mit einem anderen Bierstil brauen.
Aber wer weis wie sich das Bier noch entwickelt, ich war z.B. vom Huell Melon anfangs auch enttäuscht,
nach einem halben Jahr Lagerzeit, ist das Bier jedoch sowas von Lecker geworden...mal schauen was die Lagerzeit beim Monroe bewirkt.
Es war eine tolle Erfahrung ein Bier mit einen unbekannten Hopfen zu Brauen, jedoch gibt es im Moment genügend erprobte
Hopfen auf dem Markt,die ich dem Monroe bevorzugen würde.
Viele Grüße
Peter
ich habe den Monroe folgender Maßen verbraut:
Helles mit Monroe
Stammwürze 12,5°P
Bittere: 25IBU
Schüttung:
Wienermalz 90%
Weizenmalz 5%
Caramalz hell 5%
Hopfen:
Vorderwürze: Monroe 30%
Bittere: Magnum 25% (60min)
Aroma: Monroe 25%
Whirlpool Monroe 20%
Maischen:
Eiweißrast 57°C 10min.
Maltoserast 63°C 35min.
Verzuckerung 72°C 20min
Abmaischen 78°C
Hefe:
W34/70 12°C Gärtemperatur
Den Geschmack von Aprikose und was Cremiges (Sahne) kann ich bestätigen.
Der Monroe ist keine Aromabombe für sowas gibte es wesentlich bessere.
Es ist mit Sicherheit ein tolles Bier geworden; es fühlt sich sehr weich und angenehm im Mund an und keinerlei Kratzen beim Abgang.
Vielleicht hätte ich den Magnum bei der Bitterhopfung erhöhen sollen, damit das Bier mehr Charakter bekommt,
oder den Monroe mit einem anderen Bierstil brauen.
Aber wer weis wie sich das Bier noch entwickelt, ich war z.B. vom Huell Melon anfangs auch enttäuscht,
nach einem halben Jahr Lagerzeit, ist das Bier jedoch sowas von Lecker geworden...mal schauen was die Lagerzeit beim Monroe bewirkt.
Es war eine tolle Erfahrung ein Bier mit einen unbekannten Hopfen zu Brauen, jedoch gibt es im Moment genügend erprobte
Hopfen auf dem Markt,die ich dem Monroe bevorzugen würde.
Viele Grüße
Peter
Re: Brau- und Verkostungsberichte über den Monroe
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen. Meine zwei Biere, die ich mit Monroe gebraut habe, sind lecker geworden und der Hopfen leistet sicherlich seinen Beitrag dazu. Nur leider ist er mir für meinen Geschmack viel zu unauffällig.
In einem IPA ist er verloren - ich schmecke eine gewisse Fruchtigkeit heraus, aber von Aprikose oder Nektarine ist das ganz ganz weit entfernt. Vielleicht hätte ich stopfen sollen...
In meinem Leichtbier mit der Belle Saison vergoren geht es mir ähnlich.
Ich denke, daß Monroe eine gute Wahl für deutsche UG-Biere ist und sich gut bei den klassischen deutschen Edelhopfen einreiht. Für die von mir bevorzugten Stile passt er leider nicht so gut.
Gruß,
Bierwisch
In einem IPA ist er verloren - ich schmecke eine gewisse Fruchtigkeit heraus, aber von Aprikose oder Nektarine ist das ganz ganz weit entfernt. Vielleicht hätte ich stopfen sollen...
In meinem Leichtbier mit der Belle Saison vergoren geht es mir ähnlich.
Ich denke, daß Monroe eine gute Wahl für deutsche UG-Biere ist und sich gut bei den klassischen deutschen Edelhopfen einreiht. Für die von mir bevorzugten Stile passt er leider nicht so gut.
Gruß,
Bierwisch
Der Klügere kippt nach!
Re: Brau- und Verkostungsberichte über den Monroe
Servus
vorgestern hab ich mein Monroe-Helles gebraut.
Ein Helles/untergäriges, weil ich mir nach bisherigen Beschreibungen dachte, das passt wohl besser...
Gehopft wurde auf 15 IBU mit drei Hopfengaben (natürlich Single-Hop --> Charaketristik?!):
70 min, 30 min & zum Schluss ca. 0,5 g/l für 5 min um ein eindeutiges Hopfenaroma (ohne Kalthopfung) erzeugen zu können.
