Hallo,
erstmalig habe ich in Keg`s zur Karbonisierung mit Zucker gearbeitet. Mit Speisemenge hab ich bisher gute Erfahrung gemacht sowohl in Flasche als auch in Keg`s. Woran könnte das liegen? Wie kann ich die Sitaution retten? Danke!
Gut: obergäriges Altbier. 3 Tage in der Hauptgärung, nach weiteren 4 Tagen ( keine Änderung in der Vergärung mehr messbar) umgefüllt in Kegs. Berechnete Menge Zucker dazu ( kl. Brauhelfer ). Steht jetzt 1,5 Tage ohne Druckaufbau am Manometer. Temp=20*. Hefe Safale 04. Welche Infos fehlen noch?
Jetzt hab ich zwar keine Erfahrung mit Kegs, aber die Hefe sagt mir was. Die Safale S-04 separiert sehr sehr gut bis wahnsinnig, da bleibt für die Nachgärung wenig in Schwebe. Das ist nicht weiter tragisch, dauert halt nur länger als bei anderen Hefen. In 3 Wochen sieht die Welt anders aus, davon bin ich überzeugt.
Beste Grüße aus Herdecke.
Ralf
Ich hab´n Glaubensproblem. Ich glaub, Bier ist alle.
Ach ja, Altbier wird das mit dieser Hefe aufgrund der Esterbildung eher nicht, da wirst du mit der OGA 9 bei 12°C glücklicher.
Das war meine erste Brauerfahrung, freu dich auf ein fruchtiges Ale.
Beste Grüße aus Herdecke.
Ralf
Ich hab´n Glaubensproblem. Ich glaub, Bier ist alle.
Pivo hat geschrieben: Montag 19. April 2021, 22:42
Jetzt hab ich zwar keine Erfahrung mit Kegs, aber die Hefe sagt mir was. Die Safale S-04 separiert sehr sehr gut bis wahnsinnig, da bleibt für die Nachgärung wenig in Schwebe. Das ist nicht weiter tragisch, dauert halt nur länger als bei anderen Hefen. In 3 Wochen sieht die Welt anders aus, davon bin ich überzeugt.
Ich gebe zu: Geduld gehört nicht zu meinen Haupttugenden...Die S04 hab ich bereits häufig verwendet; bisher konnte ich in dem Zeitraum aber schon deutlich mehr Druck feststellen.
Das ist nicht weiter schlimm. Da ich mit der Hauptgärung meiner Biere gerne eine Woche länger warte als notwendig, bin ich daran gewöhnt, auch länger auf die Nachgärung zu warten. Der Vorteil ist eine geringe Menge Resthefe in den Flaschen, und recht klares Bier.
Beste Grüße aus Herdecke.
Ralf
Ich hab´n Glaubensproblem. Ich glaub, Bier ist alle.
Pivo hat geschrieben: Montag 19. April 2021, 23:08
Das ist nicht weiter schlimm. Da ich mit der Hauptgärung meiner Biere gerne eine Woche länger warte als notwendig, bin ich daran gewöhnt, auch länger auf die Nachgärung zu warten. Der Vorteil ist eine geringe Menge Resthefe in den Flaschen, und recht klares Bier.
Wo Du es sagst: beim Umfüllen fiel mir auf, dass das Jungbier sehr klar war! Trübung hoch = viel Hefe in der Schwebe = schnellere Nachgärung. Dann warte ich mal ab und freue mich auf die Vorteile..
Tommi123 hat geschrieben: Dienstag 20. April 2021, 14:27
Hi,
Miss Mal nach. Ggfist der kegdeckel nicht dicht und es bläst ab.
CC und NC ist manchmal nur mit einem gewissen, Initialen Druck dicht. Teste vielleicht auch Mal mit CO2 aus der Flasche.
LG
Also nachdem in einem KEG der Druck steigende Tendenzen zeigte habe ich die beiden Kegs mal geschüttelt. Da sah ich, das bei dem anderen KEG Bläschen an der verschlossenen Öffnung auftraten!! Ich habe dann den Deckel um 180° gedreht und es kamen keine Bläschen mehr. Druck jetzt bei beiden KEG`s 0,25 bar.
Nach fast 2 Wochen habe ich die KEGs mit etwa 2bar in den Kühlschrank gestellt. Puh...so lange habe ich noch nie gewartet! Trotzdem passt es ja und ich Danke Euch für die Tipps! :-)