Kurze Frage, kurze Antwort
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hi,
Lose stopfen, cold Crash, abfüllen. Ist doch auch ohne Socken kein Problem.
LG
Lose stopfen, cold Crash, abfüllen. Ist doch auch ohne Socken kein Problem.
LG
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin. Ja, habe ich auch schon gelesen, dass viele die Pellets einfach lose zugeben, und im Zweifelsfall unterrühren. Mit säckchen könnte ich halt mehrfach stopfen, und nur zeit x drin lassen. Zu guter Letzt hätte ich dann keine hopfenreste in den Flaschen. Von daher nochmal die Frage...sind die säckchen(hobbybrauerversand) zu empfehlen, oder besser einen monofilamentfilter?
Gruß Jörg
Gruß Jörg
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich würde Säckchen nehmen, da dürfte die Durchmischung mit der Würze besser sein. Wenn sie nicht aufschwimmen sollen, mit Glasmurmeln beschweren.Bum hat geschrieben: ↑Samstag 12. Juni 2021, 07:51 Moin. Ja, habe ich auch schon gelesen, dass viele die Pellets einfach lose zugeben, und im Zweifelsfall unterrühren. Mit säckchen könnte ich halt mehrfach stopfen, und nur zeit x drin lassen. Zu guter Letzt hätte ich dann keine hopfenreste in den Flaschen. Von daher nochmal die Frage...sind die säckchen(hobbybrauerversand) zu empfehlen, oder besser einen monofilamentfilter?
Gruß Jörg
Viele Grüße, Henning
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
Hildegard von Bingen (1098-1179)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin moin, liebe Braufreunde.
Ich habe Fässer der Firma IKegger erworben. Nun zu meiner Frage:
Ich möchte das Bier mit 5gCO²/L karbonisieren, bei 7grad gibt das einen Spunddruck von 1bar, soweit klar.
Punkt 1.
Kann ich das Fass nach der karbonisierung auch bei 20grad lagern? Da müsste sich doch eigentlich das gebundene CO² wieder entbinden, oder?
Ich suche schon seit 3 Tagen nach Antworten im WWW finde aber nichts brauchbares.
Punkt 2.
Dazu noch mal ein Beispiel.
Ich karbonisiere mein Bier wie oben beschrieben um das Fass über ein Durchlaufkühler (Tefo) zu zapfen. Da werden ja die Fässer auch nicht gekühlt.
Denn ich wollte das Fass ja nicht wochen/monatelang im Kühlschrank stehen lassen, da der Platz auch anderweitig gebraucht wird.
Ich danke schonmal für eure Antworten.
Gruß Patrick
P.s. Die Frage in kurz:
Wie lagert ihr eure korbonisierten Fässer.
Ich habe Fässer der Firma IKegger erworben. Nun zu meiner Frage:
Ich möchte das Bier mit 5gCO²/L karbonisieren, bei 7grad gibt das einen Spunddruck von 1bar, soweit klar.
Punkt 1.
Kann ich das Fass nach der karbonisierung auch bei 20grad lagern? Da müsste sich doch eigentlich das gebundene CO² wieder entbinden, oder?
Ich suche schon seit 3 Tagen nach Antworten im WWW finde aber nichts brauchbares.
Punkt 2.
Dazu noch mal ein Beispiel.
Ich karbonisiere mein Bier wie oben beschrieben um das Fass über ein Durchlaufkühler (Tefo) zu zapfen. Da werden ja die Fässer auch nicht gekühlt.
Denn ich wollte das Fass ja nicht wochen/monatelang im Kühlschrank stehen lassen, da der Platz auch anderweitig gebraucht wird.
Ich danke schonmal für eure Antworten.
Gruß Patrick
P.s. Die Frage in kurz:
Wie lagert ihr eure korbonisierten Fässer.
Bier ist die Antwort, egal wie die Frage ist.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich hab letztens einfach vor dem abfüllen einmal von einem Gäreimer in einen anderen ungeschlaucht und dabei den Monofilamentfilter benutzt. Dann abfüllen.
Das hat sehr gut funktioniert und ist bis auf weiteres erst mal mein neues Standardverfahren.
Das hat sehr gut funktioniert und ist bis auf weiteres erst mal mein neues Standardverfahren.
Unsere Braustube Vorstellung
Unser Würzekühler Doppelhelix
Unser Stammtisch Hobbybrauer im Markgräflerland
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die Temperatursteigung bei der Gärung auf die Diacetylabbautemperatur von 14 °C, waren 0,5 °C/Tag oder 1 °C/Tag ?
