Fleisch in Bier marinieren
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Fleisch in Bier marinieren
Hey, das ist ja toll, dass es hier jetzt diese Sparte im Forum gibt!
Zum Thema: Immer gut machbar, einfach einen Tag zuvor Fleisch (zum Beispiel einen Schnitzelbraten) in Bier (z.B. mit Zwiebeln und Gewürzen) marinieren! Das macht das Fleisch zarter, und die Aromen gehen schön in das Fleisch.
Aber Achtung mit dem Bier! Man sollte darauf achten, dass das Bier nicht so bitter ist, also eher ein malziges, süßes Bier (z.B. dunkler Doppelbock) als jetzt gerade ein Pils.
Ich habe mal ein Rezept mit Kaninchen gemacht, mit Pils, und das Fleisch war sehr bitter, so dass es echt nicht mehr lecker war.
Letztens habe ich einen Schweinebraten in dem Grevensteiner Bock eingelegt, das war gut!
Man kann dann das Fleisch direkt in der Marinade in den Ofen schieben, allerdings sollte man etwas Flüssigkeit entfernen, so dass das Fleisch nicht mehr schwimmt, sondern maximal bis zur Hälfte bedeckt ist.
Zum Thema: Immer gut machbar, einfach einen Tag zuvor Fleisch (zum Beispiel einen Schnitzelbraten) in Bier (z.B. mit Zwiebeln und Gewürzen) marinieren! Das macht das Fleisch zarter, und die Aromen gehen schön in das Fleisch.
Aber Achtung mit dem Bier! Man sollte darauf achten, dass das Bier nicht so bitter ist, also eher ein malziges, süßes Bier (z.B. dunkler Doppelbock) als jetzt gerade ein Pils.
Ich habe mal ein Rezept mit Kaninchen gemacht, mit Pils, und das Fleisch war sehr bitter, so dass es echt nicht mehr lecker war.
Letztens habe ich einen Schweinebraten in dem Grevensteiner Bock eingelegt, das war gut!
Man kann dann das Fleisch direkt in der Marinade in den Ofen schieben, allerdings sollte man etwas Flüssigkeit entfernen, so dass das Fleisch nicht mehr schwimmt, sondern maximal bis zur Hälfte bedeckt ist.
Tobias
- Steigerbräu
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Re: Fleisch in Bier marinieren
Hallöchen Allerseits,
das finde ich schön. Bier essen
Danke für die Verwirklichung dieser Anregung !
Da werde ich mich gleich mal nach Rezepten umschauen..is nämisch auch so ne Schwäche von mir...Lägga kochen...
MfG Nobby...


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Re: Fleisch in Bier marinieren
Was um alles in der Welt is das denn?

Ich befürchte eine weitere Schnitzelvergewaltigung aus Deutschland...
Skeptische Grüße aus Wien

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Re: Fleisch in Bier marinieren
Schlesische Würste in Bier (etwas süffiges, z.B. Tatra jasne) fast bedecken und im Ofen mit Zwiebeln, einer Spitzpaprika und etwas Gewürz nach Geschmack backen, bis die Flüssigkeit zu 2/3 verdampft ist. Den Rest kann man als Sauce pürieren, ggf. andicken. Ähnlich wie bei einem normalen Braten. Wenn man keine schlesischen bekommt, tun's die Münchener Weißwürste auch, aber ich will den Bayern hier eigentlich kein credit geben, denn das gebührt meiner seeligen Schwiegermutter.
Als Beilage grobes Brot mit Schmalz oder etwas mit Kartoffeln und Sauerkraut.

