OK, danke!
Kurze Frage, kurze Antwort
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo,
mit wieviel Flüssikeitsverlust muss ich pro kg Malz durch den Treber rechnen?
2. Was ist so die durchschnittliche Verdunstungsrate beim Hopfenkochen im Einkocher?
Hatte gestern gebraut und trotz Berechnung der Maischeführung mit dem Müggelland-Rechner fehlten mir ca. 3 Liter.
Danke für eure Hilfe.
Gruß Frank
mit wieviel Flüssikeitsverlust muss ich pro kg Malz durch den Treber rechnen?
2. Was ist so die durchschnittliche Verdunstungsrate beim Hopfenkochen im Einkocher?
Hatte gestern gebraut und trotz Berechnung der Maischeführung mit dem Müggelland-Rechner fehlten mir ca. 3 Liter.
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- coyote77
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich würde dem ganzen Zeit geben, bevor du mit deiner Methode massiv Sauerstoff einträgst. Flaschen kräftig aufschütteln und etwas wärmer stellen, nach 1 Woche nochmal probieren. Dass sich etwas CO2 gebildet hat spricht ja für die Arbeit der Hefe.train1811 hat geschrieben: ↑Donnerstag 13. Mai 2021, 22:33 Hallo!
Ich habe den ersten Sud auf der neuen Anlage (ein einfaches PaleAle) nach der Gärung in Flaschen abgefüllt und mit Zucker versetzt. Dabei wurde mit der 0,33l Schaufel Zucker in eine 0,33l Flasche gegeben und mit Kornkorken verschlossen.
Das hat sonst immer gepasst. Diesesmal musste ich aus Zeitgründen das Gärfass incl ColdCrash ca 14 Tage im Kühlschrank lassen. Das Bier war extrem klar und gut sedimentiert.
Jetzt habe ich nach 2 Wochen Nachgärung bei ca 20°C die erste Flasche aufgemacht: Nur gaaanz wenig CO2. 2 weitere Flaschen hatten ebenfalss kein CO2
Ich habe die Befürchtung dass einfach zu wenig Hefe im Bier für die Nachgärung war.
Nun hätte ich die Möglichkeit die Flaschen zu öffnen und vorsichtig in ein KEG zu gießen um dann mit der Flasche zu karbonisieren.
Alternative Vorschläge?
Matthias
EDIT: Ich habe die Hefe des Sudes geerntet. Macht es Sinn diese mit in das Fass zu geben, dass der ggf. im Wasser noch gelöste Zucker vergärt wird?
Mir ist beim cold Crash mal der Sud eingefroren. NG hat trotzdem geklappt. Welche Hefe war es denn?
Grüße, Andreas 
Zum Biere drängt, am Biere hängt doch alles.
(Frei nach J. W. von Goethe)

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Frank,
im Treber sollten ja fast nur Wasser und kaum Extrakt zurückbleiben. Wenn nach dem Kochen "Flüssigkeit" fehlt, könnte man dies mit Wasser auffüllen.
Stimmt denn der geplante Extraktgehalt mit dem erzielten überein? Schreib am besten mal Input, Prozeß, Output für uns auf: Schüttung, Guss, Stammwürze (Menge und Extraktgehalt), Läuterverfahren und Ausrüstung. Dann kann man auch erkennen, was das Problem ist und wie man es vermeiden kann.
Dirk
im Treber sollten ja fast nur Wasser und kaum Extrakt zurückbleiben. Wenn nach dem Kochen "Flüssigkeit" fehlt, könnte man dies mit Wasser auffüllen.
Stimmt denn der geplante Extraktgehalt mit dem erzielten überein? Schreib am besten mal Input, Prozeß, Output für uns auf: Schüttung, Guss, Stammwürze (Menge und Extraktgehalt), Läuterverfahren und Ausrüstung. Dann kann man auch erkennen, was das Problem ist und wie man es vermeiden kann.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
1. Ich kenne keine Pauschalangabe für den Maischeverlust. Hängt vereinfacht mit zu vielen Faktoren zusammen. Hole Dir den Kleinen Brauhelfer, der rechnet Dir alles korrekt aus.
2. Standardangabe ist 2l/h, wenn Deine Anlage gut eingestellt ist, ggf, eine Büdenhaube hat, deutlich weniger. Auch hier: Hängt von sehr vielen Faktoren ab.
Gruß
Radulph
2. Standardangabe ist 2l/h, wenn Deine Anlage gut eingestellt ist, ggf, eine Büdenhaube hat, deutlich weniger. Auch hier: Hängt von sehr vielen Faktoren ab.
Gruß
Radulph
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Zu viel.
Beim Kleinen Brauhelfer wurden nach vielen Rückmeldungen 2 l/h voreingestellt. Durch Schaum etc pendelt sich bei vielen die Verdampfungsrate auf 1,8-16 l/h ein.
Zuletzt geändert von rakader am Freitag 14. Mai 2021, 12:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo und danke euch.
Durch das Messen nach dem Läutern wurde ich aufmerksam. Hatte 2 Plato mehr als geplant.
Schüttung 2400g
Hatte mit 67% Sudhausausbeute gerechnet
Wassermenge 15.6 l
Einmischen und erste Rast 64 C für 60min.
Zeiten Rast 72 C für 30 min.
Auf 78 C für 5 min.
Nachguss 7.5 l
Die Vorderwürze sollte 7.5 Plato haben....ich hatte 9.5
Hopfenkochen im offenen Einkocher 85 min.
Hatte nach dem Läutern ca. 3 Liter Wasser zugegeben und bin bei 17.2 l Ausschlagwürze mit 10.3 Plato gelandet.
Geplant waren 17.6 liter mit nur 8.7 Plato
Ausrüstung Einkocher, Läuterbotich mit Einsatz in Form eines T-Stück...Name habe ich vergessen.
Durch das Messen nach dem Läutern wurde ich aufmerksam. Hatte 2 Plato mehr als geplant.
Schüttung 2400g
Hatte mit 67% Sudhausausbeute gerechnet
Wassermenge 15.6 l
Einmischen und erste Rast 64 C für 60min.
Zeiten Rast 72 C für 30 min.
Auf 78 C für 5 min.
Nachguss 7.5 l
Die Vorderwürze sollte 7.5 Plato haben....ich hatte 9.5
Hopfenkochen im offenen Einkocher 85 min.
Hatte nach dem Läutern ca. 3 Liter Wasser zugegeben und bin bei 17.2 l Ausschlagwürze mit 10.3 Plato gelandet.
Geplant waren 17.6 liter mit nur 8.7 Plato
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Gruß Frank 