Gruß JackFrost
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Meine Hardware:
eManometer
IDS2 ohne CBPi
Magnetrührer
Ss-Brewtech 10 Gal Topf
IDS2 Induktionsplatte
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
...wollte ich eben wegen Oxidation vermeiden.DSpayre hat geschrieben: ↑Samstag 12. Juni 2021, 10:01 Ich hab letztens einfach vor dem abfüllen einmal von einem Gäreimer in einen anderen ungeschlaucht und dabei den Monofilamentfilter benutzt. Dann abfüllen.
Das hat sehr gut funktioniert und ist bis auf weiteres erst mal mein neues Standardverfahren.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich denke wenn man einen Schlauch nimmt und schön reinlaufen lässt dürfte da nicht viel passieren oder liege ich da falsch?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Jörg
Ich arbeite mit Nylon-Säckchen, da ich den Hopfen nur 1, 2 oder 3 Tage drin lasse. Ich möchte nicht, dass mein CC/Abfülldatum abhängig von der Stopfdauer wird.
Achte darauf, dass die Säckchen gross genug sind. Der Hopfen quillt stark auf und wenn das Säckchen zu klein ist, wird es zu prall und der Hopfen kommt zu wenig in Berührung mit dem Bier.
Ich teile die Hopfengabe daher häufig auf und gebe z.B. einen Drittel für einen Tag, dann am nächsten Tag das nächste Drittel ... anstatt alles aufs Mal für einen Tag.
Kleinste Hopfenpartikel gelangen durch das Material ins Bier. Mit dem Cold Crash ist das aber dann alles am Boden und das Bier kommt klar in die Flasche.
Gruss, Bruno
Ich arbeite mit Nylon-Säckchen, da ich den Hopfen nur 1, 2 oder 3 Tage drin lasse. Ich möchte nicht, dass mein CC/Abfülldatum abhängig von der Stopfdauer wird.
Achte darauf, dass die Säckchen gross genug sind. Der Hopfen quillt stark auf und wenn das Säckchen zu klein ist, wird es zu prall und der Hopfen kommt zu wenig in Berührung mit dem Bier.
Ich teile die Hopfengabe daher häufig auf und gebe z.B. einen Drittel für einen Tag, dann am nächsten Tag das nächste Drittel ... anstatt alles aufs Mal für einen Tag.
Kleinste Hopfenpartikel gelangen durch das Material ins Bier. Mit dem Cold Crash ist das aber dann alles am Boden und das Bier kommt klar in die Flasche.
Gruss, Bruno
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Der Zieleimer enthält Luft. Das ist schon nicht unproblematisch. Achte darauf, dass sicher nichts plätschert. Wenn du Flaschengärung machst, ist es sicher weniger ein Problem, da die neuerliche Gärung den Sauerstoff aufbraucht.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wenn ich mein Bier möglichst ohne Geschmacksverlust von Trubteilchen trennen will, wie fein soll/darf der Filter dann sein?
(Konnte dazu nichts finden)
(Konnte dazu nichts finden)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die im Weinbereich verbreiteten Filterscheiben gibt es in verschiedenen Ausführungen. Hier hatte ich meinen Wein mit der Ausführung "Grob" (2-7 μ) meist schon glasklar bekommen. Ansonsten hat der zweite Durchgang mit "Steril" (.2-.3 μ) dann wirklich auch den letzten Rest an Trübung entfernt.CaptainJack hat geschrieben: ↑Montag 14. Juni 2021, 14:22 Wenn ich mein Bier möglichst ohne Geschmacksverlust von Trubteilchen trennen will, wie fein soll/darf der Filter dann sein?
(Konnte dazu nichts finden)
Für Bier habe ich das aber noch nie ausprobiert, da mir hier das Oxidationsrisiko viel zu hoch ist.
Hast du denn schon mal mit Gelatine und Coldcrash experimentiert, bevor du dich an das Filtrieren wagen möchtest?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das hätte ich hinzufügen müssen: es geht um die Filtration vor der Gärung. Oxidation ist also kein Problem. Wenn Hefe übrig bleibt ist das okay für mich, ich will eben möglichst viel Trubstoffe raushaben, ohne Geschmackseinbußen. Irish Moos hab ich ausprobiert, funktioniert auch gut, aber ich vergiss das seltsamerweise oft. Und Filtration will ich jetzt einfach mal testenmetaler143 hat geschrieben: ↑Montag 14. Juni 2021, 14:51Die im Weinbereich verbreiteten Filterscheiben gibt es in verschiedenen Ausführungen. Hier hatte ich meinen Wein mit der Ausführung "Grob" (2-7 μ) meist schon glasklar bekommen. Ansonsten hat der zweite Durchgang mit "Steril" (.2-.3 μ) dann wirklich auch den letzten Rest an Trübung entfernt.CaptainJack hat geschrieben: ↑Montag 14. Juni 2021, 14:22 Wenn ich mein Bier möglichst ohne Geschmacksverlust von Trubteilchen trennen will, wie fein soll/darf der Filter dann sein?
