Im Gegentum, das ist eine ziemlich gute Idee, das praktizieren hier wohl einige. Ich selbst nicht, ich verdünne auch eher selten, aber wenn ich das anstrebte, würde ich es genau so machen. Je nach Menge sollte es Kühlzeit ohne Ende sparen.
Achim
Im Gegentum, das ist eine ziemlich gute Idee, das praktizieren hier wohl einige. Ich selbst nicht, ich verdünne auch eher selten, aber wenn ich das anstrebte, würde ich es genau so machen. Je nach Menge sollte es Kühlzeit ohne Ende sparen.
Ich würde das Wasser jedenfalls (unabhängig von der Energie-Diskussion) nicht extra abkochen, da ich auch Leitungswasser zum Verdünnen nehme.schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Montag 7. Dezember 2020, 23:43 Also, zurück zum Beginn der Diskussion:
Abgekochtes (steriles) Wasser einfrieren und dann zum Verdünnen und gleichzeitig zum Kühlen der Würze verwenden.
Gibt es dazu Erfahrung?
Grüßle Dieter
Klar!schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Montag 7. Dezember 2020, 23:43 Also, zurück zum Beginn der Diskussion:
Abgekochtes (steriles) Wasser einfrieren und dann zum Verdünnen und gleichzeitig zum Kühlen der Würze verwenden.
Gibt es dazu Erfahrung?
Grüßle Dieter
Mein Fläschchen aus der Apotheke enthält pro 100g Lösung 63,1g Isopropanol auf 36,9g Wasser. Scheint also aufs Volumen bezogen zu seinZoigl Jehovas hat geschrieben: ↑Mittwoch 9. Dezember 2020, 11:55 Hallo, ich habe 99,9%igen Isopropanol und destilliertes Wasser und will mir 70%igen Isopropanol mischen. Beziehen sich die 70% auf das Volumen oder das Gewicht?
Grüße
Martin
Bei Alkohol würde ich üblicher Weise immer von Volumenprozent ausgehen.Zoigl Jehovas hat geschrieben: ↑Mittwoch 9. Dezember 2020, 11:55 Hallo, ich habe 99,9%igen Isopropanol und destilliertes Wasser und will mir 70%igen Isopropanol mischen. Beziehen sich die 70% auf das Volumen oder das Gewicht?
https://www.pharmaboard.de/showthread.php?2396-Isopropanol-70-herstellen/page3 hat geschrieben: Gebräuchlich sind allerdings in der Apotheke und bei so gut wie allen Industrieprodukten 70% V/V d.h. i.d.R. soll Isopropanol (100%) 70ml in 100ml Gesamtvolumen hergestellt werden!
Das geht auch ganz einfach, in dem 70ml Iso reinst mit Wasser ad 100ml aufgefüllt wird! Alternativ kann man dieMengen auch abwiegen: Für 100g Iso 70% : 62,8g Isopropanol und 37,2g Wasser mischen.
Hallo Filow,Filow hat geschrieben: ↑Mittwoch 9. Dezember 2020, 11:58 ...
hab zum ersten mal in einem Keg abgefüllt. (Ein teil in Flaschen) Das Keg wurde vorher Desinfiziert mit Starsan und das ganze wurde soweit möglich per CO2 rausgedrückt in ein Mobiles Keg.
Vermutlich war minimal Flüssigkeit noch vorhanden. In einem Artikel hab ich gelesen dass das Keg ein CO2 Kissen benötigt um vor Oxidation des Bieres zu schützen. Nun hatte ich vor dem befüllen die CO2 Flasche am Getränkeanschluss angeschlossen und für ein Paar Minuten das CO2 einfließen lassen.
Bin mir aber nun nicht sicher ob das Kissen groß genug war. Kann ich jetzt noch im Nachhinein das Kissen vergrößern sodass der Sauerstoff rausgedrückt wird? Kabonisiert wird mit Traubenzucker.
...
Das ist ja dann eher Methanol im Vorlauf. Würd ich eher nicht nehmen, da Methanol giftig ist.
Ich vermute, dass dein Braugips für die Verwendung als Lebensmittel umkristallisiert wurde. Daher könnte es sich um das Dihydrat handeln. Am besten fragst du den Verkäufer.Brandergartenbier hat geschrieben: ↑Mittwoch 9. Dezember 2020, 14:45
Meine Frage bezieht sich auf CaSO4 (Calciumsulfat) das ich nur bei dem Händler wo ich alles andere bestellt habe in Form von Braugips bekommen habe. Das Wassertool von MMUM bezieht sich in der Dosierung aber auf CaSO4 x 2H2O ( Calciumsulfat Dihydrat) ich nehme an der Braugips in reiner Form ist aber "nur" Anhydrit.
Wie sieht es mit der Dosierung aus? Habe in einem Beitrag gelesen, indem das Dihydrat über die mol Masse in Hemihydrat umgerechnet wurde. Wie sieht es mit meinem Anhydrit aus?