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Dann hast deinen wohl schlecht "eingestellt".
Meiner (Bielmeier, Edelstahl, 1880W) schafft das bei etwa 24l Füllmenge.
Etwas Theorie dazu.
Bei 2257kJ/kg Verdampfungswärme für Wasser und bei 1,8 kW Leistung ergibt das 6480 kJ/Stunde an Arbeitsvermögen. Das reicht ohne Verluste vor über 2,8 Liter/Stunde. Bei 10% Verlust kommt man genau auf die 2,5 l/h.
Wenn du nur 2l/h schaffst dann hast du entweder etwa 30% Verlust, oder deine tatsächlich Leistung vom Gerät ist deutlich geringer.
Grüße Franz
- rakader
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Nun ja, nicht jeder hat einen Bielmeier Edelstahl. Es ging ja um Durchschnittswerte. Die Beschaffenheit der Oberfläche ist auch ein Kriterium wie die Meereshöhe und die Materialmasse. Oder ist das zu vernachlässigen?
Aber danke für die Theorie. Lerne gerne dazu.
Grüße
Radulph
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Radulph
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Letztendlich bleibt eh nur das Evaluieren der eigenen Anlage.
Nur so kann man eine gute Sudplanung machen.
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- schwarzwaldbrauer
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wieviel Flüssigkeit im Treber verbleibt hängt davon ab wie du läuterst. Da musst du deine eigenen Erfahrungswerte bilden.
Zu 2.): Würde 10% ansetzen bei 60 Minuten walled kochen.
Am Anfang meiner Braukarriere hatte ich auch immer viel weniger Würze als erwartet. Schreib dir das alles immer auf und steuere dagegen. Nach ein paar Suden triffst du dann die Zielstammwürze bei Pfanne voll.
Grüßle Dieter
Zu 2.): Würde 10% ansetzen bei 60 Minuten walled kochen.
Am Anfang meiner Braukarriere hatte ich auch immer viel weniger Würze als erwartet. Schreib dir das alles immer auf und steuere dagegen. Nach ein paar Suden triffst du dann die Zielstammwürze bei Pfanne voll.
Grüßle Dieter
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- rakader
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
10% ist das Stichwort. Einen guten Mittelwert für die eigene Anlage erreicht man ab 10 Suden, sind Spezialbiere darunter, können es auch 15 Sude sein, bis Verdampfungsrate und SHA passen. Das sind aber nur Mittelwerte, und die können beim Einzelnen stark abweichen.schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Freitag 14. Mai 2021, 13:09 Wieviel Flüssigkeit im Treber verbleibt hängt davon ab wie du läuterst. Da musst du deine eigenen Erfahrungswerte bilden.
Zu 2.): Würde 10% ansetzen bei 60 Minuten walled kochen.
Am Anfang meiner Braukarriere hatte ich auch immer viel weniger Würze als erwartet. Schreib dir das alles immer auf und steuere dagegen. Nach ein paar Suden triffst du dann die Zielstammwürze bei Pfanne voll.
Grüßle Dieter
Ein Anfängerfehler nach meiner Beobachtung ist, dass man zu sehr auf den Ausstoß achtet und dabei die Stammwürze aus dem Blick verliert. Da wird schon mal aus einem Starkbier ein Kellerbier, sarkastisch gesagt. Verdünnen kann man immer, umgekehrt so gut wie nicht. Wobei man aus geschmacklichen Gründen nicht mehr als 10% verdünnen sollte. (Auch hier Richtwert.) Ist die Anlage noch nicht gut eingestellt, kann man sich mit High Gravity Sicherheit holen und Ungenauigkeiten ausgleichen.
Grüße
Radulph
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo,
danke euch. Werde da noch Erfahrung sammeln müssen.
Ist ja erst der zweite Sud, habe vorher nur Extrakt genutzt.
danke euch. Werde da noch Erfahrung sammeln müssen.
Ist ja erst der zweite Sud, habe vorher nur Extrakt genutzt.
Gruß Frank 