Cheers
Curt
My insbeeration passes through every bottleneck
Curt
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Re: Fleisch in Bier marinieren
Na, halt so ein Braten aus Schnitzelfleisch... Ohne Kruste.DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Dienstag 7. Dezember 2021, 18:50Was um alles in der Welt is das denn?![]()
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Normalerweise vergewaltige ich keine Schnitzel...
Tobias
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Re: Fleisch in Bier marinieren
Ah, jetzt habe ich es verstanden.... Ich rede natürlich von Schweinefleisch, nicht Kalbschnitzel... Soll es ja nördlich der Alpen geben...DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Dienstag 7. Dezember 2021, 18:50Was um alles in der Welt is das denn?![]()
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Tobias
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Re: Fleisch in Bier marinieren
Wie bereitest du es zu? Panierst du den ganzen Braten und brätst ihn dann kurz in Öl an, bevor er ins Rohr kommt? Habe sowohl diese Art der Zubereitung gesehen, als auch einfach einen Schweinebraten aus Schnitzelfleisch, was ja nix ungewöhnliches wäre. Ersteres hingegen sehr wohl.
Die meisten Schnitzel, die ich in meinem Leben gegessen habe, waren vom Schwein. Geschätzt 80%, 15% Geflügel und ein verschwindend geringer Prozentsatz vom Kalb. Mir gings eher um die Darreichungsformen und was sich in Deutschland alles Schnitzel schimpft. Ein paniertes Schnitzel mit Sauce bspw. ist hierorts nicht üblich, man isst es eher mit einem Kartoffelsalat oder Petersilienkartoffeln, ohne Sauce. Von so einer Idee wie einen Schweinebraten zu panieren und Schnitzel Holstein mal ganz abgesehen. Das ist gewissermaßen seit jeher ein Faszinosum und beliebtes Thema ungläubiger Diskussionen in Österreich, wie man nördlich der Alpen ein Schnitzel serviert.
War keineswegs bierernst gemeint.
Die meisten Schnitzel, die ich in meinem Leben gegessen habe, waren vom Schwein. Geschätzt 80%, 15% Geflügel und ein verschwindend geringer Prozentsatz vom Kalb. Mir gings eher um die Darreichungsformen und was sich in Deutschland alles Schnitzel schimpft. Ein paniertes Schnitzel mit Sauce bspw. ist hierorts nicht üblich, man isst es eher mit einem Kartoffelsalat oder Petersilienkartoffeln, ohne Sauce. Von so einer Idee wie einen Schweinebraten zu panieren und Schnitzel Holstein mal ganz abgesehen. Das ist gewissermaßen seit jeher ein Faszinosum und beliebtes Thema ungläubiger Diskussionen in Österreich, wie man nördlich der Alpen ein Schnitzel serviert.
War keineswegs bierernst gemeint.

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Re: Fleisch in Bier marinieren
Oh, als Holsteiner mag ich Schnitzel Holstein!
Nein, der Schnitzelbraten wird ja mariniert und dann auch in der Marinade (zumindest teilweise) in den Ofen geschoben. Also so ein Braten wird natürlich nicht paniert. Schnitzel bezieht sich da nur auf die Art Fleisch, nicht die "Darreichungsform".
Man kann so einen Braten aber auch ganz gut mit einer Kruste (z.B. Senf und Paniermehl, oder auch Kräuter, vielleicht auch Parmesan) machen. Das klappt dann natürlich besser, wenn nicht so viel Flüssigkeit im Bratentopf ist.
Ich muss sagen, dass wir schon hin und wieder mal ein Kalbschnitzel machen, das ist schon echt lecker! Dann aber ganz normal paniert und ohne Schweinkram drauf...

Nein, der Schnitzelbraten wird ja mariniert und dann auch in der Marinade (zumindest teilweise) in den Ofen geschoben. Also so ein Braten wird natürlich nicht paniert. Schnitzel bezieht sich da nur auf die Art Fleisch, nicht die "Darreichungsform".
Man kann so einen Braten aber auch ganz gut mit einer Kruste (z.B. Senf und Paniermehl, oder auch Kräuter, vielleicht auch Parmesan) machen. Das klappt dann natürlich besser, wenn nicht so viel Flüssigkeit im Bratentopf ist.
Ich muss sagen, dass wir schon hin und wieder mal ein Kalbschnitzel machen, das ist schon echt lecker! Dann aber ganz normal paniert und ohne Schweinkram drauf...