Nun werde ich morgen wahrscheinlich nochmal brauen. Natürlich auch gleich nochmal mit Monroe.
Habt Ihr noch Ideen/Input für mich, ein Untergäriges zu brauen, um die charakteristischen Hopfenaromaeigenschaften des Monroes hervorzuheben?
(Bedingungen: keine Kalthopfung und untergärig)
z.B.:
- noch spätere Hopfung (Whirlpool?)
- höher in der Bittere?
- evtl. Wasseraufbereitung (kann mir gut vorstellen, dass ein Wasser mit geringerer RA die milden/dezent-beschriebenen Monroe-Aromen hervorheben könnte)
- ...
Ich freu mich über Input!
THX and greetz, ITZBrauer

vorgestern hab ich mein Monroe-Helles gebraut.
Ein Helles/untergäriges, weil ich mir nach bisherigen Beschreibungen dachte, das passt wohl besser...
Gehopft wurde auf 15 IBU mit drei Hopfengaben (natürlich Single-Hop --> Charaketristik?!):
70 min, 30 min & zum Schluss ca. 0,5 g/l für 5 min um ein eindeutiges Hopfenaroma (ohne Kalthopfung) erzeugen zu können.
Nun werde ich morgen wahrscheinlich nochmal brauen. Natürlich auch gleich nochmal mit Monroe.
Habt Ihr noch Ideen/Input für mich, ein Untergäriges zu brauen, um die charakteristischen Hopfenaromaeigenschaften des Monroes hervorzuheben?
(Bedingungen: keine Kalthopfung und untergärig)
z.B.:
- noch spätere Hopfung (Whirlpool?)
- höher in der Bittere?
- evtl. Wasseraufbereitung (kann mir gut vorstellen, dass ein Wasser mit geringerer RA die milden/dezent-beschriebenen Monroe-Aromen hervorheben könnte)
- ...
Ich freu mich über Input!

THX and greetz, ITZBrauer
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Re: Brau- und Verkostungsberichte über den Monroe
Urspürnglich wollte ich den Monroe ja in einem einfachen Hellen verbrauen. Dann hab ich es mir anders überlegt, und er sollte in einem Maibock baden gehen. Dann hab ich es mir nochmal anders überlegt, und der Monroe kam in ein Festbier (100% Wiener, Dekoktion, S-189).
Gebittert wurde mit Bravo (90min gekocht, sollte also nicht wirklich die Eindrücke vom Monroe verfälschen), gute 2/3 der IBU kommen vom Bravo. Das halbe Pfund Monroe habe ich (bei gut 56 Litern im Gärfass) folgendermaßen aufgeteilt: 70g Vorderwürze, 50g 30min gekocht, 50g bei flame out und 80g in den Whirlpool. Diese Hopfung ist natürlich nicht "festbiertypisch" im traditionellen Sinn.
Heute hab ich die Kräusen abgeschöpft und bei der Gelegenheit mal die Nase etwas tiefer ins Fass gehalten und auch eine Spindelprobe gezogen. Leider ist mein Hopfen-Horizont noch recht eingeschränkt, versuche aber mal meine ersten Eindrücke zu schildern, und mit mir bekannten Hopfen zu vergleichen:
- kein Zitrus (wie bei Amarillo, Saphir oder Mandarina Bavaria)
- nix grasiges (wie bei Saazer) und nur leicht würzig (wie bei Tettnanger)
- dabei sehr mild und elegant (wie beim Tettnanger)
- fruchtig; Pfirsich oder Aprikose könnte man vielleicht erahnen, sahnig passt wegen der Milde wohl auch. Mir schoss aber sofort, und fast ausschließlich, Maracuja durch den Kopf
Meine ersten Eindrücke sind sehr, sehr positiv. Die Eleganz und Milde gepaart mit der Fruchtigkeit (endlich mal kein Zitrus!) finde ich super.
Auf das Endresultat bin ich sehr gespannt!!!