Hi,
In der Gaststätte der Brauerei Blank, meiner Lieblingsbrauerei in Zwiefaltendorf stand zwischen dem ersten und zweiten lockdown Vorlauf in Sprühflaschen an mehreren Stellen zur Desinfektion der Hände.Beerkenauer hat geschrieben: ↑Mittwoch 9. Dezember 2020, 15:02
Scheint so zu sein, dass man den Vorlauf auch zum Reinigen etc verwenden kann.
Ein Päckchen Hefe.branch hat geschrieben: ↑Dienstag 8. Dezember 2020, 22:42 Ein Päckchen Hefe? Wie rehydriert? Anstelltemperatur? Gärtemperatur und deren Verlauf über die 12 Tage?
Wie nahm °P ab? Gleichmässig oder war am Anfang viel Aktivität und die Hefe ist dann eingeschlafen?
Ich mache häufig ein sehr ähnliches Bier mit der US-05. Ich vergäre bei diesem Rezept meist bei 20°C, selten bei 18°C ohne grosse Unterschiede festzustellen. Bei mir ist das jeweils nach max. 5 Tagen bei 4°P und lässt sich dann meist nochmal so viel Zeit um auf 3.2 runter zu kommen.
Ich verwende andere Hefen (z.B. Wyeast 2565), die reproduzierbar Pausen (Grössenordnung 1 Tag) einlegen ... das nach etwa 5-7 Tagen und bei 5-7°P.
Vielen Dank, Dieter, auch für die Antwort neulich! Da war meine Antwort irgendwie nicht rausgegangen.schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Donnerstag 10. Dezember 2020, 18:45 Wenn die Flaschengärung durch ist stelle das Bier so kalt wie möglich. 11° ist gar nicht Mal so schlecht, besser wäre natürlich 8°.
Grüßle Dieter
Das passt schon so - Ausschlagen/Anstellen ist der einzige Zeitpunkt, wo Sauerstoffeintrag gewünscht ist.Rockska hat geschrieben: ↑Freitag 11. Dezember 2020, 10:03 Habe eine Frage zur Oxidation bzw. Lufteintrag.
Ich braue mit einem Mundschenk und nach dem Würze kochen lasse ich die Würze durch eines dieser feinen Siebe durch einen
Trichter ins Speidel Gärfass plätschern. Dachte immer, dass genau dieser Lufteintrag für die Hefe gerade erwünscht ist, aber habe glaube
ich hier was anderes gelesen? Macht das soviel aus? Wie könnte man das besser machen? Denn durch das Sieb muss es ja, selbst mit Whirlpool ist noch einiges in der Schwebe.
Vom Gärfass geht es ohne Lufteintrag direkt per Abfüllohr in die Flasche.
Langsam, langsam. Das gilt aber nur für die gekühlte Würze die unmittelbar mit Hefe angestellt wird. Rumplätschern und dann über Nacht abkühlen lassen ist nicht so gut.hyper472 hat geschrieben: ↑Freitag 11. Dezember 2020, 10:15Das passt schon so - Ausschlagen/Anstellen ist der einzige Zeitpunkt, wo Sauerstoffeintrag gewünscht ist.Rockska hat geschrieben: ↑Freitag 11. Dezember 2020, 10:03 Habe eine Frage zur Oxidation bzw. Lufteintrag.
Ich braue mit einem Mundschenk und nach dem Würze kochen lasse ich die Würze durch eines dieser feinen Siebe durch einen
Trichter ins Speidel Gärfass plätschern. Dachte immer, dass genau dieser Lufteintrag für die Hefe gerade erwünscht ist, aber habe glaube
ich hier was anderes gelesen? Macht das soviel aus? Wie könnte man das besser machen? Denn durch das Sieb muss es ja, selbst mit Whirlpool ist noch einiges in der Schwebe.
Vom Gärfass geht es ohne Lufteintrag direkt per Abfüllohr in die Flasche.
Viele Grüße, Henning
Also ich kühle direkt nach dem Kochen mit einer Kühlspirale runter und nach ca. 40 Min ist auch die Hefe schon drin.Alt-Phex hat geschrieben: ↑Freitag 11. Dezember 2020, 11:10Langsam, langsam. Das gilt aber nur für die gekühlte Würze die unmittelbar mit Hefe angestellt wird. Rumplätschern und dann über Nacht abkühlen lassen ist nicht so gut.hyper472 hat geschrieben: ↑Freitag 11. Dezember 2020, 10:15Das passt schon so - Ausschlagen/Anstellen ist der einzige Zeitpunkt, wo Sauerstoffeintrag gewünscht ist.Rockska hat geschrieben: ↑Freitag 11. Dezember 2020, 10:03 Habe eine Frage zur Oxidation bzw. Lufteintrag.
Ich braue mit einem Mundschenk und nach dem Würze kochen lasse ich die Würze durch eines dieser feinen Siebe durch einen
Trichter ins Speidel Gärfass plätschern. Dachte immer, dass genau dieser Lufteintrag für die Hefe gerade erwünscht ist, aber habe glaube
ich hier was anderes gelesen? Macht das soviel aus? Wie könnte man das besser machen? Denn durch das Sieb muss es ja, selbst mit Whirlpool ist noch einiges in der Schwebe.