(Konnte dazu nichts finden)
Für Bier habe ich das aber noch nie ausprobiert, da mir hier das Oxidationsrisiko viel zu hoch ist.
Hast du denn schon mal mit Gelatine und Coldcrash experimentiert, bevor du dich an das Filtrieren wagen möchtest?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hier habe ich bisher nur mit den weit verbreiteten Monofilament-Filtersäcken gearbeitet. Die findest du in jedem Braushop. Die genaue Maschenweite von meinem Modell kann ich dir aber leider nicht mehr sagen.CaptainJack hat geschrieben: ↑Montag 14. Juni 2021, 14:55Das hätte ich hinzufügen müssen: es geht um die Filtration vor der Gärung. Oxidation ist also kein Problem. Wenn Hefe übrig bleibt ist das okay für mich, ich will eben möglichst viel Trubstoffe raushaben, ohne Geschmackseinbußen. Irish Moos hab ich ausprobiert, funktioniert auch gut, aber ich vergiss das seltsamerweise oft. Und Filtration will ich jetzt einfach mal testenmetaler143 hat geschrieben: ↑Montag 14. Juni 2021, 14:51Die im Weinbereich verbreiteten Filterscheiben gibt es in verschiedenen Ausführungen. Hier hatte ich meinen Wein mit der Ausführung "Grob" (2-7 μ) meist schon glasklar bekommen. Ansonsten hat der zweite Durchgang mit "Steril" (.2-.3 μ) dann wirklich auch den letzten Rest an Trübung entfernt.CaptainJack hat geschrieben: ↑Montag 14. Juni 2021, 14:22 Wenn ich mein Bier möglichst ohne Geschmacksverlust von Trubteilchen trennen will, wie fein soll/darf der Filter dann sein?
(Konnte dazu nichts finden)
Für Bier habe ich das aber noch nie ausprobiert, da mir hier das Oxidationsrisiko viel zu hoch ist.
Hast du denn schon mal mit Gelatine und Coldcrash experimentiert, bevor du dich an das Filtrieren wagen möchtest?![]()
Bei den letzten Suden habe ich den Filter aber auch nicht mehr verwendet und einfach mit etwas trub in den Gärbehälter geschlaucht.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die haben eine Porenweite von 100-300. So einen hab ich schon.Hier habe ich bisher nur mit den weit verbreiteten Monofilament-Filtersäcken gearbeitet. Die findest du in jedem Braushop. Die genaue Maschenweite von meinem Modell kann ich dir aber leider nicht mehr sagen.
Bei den letzten Suden habe ich den Filter aber auch nicht mehr verwendet und einfach mit etwas trub in den Gärbehälter geschlaucht.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Nach der Gärung: 6 WochenCaptainJack hat geschrieben: ↑Montag 14. Juni 2021, 14:22 Wenn ich mein Bier möglichst ohne Geschmacksverlust von Trubteilchen trennen will, wie fein soll/darf der Filter dann sein?
(Konnte dazu nichts finden)

Einen geeigneten Filter gibt es im Hobbybrauerbereich meines Wissens nicht. Viele verwenden irisch Moss oder machen einen Cold Crash.
Beides braucht es nicht wirklich, wenn man klares Bier haben möchte.
Edit: vor der Gärung ist 150mü am besten, Ruthard hat dazu mal einen Test gemacht.
Viele Grüße, Henning
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
3 kurze Fragen an Benutzer eines Magnetrührers:
- Welche Rührstäbchen Längen verwendet ihr bei 1 bzw. bei 2 Litern?
- Und wie stark sollte der erzeugte Strudel sein?
- Und vielleicht die wichtigste Frage: Ist es normal, dass ein Magnetrührer etwas Wärme erzeugt?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hat jemand nen Tipp wo ich die kleinen Euroflaschen (0.33) in kleiner Menge zu nem fairen Preis bekomme?
Hab einen Produzenten gefunden, der verkauft allerdings erst zu einer Mindestabnahmenge von zwei Paletten.
