schön bei euch zu sein.

Ja, Corona macht es auch den Räubern schwer. Überfälle oder das traditionelle Wegelagern lohnen sich des Bieres wegen kaum noch, weshalb ich mir mein Bier in Zukunft selbst brauen werde.
Bald fällt sicherlich irgendwo ein Grainfather vom Laster oder ein armer Brauutensilien-Ladenbesitzer wird mit der Pfefferbüchse bedroht und um den selbigen Brauautomaten erleichtert.
Spass beiseite:
Ich habe mich entschlossen ein IPA oder Pale Ale zu brauen. Als Anfänger werde ich mich vorerst nicht an Eigenkreationen wagen. Stattdessen möchte ich mich auf ein Rezept verlassen, mit dem mindestens ein anderer Brauer gute Erfahrungen gemacht hat. Vielleicht könnt ihr mir mit der Rezeptauswahl helfen?
Meine Vorstellungen sehen in etwa so aus: Es soll ein furztrockenes, nicht zu süß/süffiges (eher friesisch herbes) Bier mit +-12°P und 40-45 IBU werden. Hefe: Obergärig, Ich muss die Hauptgärung bei Raumtemperatur laufen lassen. Grundsätzlich gefällt mir die Idee, hauptsächlich Pilsener Malz zu verwenden. Ich würde mich gleich gerne ans Kalthopfen wagen. Zitronige Aromen finde ich toll, Lemondrop Hopfen würde ich gerne mal (nicht unbedingt beim ersten Braugang) verwenden.
Wenn jemand ein Rezept im Kopf hat, welches da gut ran kommt, gerne her damit.
Bisher bin ich auf dieses Rezept gestoßen, gefällt mir von der Idee schon mal sehr gut: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... lz#p424598
Ist halt sehr bitter und hat ziemlich Umdrehung, aber das geht im Notall auch klar.
Ich freue mich auf Meinungen, Anregungen und Rezept-Ideen! Danke schon mal
Liebe Grüße,
der Räuber Hopfenstopf
PS:
Frage: Täusche ich mich oder wird Pilsener Malz eher selten für (India) Pale Ales verwendet? Warum? Der Tradition wegen? Nicht süffig und malzig genug? Farbe?