
Wird wohl erstmal ein Saison werden. Oder doch ein Rum-Barley Wine? Schokobier stünde auch noch zur Auswahl..
Brauroulette

Du meinst Quadruple, nicht Bock :-)DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Dienstag 24. August 2021, 11:40 Es wird aber sehr wahrscheinlich der Barley Wine, auf das hab ich schon lange Bock.
Is ja auch irgendwie ein Bock, aber der große Bruder.
Das klingt nach einer tollen und erfolgreichen Woche!DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Mittwoch 25. August 2021, 20:19 Des Tages Lohn sind 28L mit 12°P und dem Hallertau Blanc sowie 18L mit 13,5°P und Sorachi Ace. IBU bei beiden rund 50.
Ich freu mich schon sehr auf mein erstes Saison, wird eins der Weihnachtsbiere.
Und falls der Kater am Sonntag nach der Sommerabschiedssause nicht allzu groß ist, schieb ich noch das Münchner Dunkel hinterher. Eine fleißige Brauwoche ist es aber auch jetzt schon.
Wenn Dir das gelingt, hast Du meine Stimme für das beste Sommerbier sicherBarney Gumble hat geschrieben: ↑Sonntag 29. August 2021, 00:53 setze ich definitiv nochmal mit dem Bier(quila) auf ein Sommer-Comeback
Heute die Analyse des Bieres aus der Brauerei bekommen. StW weicht dann doch ganz schön ab von dem was ich gemessen habe. Allerdings komme ich somit auf eine SHA von 71.5% .
Hallo Radulph,rakader hat geschrieben: ↑Mittwoch 28. Juli 2021, 19:50 Am Wochenende stehen zwei nahezu identische Sude zum Geschmacksvergleich an; Wesentlicher Unterschied sind allein die Zeiten der Hopfengaben. Ob auch die IBU gleichgehalten werden, ist noch nicht entschieden.
Es ist zum einen das originale Sierra-Nevada-Pale-Ale-Rezept von Sierra Nevada Brewing Co. von BYO
und zum anderen ein angepasstes und über die Jahre verbessertes SNPA-Rezept, bei dem aus Gründen des Vergleichs dieses Mal die Zusätze (Brewer's Invert, Kalthopfung) weggelassen werden.
Unterschied sind dabei nur die Mengenverteilung und die Zeiten.
Beim ersten Rezept erfolgt die Bitterung allein bei 60/0/10/0 WP, beim zweiten Rezept 60/30/10/0, alle bei 90min kochen.
Erstes Rezept hat nach derzeitiger Planung 37 IBU, das zweite 42 IBU. Das erste sollte gefälliger, das zweite sollte ähnlich fruchtig sein. (Ich habe das Gefühl, dass das BYO-Rezept zu fruchtig sein könnte.)
Zweite Frage ist, welcher Sud geschmacksstabiler ist. Dritte Frage ist, ob das BYO-Rezept dem Original am nächsten kommt oder doch die eigene Experimentierfreude.
Abschließende Frage ist, ob die 5 IBU Unterschied sein dürfen oder ob es wegen des Vergleichs doch besser ist mit gleichem IBU-Wert zu fahren?
Cheers
Radulph
Ja, weil ich das mit noch jemandem per Handy teilen wollte und das der einfachste Weg war.
Cool, ich mache am WE auch mein erstes Pumpkin Ale. Würdest du das genaue Rezept verraten?MBräu hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. September 2021, 16:08 Der Herbst kommt!
Da ich morgen frei habe und nicht am Wochenende, wird morgen ein Pumpkin Spice Ale gebraut.![]()
Pale Ale, Müncher 2, Carared, Biscuit, Haferflocken, Hokkaidokürbis
12,5°P und 28 IBU
Zimt, Muskat, Piment, Koriander, Ingwer, Nelke
Hab ich letztes Jahr so ähnlich gebraut nachdem ich diverse Rezepte kombiniert habe. War damit sehr zufrieden und deswegen mach ich das nochmal so mit nur kleinen Änderungen.
1000g Maris OtterDrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Freitag 17. September 2021, 14:10 Cool, ich mache am WE auch mein erstes Pumpkin Ale. Würdest du das genaue Rezept verraten?
Ich dachte an Wiener und Pale Ale/Maris Otter (wobei man das kaum rausschmecken dürfte) als Basis und mit ein paar Caramalzen abrunden. Wie passt das Biscuit da rein? Wie maischst du?