Tobias
Re: Fleisch in Bier marinieren
DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Dienstag 7. Dezember 2021, 18:50Was um alles in der Welt is das denn?![]()
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Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich, du kannst sie kostenlos nutzen.
Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
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Re: Fleisch in Bier marinieren
OK - ich musste auch googlen, aber hier:Ernie hat geschrieben: ↑Freitag 10. Dezember 2021, 15:32DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Dienstag 7. Dezember 2021, 18:50Was um alles in der Welt is das denn?![]()
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Re: Fleisch in Bier marinieren
Wie wird das serviert? Echt so wie im Wiki Artikel beschrieben? Und kriegt man das ganz normal in jedem Gasthaus bei euch? In der Berufsschule (Koch) war Schnitzel Holstein der Inbegriff des schlimmstmöglich kochbaren Essens auf der ganzen Welt und wurde stets als Negativbeispiel angeführt.Pappelbräu hat geschrieben: ↑Freitag 10. Dezember 2021, 15:32 Oh, als Holsteiner mag ich Schnitzel Holstein!![]()

https://www.ichkoche.at/schnitzelbraten-rezept-10629 (seltsamerweise auch eine österreichische Seite)Nein, der Schnitzelbraten wird ja mariniert und dann auch in der Marinade (zumindest teilweise) in den Ofen geschoben. Also so ein Braten wird natürlich nicht paniert. Schnitzel bezieht sich da nur auf die Art Fleisch, nicht die "Darreichungsform".
Man kann so einen Braten aber auch ganz gut mit einer Kruste (z.B. Senf und Paniermehl, oder auch Kräuter, vielleicht auch Parmesan) machen. Das klappt dann natürlich besser, wenn nicht so viel Flüssigkeit im Bratentopf ist.
Hier wird er schon paniert, musste ungläubig den Kopf schütteln. Das Fleisch dampft doch darunter und das Ergebnis kann nie knusprig werden, vor allem weils ja auch noch gewendet wird

Ich habe diesbezüglich eine moralisch irrationale Barriere in meinem Kopf, wegen der ich selten zu Kalbfleisch greife (Lamm öfter, aber auch mit schlechtem Gewissen und nicht für Schnitzel). Aber wenn Kalbschnitzel, dann unbedingt im Butterschmalz frittieren, gibt noch eine zusätzliche feine Note.Ich muss sagen, dass wir schon hin und wieder mal ein Kalbschnitzel machen, das ist schon echt lecker! Dann aber ganz normal paniert und ohne Schweinkram drauf...![]()

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Re: Fleisch in Bier marinieren
Schnitzel frittieren? Geht's noch
Egal in welchem Land, ein Schnitzel gehört souffliert.
Und bitte nicht die Panierung andrücken.
VG, Markus

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Re: Fleisch in Bier marinieren
Frittieren bezeichnet das Garen in Fett, soufflieren bedeutet das Aufgehen und Blasen schlagen der Panier, ist aber keine Zubereitungsmethode. Vergleiche ein Soufflé (frz. Atem), das nur so heißt weils gut gemacht viel Luft hat.
LG
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Re: Fleisch in Bier marinieren
Schnitzel Holstein klingt, von den Zutaten, als hätte man Königsberger Klopse machen wollen. Und den Fleischwolf nicht gefunden. 
Man ist nie zweimal durch den selben Wind.
Gruß
Heiner
Gruß
Heiner
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Re: Fleisch in Bier marinieren
Noch mal zum Schnitzel Holstein: In dem Wiki Artikel stehen ja wirklich gruselige Sachen, hier kriegt man einfach ein paniertes Schnitzel mit Spiegelei drauf (und Bratkartoffeln dazu) und das finde ich wirklich lecker.
Sardellen, Sardinen und Kapern habe ich dazu noch nie gesehen und würde ich auch nicht haben wollen...
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Tobias
Re: Fleisch in Bier marinieren
Frittieren = Fritteuse.DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Freitag 10. Dezember 2021, 20:25 Frittieren bezeichnet das Garen in Fett, soufflieren bedeutet das Aufgehen und Blasen schlagen der Panier, ist aber keine Zubereitungsmethode. Vergleiche ein Soufflé (frz. Atem), das nur so heißt weils gut gemacht viel Luft hat.
LG![]()
Evtl. könnte man sich darauf einigen, im tiefen Fett (Butterschmalz) in der Bratpfanne ausbacken und dabei soufflieren.
VG, Markus
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Re: Fleisch in Bier marinieren
Wer glaubt dass man nur in der Fritteuse frittieren kann, glaubt auch, dass man nur im Braumeister brauen kann ;)
20L-"Einkocher"-Klasse. Neugierig neue Dinge auszuprobieren, im Rezept und in der Technik...
Re: Fleisch in Bier marinieren
Dann schwenke mal die Fritteuse zum Soufflieren. Viel Spass.
VG, Markus
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Re: Fleisch in Bier marinieren
Den Korb der Fritteuse kann man aber bewegen und dadurch ein souffliertes Schnitzel machen, wenns gut paniert ist (nicht angedrückt und etwas Flüssigkeit aufs Fleisch vorm panieren), dann passiert das fast von selber.
Ich persönlich frittiere lieber in einem hohen Topf statt in einer Pfanne, spritzt weniger raus beim schwenken. Aber letztlich is es völlig egal welches Gefäß man benutzt, solange man frisches und hochwertiges Fett verwendet, wirds ein gutes Schnitzel.
Frittieren ist genau das was du gesagt hast: schwimmend im Fett ausbacken. Das ist die Definition
Finde ich besser als die fertig panierten und tiefgefrorenen Schnitzel, die man mit Butterschmalzaerosol besprüht und dann im Konvektomat bäckt...
Ich persönlich frittiere lieber in einem hohen Topf statt in einer Pfanne, spritzt weniger raus beim schwenken. Aber letztlich is es völlig egal welches Gefäß man benutzt, solange man frisches und hochwertiges Fett verwendet, wirds ein gutes Schnitzel.
Frittieren ist genau das was du gesagt hast: schwimmend im Fett ausbacken. Das ist die Definition