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die Abweichung liegt aber nicht nur an höherem Verlust im Treber oder an einer höheren Verdampfungsrate. Bei 2,4 kg Schüttung und 17,6 Liter Ausschlag mit 8,7 °P komme ich auf 62% SHA. Das paßt schon mal nicht mit der SHA von 67%, mit der gerechnet worden sein soll. Was nicht funktionieren kann, Vorderwürze mit 7,5 °P planen und dann auf Zielstammwürze 8,7 °P kommen. Soweit das Rezept.Frank 69 hat geschrieben: ↑Freitag 14. Mai 2021, 12:19 Hallo und danke euch.
Durch das Messen nach dem Läutern wurde ich aufmerksam. Hatte 2 Plato mehr als geplant.
Schüttung 2400g
Hatte mit 67% Sudhausausbeute gerechnet
Wassermenge 15.6 l
Einmischen und erste Rast 64 C für 60min.
Zeiten Rast 72 C für 30 min.
Auf 78 C für 5 min.
Nachguss 7.5 l
Die Vorderwürze sollte 7.5 Plato haben....ich hatte 9.5
Hopfenkochen im offenen Einkocher 85 min.
Hatte nach dem Läutern ca. 3 Liter Wasser zugegeben und bin bei 17.2 l Ausschlagwürze mit 10.3 Plato gelandet.
Geplant waren 17.6 liter mit nur 8.7 Plato
Ausrüstung Einkocher, Läuterbotich mit Einsatz in Form eines T-Stück...Name habe ich vergessen.
Tatsächlich sind dann 17,6 Liter mit 10,3 °P entstanden. Das sind dann 75% SHA. Das ist nicht unrealistisch, aber doch schon recht hoch. Ich würde bei 75% SHA nach Meßfehlern suchen. Manchmal liegt es einfach nur daran, dass man die Schüttung falsch eingewogen hat.
Auffällig ist auch der kleine Nachguss, das macht man eigentlich nur, wenn man von vornherein einen höhere Stw. erreichen will. Soweit meine Beobachtungen, ich hoffe sie helfen.
Dirk
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die Mutter ist nachträglich angeschweißt worden? Das rostet dann entweder aufgrund falschen Schweißzusatzwerkstoff, oder aber, wahrscheinlicher, aufgrund des vorhandenen Spalts. Nennt sich Spaltkorrosion und macht auch vor nichtrostenden Stählen nicht Halt. Wird dauern, bis das durchrostet, aber wenn Du das so lässt, frisst sich mehr oder weniger weiter. Was tun? Idealerweise Korrosion mechanisch und/oder chemisch entfernen und dann dichtschweißen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich muss mir das Rezept gar nicht näher anschauen: 8,7°Plato sind selbst für ein Leichtbier zu wenig, die SHA unrealistisch, der Nachguss erst recht. Da stimmt so einiges nicht, sage ich mal ins Blaue hinein.bwanapombe hat geschrieben: ↑Freitag 14. Mai 2021, 13:56Die Abweichung liegt aber nicht nur an höherem Verlust im Treber oder an einer höheren Verdampfungsrate. Bei 2,4 kg Schüttung und 17,6 Liter Ausschlag mit 8,7 °P komme ich auf 62% SHA. Das paßt schon mal nicht mit der SHA von 67%, mit der gerechnet worden sein soll. Was nicht funktionieren kann, Vorderwürze mit 7,5 °P planen und dann auf Zielstammwürze 8,7 °P kommen. Soweit das Rezept.Frank 69 hat geschrieben: ↑Freitag 14. Mai 2021, 12:19 Hallo und danke euch.
Durch das Messen nach dem Läutern wurde ich aufmerksam. Hatte 2 Plato mehr als geplant.
Schüttung 2400g
Hatte mit 67% Sudhausausbeute gerechnet
Wassermenge 15.6 l
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Nachguss 7.5 l
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Hatte nach dem Läutern ca. 3 Liter Wasser zugegeben und bin bei 17.2 l Ausschlagwürze mit 10.3 Plato gelandet.
Geplant waren 17.6 liter mit nur 8.7 Plato
Ausrüstung Einkocher, Läuterbotich mit Einsatz in Form eines T-Stück...Name habe ich vergessen.
Tatsächlich sind dann 17,6 Liter mit 10,3 °P entstanden. Das sind dann 75% SHA. Das ist nicht unrealistisch, aber doch schon recht hoch. Ich würde bei 75% SHA nach Meßfehlern suchen. Manchmal liegt es einfach nur daran, dass man die Schüttung falsch eingewogen hat.
Auffällig ist auch der kleine Nachguss, das macht man eigentlich nur, wenn man von vornherein einen höhere Stw. erreichen will. Soweit meine Beobachtungen, ich hoffe sie helfen.
Dirk
Im Einkocher ist eine SHA 55-65% üblich und realistisch.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Okay, dann frage ich mich wo die Plato herkommen
Die 2.400g stimmten. 15,6 liter
Das Verhältnis war 1:6,5 ...ist vermutlich unüblich, glaube aber gelesen zu haben, dass sich die Sudhausausbeute dadurch etwas erhöhen kann.
Ja, sollte ein Leichtbier werden. Wieso sollten 8.7 zuwenig sein? Habe schon einige leichte gemacht die mir gut schmeckten.