Hab einen Produzenten gefunden, der verkauft allerdings erst zu einer Mindestabnahmenge von zwei Paletten.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo hattorihanspeter,hattorihanspeter hat geschrieben: ↑Montag 14. Juni 2021, 21:45 Hat jemand nen Tipp wo ich die kleinen Euroflaschen (0.33) in kleiner Menge zu nem fairen Preis bekomme?
Hab einen Produzenten gefunden, der verkauft allerdings erst zu einer Mindestabnahmenge von zwei Paletten.
damit das nicht ein Endlos-Faden wird, spezifiziere doch bitte: Wie viele Flaschen sind eine kleine Menge? Was ist für Dich ein fairer Preis?
Dirk
Stay thirsty!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Am besten suchst du dir einen Brauer-Kollegen in der Region, der Flaschen palettweise bestellt. Der gibt dir sicher ein paar ab. (Bei mir z.B. können Kollegen Kleinmengen für CHF 1 pro 3 Flaschen abholen.)hattorihanspeter hat geschrieben: ↑Dienstag 15. Juni 2021, 08:47 Etwas in der Art:
https://www.flaschenbauer.de/glasflasch ... l-cc-braun
Gruss, Bruno
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das wäre eine Alternative, eine andere wäre es, das eigene Leergut aus Kaufbier zu produzieren.
Mir gings aber schon bewusst um einen (Online)händler der halt auch Kleinstmengen abgibt, den ich evtl. bei der Suche im Netz übersehen/ nicht gefunden habe. Dennoch danke.
Mir gings aber schon bewusst um einen (Online)händler der halt auch Kleinstmengen abgibt, den ich evtl. bei der Suche im Netz übersehen/ nicht gefunden habe. Dennoch danke.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Achtung, es gibt 3 verschiedene "Euro"-Flaschen ähnliche Modelle mit 0.33l...
Alle leicht unterschiedlich im Durchmesser und Höhe.
Würde mich sehr interessieren, wie jede einzelner Flaschentyp wirklich heißt.
Ich packe heute Abend noch ein paar Bilder und Maße dazu!
EDIT: Rechtschreibung...

Alle leicht unterschiedlich im Durchmesser und Höhe.

Würde mich sehr interessieren, wie jede einzelner Flaschentyp wirklich heißt.
Ich packe heute Abend noch ein paar Bilder und Maße dazu!
EDIT: Rechtschreibung...
Zuletzt geändert von Y-L am Dienstag 15. Juni 2021, 20:48, insgesamt 1-mal geändert.
Bier ist eine flüssige & global gültige Sprache, die trotz weltweiter Regiolekte, Dialekte & Akzente überall verstanden wird.
Der Braulenzer...
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke für den Hinweis, ein paar Wohen früher hätte mir das einen Kasten Bier als Wetteinsatz gebracht, so nun gekostet und die Erkenntnis.
Grundlegend ist es mir aber egal welche der drei Varianten.
Grundlegend ist es mir aber egal welche der drei Varianten.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Lohnt sich ein GDA für das Hobbybrauen(ca15l /Monat) und wenn ja,funktioniert das auch wenn das Jungbier in einem Speidelfass gärt?
Bisher nutze ich die "automatische Abfüllpistole Metall" - https://www.hobbybrauerversand.de/Autom ... ole-Metall
Da die Flaschen aber bei mir nie alle gleich voll werden und manchmal echt viel Schaum da ist denke ich über eine Alternative nach.
Gruß
Mario
Bisher nutze ich die "automatische Abfüllpistole Metall" - https://www.hobbybrauerversand.de/Autom ... ole-Metall
Da die Flaschen aber bei mir nie alle gleich voll werden und manchmal echt viel Schaum da ist denke ich über eine Alternative nach.
Gruß
Mario
2 Töpfe (50 und 70l) 1x GSM IDS2 fürs maischen ( hoffentlich bald mit Brautomat32) und eine MetroPlatte mit großem Heizfeld für den 70l Topf
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Kühlst du dein Jungbier vor der Abfüllung?
Das hat bei mir sehr viel in Bezug auf Schaumvermeidung geholfen.
Richtig schön runter so weit der Kühlschrank kann.
Das hat bei mir sehr viel in Bezug auf Schaumvermeidung geholfen.
Richtig schön runter so weit der Kühlschrank kann.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
nein
Wirf die "Oxidationsschleuder" weit wegBisher nutze ich die "automatische Abfüllpistole Metall" - https://www.hobbybrauerversand.de/Autom ... ole-Metall
Einzig sinnvoll:Da die Flaschen aber bei mir nie alle gleich voll werden und manchmal echt viel Schaum da ist denke ich über eine Alternative nach
https://www.hobbybrauerversand.de/Abfuellroehrchen
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hier sind die versprochenen Bilder von den 0.33l "Euro" Flaschen...