Finde ich besser als die fertig panierten und tiefgefrorenen Schnitzel, die man mit Butterschmalzaerosol besprüht und dann im Konvektomat bäckt...

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Re: Fleisch in Bier marinieren
Früher gab es bei uns immer einen Spießbraten vom Grill. Die Kohlen waren seitlich angebracht und das Fleisch rotierte davor.
Das Fleisch wurde regelmäßig entweder mit Bier oder mit Viez (Apfelwein) begossen. Die Flüssigkeit, samt Bratensaft, Fett u. Ä. in einer Schale unter dem Fleischa aufgefangen. Etwas andicken, das war eine Soße! Ein Traum. Dazu frisches Fluite (Baguette) und/oder ein Kartoffel bzw. Nudelsalat (meine Oma machte den immer mit Fleischwurst, Erbsen aus der Dose, Mandarinen und Mayonaise).
Das Fleisch wurde regelmäßig entweder mit Bier oder mit Viez (Apfelwein) begossen. Die Flüssigkeit, samt Bratensaft, Fett u. Ä. in einer Schale unter dem Fleischa aufgefangen. Etwas andicken, das war eine Soße! Ein Traum. Dazu frisches Fluite (Baguette) und/oder ein Kartoffel bzw. Nudelsalat (meine Oma machte den immer mit Fleischwurst, Erbsen aus der Dose, Mandarinen und Mayonaise).
- renzbräu
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Re: Fleisch in Bier marinieren
So, wer kommt jetzt mit 'Schnitzel wird's immer' ums Eck?
Hab es soweit nimmer gekocht, aber in guter Erinnerung. Ggf auch bei Panieren etwas altbackene Breze verwenden. Beim Bier wie immer beim Kochen: Je weniger IBU, desto besser. Weißbier geht perfekt.
https://www.kochwiki.org/wiki/Altbayris ... _Biersauce
Wie alt-, ur- oder original Baiuwarisch das ist, keine Ahnung. Auch in das für unsere österreichischen Nachbarn ok ist, keine Ahnung.

Hab es soweit nimmer gekocht, aber in guter Erinnerung. Ggf auch bei Panieren etwas altbackene Breze verwenden. Beim Bier wie immer beim Kochen: Je weniger IBU, desto besser. Weißbier geht perfekt.
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Grüße Johannes
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- monsti88
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Re: Fleisch in Bier marinieren
Ha! So kenne ich den auch! Da werden Kindheitsträume wach!


20l Bottichmaischer mit 25l Thermobehälter und 34l Pfanne 

- afri
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Re: Fleisch in Bier marinieren
Mache ich jeden sechsten Dienstag für meine Frau (aus Gründen), allerdings ohne Mandarinen. Wir brauchen keine Party für Nudelsalat!!1
Was das Kochen mit Bier angeht, so gebe ich renzbräu recht: nicht so bitter ist besser. Ich habe mal mit "normalem" Bier Bohnensuppe gekocht, das war nix. Fleisch mariniert habe ich mit Bier jedoch noch nie. Mal sehen, Heiligabend gibt's Ente, vielleicht kann ich meine Frau zu etwas Bier zum Begießen des Bratens bewegen :-)
Achim
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
Re: Fleisch in Bier marinieren
Lieblingsrezept - Speck-Bier-Suppe mit Röstzwiebeln 