Die 2.400g stimmten. 15,6 liter
Das Verhältnis war 1:6,5 ...ist vermutlich unüblich, glaube aber gelesen zu haben, dass sich die Sudhausausbeute dadurch etwas erhöhen kann.
Ja, sollte ein Leichtbier werden. Wieso sollten 8.7 zuwenig sein? Habe schon einige leichte gemacht die mir gut schmeckten.
Gruß Frank 

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Anfangs waren die Antworten hilfreich, jetzt bin ich verwirrt.
Ich habe aus 2.400g 17 Liter mit 10.3 Plato gemacht...und ihr sagt das kann nicht sein

Ich habe aus 2.400g 17 Liter mit 10.3 Plato gemacht...und ihr sagt das kann nicht sein



Gruß Frank 

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Du kannst der Verwirrung abhelfen, indem Du Deine Schüttung, das Rezept hier veröffentlichst. Ich rechne es Dir mit Standardwerten durch. Alles andere ist nur Stochern im Nebel. 2,4kg und deine weiteren Angaben kann nicht sein. Man kann sich aber immer täuschen - deswegen durchrechnen. Der Kleine Brauhelfer berechnet unterschiedliches Volumen bei verschiedenen Temperaturen etc., da vermute ich auch Fehler.
Dann gibst Du noch etwas Infos zu deiner Anlage hinzu.
Dann gibst Du noch etwas Infos zu deiner Anlage hinzu.
Zuletzt geändert von rakader am Samstag 15. Mai 2021, 16:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
1500g Pilsener
700g Münchner Typ I
100g Gerstenflocken
100g Carabody
Geplante Ausschlagmenge 17.6l
700g Münchner Typ I
100g Gerstenflocken
100g Carabody
Geplante Ausschlagmenge 17.6l
Gruß Frank 

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das Rezept bitte. Ist das so schwer?
Wenn Du nicht weißt, was gefordert ist, schau Dir mal Rezepte an, z.B. auf MMuM oder Brewer's Friend. Man ist ja willig, aber man sollte Hilfswillige nicht am ausgestreckten Arm verhungern lassen…
Deine Angaben sind kein vollständiges Rezept. Bei aller Liebe - etwas Bringschuld ist hier von Dir gefordert

Zuletzt geändert von rakader am Freitag 14. Mai 2021, 16:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Der Rest steht doch oben.
Das "Rezept" ist ein Versuch von mir.
Hopfengabe ist ja hier nicht relevant. Daher habe ich dazu nichts geschrieben.
Das "Rezept" ist ein Versuch von mir.
Hopfengabe ist ja hier nicht relevant. Daher habe ich dazu nichts geschrieben.
Gruß Frank 

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Viel Spaß und Erfolg weiterhin beim Brauen 

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Da gehen die Meinungen auseinander. Es könnte sein, aber es wäre grenzwertig.
Was mir aufstößt, sind die Annahmen im Rezept und vor allem die Zwischenmessungen. Es wird nach dem Läuterbeginn immer mehr Extraktgehalt. Das geht nur mit Meßfehlern.
Dirk
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo,bwanapombe hat geschrieben: ↑Freitag 14. Mai 2021, 15:52Da gehen die Meinungen auseinander. Es könnte sein, aber es wäre grenzwertig.
Was mir aufstößt, sind die Annahmen im Rezept und vor allem die Zwischenmessungen. Es wird nach dem Läuterbeginn immer mehr Extraktgehalt. Das geht nur mit Meßfehlern.
Dirk
Danke Dir.
Das Plato nach dem Läutern gestiegen ist, finde ich ziemlich wahrscheinlich...es verdunsten doch noch einige Liter Wasser. Dadurch steigt der Wert ...ist das Gegenteil von Verdünnen.
Gruß Frank 

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wenn beim Läutern ein paar Liter Wasser verdunsten, dann hat das ein paar Stunden gedauert.Frank 69 hat geschrieben: ↑Freitag 14. Mai 2021, 16:13Hallo,bwanapombe hat geschrieben: ↑Freitag 14. Mai 2021, 15:52Da gehen die Meinungen auseinander. Es könnte sein, aber es wäre grenzwertig.
Was mir aufstößt, sind die Annahmen im Rezept und vor allem die Zwischenmessungen. Es wird nach dem Läuterbeginn immer mehr Extraktgehalt. Das geht nur mit Meßfehlern.
Dirk
Danke Dir.
Das Plato nach dem Läutern gestiegen ist, finde ich ziemlich wahrscheinlich...es verdunsten doch noch einige Liter Wasser. Dadurch steigt der Wert ...ist das Gegenteil von Verdünnen.
Kannst ja mal 2l Wasser mit 70 °C stehen lassen und warten bis das verdunstet ist, das schaffst du beim Läutern nicht.
Selbst beim Kochen mit 1,8 kW schafft man ca. 1,8 - 2 kg Wasser/h zum verdampfen. Bei 70 °C haben ja kaum noch Moleküle die nötige Energie um in die Gasphase zu gehen. Für 2 kg Wasser zum verdampfen brauchst du 4,52 MJ an Energie, das ist mehr Energie als in deinen 17 l steckt, wenn sie bis auf 0 °C abgekühlt währen.
Es ist also sehr unrealistisch, das dein Extraktgehalt während des Läuterns steigt, wenn du nicht gerade voll am Sieden bist,
Gruß JackFrost
Meine Hardware:
eManometer
IDS2 ohne CBPi
Magnetrührer
Ss-Brewtech 10 Gal Topf
IDS2 Induktionsplatte
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Magnetrührer
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IDS2 Induktionsplatte
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Nach dem Läutern meint während des Hopfenkochen
ca. 2- 2.5 Liter pro Stunde wurde oben gesagt.
85 Minuten Hopfenkochen mit 2200 W bei offenem Topf
ca. 2- 2.5 Liter pro Stunde wurde oben gesagt.
85 Minuten Hopfenkochen mit 2200 W bei offenem Topf
Gruß Frank 