Leider hab ich nichts da um alle drei Flaschen auf einem Bild zu präsentieren,
aber 2x zwei Flaschen pro Bild werden es schon tun....
Die gezeigten 61mm Flaschen sind die selben; nur eben einmal ohne Etikett!
Also oben links und unten rechts sind gleich!
Man erkennt, die rechte Flasche ist etwas größer und hat im Bereich des Etiketts eine weniger erkennbare Verjüngung.
Die Flasche rechts wird z.B. in (platzverschwenderischen) 20er Kisten vertrieben.
Die Linke Flasche ist deutlich kleiner und dicker. Sie wird ebenfalls meist in (platzverschwenderischen) 20er Kästen verkauft.
Außerdem beginnt die obere Verjüngung im Etikettenbereich deutlich weiter oben.
Die 61mm Flasche wird auch in 24er Kisten gehandelt, und hat für mich ein perfektes Packmaß.
Weiß jemand wie die unterschiedlichen Flaschen-Typen wirklich heißen?
Kompatibel sind die aufgrund der Durchmesser- und Höhenunterschiede jedenfalls nicht...
Am Flaschenhals (bzw. an dessem Kegel) sind die Unterschiede besonders gut zu erkennen.
EDIT: Rechtschreibung & Ergänzungen
Leider hab ich nichts da um alle drei Flaschen auf einem Bild zu präsentieren,
aber 2x zwei Flaschen pro Bild werden es schon tun....
Die gezeigten 61mm Flaschen sind die selben; nur eben einmal ohne Etikett!

Also oben links und unten rechts sind gleich!
Man erkennt, die rechte Flasche ist etwas größer und hat im Bereich des Etiketts eine weniger erkennbare Verjüngung.
Die Flasche rechts wird z.B. in (platzverschwenderischen) 20er Kisten vertrieben.
Die Linke Flasche ist deutlich kleiner und dicker. Sie wird ebenfalls meist in (platzverschwenderischen) 20er Kästen verkauft.
Außerdem beginnt die obere Verjüngung im Etikettenbereich deutlich weiter oben.
Die 61mm Flasche wird auch in 24er Kisten gehandelt, und hat für mich ein perfektes Packmaß.
Weiß jemand wie die unterschiedlichen Flaschen-Typen wirklich heißen?
Kompatibel sind die aufgrund der Durchmesser- und Höhenunterschiede jedenfalls nicht...

Am Flaschenhals (bzw. an dessem Kegel) sind die Unterschiede besonders gut zu erkennen.
EDIT: Rechtschreibung & Ergänzungen
Bier ist eine flüssige & global gültige Sprache, die trotz weltweiter Regiolekte, Dialekte & Akzente überall verstanden wird.
Der Braulenzer...
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Dann werde ich das Abfüllröhrchen mal testen...fg100 hat geschrieben: ↑Dienstag 15. Juni 2021, 18:12nein
Wirf die "Oxidationsschleuder" weit wegBisher nutze ich die "automatische Abfüllpistole Metall" - https://www.hobbybrauerversand.de/Autom ... ole-Metall
Einzig sinnvoll:Da die Flaschen aber bei mir nie alle gleich voll werden und manchmal echt viel Schaum da ist denke ich über eine Alternative nach
https://www.hobbybrauerversand.de/Abfuellroehrchen
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich habe die Abfüllpistole und würde sie nicht als Oxidationsschleuder bezeichnen. Bier muss kalt sein, Flaschen auch. Und mit dem Überlaufschlauch kann man die Flaschen fast randvoll machen.Stubbi_33 hat geschrieben: ↑Mittwoch 16. Juni 2021, 12:42Dann werde ich das Abfüllröhrchen mal testen...fg100 hat geschrieben: ↑Dienstag 15. Juni 2021, 18:12nein
Wirf die "Oxidationsschleuder" weit wegBisher nutze ich die "automatische Abfüllpistole Metall" - https://www.hobbybrauerversand.de/Autom ... ole-Metall
Einzig sinnvoll:Da die Flaschen aber bei mir nie alle gleich voll werden und manchmal echt viel Schaum da ist denke ich über eine Alternative nach
https://www.hobbybrauerversand.de/Abfuellroehrchen
Grüße, Andreas 
Zum Biere drängt, am Biere hängt doch alles.
(Frei nach J. W. von Goethe)

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Sie ist sehr wohl eine Oxidationsschleuder, weil sie so kurz ist und das Jungbier zu viel plätschert. Ich habe ihr Funktionsprinzip geklaut und sowas in lang aus Kupfer gebaut, was plätscherfreie Abfüllung ermöglicht. Das ist dann ungefähr so wie beim Abfüllröhrchen.