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Re: Fleisch in Bier marinieren
Das klingt interessant, hast Du ein Rezept für uns?
- Steigerbräu
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Re: Fleisch in Bier marinieren
Hallöchen Allerseits,
habe einen Sauerbraten mit Stout gemacht. HAMMER! Quasi alles so machen,wie man das halt so mit Sauerbraten macht,anstatt Rotwein, Stout nehmen.
Am besten ein NICHT BITTERES Stout. Eher etwas Malzig Süß. Passt ,für mich,perfekt. Eine Woche marinieren im Vakuum(muß nicht ) und los geht's.
MfG Nobby
habe einen Sauerbraten mit Stout gemacht. HAMMER! Quasi alles so machen,wie man das halt so mit Sauerbraten macht,anstatt Rotwein, Stout nehmen.
Am besten ein NICHT BITTERES Stout. Eher etwas Malzig Süß. Passt ,für mich,perfekt. Eine Woche marinieren im Vakuum(muß nicht ) und los geht's.
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Re: Fleisch in Bier marinieren
Überflieger-Rezepte am besten immer ganz und ohne uns am ausgestreckten Arm verhungern lassenSteigerbräu hat geschrieben: ↑Dienstag 25. Juni 2024, 14:42 Hallöchen Allerseits,
habe einen Sauerbraten mit Stout gemacht. HAMMER! Quasi alles so machen,wie man das halt so mit Sauerbraten macht,anstatt Rotwein, Stout nehmen.
Am besten ein NICHT BITTERES Stout. Eher etwas Malzig Süß. Passt ,für mich,perfekt. Eine Woche marinieren im Vakuum(muß nicht ) und los geht's.
MfG Nobby![]()

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Re: Fleisch in Bier marinieren
Hallo Johannes, will nicht klugscheißen, aber findest Du die vielen "oder" in diesem Rezept nicht auch irritierend? Schweine- und Kalbfleisch sind ein Riesenunterschied, normaler Senf und Dijon (der mit Weißwein gemacht wird) ebenfalls. Ich suche mal dieser Tage in meiner altbayerischen Kochbuchsammlung, vielleicht finden wir etwas, dass etwas hieb- und stichfester ist; ein Freund hat bei Teuchert gearbeitet, vielleicht weiß der auch mehr.renzbräu hat geschrieben: ↑Samstag 11. Dezember 2021, 15:41 So, wer kommt jetzt mit 'Schnitzel wird's immer' ums Eck?![]()
Hab es soweit nimmer gekocht, aber in guter Erinnerung. Ggf auch bei Panieren etwas altbackene Breze verwenden. Beim Bier wie immer beim Kochen: Je weniger IBU, desto besser. Weißbier geht perfekt.
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Radulph
Edit: Für die österreichischen Nachbarn ist das nicht in Ordnung, sag ich als Halbösterreicher, aber macht nichts, wir/die schauen beim Schnitzel ohnehin immer bei jeder Variation auf die Piefkes herab. Spätestens bei der kulturellen Aneignung von Leberkäs wird's krass. Musst mal im Standard schauen…
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Re: Fleisch in Bier marinieren
Hallo Radulph,
um es für dich klarzustellen: Ich bin nicht Autor oder Urheber dieses Rezeptes, sondern habe es vor Jahren auf dieser Seite gefunden und hier verlinkt. Mich stören die ganzen "oder" nicht. In den Varianten, die ich gekocht hatte, hat es mir getaugt. Ob Du es in einer der möglichen Varianten nachkochst oder ob Du Dich verwirrt fühlst, ist ja von vorne herein Dir überlassen.
Grüße Johannes
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Re: Fleisch in Bier marinieren
Hallo Johannes, das wollte ich mit keinem Wort insinuiert haben. Ich kenne die Plattform und bin zuweilen entsetzt, was dort steht. Ist halt nicht kuratiert. Kommt manchmal in die Nähe von "Worst of Chefkoch". Inspiration kann es trotzdem sein - klar. Meine Österreicher würden trotzdem toben 