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich schrieb "nach dem Läuterbeginn" und meine Vorderwürze 9,5 °P dann kommen noch 7,5 Liter Nachguß dazu. Das ist erstmal Verdünnen.
Mit 2200 W kannst Du in 85 min auch schon was verdampfen. Üblicherweise haben die Einkocher 1800-2000 Watt. Grob überschlagen müßtest Du 4 Liter oder mehr verdampft haben. Auch wieder grenzwertig. Wissen werden wir's erst wenn es gemessen wird.
Dirk
Mit 2200 W kannst Du in 85 min auch schon was verdampfen. Üblicherweise haben die Einkocher 1800-2000 Watt. Grob überschlagen müßtest Du 4 Liter oder mehr verdampft haben. Auch wieder grenzwertig. Wissen werden wir's erst wenn es gemessen wird.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Dirk,bwanapombe hat geschrieben: ↑Freitag 14. Mai 2021, 17:58 Ich schrieb "nach dem Läuterbeginn" und meine Vorderwürze 9,5 °P dann kommen noch 7,5 Liter Nachguß dazu. Das ist erstmal Verdünnen.
Mit 2200 W kannst Du in 85 min auch schon was verdampfen. Üblicherweise haben die Einkocher 1800-2000 Watt. Grob überschlagen müßtest Du 4 Liter oder mehr verdampft haben. Auch wieder grenzwertig. Wissen werden wir's erst wenn es gemessen wird.
Dirk
beim Läutern hatten wir uns missverstanden. Hatte den Läuterbeginn überlesen...ich meinte mit "nach dem Läutern"...nach dem Nachguss.
4 Liter ist eigentlich zu viel, 3 wäre vermutlich realistischer...sind aber am Ende halt nur 17 Liter rausgekommen

Bleibt immer noch die unrealistisch hohe SHA...da muss ich einfach mal sehen was bei den nächsten Suden passiert.
Danke nochmal an alle die mir geholfen haben.

Gruß Frank 

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Meiner Erfahrung nach ist bei der Berechnung der SHA das grösste Problem die Massenbestimmung des Malzes und die Volumenbestimmung der Würze.
Wie oft rundet man beim Schüttung einwiegen auf? Wer kann das Volumen seiner Würze exakt bestimmen und kompensiert die Temperatur?
Nehmen wir mal ein Beispiel. Wir brauen aus 4kg Malz 20l mit 12P. Das gibt, laut Müggelland eine SHA von 60%
Jetzt nimm ich halt 'a bisserl' mehr von jedem Malz und schütte unbeabsichtigt 200g mehr, rechne aber weiterhin mit 4kg --> SHA steigt um 3%
Vereinfachen wir und nehmen statt Würze Wasser an, dann haben unsere 20l bei 4C etwa 20kg. Die selben 20kg haben aber bei 80C ein Volumen von 20.6l. Anders gesagt, messe ich bei 80C genau 20l, hab ich eigentlich nur 19,4l (bezogen auf 4C), rechne aber mit 20l. Das heisst --> SHA steigt um etwa 2%
Die meisten werden Ihre Töpfe "auslitern" oder eine Messlatte benutzen. Ungeachtet der Genauigkeit, kann man wahrscheinlich relistisch in Halbliterschritten ablesen. Heisst im "worst case" liest man 20 Liter, hat aber nur 19,5l --> SHA steigt um 2%
Das sind jetzt bereits 7% Unterschied, also 67% statt 60% und es sind andere Faktoren, wie die Ausdehnung des Topfes, vor allem aber die Ungenauigkeit der Extraktbestimmung, noch gar nicht berücksichtig.
So, jetzt überlegt noch mal ob das eine Diskussion über die erreichte SHA Wert ist
Schönes Wochende und immer freundlich bleiben
Jan
Wie oft rundet man beim Schüttung einwiegen auf? Wer kann das Volumen seiner Würze exakt bestimmen und kompensiert die Temperatur?
Nehmen wir mal ein Beispiel. Wir brauen aus 4kg Malz 20l mit 12P. Das gibt, laut Müggelland eine SHA von 60%
Jetzt nimm ich halt 'a bisserl' mehr von jedem Malz und schütte unbeabsichtigt 200g mehr, rechne aber weiterhin mit 4kg --> SHA steigt um 3%
Vereinfachen wir und nehmen statt Würze Wasser an, dann haben unsere 20l bei 4C etwa 20kg. Die selben 20kg haben aber bei 80C ein Volumen von 20.6l. Anders gesagt, messe ich bei 80C genau 20l, hab ich eigentlich nur 19,4l (bezogen auf 4C), rechne aber mit 20l. Das heisst --> SHA steigt um etwa 2%
Die meisten werden Ihre Töpfe "auslitern" oder eine Messlatte benutzen. Ungeachtet der Genauigkeit, kann man wahrscheinlich relistisch in Halbliterschritten ablesen. Heisst im "worst case" liest man 20 Liter, hat aber nur 19,5l --> SHA steigt um 2%
Das sind jetzt bereits 7% Unterschied, also 67% statt 60% und es sind andere Faktoren, wie die Ausdehnung des Topfes, vor allem aber die Ungenauigkeit der Extraktbestimmung, noch gar nicht berücksichtig.
So, jetzt überlegt noch mal ob das eine Diskussion über die erreichte SHA Wert ist

