Ich braue aktuell immer 30L Bier in zwei Einkochern parallel, überlege aber auf einen Topf mit Induktionsplatte umzusteigen.
Wie sind eher Erfahrungen? Ist der Einkocher oder ein Topf geschickter?
Falls ja welchen Topf + Induktionsplatte könnt ihr empfehlen?
Am besten nicht einen „billigen Mist“, aber auch nicht das teuerste Premiumgerät.
Viele Grüße :-)
Auch Wasser ist ein edler Tropfen, mischt man ihn mit Malz und Hopfen.
Hopfen und Malz, Gott erhalt‘s !
Gute und günstige Töpfe gibt es von Royal Catering in diversen Größen. Dazu eine 3,5kw analoge Induktionsplatte Marke Hendi oder Yato. Habe ich selber so im Einsatz und würde ich immer wieder so kaufen.
BrauerBen hat geschrieben: Samstag 16. Januar 2021, 16:22
@Alt-Phex: haben die dann auch einen Auslass zum Läutern oder schüttest du das dann um?
Nein, die haben keinen Hahn. Unter 1,5" kannst du ein ablassen der Maische eh vergessen. Also umschöpfen. Aber das dauert ja auch nur 2-3 Minuten und verursacht keine Schmerzen. Einen 1/2" Hahn kann man selber dranbasteln. ich kühle die Würze direkt im Kessel runter und ziehe dann mit einem Bierheber ins Gärfaß ab. Also brauche ich auch keinen Hahn am Topf.
Alt-Phex hat geschrieben: Samstag 16. Januar 2021, 16:03
Gute und günstige Töpfe gibt es von Royal Catering in diversen Größen. Dazu eine 3,5kw analoge Induktionsplatte Marke Hendi oder Yato. Habe ich selber so im Einsatz und würde ich immer wieder so kaufen.
Hi,
steuerst Du Deine Platten, oder machst Du das händisch?
guenter hat geschrieben: Sonntag 17. Januar 2021, 15:08
Alt-Phex hat geschrieben: Sonntag 17. Januar 2021, 14:43
Das mache ich händisch. Für die 2-3 Rasten braucht man doch keine Steuerung.
Dann müssen es doch keine analogen Platten sein, oder warum emphiehlst du die?
Gute Frage. Weil man dafür auch keine digitale braucht? Falls man doch mal automatisieren will? Weil ich mir einbilde das da weniger kaputt gehen kann?
Alt-Phex hat geschrieben: Sonntag 17. Januar 2021, 15:13
Gute Frage. Weil man dafür auch keine digitale braucht? Falls man doch mal automatisieren will? Weil ich mir einbilde das da weniger kaputt gehen kann?
Da bin ich im Wesentlichen bei dir. Ob digital oder mechanisch heutzutage robuster ist, sei dahingestellt.
Ich konnte günstig eine digitale Hendi erwerben. Automatisieren werde ich an der Stelle nicht. Digital kann ich Leistung und Temperatur einstellen, da muss ich bei den Rasten kaum Eingreifen. Wer also günstig an eine digitale kommt, kann zuschlagen (unter der Annahme, dass man NIE das Maischen hiermit automatisieren will).
guenter hat geschrieben: Sonntag 17. Januar 2021, 16:44
Digital kann ich Leistung und Temperatur einstellen, da muss ich bei den Rasten kaum Eingreifen.
Und woher will die Hendi wissen wie die Temperatur in deiner Maische tatsächlich ist? Die wird doch wohl kaum einen Eintauchfühler dabei haben, oder doch?
Alt-Phex hat geschrieben: Samstag 16. Januar 2021, 16:27
Nein, die haben keinen Hahn. Unter 1,5" kannst du ein ablassen der Maische eh vergessen. Also umschöpfen
Das ist der, der noch mit Windel läutert, insofern verstehe ich die Frage schon. Falls hier auf ein Läutergefäß verzichtet werden soll (höchstwahrscheinlich), müsste der Topf eine Ablassmöglichkeit bekommen, um mit Läuterspirale oder Senkboden läutern zu können.
Die Umstellung auf Induktion ist eine recht sinnvolle Sache im Bereich bis 50l, BrauerBen. Yato oder Hendi ist egal, die machen beide das gleiche. Topf mit Loch für einen Hahn wird sich finden, siehe Hinweis von Alt-Phex. Also nochmals, wie machst du das jetzt und was willst du ändern?
Achim
Sofern man nicht direkt in die beheizte Sudpfanne abläutern kann um dort direkt zu kochen, macht eine Läuterspirale im Maischebottich absolut keinen Sinn. Das kostet nur unnötig viel Zeit und bringt null Vorteile. Läuterbottich verwenden. Fertig.
Gegenüber einem Läutertuch ist allerdings alles, wirklich alles, ein riesiger Fortschritt. Wie man 2021 überhaupt noch auf sowas kommt ist mir Schleierhaft.
Alt-Phex hat geschrieben: Sonntag 17. Januar 2021, 23:21
Gegenüber einem Läutertuch ist allerdings alles, wirklich alles, ein riesiger Fortschritt. Wie man 2021 überhaupt noch auf sowas kommt ist mir Schleierhaft.
Wenn man sich an einer Anleitung festhält und mit dieser bisher gute Ergebnisse erziehlt hat, zweifelt man nicht sofort an seiner Ausstattung bzw. Herangehensweise. ;-)
Erst wenn man über den Tellerrand mal hinaus schaut, sieht man was es sonst so gibt.
Auch Wasser ist ein edler Tropfen, mischt man ihn mit Malz und Hopfen.
Hopfen und Malz, Gott erhalt‘s !
BrauerBen hat geschrieben: Montag 18. Januar 2021, 07:48
Wenn man sich an einer Anleitung festhält und mit dieser bisher gute Ergebnisse erziehlt hat, zweifelt man nicht sofort an seiner Ausstattung bzw. Herangehensweise. ;-)
Erst wenn man über den Tellerrand mal hinaus schaut, sieht man was es sonst so gibt.
Dann hast du aber eine der denkbar schlechtesten Anleitungen erwischt die es gibt. Aber ja, da gibt es leider viel zu viele von. Versuchs mal damit: https://brauanleitung.com/