Ich habe mit dem Brauen vor sechs Monaten angefangen und bin immer noch am Ende vom Anfang
Zu Beginn der Pandemie wurde unser Modellflughafen geschlossen, so habe ich mit schreinern diverser kleinen Möbel begonnen. Jedoch war das kein Ersatz zum Modellbau den man mit Vereinskollegen teilen kann.
Eines Abends, beim einem IPA aus Denmark, habe mich zum Bierbrauen entschieden.
Man kann es alleine zu Hause machen oder wie in meinem Fall, mit vorhandener Werkstatt und zwei Freunden, ein gemeinsames Hobby erlernen. Beide Kumpels waren gleich einverstanden ohne wenn und aber. Somit war der Grundstein für ein gemeinsames Hobby gelegt. Voller Euphorie gleich ein Malzkit 40Liter bestellt, Wasser in den Braukessel, Rezept kurz studiert - Wassermenge
, gleich 40 Liter Wasser einfüllen, das Getreide rein und schon war das Malzrohr verstopft und wir voller Ratlosigkeit 
Wir mussten uns dann gut selber einreden dass man das Bier trinken kann. Ein Sudkessel, drei Anfänger, drei Meinungen, aber doch keiner eine Ahnung 
Vom Keg gleich ins Klo, nach drei Bier 
Mittlerweile sind wir doch schon etwas weiter und machen uns Gedanken einen Gärschrank mit Temperatur Steuerung (BrewPi) zu bauen, einen Keezer mit vier Zapfhähne haben vor ein paar Wochen fertig realisiert - Platz für sechs Kegs. Bilder werden irgendmal folgen.
Ich bevorzuge es aber alleine zu brauen, damit ich meine Idee voll umsetzen kann. Werde oft belächelt aber mit der Zeit verstehen auch meine zwei Kumpels wieso z.B. ein Gärtank nicht einfach nur neben der Heizung im Klo stehen sollte wo die Temperaturschwankungen relativ gross sind +-5C.
Na dann, happy brewing
. Da will man schon das Optimale aus der Zeit raus holen und es ist zu schade die Würze schlecht zu vergären. Deshalb ein Gärschrank für die Fermentation damit sich die Hefe wohl fühlt und : Es heißt ja „Der Brauer macht die Würze, die Hefe macht das Bier" 