Schönes Wochende und immer freundlich bleiben
Jan
„porro bibitur!“
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- gaelen
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Brauer-Gemeinde,
ich möchte demnächst mich etwas von den Bügelflaschen verabschieden und auf 0,33l-Kronkorken-Flaschen wechseln.
Jetzt bin ich auf der Suche nach einem geeigneten "Verkorker" und bin dabei auf dieses Geräte gestoßen. Es spricht mich an, bin aber etwas unsicher bezüglich eines möglichen Fehlkaufes.
Kennt jemand diesen Verkorker? Kann er / sie mir dazu Erfahrungswerte nennen?
vg,alexander
ich möchte demnächst mich etwas von den Bügelflaschen verabschieden und auf 0,33l-Kronkorken-Flaschen wechseln.
Jetzt bin ich auf der Suche nach einem geeigneten "Verkorker" und bin dabei auf dieses Geräte gestoßen. Es spricht mich an, bin aber etwas unsicher bezüglich eines möglichen Fehlkaufes.
Kennt jemand diesen Verkorker? Kann er / sie mir dazu Erfahrungswerte nennen?
vg,alexander
Teilzeit-Hobbybrauer in der Einkocher-Klasse
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Nimm den hier: https://www.hobbybrauerversand.de/Krone ... ser-Eterna
Ich hatte vorher auch so ein Plastikding. Hat auch funktioniert. Fühlte sich aber nicht sehr langlebig an. Diese Metallausführung macht einen wertigeren Eindruck. Die Gelenke schmierst du mit etwas Olivenöl ein, dann ist der sehr leichtgängig. Würde ich wieder kaufen.
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"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Plastik, keine Standfestigkeit. Nur mit Kraft. Die Gefahr, dass ungenau, ist hoch. Würde ich nicht kaufen.
Nimm den hier, standfest, langlebig: https://www.brouwland.com/de/unsere-pro ... na-26-29mm
Billig, aber gut, wenn man richtig einstellt: https://www.brouwland.com/de/unsere-pro ... rker-26-mm
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„Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern.“ André Malraux
La Hobbselen 6 - Belgian Dubbel
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Den Eterna den Alt-Phex verlinkt hat hab ich auch, wenn man den schmiert kann man mit dem zügig die Flaschen verschließen.gaelen hat geschrieben: ↑Samstag 15. Mai 2021, 16:18 Hallo Brauer-Gemeinde,
ich möchte demnächst mich etwas von den Bügelflaschen verabschieden und auf 0,33l-Kronkorken-Flaschen wechseln.
Jetzt bin ich auf der Suche nach einem geeigneten "Verkorker" und bin dabei auf dieses Geräte gestoßen. Es spricht mich an, bin aber etwas unsicher bezüglich eines möglichen Fehlkaufes.
Kennt jemand diesen Verkorker? Kann er / sie mir dazu Erfahrungswerte nennen?
vg,alexander
Meiner war beim Starterset dabei und ich nutze den seit 3 Jahren. Ich hab den gleich am Anfang mit einem hochviskosen Öl ( 2000 mPas @ 40 °C ) und der läuft immer noch leicht. Kein WD 40 oder ähnlich dünne Öle, dafür ist die Geschwindigkeit in den Gelenken zu langsam.
Die Standverkorker sind sicher besser, aber bis jetzt bin ich mit dem Eterna zufrieden. Ich verschließe aber meist nur 2 Kästen auf einmal.
Gruß JackFrost
Meine Hardware:
eManometer
IDS2 ohne CBPi
Magnetrührer
Ss-Brewtech 10 Gal Topf
IDS2 Induktionsplatte
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- gaelen
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke für die Rückmeldungen.
Dann wird es wohl der/die Eterna werden. Der Name gefällt mir; hört sich wie ‚Eternity‘ an.
Dann wird es wohl der/die Eterna werden. Der Name gefällt mir; hört sich wie ‚Eternity‘ an.
Teilzeit-Hobbybrauer in der Einkocher-Klasse
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wie lange karbonisiert ihr bis zum ersten anzapfen?
Habe heute 5l ins Fass abgefüllt ubd bei 7° im Kühlschrank mit 0.9Bar am karbonisieren.
Nur keine Ahnung wann das dann zapfbar ist.
Habe heute 5l ins Fass abgefüllt ubd bei 7° im Kühlschrank mit 0.9Bar am karbonisieren.
Nur keine Ahnung wann das dann zapfbar ist.
2 Töpfe (50 und 70l) 1x GSM IDS2 fürs maischen ( hoffentlich bald mit Brautomat32) und eine MetroPlatte mit großem Heizfeld für den 70l Topf