Achim
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Habe die Tage das erste Mal Hopfen gestopft, in einem Hopfensäckchen. 130g auf 32l, das Ganze mit einem Schnapsglas versenkt. War wohl zu optimistisch, der Sack treibt trotzdem (prallst gefüllt) an der Oberfläche. ...das nur am Rande.
Schicke das Bier seit gestern in den Coldcrash, im Moment bin ich schon bei 8°C.
Fragen an die alten Hasen...
1. irgendwelche Probleme, wenn der Sack kurz vor'm Platzen oben aufschwimmt?... Außer geringerer Aromaausbeute?
2. Manche füttern mit CO2 aus einem Ballon oder ähnlichen Gefäß wärend des CC nach. Vernachlässigbar? Das bereits vorhandene CO2 liegt doch eh wie ein Teppich über dem Jungbier
3. Ab welcher Jungbiertemperatur beginne ich den CC für welchen Zeitraum? Wirklich erst ab 1°C? 2 Tage?
Danke!
Gruß
Jörg

Schicke das Bier seit gestern in den Coldcrash, im Moment bin ich schon bei 8°C.
Fragen an die alten Hasen...
1. irgendwelche Probleme, wenn der Sack kurz vor'm Platzen oben aufschwimmt?... Außer geringerer Aromaausbeute?
2. Manche füttern mit CO2 aus einem Ballon oder ähnlichen Gefäß wärend des CC nach. Vernachlässigbar? Das bereits vorhandene CO2 liegt doch eh wie ein Teppich über dem Jungbier

3. Ab welcher Jungbiertemperatur beginne ich den CC für welchen Zeitraum? Wirklich erst ab 1°C? 2 Tage?
Danke!
Gruß
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
1. Nein, nur geringe Ausbeute. Wenn du eh nen Cold Crash machst, lass den Sack das nächste mal einfach weg.Bum hat geschrieben: ↑Donnerstag 17. Juni 2021, 05:46 Habe die Tage das erste Mal Hopfen gestopft, in einem Hopfensäckchen. 130g auf 32l, das Ganze mit einem Schnapsglas versenkt. War wohl zu optimistisch, der Sack treibt trotzdem (prallst gefüllt) an der Oberfläche. ...das nur am Rande.
Schicke das Bier seit gestern in den Coldcrash, im Moment bin ich schon bei 8°C.
Fragen an die alten Hasen...
1. irgendwelche Probleme, wenn der Sack kurz vor'm Platzen oben aufschwimmt?... Außer geringerer Aromaausbeute?
2. Manche füttern mit CO2 aus einem Ballon oder ähnlichen Gefäß wärend des CC nach. Vernachlässigbar? Das bereits vorhandene CO2 liegt doch eh wie ein Teppich über dem Jungbier![]()
3. Ab welcher Jungbiertemperatur beginne ich den CC für welchen Zeitraum? Wirklich erst ab 1°C? 2 Tage?
Danke!
Gruß
Jörg
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2. Ob vernachlässigbar oder nicht, musst du anhand der resultierenden Oxidation selbst entscheiden. Der mystische CO2 "Teppich" existiert nicht lange, sobald Luft nachströmt. Definitiv erhöhst du den Sauerstoffkontakt beim CC wenn Luft nachströmt. Ob das ein Problem (für dich) ist steht auf einem anderen Blatt .
3. Cold crasch bedeutet, dass du schnell die Temperatur stark senkst. Auf wieviel Grad und für wie lange du das tun musst, damit man es CC nennen darf? Dafür gibt's zum Glück weder eine Definition noch ne Hobbybrauerpolizei. Je kälter und je länger, desto klarer. Was kannst du denn minimal für ne Temperatur erreichen? Bei mir sind's im Kühlschrank etwa 3-4°C und ich lasse das so für etwa 3 Tage bevor ich in Kegs abfülle. Diese dann weiter kühl lagern -> Sehr klare Biere.
Grüße,
Sebastian
Sebastian
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Würde diese Frage gern nochmal hochholen, weil ich genau die selbe habe..Jan82 hat geschrieben: ↑Montag 14. Juni 2021, 19:59 3 kurze Fragen an Benutzer eines Magnetrührers:
- Welche Rührstäbchen Längen verwendet ihr bei 1 bzw. bei 2 Litern?
