Einfach stehen lassen und Weihachten genießen.

Viele Grüße
Tilo
Definiere "groß"... Loch bohren mit dem Durchmesser des Borddurchlass', Platte schlitzen mit der Säge, Loch fürs Gewinde bohren, Gewinde schneiden etc. vielleicht 20 oder 30 Minuten. Selbst wenn's eine Stunde gedauert hat, immer noch besser als an jedem Brautag mit der Rohrzange da herumzuhühnern und sich zu ärgern. Und manche Provisorien halten länger als eine "richtige" Reparatur.Chemietechniker hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. Dezember 2021, 13:03 @afri: Coole Lösung, aber dafür, dass man nur ein Gewinde lösen möchte, irgendwie doch ein großer Aufwand?
Da hast Du recht; das hatte ich vorausgesetzt ....Ich vermute, du hast innen dann eine Mutter. Wir schrauben den Hahn direkt in das T-Stück, anstatt der Mutter, dann muss man anziehen damit das dicht ist.
Interessante Frage, die mich auch interessiert. Offenbar verdunstet selbst beim Kochen von Wein/Bier/Schnaps in beispielsweise Saucen recht wenig davon, ich könnte mir vorstellen dass bei der Gärung nicht allzuviel Alk verloren geht.
Ich denke, das ist nicht trivial, der Sättigungs-Dampfdruck von Alkohol über der Flüssigkeit ist konzentrations- und temperatur-abhängig. Solange Die Gärung fortschreitet, hat man es mit einem dynamischen Gleichgewicht zu tun, bei dem auf der einen Seite ständig die Konzentration erhöht, auf der anderen durch Gasaustausch ständig der Partialdruck verringert wird.
Zwar keine direkte Antwort auf Deine Frage, aber: Ich stand vor 'ner Weile auch vor der Fragestellung und hab' mir das am Ende selbst zusammengestellt.DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Dienstag 28. Dezember 2021, 10:33 Kann man die Luftsteinchen vom Würzebelüftungsset von HuM ( https://www.hobbybrauerversand.de/Wuerzebelueftungsset ) gut keimarm machen? (...)
Overkill.Archie hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. Dezember 2021, 18:53
1. kompletten Erlenmeyerkolben mit stark konzentrierter Zitronensäure befüllen + behandeln - ca. einen Tag
2. kompletten Erlenmeyerkolben mit Starsan befüllen + behandeln - ca. eine Stunde
3. den Erlenmeyerkolben eventuell mit 80%er Isoproplösung aussprühen
4. Natürlich zum Abschluß gut ausspülen
Ok...aber was macht der Ultraschall?flutsch hat geschrieben: ↑Samstag 1. Januar 2022, 20:18 Ist eins dieser Ultraschall-Dinger. Gibt mehrere davon.
Schaum wird aber natürlich auf Kosten der Kohlensäure produziert.
Der Schaum ist allerdings super. Ab und zu stell ich mal ein Stout kurz in
meinen Ultraschallreiniger. Gibt nitroähnliche Schaumkonsistenz.
Post einvernehmlich mit Afri gelöscht
Servus Stefan, ich hab mir bei Amihopfen diese Bürste gekauft:
Wie heizt man den Erlenmeyerkolben am besten? Auf einer Glaskeramikfläche geht es wohl nicht, oder?
Bei einem klassischen Cerankochfeld: Warum nicht? Mache ich vor dem Rehydrieren der Hefe auf dem Küchenherd.Juergen_Mueller hat geschrieben: ↑Sonntag 2. Januar 2022, 11:08Wie heizt man den Erlenmeyerkolben am besten? Auf einer Glaskeramikfläche geht es wohl nicht, oder?
Top, dankeBraufex hat geschrieben: ↑Sonntag 2. Januar 2022, 09:21Servus Stefan, ich hab mir bei Amihopfen diese Bürste gekauft:
https://amihopfen.com/Spezialbuerste-fuer-Tauchrohre
Ist im Augenblick aber leider nicht verfügbar.
Gruß Erwin
Edit: bei Braupartner sind Bürsten verfügbar:
https://www.braupartner.de/Reinigungsbu ... egen-90-cm
Das habe ich mal auf einem Induktionsfeld zur Desinfektion eines Zweiliterstarters im Erlenmeyerkolben probiert. Der Starter fing nicht an zu sieden, deshalb bin ich seitdem auf den Backofen ausgewichen.
Ja, für ein normales Weizen ist das zu viel. Teil lieber eine Packung auf beide Sude auf.
Mein Bier mit Früchten ist schon in der Gärung, jedoch für mich noch zu wenig sauer. Da man Milchsäure auch nach der Gärung verwenden kann, ich aber nur Phosphorsäure zu Hause habe, stelle ich nun diese Frage.DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Dienstag 4. Januar 2022, 20:04 Was spricht gegen die Philly Sour?
Alles klar. Da Phosphorsäure auch für Lebensmittel zugelassen ist (bekanntestes Beispiel wäre Coca Cola), sollte das bei entsprechender Produktqualität kein Problem sein. Wies mit der geschmacklichen Wahrnehmung aussieht, kann ich jedoch nicht sagen. Langsam rantasten?
Ätznatron/NaOH wäre auch noch möglich, aber da ist Natron der einfachere (hat man meistens sowieso zuhause) und sicherere (kein Verwenden ohne Handschuhe!) Weg.https://braumagazin.de/article/stilportrait-weissbier-von-nelken-und-bananen/#42_Brauwasser hat geschrieben:Die Anforderungen an das Brauwasser bezüglich der Karbonathärte sind großzügig. Restalkalitäten von bis zu 10°dH sind in der Regel kein Problem, bedürfen unter Umständen jedoch einer angepassten Arbeitsweise. Gründe:
Weizenhefen sorgen für einen hohen pH Sturz während der Gärung, wodurch sich selbst bei vermeintlich ungünstigem Würze-pH nach der Gärung ein zufriedenstellender Bier-pH einstellt
Da Weizen keine Spelzen besitzt, beschränkt sich die durch hohen pH verstärkte Auslaugung von Polyphenolen auf den Gerstenanteil der Schüttung
Bei der stiltypischen, geringen Hopfung fällt die pH-bedingt stärkere Auslaugung des Hopfens und insbesondere seiner unedlen Bestandteile weniger ins Gewicht
Die höhere Trübung bzw. verminderte Klärung bei hohem pH ist für den Bierstil tolerabel. Höhere Trübung der Anstellwürze geht jedoch mit geringeren Estergehalten einher.
Zu hohe Salzgehalte können dem gewünschten, weichen Geschmackseindruck abträglich sein, weshalb eine Entkarbonisierung/Entsalzung einer Aufhärtung/Säuregabe in vielen Fällen vorzuziehen ist.