Vom Gärfass geht es ohne Lufteintrag direkt per Abfüllohr in die Flasche.
Viele Grüße, Henning
Hi,Rockska hat geschrieben: ↑Freitag 11. Dezember 2020, 10:03 Habe eine Frage zur Oxidation bzw. Lufteintrag.
Ich braue mit einem Mundschenk und nach dem Würze kochen lasse ich die Würze durch eines dieser feinen Siebe durch einen
Trichter ins Speidel Gärfass plätschern. Dachte immer, dass genau dieser Lufteintrag für die Hefe gerade erwünscht ist, aber habe glaube
ich hier was anderes gelesen? Macht das soviel aus? Wie könnte man das besser machen? Denn durch das Sieb muss es ja, selbst mit Whirlpool ist noch einiges in der Schwebe.
Vom Gärfass geht es ohne Lufteintrag direkt per Abfüllohr in die Flasche.
Dann ist das in Ordnung. Idealerweise kühlst du direkt in der Sudpfanne und nicht erst im Gärbottich. dann kannst du während dem Hopfenseihen schon die Hefe dazu geben.
Sedimentieren und dekantieren kannst du wegen der kurzen Zeitspanne nicht. Also bleibt nur direkt anstellen.Brandergartenbier hat geschrieben: ↑Freitag 11. Dezember 2020, 11:26 Servus,
habe aktuell meinen ersten Starter auf dem Magnetrührer, morgen wird gebraut. Wenn ich den Starter nachher das letzte mal mit Würze nachfüttere sollte der dann morgen früh in den Kühlschrank oder geht die vitale Hefe dann in einen Schlafmodus?
Es handelt sich um die W34/70 aus NaCl. Ich muss ja zum Anstellen so oder so runterkühlen. Angestellt wird morgen im Nachmittag/Abend.
Absolut richtige Einwand!Alt-Phex hat geschrieben: ↑Freitag 11. Dezember 2020, 11:10Langsam, langsam. Das gilt aber nur für die gekühlte Würze die unmittelbar mit Hefe angestellt wird. Rumplätschern und dann über Nacht abkühlen lassen ist nicht so gut.hyper472 hat geschrieben: ↑Freitag 11. Dezember 2020, 10:15Das passt schon so - Ausschlagen/Anstellen ist der einzige Zeitpunkt, wo Sauerstoffeintrag gewünscht ist.Rockska hat geschrieben: ↑Freitag 11. Dezember 2020, 10:03 Habe eine Frage zur Oxidation bzw. Lufteintrag.
Ich braue mit einem Mundschenk und nach dem Würze kochen lasse ich die Würze durch eines dieser feinen Siebe durch einen
Trichter ins Speidel Gärfass plätschern. Dachte immer, dass genau dieser Lufteintrag für die Hefe gerade erwünscht ist, aber habe glaube
ich hier was anderes gelesen? Macht das soviel aus? Wie könnte man das besser machen? Denn durch das Sieb muss es ja, selbst mit Whirlpool ist noch einiges in der Schwebe.
Vom Gärfass geht es ohne Lufteintrag direkt per Abfüllohr in die Flasche.
Viele Grüße, Henning
Hi,DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Freitag 11. Dezember 2020, 14:12Sedimentieren und dekantieren kannst du wegen der kurzen Zeitspanne nicht. Also bleibt nur direkt anstellen.Brandergartenbier hat geschrieben: ↑Freitag 11. Dezember 2020, 11:26 Servus,
habe aktuell meinen ersten Starter auf dem Magnetrührer, morgen wird gebraut. Wenn ich den Starter nachher das letzte mal mit Würze nachfüttere sollte der dann morgen früh in den Kühlschrank oder geht die vitale Hefe dann in einen Schlafmodus?
Es handelt sich um die W34/70 aus NaCl. Ich muss ja zum Anstellen so oder so runterkühlen. Angestellt wird morgen im Nachmittag/Abend.
Kühle die Hefe bis zum Anstellen schonend auf Anstelltemperatur runter, oder besser (max.) 1-2 K unter Anstelltemperatur.
Falls der Starter vom Volumen her zu klein ist und zu schnell abkühlen würde, dann stell ihn einfach in einem Eimer Wasser in die Kühlung, damit er langsamer abkühlt.
Das werde ich dann auch mal probieren! Und mit dem NEIPA warte ich dann vielleicht einfach nochmal einen Tag zur Sicherheit!coyote77 hat geschrieben: ↑Sonntag 13. Dezember 2020, 14:22 Die Lallemand ESB legt sich gerne schlafen, hatte ich auch jüngst. Bei mir hat geholfen, mit einem sauberen Löffel umzurühren, um die Hefe wieder in die Schwebe zu bringen.
Zu deiner ersten Frage sage ich bestimmt nicht, dass du abfüllen kannst. 5 Tage kommt mir wenig vor. Aber wenn du mit den ganzen Messergebnissen sicher bist...