Meine drei Pflanzen streckten auch schon ihre Fühler in den Himmel, besonders der Saphir schmiegte sich schon an den Draht an.
Während ich gerade voller Freude darüber im Schuppen nach Dünger suchte, hielten es meine Großen (3 Jahre) für eine gute Idee, die jungen Triebe schonmal abzuernten. Das Konzept von heil und zerstört ist bei ihnen leider bisher noch nicht angekommen.
Weiß jemand, wo man günstig NATO-Draht beziehen kann?
Gruß
Hendrik
"Wenn das Wasser der Ruhr blondes Pils wär, ja dann möchte ich so gern ein Entlein sein" - Die Kassierer
Johanson hat geschrieben: ↑Samstag 27. März 2021, 21:18
...
Weiß jemand, wo man günstig NATO-Draht beziehen kann?
Gruß
Hendrik
Das willst du nicht. Da kommen die kleinen nicht wieder raus..🥴
Aber wie wäre es denn mit Elektrozaun?
So ein Gerät liegt hier sicher noch irgendwo rum.
s3b0 hat geschrieben: ↑Freitag 5. März 2021, 09:38
Erster
Sorte: Herkules (2014 gepflanzt)
Ich lass ihn immer bei ca. 3 Meter Höhe zur Seite auf gespannte Drähte laufen - super Schattenspender!
Foto von 2018:
klappt das mit dem seitlichen Verlauf ohne das Du ihn rumwickeln musst?
So eine Lösung wäre bei mir nämlich auch als einziges möglich.
Vielen Dank für die Info
florei hat geschrieben: ↑Dienstag 6. April 2021, 15:22
s3b0 hat geschrieben: ↑Freitag 5. März 2021, 09:38
Erster
Sorte: Herkules (2014 gepflanzt)
Ich lass ihn immer bei ca. 3 Meter Höhe zur Seite auf gespannte Drähte laufen - super Schattenspender!
Foto von 2018:
klappt das mit dem seitlichen Verlauf ohne das Du ihn rumwickeln musst?
So eine Lösung wäre bei mir nämlich auch als einziges möglich.
Vielen Dank für die Info
Bissl nachhelfen musst du beim horizontalen Draht alle paar Tage schon
Am Samstag kamen meine beiden Pflänzchen (East Kent Golding und Fuggle) hier an. Ich hoffe, dass es was wird, denn ich habe leider nicht so den grünen Daumen.
"Ich spüre etwas. Ein leichtes Kribbeln in den Fingern. Ich glaube, es zeigt Wirkung bei mir."
(Legolas in "Der Herr der Ringe" nach dem 8. oder 9. Bier)
Alles klar, dann werd ich es wohl auch erstmal auf die Art testen...mal gucken wann der Wind das Seil das erste mal durch die Gegend pustet... Oder erledigt sich das tatsächlich sobald der Hopfen es umschlingt?
Jan82 hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. April 2021, 16:13
Alles klar, dann werd ich es wohl auch erstmal auf die Art testen...mal gucken wann der Wind das Seil das erste mal durch die Gegend pustet... Oder erledigt sich das tatsächlich sobald der Hopfen es umschlingt?
Genau, da passiert definitiv nicht mehr, sobald die ersten Ranken dran hängen. Der Draht ist bei mir ganzjährig draußen und hat sich noch nie rausgezogen.
ak59 hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. April 2021, 22:20
Mal sehen wie meinem Topfhopfen der Neuschnee bekommt, der hatte schon 20cm.
Gruß,
Andreas
Hatte vor Ostern ca. 2 cm lange Triebe mit etwas Wurzel aus meinen Pflanzen abgeschnitten und in Töpfe gepflanzt. Heute habe ich die Töpfe mal aus dem Schnee ausgegraben und in einen Kellerraum mit etwas Tageslicht umquartiert. Die machen trotz alledem noch einen ganz guten Eindruck.
Die Sorte ist Tradition, will ich später zwischen die älteren setzen.