Gebittert wurde mit Bravo (90min gekocht, sollte also nicht wirklich die Eindrücke vom Monroe verfälschen), gute 2/3 der IBU kommen vom Bravo. Das halbe Pfund Monroe habe ich (bei gut 56 Litern im Gärfass) folgendermaßen aufgeteilt: 70g Vorderwürze, 50g 30min gekocht, 50g bei flame out und 80g in den Whirlpool. Diese Hopfung ist natürlich nicht "festbiertypisch" im traditionellen Sinn.
Heute hab ich die Kräusen abgeschöpft und bei der Gelegenheit mal die Nase etwas tiefer ins Fass gehalten und auch eine Spindelprobe gezogen. Leider ist mein Hopfen-Horizont noch recht eingeschränkt, versuche aber mal meine ersten Eindrücke zu schildern, und mit mir bekannten Hopfen zu vergleichen:
- kein Zitrus (wie bei Amarillo, Saphir oder Mandarina Bavaria)
- nix grasiges (wie bei Saazer) und nur leicht würzig (wie bei Tettnanger)
- dabei sehr mild und elegant (wie beim Tettnanger)
- fruchtig; Pfirsich oder Aprikose könnte man vielleicht erahnen, sahnig passt wegen der Milde wohl auch. Mir schoss aber sofort, und fast ausschließlich, Maracuja durch den Kopf
Meine ersten Eindrücke sind sehr, sehr positiv. Die Eleganz und Milde gepaart mit der Fruchtigkeit (endlich mal kein Zitrus!) finde ich super.
Auf das Endresultat bin ich sehr gespannt!!!
Re: Brau- und Verkostungsberichte über den Monroe
Also das Monroe IPA von Hopfenstopfer hat mich sehr an Sorachi Ace erinnert.
Zumindest das grasig kräuterige. Und cremig war der schon auch.
Interessanter Hopfen, aber für ein IPA ein bisschen zu zahm.
Stefan
Zumindest das grasig kräuterige. Und cremig war der schon auch.
Interessanter Hopfen, aber für ein IPA ein bisschen zu zahm.
Stefan
Re: Brau- und Verkostungsberichte über den Monroe
Ich schieb den Thread nochmal hoch weil ich eine Mail vom Züchter bekommen habe. Die möchte ich Euch nicht vorenthalten. Er schreibt:
Seid so fair und berichtet, es muss ja kein Roman sein. Nur möchte der Sepp ein Feedback!
Diejenigen die mit Monroe gebraut aber noch keinen Bericht über Ihren Eindruck vom Monroe geschrieben haben sollten das mal tun. Schliesslich war vereinbart (und jeder hats gewusst) dass dieser Bericht die Voraussetzung dafür ist eine Probepackung Monroe gratis zu bekommen.Hallo Uli
immerhin haben ca. 50 % die einen Monroe bekommen haben etwas in das Forum gestellt.
Haben die anderen Hobbybrauer noch kein Bier Gebraut?
Ich sollte aber auch nicht zuviel erwarten, 50% ist ja schon etwas!
Richte denen die einen Verkostungsbericht geschrieben haben meinen Dank aus!
MfG
Sepp
Seid so fair und berichtet, es muss ja kein Roman sein. Nur möchte der Sepp ein Feedback!
Gruss
Uli
Uli
- Schlafwagenschaffner
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- Beiträge: 604
- Registriert: Montag 10. März 2014, 10:20
- Wohnort: Sachsen
Re: *************** Wonach schmeckt der Monroe? ************
Hallo Uli!
Hier noch der Bericht von meinem letzten Monroebier:
Für 45 Liter
90% PiMa
10% CaraHell
Eiweißrast 58°C 10 min
Kombirast 68°C 60 min
Abmaischen bei 78°C
VWH Magnum 35 Gramm
Aromahopfen für 10 Kochminuten Monroe 96 Gramm
Bittere 26 IBU Alk 5%Vol.
nach 2 Wochen Hauptgärung bei 12 °C mit der Brewferm Lager mit dem Rest (60g) Monroe für 10 Tage gestopft.
Jetzt genau 2 Wochen in der Nachgärung.
Und wie schmeckst jetzt?
Leicht Frisch Fruchtig.
Leicht durch wenig Restsüße vom Malz. Nicht zu Herb. Fruchtig im Sinne von wie ein Obstkorb mit Apfel, Banane, Birne riecht. Keine Citrus/Exoten-Fruchtbombe. Ein gutes "Sommerabend mit Frau/Freundin/Freund auf dem Balkon sitzen und Karten spielen und dazu 1,2,3 Biere trinken" Bier.