Ich werde meinen selbstgemachten Brewer's Invertsirup benutzen und das ganze auf 14°P+ auffetten, soll ein schön starkes Herbstbier werden. Im Sirup lasse ich dann die ganzen, nicht gemahlenen Gewürze etwas köcheln, um einen schönen intensiven Geschmack hinzubekommen.
Welche Hefe hast du verwendet? Werde wohl die US-05 nehmen und hohe Kombirast für eine angenehme Restsüße.
Bei mir gehen 4,5kg Hokkaido in die Maische, die ich über ein paar Stunden auf 1,5kg mit 200g Demerara Rohrzucker im Backrohr quasi getrocknet habe.
LG
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Vielen Dank für die ausführliche Antwort!MBräu hat geschrieben: ↑Samstag 18. September 2021, 12:31 1000g Maris Otter
500g Pale Ale
300g Münchner 1
150g Biscuit
100g Carared
100g Haferflocken
750g Rohgewicht Hokkaido im Ofen geröstet
10L HG / 5,5L NG
Einmaischen 71°C
Kombirast 67°C 80min
Abmaischen 78°C
Kochzeit 60min
60min Styrian Wolf 9,2%
Flameout: 4g Zimt / 2g Muskat / 2g Piment / 2g Koriander / 2g Ingwer / 0,5g Nelke alles gemahlen
-> 9,7L / 12°P / 29,5 IBU
Hefe ist die US05 bei 19°C.
Die selben Gewürze habe ich außerdem mit 5cl Cognac angesetzt, das wird jetzt bis zum Abfüllen stehen gelassen, dann gefiltert und beim Abfüllen zusammen mit Zucker vorgelegt. Carbonisierung 4,5g CO2/L.
Maris Otter habe ich einfach genommen weil es weg musste, bin aufs selbst schroten umgestiegen und habe noch geschrotetes Malz.
Gleiches gilt fürs Biscuitmalz, ich wollte eigentlich die Haferflocken im Ofen anrösten und habe mir das dann gespart und dafür das Biscuit benutzt - könnte den Geschmack ein wenig in Richtung Pumpkin Pie verschieben, stelle ich mir gut vor.
Styrian Wolf war auch ein Restbestand, sollte aber keine Rolle spielen bei der Kochdauer.
Die Ausbeute ist hier natürlich nicht so gut, liegt aber an der kleinen Anlage auf der ich solche speziellen Biere in kleiner Menge braue.
Mit den Gewürzen hat das letztes Jahr so für mich genau gepasst, war ein Glückstreffer.
Die Farbe liegt rechnerisch bei 18 EBC + das was der Kürbis einbringt, war letztes Jahr ein wirklich super schönes Orange, besonders als das Bier dann schön klar war (was bei der US05 ja recht schnell der Fall ist).
Ich wünsche dir einen schönen Brautag und vielleicht konntest du ja etwas mitnehmen aus meinem Rezept.![]()
Will nicht über diese Hefe lästern, aber pass auf dass du eine genügend lange Maltoserast machst. Sonst kann es sein dass du zu viel Maltotriose in der Würze hast und dir das am Ende zu süß wird.
Hallo Dieter. Danke für den Hinweis. Ich hätte mich nach Rezept gehalten. Da wird die Maltoserast mit 45min. angegeben. Das sollte reichen. Ich hab einiges hier gelesen über die OGA 9. Diese ganzen Für und wider reizen mich gerade so daranschwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Freitag 1. Oktober 2021, 19:21Will nicht über diese Hefe lästern, aber pass auf dass du eine genügend lange Maltoserast machst. Sonst kann es sein dass du zu viel Maltotriose in der Würze hast und dir das am Ende zu süß wird.
Ist mir so passiert als ich diese Hefe zum ersten Mal verwendet habe, und das in einem Rezept dem eine andere Hefe zugrunde lag.
Anfängerfehler, den du hoffentlich nicht machst!
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Grüßle Dieter
Jetzt gerade ist das Kupfer Alt in der Mache.InFlames77 hat geschrieben: ↑Freitag 1. Oktober 2021, 17:41 Dieses Wochenende noch nicht weil erst Zutaten bestellt. Aber nächstes Wochenende dann mein erstes Altbier. Abgewandeltes Rezept von Muldengolds Kupfer Alt.
Mit Saazer Hopfen und Carafa II anstatt Weizenfarbmalz. Hefe gibt auch eine Prämiere. Die OGA9 wird zum ersten Mal verwendet.
Hab ja schon gelesen das dieses Alt gar nicht so alt wird![]()