Mein Taurus und Callista sind auch schon auf dem Weg nach oben. Letztes Jahr gepflanzt und nach den ersten Sonnenstrahlen direkt viel zu schnell ausgetrieben, da ich noch Umtopfen musste. Tut schon weh, gefühlt 80% der Pflanze zu dezimieren...
Schöne Grüße
Patrick
Brauen ist wie ein Überraschungsei:
Spiel, Spaß und Scho.. ach ne Bier!
Meine Seminarbrauerei acidusbraeu.de
Mein im letzten Herbst gepflanzter Hopfen kommt auch langsam, ein Callista und ein noch etwas kümmerlicher Tradition.
Ich habe ein Beet mit 70cm Wurzelsperre gemacht und einen 6m Fahnenmast einbetoniert
Wo bekommt man denn die Pflanzen am besten bestellt? Und kann man die auch an ner bspw. Garagenwand im Zick-Zack klettern lassen um die Wand zu "begrünen"?
Kunkel2000 hat geschrieben: ↑Mittwoch 21. April 2021, 11:53
hallöchen!
Wo bekommt man denn die Pflanzen am besten bestellt? Und kann man die auch an ner bspw. Garagenwand im Zick-Zack klettern lassen um die Wand zu "begrünen"?
Grüßle
Stephan
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Oder wenn du nach Tettnang fahren kannst hätte ich dir dort eine super Adresse. Dort bekommt man die Pflanzen so gross dass schon im ersten Jahr gute Ernte stattfinden kann.
Grüßle Dieter
Alphasäure ignoriere ich und nutze den geernteten Hopfen nur im Whirlpool. IBUs werden mit Hopfen dessen Alpha-Säure-Gehalt mir bekannt ist eingestellt.
Ich halte es einfach, damit mir das Hobby nicht über den Kopf wächst. Ich habe so viele Pflanzen, das es bisher in einen Sud paßte. Wenn jetzt eine Rekordernte kommen würde, müßte ich notfalls zweimal brauen oder weggeben. Wenn es einmal gebraut ist, hält sich der Hopfen ja auch eine Weile, im fertigen Bier nämlich.
Ich habe gerade mal auf der Website meiner Lieblingsgärtnerei geschaut, die auch versenden und sie haben mittlerweile sogar ein paar Hopfensorten (Fuggle, Nugget, Tettnanger) die auch alle momentan noch lieferbar sind.
Schaut ihr hier: www.ruehlemanns.de
Ich habe dort schon mehrmals Pflanzen bestellt, die auch immer wohlbehalten hier ankamen.
"Ich spüre etwas. Ein leichtes Kribbeln in den Fingern. Ich glaube, es zeigt Wirkung bei mir."
(Legolas in "Der Herr der Ringe" nach dem 8. oder 9. Bier)
Luxi3 hat geschrieben: ↑Mittwoch 21. April 2021, 16:40
Grias eich,
Kennt jemand einen Anbieter der nach Österreich versendet?
LG Franz
Rühlemanns versendet auch nach Österreich, er hat halt nur diese drei Sorten - aber viele tolle ausgefallene Kräuter und Pflanzen, die es in normalen Gärtnereien gar nicht gibt (mal wieder eine Alraune bestellen muss).
Rühlemanns ist in der Nähe von Bremen und ich war sogar schon mal dort - eine wunderbare Gärtnerei.
"Ich spüre etwas. Ein leichtes Kribbeln in den Fingern. Ich glaube, es zeigt Wirkung bei mir."
(Legolas in "Der Herr der Ringe" nach dem 8. oder 9. Bier)
ich muss mich mal outen - bisher habe ich meine Hopfenpflanze immer machen lassen und wenn die Triebe lang genug waren, habe ich sie zum Draht geführt, bis sie selbst Halt gefunden hatten. Und das war es auch schon...