Schmeckt gut.
Jens
Hier noch der Bericht von meinem letzten Monroebier:
Für 45 Liter
90% PiMa
10% CaraHell
Eiweißrast 58°C 10 min
Kombirast 68°C 60 min
Abmaischen bei 78°C
VWH Magnum 35 Gramm
Aromahopfen für 10 Kochminuten Monroe 96 Gramm
Bittere 26 IBU Alk 5%Vol.
nach 2 Wochen Hauptgärung bei 12 °C mit der Brewferm Lager mit dem Rest (60g) Monroe für 10 Tage gestopft.
Jetzt genau 2 Wochen in der Nachgärung.
Und wie schmeckst jetzt?
Leicht Frisch Fruchtig.
Leicht durch wenig Restsüße vom Malz. Nicht zu Herb. Fruchtig im Sinne von wie ein Obstkorb mit Apfel, Banane, Birne riecht. Keine Citrus/Exoten-Fruchtbombe. Ein gutes "Sommerabend mit Frau/Freundin/Freund auf dem Balkon sitzen und Karten spielen und dazu 1,2,3 Biere trinken" Bier.
Schmeckt gut.

Jens
„Man kann ohne Liebe Holz hacken, Eisen schmieden und Ziegel formen,
Bier brauen ohne Liebe aber kann man nicht.“ Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi
Bier brauen ohne Liebe aber kann man nicht.“ Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi
Re: Wonach schmeckt der Monroe?
Ich habe den Monroe in einem angesäuerten Bier verwendet, welches ich so langsam mal verkosten müsste. Beim Auspacken konnte ich den Geruch nicht wirklich identifizieren, leider leicht muffig. Beim Brauen auch nicht. Deshalb bin ich gespannt, wie er sich in den letzten 2 Monaten gemacht hat.
( Ich habe gerade eigenmächtig den Betreff geändert und die "*" wieder entfernt, die du heute morgen hinzu gefügt hattest. Wir sind hier nicht bei einem Marktschreierwettbewerb - das Forum ist schon hitzig genug in den letzten Tagen)
( Ich habe gerade eigenmächtig den Betreff geändert und die "*" wieder entfernt, die du heute morgen hinzu gefügt hattest. Wir sind hier nicht bei einem Marktschreierwettbewerb - das Forum ist schon hitzig genug in den letzten Tagen)
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/h ... ew/1817246
Im alten Forum als 'rattenfurz' bekannt gewesen.
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Im alten Forum als 'rattenfurz' bekannt gewesen.
Re: Wonach schmeckt der Monroe?
Die marktschreierischen *** hab ich drangehängt damit der Thread nicht übersehen wird.
Ich hab dem Sepp hoch und heilig versprochen dass nur derjenige eine Probepackung erhält der auch drüber berichtet, nur haben das einige noch nicht getan (ich auch noch nicht weil er immer noch selig in meinem Gefrierschrank auf seine Bestimmung wartet).
Die *** sollten nicht für Aufruhr sorgen, sondern für Aufmerksamkeit.
Ich hab dem Sepp hoch und heilig versprochen dass nur derjenige eine Probepackung erhält der auch drüber berichtet, nur haben das einige noch nicht getan (ich auch noch nicht weil er immer noch selig in meinem Gefrierschrank auf seine Bestimmung wartet).
Die *** sollten nicht für Aufruhr sorgen, sondern für Aufmerksamkeit.
Gruss
Uli
Uli
Re: Wonach schmeckt der Monroe?
Absolut klar, ist ja auch kein Problem. Soll nur nicht Schule machen ;-)
Hättest du noch die Mailadressen der Leute? Dann könnte man vielleicht eine Mail an alle rausschicken mit der Erinnerung.
Hättest du noch die Mailadressen der Leute? Dann könnte man vielleicht eine Mail an alle rausschicken mit der Erinnerung.
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/h ... ew/1817246
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- hutschpferd
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- Wohnort: Neumünster
Re: Wonach schmeckt der Monroe?
Ich hab auch nicht drauf vergessen, aber noch kein Ale damit gebraut dass mir passend erschien.
