Danke für die netten Worte in den vorangegangenen Beiträgen, da freue ich mich sehr darüber.
Was die Speise anbelangt, so koche ich sie nach dem Auftauen noch immer einmal auf um das Risiko einer Infektion weiter zu reduzieren und lasse erst nach dem Abkühlen das Jungbier drauf laufen und nach gutem Umrühren mit gesäubertem Werkzeug fülle ich ab-
Bei bekannten Parametern (Restextrakt, Temperatur, etc.) ist das Arbeiten mit Speise unspektakulär.
Umgekehrt wiederum nicht.
Aber da es sich beim beschriebenen Bier um ein Ale handelt, war es mir letztlich nicht so wichtig, ob es jetzt 4,4 oder 4,6g/l Kohlensäure aufweist, deswegen habe ich sicherheitshalber ein ganz klein weniger Speise abgefüllt als ausgerechnet.
Colindo hat geschrieben: Montag 2. August 2021, 20:44
Sehr interessante Idee. Bin sehr gespannt, wie die Hefe sich macht, bitte berichte! In Kombination mit den sehr deutschen Zutaten wird sicher eine ungewöhnlicher Geschmack zusammen kommen, aber nur so kreiert man Neues.
ist deine Stammwürze wirklich 13,3°P? Sieht auf dem Foto eher wie 12,7°P aus.
Danke für den Hinweis! Jetzt hab ich grad noch schnell in meinen Aufzeichnungen von gestern nachgesehen, tatsächlich habe ich da 12,8°P niedergeschrieben. In der Eile habe ich mich da wohl am Foto verschaut beim Erstellen des Beitrages.
Gerne werde ich weiter berichten, wie sich die Hefe schlägt und wie sich das Geschmacksprofil der Hefe und jenes der Hopfen- und Malzsorten vertragen.
"Wenn du dir das Leben nehmen willst, musst du hier schön warten, bis ich wieder rauskomme."