Mit einem 2,5cm Magnetrührstäbchen in 1 Liter Wasser kann ich bei höchster Geschwindigkeit grad mal ne 2cm tiefe "Delle" in der Wasseroberfläche erzeugen, mein nächstgrößeres Stäbchen (4cm) erzeugt den Strudel ohne Probleme bis zum Boden des Erlenmeyers runter, wenn ich es lasse.
- Und wie stark sollte der erzeugte Strudel sein?
Habe grad ein wenig laufen lassen und danach bemerkt, dass die Mitte den Rührers wärmer war als der Rest des Gerätes. Der Thermapen zeigte mir am Rand des Gerätes 25°C an, in der Mitte 30°C. Wie aussagekräftig das ist kann ich aber nicht sagen...fürchte nur: so erwärmt sich doch die Hefe? Ist das normal?
- Und vielleicht die wichtigste Frage: Ist es normal, dass ein Magnetrührer etwas Wärme erzeugt?
Gruß
Hendrik
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo alle,
Ich habe meine Ätzschablone für meinen Weck Einkocher erhalten. Jetzt wollte ich mit dem Ätzen loslegen und lese, dass es auf der Emaille nicht funktionieren soll..
Hat jemand einen Tipp für mich, wie ich die Skala trotzdem benutzen kann?
Evtl. ohne eine zusätzliche Edelstahlleiste oder Holz zu verwenden.
Beste Grüße
Jérôme
Ich habe meine Ätzschablone für meinen Weck Einkocher erhalten. Jetzt wollte ich mit dem Ätzen loslegen und lese, dass es auf der Emaille nicht funktionieren soll..

Hat jemand einen Tipp für mich, wie ich die Skala trotzdem benutzen kann?
Evtl. ohne eine zusätzliche Edelstahlleiste oder Holz zu verwenden.
Beste Grüße
Jérôme
Beste Grüße
Jérôme
Jérôme

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Leider nein. Was ich empfehlen kann, ist dass hier:Ergster hat geschrieben: ↑Sonntag 20. Juni 2021, 10:24 Hallo alle,
Ich habe meine Ätzschablone für meinen Weck Einkocher erhalten. Jetzt wollte ich mit dem Ätzen loslegen und lese, dass es auf der Emaille nicht funktionieren soll..
Hat jemand einen Tipp für mich, wie ich die Skala trotzdem benutzen kann?
Evtl. ohne eine zusätzliche Edelstahlleiste oder Holz zu verwenden.
Beste Grüße
Jérôme
Edelstahl Lineal - SODIAL(R)Edelstahl Lineal Messungen Metrische Groesse 50 cm https://www.amazon.de/dp/B01D9WXW4G/ref ... 79ZDC1K8WS
Viele Grüße, Henning
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
Hildegard von Bingen (1098-1179)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich will mir einen Monofilament-Filter zulegen, was brauch ich da für einen?
Braue mit Grainfather G30. 150 oder 200 µm? Volumen?
Lg, Adrian
Braue mit Grainfather G30. 150 oder 200 µm? Volumen?
Lg, Adrian
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich kenne die Filter nur mit 150µm.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hat jemand eine Bezugsquelle für kleine (halbe Postkarte) Kunststoffanhänger, die ich an meine Fässer zum Beschriften machen kann?
Ich möchte hier den Inhalt und Abfülldatum vermerken, oder bei leeren Fässern, wann diese gereinigt wurden.
Danke,
Matthias
Ich möchte hier den Inhalt und Abfülldatum vermerken, oder bei leeren Fässern, wann diese gereinigt wurden.
Danke,
Matthias
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die M66 sedimentiert ziemlich krass! Mein „Nepa“ war eher ein fast glazfeines Pale Ale. Verdant dad genaue Gegenteil! Die Enzymbeigabe konnte mich nicht begeistern, die Verdant insgesamt deutlich fruchtiger, sehr trüb, und das alles bei einem Splittsud mit komplett gleichem Lagerprogramm.Birra_Barracuda hat geschrieben: ↑Mittwoch 9. Juni 2021, 13:58 Moin!
Kurze Frage: Kann ich für etwas SNPA-ähnliches auch die Verdant IPA oder M66 "Hophead" nehmen?
Ich kenne diese beiden Hefen noch nicht, aber sie klingen interessant... :)
Danke
Curt
Liebe, Mann!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo zusammen,
ich hätte mal eine Erfahrungsfrage.
Ich hab jetzt schon 23 Sude hinter mir und hab schon ein bisschen Erfahrung gesammelt. Allerdings habe ich ein konstantes Problem mit meinen Bieren, wenn das überhaupt eines ist.