Soll aber noch vor dem Sommer sowohl gebraut als auch trinkreif sein, und dann schick ich dir ein paar Flaschen zu!
Soll aber noch vor dem Sommer sowohl gebraut als auch trinkreif sein, und dann schick ich dir ein paar Flaschen zu!
- holledauer
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- Registriert: Montag 11. März 2013, 07:07
Re: Wonach schmeckt der Monroe?
Ich hab den Sepp vor 2 Wochen getroffen. Da hat er mich auch drauf angesprochen.
Nur weiß ich nicht recht was ich damit brauen soll.
Ich tendiere momenten zu einem Hopfen-Weißbier. Evtl. sogar noch gestopft. Vergoren mit der Schneider-Hefe.
Nur weiß ich nicht recht was ich damit brauen soll.
Ich tendiere momenten zu einem Hopfen-Weißbier. Evtl. sogar noch gestopft. Vergoren mit der Schneider-Hefe.
Gruß Martin aus der Hallertau
+++++++++++++
Meine Vorstellung:
---klick---
Hopfen-Online-Shop und eine kleine Auswahl von Hefen + Zubehör
:
www.hopfenhandel-resch.de
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Re: Wonach schmeckt der Monroe?
Auf der Braukunst live gab es ein Monroe IPA von Hopfenstopfer.
Das war wirklich fruchtig nach Aprikose und irgend wie cremig, schwer zu beschreiben.
Für ein IPA fand ich ihn aber irgend wie zu lasch.
Ich könnte mir den sehr gut in einem Stout oder Porter vorstellen, das damit gestopft wird.
Das wäre dann wie die Sahne zum Kaffee.
Stefan
Das war wirklich fruchtig nach Aprikose und irgend wie cremig, schwer zu beschreiben.
Für ein IPA fand ich ihn aber irgend wie zu lasch.
Ich könnte mir den sehr gut in einem Stout oder Porter vorstellen, das damit gestopft wird.
Das wäre dann wie die Sahne zum Kaffee.
Stefan
Re: Wonach schmeckt der Monroe?
Oder ein restsüsses PA mit 14° P und einer ordentlichen Whirlpoolgabe?
Gruss
Uli
Uli
- hutschpferd
- Posting Freak
- Beiträge: 2258
- Registriert: Freitag 8. November 2013, 08:11
- Wohnort: Neumünster
Re: Wonach schmeckt der Monroe?
ich werd ein samba pale ale machen damit.
Mit dem Comet schmeckts schon sehr gut, beim Monroe erwarte ich ähnliches.
Mit dem Comet schmeckts schon sehr gut, beim Monroe erwarte ich ähnliches.
Re: Wonach schmeckt der Monroe?
Ich bin leider auch noch nicht dazu gekommen den Hopfen zu verwenden, weil ich ihn auch nicht einfach verpulvern will. Außerdem musste ich letztens für einen 50. Geburtstag brauen und hatte bisher noch keine Zeit wieder einen Sud aufzusetzen. Werde aber in den nächsten Wochen und Monaten wieder verstärkt Sommerbiere brauen, wo er dann auch zum Einsatz kommen wird. Ich hoffe Sepp hat noch soviel Geduld.
MfG Dave
MfG Dave
"Unverhopft kommt oft."
Re: Wonach schmeckt der Monroe?
Ein zweites Bier mit der Monroe ist in der Planung, dazwischen liegen noch etwa 6 andere. Es wird 10 liter 19 Plato Tripel etwas "ueberhopft" mit 40 g Monroe @ 5 min und 40 g Monroe @ Whirlpool, die Bitterung kommt vom Magnum. Bin mir noch nicht sicher ob ich die uebliche 20% Zucker dieses mal durch Honig ersetze. Hefe WY3822.
Ingo
Ingo
"Wabi-Sabi" braucht das Bier.
- gulp
- Moderator
- Beiträge: 10608
- Registriert: Montag 20. Juli 2009, 21:57
- Wohnort: Nürnberg
- Kontaktdaten:
Re: Wonach schmeckt der Monroe?
