am vergangenen Wochenende habe ich mich, dank Empfehlung hier im Forum, an folgendes Stout-Rezept als meinen zweiten Sud getraut: https://www.maischemalzundmehr.de/index ... torha1=5.3
Einzig die Hefe aus dem Rezept habe ich gegen die S-04 getauscht. Stammwürze lag vor Gärung bei korrigierten 10.3 Grad Plato.
Nun habe ich montags am frühen Nachmittag die nach Anleitung rehydrierte Hefe in den Gäreimer gegeben, beides bei relativ identischer Zimmertemperatur von 21Grad. Gäreimer steht im Abstellraum, Temperatur dort liegt bei 20-21 Grad.
Am gestrigen Dienstagmorgen war ein eindeutiges hochkräusen und erste Aktivität in dem Gärröhrchen erkennbar, ich dachte also alles gut, geht los.
Seit gestern Abend ist aber genau das Gegenteil der Fall. Gärröhrchen sieht aus, wie frisch aufgesteckt.
Ich werde heute Nachmittag die erste Messung des Jungbieres durchführen.
Meine Frage ist jetzt, ob es überhaupt möglich ist, dass die S-04 in einem Zeitraum von <24 Stunden durchvergärt? Der Eimer ist eigentlich dicht, ich weiß natürlich dass es trotzdem irgendwo unerkannt austreten kann. Für mich ging das jetzt nur alles irgendwie sehr schnell.