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hat jemand von euch das digitalrefractometer von Banggood aus China.... habe keine Anleitung, denn die dabei war ist nur chinesisch...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich hab seit etwa 10 Jahren so nen roten Platik Kornverkorker. Gefühlt hat er wahrscheinlich so um die 10.000 Flaschen anstandslos verschlossen.
„porro bibitur!“
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hi,
Probier nach 7 Tagen Mal. Alternativ kannst du mehr Druck für weniger Zeit draufgeben oder schütteln dabei, dann kann das nach 5 Minuten schon fertig sein.
Googeln Mal burst carbonation von brulosophy.
LG
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Andreas,coyote77 hat geschrieben: ↑Freitag 14. Mai 2021, 11:52Ich würde dem ganzen Zeit geben, bevor du mit deiner Methode massiv Sauerstoff einträgst. Flaschen kräftig aufschütteln und etwas wärmer stellen, nach 1 Woche nochmal probieren. Dass sich etwas CO2 gebildet hat spricht ja für die Arbeit der Hefe.train1811 hat geschrieben: ↑Donnerstag 13. Mai 2021, 22:33 Hallo!
Ich habe den ersten Sud auf der neuen Anlage (ein einfaches PaleAle) nach der Gärung in Flaschen abgefüllt und mit Zucker versetzt. Dabei wurde mit der 0,33l Schaufel Zucker in eine 0,33l Flasche gegeben und mit Kornkorken verschlossen.
Das hat sonst immer gepasst. Diesesmal musste ich aus Zeitgründen das Gärfass incl ColdCrash ca 14 Tage im Kühlschrank lassen. Das Bier war extrem klar und gut sedimentiert.
Jetzt habe ich nach 2 Wochen Nachgärung bei ca 20°C die erste Flasche aufgemacht: Nur gaaanz wenig CO2. 2 weitere Flaschen hatten ebenfalss kein CO2
Ich habe die Befürchtung dass einfach zu wenig Hefe im Bier für die Nachgärung war.
Nun hätte ich die Möglichkeit die Flaschen zu öffnen und vorsichtig in ein KEG zu gießen um dann mit der Flasche zu karbonisieren.
Alternative Vorschläge?
Matthias
EDIT: Ich habe die Hefe des Sudes geerntet. Macht es Sinn diese mit in das Fass zu geben, dass der ggf. im Wasser noch gelöste Zucker vergärt wird?
Mir ist beim cold Crash mal der Sud eingefroren. NG hat trotzdem geklappt. Welche Hefe war es denn?
es ist die S05. Ich habe nochmals geschüttelt und wärmer gestellt.
Ich bin gespannt.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hi, das mit mehr Druck und schütteln habe ich beim letzten Mal gemacht...Ja es ging schnell aber geschmacklich war das Flaschenbier besser, daher wollte ich es nun mal "langsam" machen aber auch gerne mal probieren nach X-tagen- allerdings auch nicht zu früh. Also wird Pfingstsonntag mal getestet.
2 Töpfe (50 und 70l) 1x GSM IDS2 fürs maischen ( hoffentlich bald mit Brautomat32) und eine MetroPlatte mit großem Heizfeld für den 70l Topf
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Nein, die war original dran. Mit einer Schraube wird der Standfuss daran befestigt.AlexB. hat geschrieben: ↑Freitag 14. Mai 2021, 14:04Die Mutter ist nachträglich angeschweißt worden? Das rostet dann entweder aufgrund falschen Schweißzusatzwerkstoff, oder aber, wahrscheinlicher, aufgrund des vorhandenen Spalts. Nennt sich Spaltkorrosion und macht auch vor nichtrostenden Stählen nicht Halt. Wird dauern, bis das durchrostet, aber wenn Du das so lässt, frisst sich mehr oder weniger weiter. Was tun? Idealerweise Korrosion mechanisch und/oder chemisch entfernen und dann dichtschweißen.
Danke für die Antwort. Ich werde es mal weiter beobachten und gegebenenfalls zum Fachmann bringen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hey,
ich habe eben aus versehen im Eifer des Gefechts den CO2 Schlauch an den Bierausgang von meinem Fermzilla geschraubt, wobei jetzt Bier in den Druckminderer und den CO2 Schlauch geflossen ist. Ich habe schon alles gut durchgespült, wollte aber nochmal fragen, ob das euch auch schonmal passiert ist, bzw was ich jetzt noch beachten sollte. Ist das jetzt sehr doof, oder wird alles noch funktionieren?
LG Tilman
ich habe eben aus versehen im Eifer des Gefechts den CO2 Schlauch an den Bierausgang von meinem Fermzilla geschraubt, wobei jetzt Bier in den Druckminderer und den CO2 Schlauch geflossen ist. Ich habe schon alles gut durchgespült, wollte aber nochmal fragen, ob das euch auch schonmal passiert ist, bzw was ich jetzt noch beachten sollte. Ist das jetzt sehr doof, oder wird alles noch funktionieren?
