Dieses Mal habe ich alleine gebraut, der Bierkonsum ist dann erheblich geringer und ich weiß auch mal was ich mache


Es hat wieder ein paar kleine Verbesserungen gegeben, leider aber auch 2 dumme Fehler
in der Summe lief es bis zum Hopfenkochen sehr gut - da gabs dann die Probleme und danach war wieder alles easy
Der 70 Liter Topf zum einmaischen bei 45°
eingemaischt mit Rührwerk, den Deckel muss ich mal noch vergrößern, ich hab das Gefühl das ich hier schon zu viel Flüssigkeit verliere
Nachgusswasser vorbereiten und auf Temp. bringen, habe mir im Metro ne zweite Hendi gegönnt
Damit das Thermometer nicht immer in den Topf fällt, habe ich mir ne kleine Hilfe gebastelt
das Läutern war nicht immer so gut, daher habe ich die Läuterhexe nicht einfach rund reingelegt, sondern wie im Bild abgebildet, damit das hält, habe ich mir auch hier ne kleine Hilfe gebogen. Damit hat das Läutern problemlos innerhalb einer 3/4 Stunde geklappt
mein Brautisch
Den Läuterbottich vorbereitet
Jodprobe war Jod neutral
Abmaischen
so hier der erste Fehler - ich wollte das Hopfenseihen auch mal mit dem Kuchenring probieren, hab den deshalb gleich beim Läutern eingelegt, das war aber keine gute Idee - es bildet sich so beim Whirlpool kein Trubkegel, alles bleibt wild im Topf - das werde ich nicht mehr machen, ich denke ich probier das mal mit einem Filter der an den Schlauch unten ran kommt - hatte durch das Problem mit dem Ring jetzt doch einige trübe Hopfenpartikel beim Hopfenseihen
dann der zweite Fehler, habe die falsche Menge Hopfen gleich zu beginn des Hopfenkochens eingworfen
beim Hopfenkochen habe ich dummerweise die Menge nicht durch 2 Teilen können, ich hatte 30 gramm der in zwei gleich große Portionen hätte geteilt werden sollen, also die Waage die aufs Zentel genau geht ausgepackt und einmal 25 gr abgewogen und 5 gr zurück in die Tüte




dann noch etwas Treber fürs Brotbacken portioniert
zum Kochende dann den Rest Hopfen dazu und nach 90 min dann den Hopfen so gut wie möglich ins Gärfass abgeseiht, wie schon geschrieben, das war nicht der Weißheit letzter Schluss
Die Stammwürze war bei 16 Brix habe dann auf 13 Brix verdünnt, hierfür habe ich bereits abgekochtes Wasser genommen. In der Summe hatte ich dann knapp 20 Liter.
Die Würze wurde im Gärfass dann auf 23° abgekühlt, die Hefe dazu und gut belüftet.
einen Tag später sah es dann schon so aus

jetzt hoffe ich das durch die falsche Hopfenmenge und die Reste des Hopfens das Bier nicht völlig ungenießbar wird, in der Summe habe um 16 Uhr angefangen und war um 23 Uhr mit allem fertig, so kann ich auch mal Freitagabends noch Bier brauen, das Hopfenseihen muss auf jeden Fall verbessert werden, ansonsten bin ich mit dem gesamten Ablauf schon sehr zufrieden
für Tipps und Verbesserungsvorschläge bin ich natürlich offen