Jetzt erst habe ich gelesen, daß man die meisten Triebe zurückschneidet bzw. nur eine bestimmte Anzahl Triebe wachsen lässt. Das klang für mich plausibel, aber ich weiß nicht mehr, wieviele Triebe stehen bleiben müssen...
schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Mittwoch 21. April 2021, 12:12
Oder wenn du nach Tettnang fahren kannst hätte ich dir dort eine super Adresse. Dort bekommt man die Pflanzen so gross dass schon im ersten Jahr gute Ernte stattfinden kann.
Grüßle Dieter
Moin. Hättest du eventuell die Adresse in Tettnang? Das klingt interessant. Wie iat denn da dann die Sortenvielfalt?
Grüße Stefan
Sind die Hühner flach wie Teller, war der Traktor wieder schneller. Prost!
Bierwisch hat geschrieben: ↑Samstag 24. April 2021, 08:54
Hallo Hobbypflanzer,
ich muss mich mal outen - bisher habe ich meine Hopfenpflanze immer machen lassen und wenn die Triebe lang genug waren, habe ich sie zum Draht geführt, bis sie selbst Halt gefunden hatten. Und das war es auch schon...
Jetzt erst habe ich gelesen, daß man die meisten Triebe zurückschneidet bzw. nur eine bestimmte Anzahl Triebe wachsen lässt. Das klang für mich plausibel, aber ich weiß nicht mehr, wieviele Triebe stehen bleiben müssen...
Könnte mich jemand aufklären?
Ich lasse 5-6 Triebe stehen. Ich meine, das mal irgendwo so gelesen zu haben.
Und was, wenn nicht? Habe immer alle drangelassen.
Dann wird die Welt nicht untergehen. Wenn die Profis es so machen, hat das seinen Grund. Die Pflanze steckt ihre Kraft in drei kräftige Triebe, dadurch wird die Ernte insgesamt besser. Sind wohl Erfahrungswerte. Wenn du mit deinem Ergebnis zufrieden bist, dann laas es so.
Und was, wenn nicht? Habe immer alle drangelassen.
Dann wird die Welt nicht untergehen. Wenn die Profis es so machen, hat das seinen Grund. Die Pflanze steckt ihre Kraft in drei kräftige Triebe, dadurch wird die Ernte insgesamt besser. Sind wohl Erfahrungswerte. Wenn du mit deinem Ergebnis zufrieden bist, dann laas es so.
Hi, habe eigentlich genug Hopfen nach der Ernte und es sieht so schöner aus :-)
Ich kenne das so, dass eine Pflanze 2 Rankhilfen hat, an denen jeweils 3 Triebe wachsen. Je mehr Triebe pro Rankhilfe, desto weniger hoch dafür ausladender wächst der Hopfen.
Fühle mich oft unverstanden, bin vermutlich ein Genie.
Hallo zusammen,
ich hab meinem Hopfen ohne Wurzelsperre im Erdboden gepflanzt.
Soll jedes Jahr die Wurzeln mit einem Spaten so ca. 1m vom Wurzelstock durchgestochen werden?
Ich meine, ich hab davon schon was gehört/gelesen.
Danke für Eure Antworten.
VG
Michael
waukolino hat geschrieben: ↑Montag 26. April 2021, 09:14
Hallo zusammen,
ich hab meinem Hopfen ohne Wurzelsperre im Erdboden gepflanzt.
Soll jedes Jahr die Wurzeln mit einem Spaten so ca. 1m vom Wurzelstock durchgestochen werden?
Ich meine, ich hab davon schon was gehört/gelesen.
Danke für Eure Antworten.
VG
Michael
Hallo Michael, den wirst du nicht mehr zähmen können. Mit der Zeit gehen die Wurzeln so tief ins Erdreich wie die Pflanzen hoch wachsen.
Meine beiden Willamette lassen noch etwas zu wünschen übrig, wenn ich eure Monster sehe.
Einer soll im Topf bleiben, der andere wurde am Samstag ausgepflanzt.