LG Tilman
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin zusammen,
mein letztes IPA hat einen Coldcrash bekommen, weil ich möglichst wenig Hefesatz in den Flaschen haben wollte. Bei meinem aktuellen habe ich eine schöne Trübung hinbekommen und mir ist in Erinnerung geblieben, dass die Trübe auch ein Geschmacksträger ist. Wie ist eure Erfahrung bei der Klärung in der Kälte? Für gewöhnlich habe ich meinen Bieren immer nach der Nachgärung 1 Grad Celsius verpasst für mehrere Wochen. Das erscheint mir gerade zweifelhaft. Passt eher zu einem untergärigen. Würdet ihr dann sinnvollerweise etwas wärmer lagern? So bei 7-8 Grad zum Beispiel?
mein letztes IPA hat einen Coldcrash bekommen, weil ich möglichst wenig Hefesatz in den Flaschen haben wollte. Bei meinem aktuellen habe ich eine schöne Trübung hinbekommen und mir ist in Erinnerung geblieben, dass die Trübe auch ein Geschmacksträger ist. Wie ist eure Erfahrung bei der Klärung in der Kälte? Für gewöhnlich habe ich meinen Bieren immer nach der Nachgärung 1 Grad Celsius verpasst für mehrere Wochen. Das erscheint mir gerade zweifelhaft. Passt eher zu einem untergärigen. Würdet ihr dann sinnvollerweise etwas wärmer lagern? So bei 7-8 Grad zum Beispiel?
Gruß
Gerdi
„Kein neues Bier brauen, weil der Kühlschrank voll ist, ist aber auch keine gute Option.“
Gerdi
„Kein neues Bier brauen, weil der Kühlschrank voll ist, ist aber auch keine gute Option.“
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hi,
Solange es kein NEIPA ist mag ich meine IPAs persönlich so klar es geht.
Finde ein trübes West Coast IPA schmeckt irgendwie undefiniert heftig matschig.
LG
Solange es kein NEIPA ist mag ich meine IPAs persönlich so klar es geht.
Finde ein trübes West Coast IPA schmeckt irgendwie undefiniert heftig matschig.
LG
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hiho,
jedes Mal tue ich mich schwer, die erforderliche Menge Erntehefe auszurechnen. Für einen geplanten 50l Sud UG mit 12,2°P habe ich kalkuliert:
erforderliche Anzahl Hefezellen:
von 1,0*10^6*12,2 = 12.200.00 pro ml *50000 = 610,0 * 10^9
bis 1,2*10^6*12,2 = 14.640.00 pro ml *50000 = 732,0 *10^9
-> 670
vorhandene Anzahl Hefezellen:
von 1.0 * 10^9 pro ml bis 2.0 * 10^9 pro ml
--> ich benötige 670 bis 1340ml dickbreiige frische Erntehefe
Die Hefe wurde Dienstagabend geerntet, bei 2°C eingelagert und soll Samstag erneut eingesetzt werden. Also nehme ich 670ml bis 1 Liter dekantierte Hefeschlemme. Oder? Nach grober Formel 1l pro hl setze ich doch zu viel Hefe ein ...
Danke & schöne Mitte der Woche
Innu
jedes Mal tue ich mich schwer, die erforderliche Menge Erntehefe auszurechnen. Für einen geplanten 50l Sud UG mit 12,2°P habe ich kalkuliert:
erforderliche Anzahl Hefezellen:
von 1,0*10^6*12,2 = 12.200.00 pro ml *50000 = 610,0 * 10^9
bis 1,2*10^6*12,2 = 14.640.00 pro ml *50000 = 732,0 *10^9
-> 670
vorhandene Anzahl Hefezellen:
von 1.0 * 10^9 pro ml bis 2.0 * 10^9 pro ml
--> ich benötige 670 bis 1340ml dickbreiige frische Erntehefe
Die Hefe wurde Dienstagabend geerntet, bei 2°C eingelagert und soll Samstag erneut eingesetzt werden. Also nehme ich 670ml bis 1 Liter dekantierte Hefeschlemme. Oder? Nach grober Formel 1l pro hl setze ich doch zu viel Hefe ein ...
Danke & schöne Mitte der Woche
Innu
- Juergen_Mueller
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- Registriert: Freitag 20. Dezember 2019, 11:41
- Wohnort: Zwischen Krombach und Lich und doch meilenweit entfernt
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich weiss es nicht, aber: Kann man untergärig auch zuviel Hefe einsetzen?
Kompetent im Promillebereich
Gruß
Jürgen
Gruß
Jürgen
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Per google findet man zu overpitching effects Kannibalisierungseffekte und geplatzte Hefezellen, die Fehlaromen abgeben. Mit geht es auch nur um die (überschlägige) Rechnung. Im Maßstab 10 hoch 9 Zellen pro Milliliter ist die Schwelle zu viel vermutlich noch sehr viel höher.