Mein erstes Helles mit dem Einkocher war ein toller Erfolg. Allerdings mit 7,1% alkohol nicht gerade schlank. Zwischenzeitlich hab ich auch kapiert dass man und wie man beim Anstellen auf die richtigen Plato-Werte lt. Rezept kommt. Es wurde besser. Das letzte Helle lag bei 5,0%.
Trotzdem müssen ich und mein Freundeskreis definitiv feststellen, dass sich die Wirkung gegenüber Kaufbier mit gleichem Alkoholgehalt deutlich unterscheidet. Nach 3 Bier ist man echt bedient.
Ich messe immer genau mit Refraktormeter und berechne mit dem KBH.
Kann man da irgendwelche systematischen Fehler machen, die sowas erklären können?
Gruß Martin
ich hätte mal eine Erfahrungsfrage.
Ich hab jetzt schon 23 Sude hinter mir und hab schon ein bisschen Erfahrung gesammelt. Allerdings habe ich ein konstantes Problem mit meinen Bieren, wenn das überhaupt eines ist.
Mein erstes Helles mit dem Einkocher war ein toller Erfolg. Allerdings mit 7,1% alkohol nicht gerade schlank. Zwischenzeitlich hab ich auch kapiert dass man und wie man beim Anstellen auf die richtigen Plato-Werte lt. Rezept kommt. Es wurde besser. Das letzte Helle lag bei 5,0%.
Trotzdem müssen ich und mein Freundeskreis definitiv feststellen, dass sich die Wirkung gegenüber Kaufbier mit gleichem Alkoholgehalt deutlich unterscheidet. Nach 3 Bier ist man echt bedient.
Ich messe immer genau mit Refraktormeter und berechne mit dem KBH.
Kann man da irgendwelche systematischen Fehler machen, die sowas erklären können?
Gruß Martin
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wie schaut Deine Schüttung und Dein Maischeplan aus?
- Commander8x
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Fehler nicht direkt. Die Berechnung des Alkoholgehalts beruht auf ein paar (mehr oder weniger zutreffenden) Vereinfachungen.
Das kann schon etwas vom "wahren Wert" abweichen.
Eine Brauerei lässt den Alkoholgehalt deshalb im Labor bestimmen.
Gruß Matthias
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Illegitimis non carborundum.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Innuendo,
Schüttung ist
2,7 kg Wiener Malz
2,3 kg. Münchner Malz I
Maischen ist
18 l HG bei 60 Grad einmaischen
10 Min. 57 Grad
35 Min. 63 Grad
20 Min. 73 Grad
10 Min. 78 Grad abmaischen
Sind das die Werte?
Gruß Martin
Schüttung ist
2,7 kg Wiener Malz
2,3 kg. Münchner Malz I
Maischen ist
18 l HG bei 60 Grad einmaischen
10 Min. 57 Grad
35 Min. 63 Grad
20 Min. 73 Grad
10 Min. 78 Grad abmaischen
Sind das die Werte?
Gruß Martin
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Naja, vielleicht geh ich von 13 Plato auf 12 Plato für das Anstellen runter. Gibt mehr Bier und weniger Alkohol.
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- schwarzwaldbrauer
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ab dem Anstellen ist das Sache der Hefe (SEVG), wieviel Alkohol das Jungbier dann in sich hat. Also nach der Hauptgärung wieder Spindeln und rechnen nach Fabier.
Und dann musst du die Erhöhung des Alkoholgehalts um ca. 0,5 %Vol. durch die Flaschengärung auch noch berücksichtigen.
Grüßle Dieter
Brau, schau wem.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Also nach 35 Minuten bei 63°C hat die beta-Amylase vermutlich die meiste Stärke schon in Maltose umgewandelt, ergo würde die Hefe mehr Ethanol produzieren. Vielleicht.liegt es aber auch an der Gärtemperatur oder der Hefe und plötzlich sind höhere Alkohole im Spiel, die einen fertig machen?
Grüße Fabian
Liebe, Mann!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Dann werde ich wohl weiter testen müssen.
Wie furchtbar
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- renzbräu
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hast Du Dein Refraktometer schonmal überprüft? Mit einer ausreichend genauen Waage und Zucker eine Kalibrierlösung erstellt und gemessen? Für billig ist auch kein Präzisionsmessgerät zu erwarten. Meines liegt dauernd gleich daneben: eine 12 Brix Lösung wird immer gleich falsch angezeigt.

Zudem: Die Messgenauigkeit eines Instruments ist nicht identisch mit Skalenteilung bzw Anzeige.
Grüße Johannes
- hausgebraut, handgeklöppelt & mundgetrunken -
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