Weil ich zu doof bin, die Bilder hier in die richtige Reihenfolge zu bringen, kann man sie hier anschauen:
Das Resümee:
Aprikosenaromen kann man sogar durch den Schaum wahrnehmen. Der Antrunk ist schlank, die Mitte fruchtig, Aprikose, Sahne? Ja kann man wohl so nennen. Der Abgang ist sehr bitter und nachhängend.
Die Nase freut sich über Aprikosen und Vanilledüfte.
Wohlgemerkt wir haben am 10. Januar gebraut. Und heute am 25.03. ist die Bittere immer noch irgendwie unrund. Einen richtigen Hophead wird das nicht groß stören, aber Meinereiner ist halt harmoniesüchtig.
Wir haben das Rezept auch mit anderen Hopfen gebraut, die Ergebnisse waren immer sehr rund und stimmig. Der Monroe reißt da aus.
Von den deutschen Versuchen an fruchtige Amihopfen heranzukommen ist das noch die überzeugendste Variante, und doch fehlt da irgendetwas, was rundes in der Mitte. Der Hopfen kommt sehr fruchtig und sehr herb daher ist aber unausgewogen.
Vielleicht sollte man mit Magnum bittern und was untergäriges mit nur 28 - 30 IBU brauen. Der Comet als Bitterhopfen, aus dem selben Hopfengarten, dürfte zu dominant sein, wäre aber auch einen Versuch wert.
Gruß
Peter, wie immer zutiefst subjektiv.
Das Resümee:
Aprikosenaromen kann man sogar durch den Schaum wahrnehmen. Der Antrunk ist schlank, die Mitte fruchtig, Aprikose, Sahne? Ja kann man wohl so nennen. Der Abgang ist sehr bitter und nachhängend.
Die Nase freut sich über Aprikosen und Vanilledüfte.
Wohlgemerkt wir haben am 10. Januar gebraut. Und heute am 25.03. ist die Bittere immer noch irgendwie unrund. Einen richtigen Hophead wird das nicht groß stören, aber Meinereiner ist halt harmoniesüchtig.
Wir haben das Rezept auch mit anderen Hopfen gebraut, die Ergebnisse waren immer sehr rund und stimmig. Der Monroe reißt da aus.
Von den deutschen Versuchen an fruchtige Amihopfen heranzukommen ist das noch die überzeugendste Variante, und doch fehlt da irgendetwas, was rundes in der Mitte. Der Hopfen kommt sehr fruchtig und sehr herb daher ist aber unausgewogen.
Vielleicht sollte man mit Magnum bittern und was untergäriges mit nur 28 - 30 IBU brauen. Der Comet als Bitterhopfen, aus dem selben Hopfengarten, dürfte zu dominant sein, wäre aber auch einen Versuch wert.
Gruß
Peter, wie immer zutiefst subjektiv.
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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier!
https://biergrantler.de
https://stixbraeu.de
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Re: Wonach schmeckt der Monroe?
Ich bin gerade dabei, meinen Sud zu verkosten.
In meiner Nase rieche ich kräuterige, vor allem aber fruchtige Bestandteile. Ich muss sagen, seit dem Brauen hat er sich entwickelt. Anfangs roch er leicht muffig, das ist mehr oder weniger weg.
Ob ich den Hopfen so nehmen würde, weiß ich nicht. Ich kann mir aber vorstellen, dass er mit karamelligeren Malzmischungen besser harmoniert.
In meiner Nase rieche ich kräuterige, vor allem aber fruchtige Bestandteile. Ich muss sagen, seit dem Brauen hat er sich entwickelt. Anfangs roch er leicht muffig, das ist mehr oder weniger weg.
Ob ich den Hopfen so nehmen würde, weiß ich nicht. Ich kann mir aber vorstellen, dass er mit karamelligeren Malzmischungen besser harmoniert.
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/h ... ew/1817246
Im alten Forum als 'rattenfurz' bekannt gewesen.
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Im alten Forum als 'rattenfurz' bekannt gewesen.
Re: Wonach schmeckt der Monroe?
Ich hatte auf der BKL eine sehr nette Konversation mit einer kompetenten jungen Dame des schreibenden Gewerbes und die hat ein Wit damit vorgeschlagen. DIE Idee finde ich Klasse, leider ist kein Hopfen mehr für die Umsetzung da :-( Nunja, warten wir auf die Marktreife...
Viele Grüße,
Stefan
Stefan