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Re: Fleisch in Bier marinieren
Hallöchen Allerseits,rakader hat geschrieben: ↑Sonntag 30. Juni 2024, 16:26Überflieger-Rezepte am besten immer ganz und ohne uns am ausgestreckten Arm verhungern lassenSteigerbräu hat geschrieben: ↑Dienstag 25. Juni 2024, 14:42 Hallöchen Allerseits,
habe einen Sauerbraten mit Stout gemacht. HAMMER! Quasi alles so machen,wie man das halt so mit Sauerbraten macht,anstatt Rotwein, Stout nehmen.
Am besten ein NICHT BITTERES Stout. Eher etwas Malzig Süß. Passt ,für mich,perfekt. Eine Woche marinieren im Vakuum(muß nicht ) und los geht's.
MfG Nobby![]()
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@rakader : Da steht doch alles wie immer machen, nur, anstatt Rotwein ,Stout nehmen. Und da ja ein JEDER sein Sauerbratengeheimrezept( Im Grunde geht das mit jedem Rezept )hat, wechselt man nur die EINE Zutat.

MfG Nobby

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Re: Fleisch in Bier marinieren
Hi Nobby, ich bin da schweizgeprägt von der Ausbildung her. Nicht falsch verstehen – anhand der Zutatenliste kann man erkennen, wieviel Erfahrung in einem Rezept steckt. Ein französischer Landwein oder ein Burgunder macht einen Unterschied, wie das Teilstück des Bratens auch - und eben das Sauerbratengeheimnis selbst, wo jede Region ihre Stärken hat; und das kann man ja in einem Forum herausarbeiten. Zum Beispiel kann ein besonderer Cut besonders geeignet sein - oder Sous Vide? (Neugier
). Ich zum Beispiel komme von der Alb, schätze aber den Rheinischen Sauerbraten. Sei's drum - ich tendiere ganz klar zum Russian Imperial Stout beim Sauerbraten, bin jetzt aber nicht gerade der Spezialist und lerne gerne dazu. Grüße Radulph

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Re: Fleisch in Bier marinieren
Hallöchen Radulph,
nun gut , also hier dann wie ich es gemacht habe:( Koche meistens nach eigenem Gusto,selten nach Rezept)
Wurzelgemüse scharf anbraten, bis Röstaromen entstehen. Da nehme ich meistens Sellerie,Möhre,Porree. Dazu gibt es dann einen EL Tomatenmark, alles gut umrühren und anbraten, bis am Topfboden dunkelbraune Röstaromen zu sehen sind. Danach wird mit Stout(hier käme normalerweise Rotwein) abgelöscht.Dazu kommt dunkler Balsamico, Zuckerrüben Aufstrich Wacholder Loorbeer Senfkörner Maggikraut(frisches=Majoran ?) das ganze sollte säuerlich süß sein. Aber kräftig,denn beim Marinieren geht viel (gerade Säure)verloren. Das Komplette ab in den Vakuumbeutel, Fleisch dazu ,zuschweißen und gut (wenigstens5) besser 7 Tage im Kühli liegen lassen. Es sollte so viel Sud sein,dass das Fleischstück komplett ummantelt ist, dann spart man sich das ständige rumdrehen.
Nach den sieben Tagen, Fleisch raus nehmen, abtupfen, leicht salzen und Pfeffern. Ins heiße Anbratfett bis Röstaromen da sind, dann mit dem(vorherigen) Sud ablöschen und schmorgeln lassen.
Den Rest wie immer...
MfG Nobby
nun gut , also hier dann wie ich es gemacht habe:( Koche meistens nach eigenem Gusto,selten nach Rezept)
Wurzelgemüse scharf anbraten, bis Röstaromen entstehen. Da nehme ich meistens Sellerie,Möhre,Porree. Dazu gibt es dann einen EL Tomatenmark, alles gut umrühren und anbraten, bis am Topfboden dunkelbraune Röstaromen zu sehen sind. Danach wird mit Stout(hier käme normalerweise Rotwein) abgelöscht.Dazu kommt dunkler Balsamico, Zuckerrüben Aufstrich Wacholder Loorbeer Senfkörner Maggikraut(frisches=Majoran ?) das ganze sollte säuerlich süß sein. Aber kräftig,denn beim Marinieren geht viel (gerade Säure)verloren. Das Komplette ab in den Vakuumbeutel, Fleisch dazu ,zuschweißen und gut (wenigstens5) besser 7 Tage im Kühli liegen lassen. Es sollte so viel Sud sein,dass das Fleischstück komplett ummantelt ist, dann spart man sich das ständige rumdrehen.
Nach den sieben Tagen, Fleisch raus nehmen, abtupfen, leicht salzen und Pfeffern. Ins heiße Anbratfett bis Röstaromen da sind, dann mit dem(vorherigen) Sud ablöschen und schmorgeln lassen.
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Re: Fleisch in Bier marinieren
Hallo Nobby, vielen vielen Dank! Da ist Dein Vorgehen doch etwas anders als in vielen anderen Rezepten. Und genau so werde ich es machen - also hat sich mein Nachhaken doch gelohnt (hoffentlich auch für Mitleser).
Anhand Deiner Beschreibung der Röstaromen weiß ich, dass das Hand und Fuß hat. Mei - jetzt hast Du mir Hunger gemacht
Schönen Sonntag und vielleicht viel Spaß beim Finale
Radulph
Anhand Deiner Beschreibung der Röstaromen weiß ich, dass das Hand und Fuß hat. Mei - jetzt hast Du mir Hunger gemacht

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„Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern.“ André Malraux
La Hobbselen 6 - Belgian Dubbel
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Re: Fleisch in Bier marinieren
Bier trinken ist besser als Quark reden! 

- Steigerbräu
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Re: Fleisch in Bier marinieren
Hallöchen Miteinander,
Liebstöckel, nicht Majoran. Sorry, nur sooo ist es korrekt....
Danke Guenter...
MfG Nobby
Liebstöckel, nicht Majoran. Sorry, nur sooo ist es korrekt....

Danke Guenter...
MfG Nobby

wenn man den Brauer kennt braucht man vor dem Trinken nicht beten 

Re: Fleisch in Bier marinieren
Ich hab Weihnachten einen Kochkurs gemacht und gelernt was ich 49 Jahre falsch gemacht habe. Ich hab auch immer Wurzelgemüse angebraten bis es ansetzt um es dann mit der gewünschten Flüssigkeitsmenge abzulöschen.
Jetzt hab ich gelernt (und bereits sehr erfolgreich ausprobiert). Gemüse anbraten bis es ansetzt und dann mit einer kleinen Menge der Flüssigkeit ablöschen und den Ansatz damit lösen. Dann wieder ansetzen lassen und wieder lösen etc. die Soße wird damit um einiges intensiver und cremiger.
Cheers
Jan
Jetzt hab ich gelernt (und bereits sehr erfolgreich ausprobiert). Gemüse anbraten bis es ansetzt und dann mit einer kleinen Menge der Flüssigkeit ablöschen und den Ansatz damit lösen. Dann wieder ansetzen lassen und wieder lösen etc. die Soße wird damit um einiges intensiver und cremiger.
Cheers
Jan
„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
https://headlessbrewer.wordpress.com/
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- Steigerbräu
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Re: Fleisch in Bier marinieren
Hallöchen Miteinander,
da stimme ich dir voll zu...Mehrfach ansetzen und ablöschen...
MfG Nobby
da stimme ich dir voll zu...Mehrfach ansetzen und ablöschen...
MfG Nobby

wenn man den Brauer kennt braucht man vor dem Trinken nicht beten 

- rakader
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Re: Fleisch in Bier marinieren
…gilt auch für Fleisch. Da muss man schaben, bis es in die Arme geht.Steigerbräu hat geschrieben: ↑Mittwoch 17. Juli 2024, 21:05 Hallöchen Miteinander,
da stimme ich dir voll zu...Mehrfach ansetzen und ablöschen...
MfG Nobby![]()
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Re: Fleisch in Bier marinieren
Dass hier noch niemand Thüringer Rostbrätel erwähnt hat...
Kammsteak salzen, pfeffern, mit Senf einreiben, und dann mit ordentlich Zwiebeln in schönem Schwarzbier (z.B. Köstritzer) einlegen.
Danach ab auf de Grill. Dazu Bratkartoffeln. Ein Traum ;)
Kammsteak salzen, pfeffern, mit Senf einreiben, und dann mit ordentlich Zwiebeln in schönem Schwarzbier (z.B. Köstritzer) einlegen.
Danach ab auf de Grill. Dazu Bratkartoffeln. Ein Traum ;)