Video und Bilder für ein einfaches Weizenbier
- Kleinfossil
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Video und Bilder für ein einfaches Weizenbier
Hi,
Bisher war ich eher stiller Leser. Da ich aber insbesondere durch diese Bierbrau Dokus viel gelernt habe, wollte ich unbedingt auch mal eine machen.
Für die, die es lieber in bewegen Bilder und Ton haben wollen, gibt es auch ein Video von mir ;)
https://www.youtube.com/watch?v=hkCXqMd1XZI
Da gibt es auch noch mehr Details, da ich mich in der Bilder Doku mehr auf die Bilder und weniger auf den Text konzentrieren werde.
Viel Spaß dabei: Am Ende hatte ich ca. 4 Liter Weizen Bier das einen starken Hopfengeschmack gehabt hat. Wollte so einen Mix aus einem Erdinger und einem Jever bekommen :D.
Meine Zutaten:
# Premium Pilsner: 500g
# Weizenmalz: 700g
# Tettnanger Hopfen: 14g
# SafAle WB-06 Trockehefe: ca. 4,8g
# Starte mit 5 Liter Wasser und dann noch ca. 3 Liter Nachguss
Mein Equipment. Habe viel damals aus einem Bierbrauset bekommen. Kann das nur empfehlen am Anfang so eins zu kaufen. Überlege immernoch mir irgendwann einen Einkocher zu kaufen. Aber habe nicht so viel Platz in meiner Wohnung. Daher bisher nur der Topf. Dafür ist der Läuterbottich echt hilfreich.
(Details zum Equipment und Rezept gibt es wie gesagt im Video).
Einmaischen.
Da ich keinen Einkocher habe, musste das Küchenthermometer helfen. Funktioniert mehr oder weniger gut. Man muss schon wirklich dabei bleiben. Daher kann ich es nur empfehlen wenn man wirklich keinen Einkocher kaufen will.
Für die Verzuckerungsrast habe ich versucht die Jodprobe zu machen. Das war gar nicht so einfach. Es hat doch einige Zeit länger gedauert als ich gedacht hatte. Wenn sich damit jemand auskennt und ich vielleicht im Video was falsch mache, sagt Bescheid.
So ging es rüber in den Läuterbottich.
So sah am Ende mein Läutersetup aus. Nach der Läuterruhe ging‘s los.
Läutern ging so super.
Vorsichtig beim Nachguss. Das zu filmen war nicht so einfach :D
Mein Refraktometer.
Kam bei ca. 11 BRIX raus.
Meine Hopfenaufteilung und die Zeiten die ich verwendet habe. Wie gesagt wurde am Ende ein gut gehopftes Weizen.
Der Vorteil vom Topf ist, dass man ihn leicht und schnell kühlen kann.
Hier noch einmal eine Aufnahme mit Thermometer.
Die Hefe habe ich vorher rehydriert. Das habe ich aus dem Buch von Jan Brücklmeier. In dem Bierbrauset haben (was mein erstes Bier jemals war) haben die das damals nicht gemacht. Finde aber das es der Hefe besser tut.
So habe ich den Hopfen gefiltert.
So jetzt der schwierigste Teil. Das Gären. Es ist nicht so einfach eine gute konstante Temperatur von unter 20Grad zu bekommen (es sei den man möchte in der eigenen Wohnung nur im Pullover rumlaufen ^^°). Ich habe es mit Wasser probiert. Damit bekomme ich es auf 18Grad. Aber nur für 2-3 Stunden. Habe das daher nur um Anfang gemacht um der Hefe ein bisschen zu helfen. Später habe ich dann bei Zimmertemperatur gegärt.
Das ging ganz gut.
Noch einmal nachmessen.
Hatte am Ende ca. 5 BRIX.
Hier noch ein Blick auf meine „Abfüllanlage“ ^^°
Wie gesagt. Wurde ein leckeres Bier.
Bin gespannt auf eure Anmerkungen.
Bisher war ich eher stiller Leser. Da ich aber insbesondere durch diese Bierbrau Dokus viel gelernt habe, wollte ich unbedingt auch mal eine machen.
Für die, die es lieber in bewegen Bilder und Ton haben wollen, gibt es auch ein Video von mir ;)
https://www.youtube.com/watch?v=hkCXqMd1XZI
Da gibt es auch noch mehr Details, da ich mich in der Bilder Doku mehr auf die Bilder und weniger auf den Text konzentrieren werde.
Viel Spaß dabei: Am Ende hatte ich ca. 4 Liter Weizen Bier das einen starken Hopfengeschmack gehabt hat. Wollte so einen Mix aus einem Erdinger und einem Jever bekommen :D.
Meine Zutaten:
# Premium Pilsner: 500g
# Weizenmalz: 700g
# Tettnanger Hopfen: 14g
# SafAle WB-06 Trockehefe: ca. 4,8g
# Starte mit 5 Liter Wasser und dann noch ca. 3 Liter Nachguss
Mein Equipment. Habe viel damals aus einem Bierbrauset bekommen. Kann das nur empfehlen am Anfang so eins zu kaufen. Überlege immernoch mir irgendwann einen Einkocher zu kaufen. Aber habe nicht so viel Platz in meiner Wohnung. Daher bisher nur der Topf. Dafür ist der Läuterbottich echt hilfreich.
(Details zum Equipment und Rezept gibt es wie gesagt im Video).
Einmaischen.
Da ich keinen Einkocher habe, musste das Küchenthermometer helfen. Funktioniert mehr oder weniger gut. Man muss schon wirklich dabei bleiben. Daher kann ich es nur empfehlen wenn man wirklich keinen Einkocher kaufen will.
Für die Verzuckerungsrast habe ich versucht die Jodprobe zu machen. Das war gar nicht so einfach. Es hat doch einige Zeit länger gedauert als ich gedacht hatte. Wenn sich damit jemand auskennt und ich vielleicht im Video was falsch mache, sagt Bescheid.
So ging es rüber in den Läuterbottich.
So sah am Ende mein Läutersetup aus. Nach der Läuterruhe ging‘s los.
Läutern ging so super.
Vorsichtig beim Nachguss. Das zu filmen war nicht so einfach :D
Mein Refraktometer.
Kam bei ca. 11 BRIX raus.
Meine Hopfenaufteilung und die Zeiten die ich verwendet habe. Wie gesagt wurde am Ende ein gut gehopftes Weizen.
Der Vorteil vom Topf ist, dass man ihn leicht und schnell kühlen kann.
Hier noch einmal eine Aufnahme mit Thermometer.
Die Hefe habe ich vorher rehydriert. Das habe ich aus dem Buch von Jan Brücklmeier. In dem Bierbrauset haben (was mein erstes Bier jemals war) haben die das damals nicht gemacht. Finde aber das es der Hefe besser tut.
So habe ich den Hopfen gefiltert.
So jetzt der schwierigste Teil. Das Gären. Es ist nicht so einfach eine gute konstante Temperatur von unter 20Grad zu bekommen (es sei den man möchte in der eigenen Wohnung nur im Pullover rumlaufen ^^°). Ich habe es mit Wasser probiert. Damit bekomme ich es auf 18Grad. Aber nur für 2-3 Stunden. Habe das daher nur um Anfang gemacht um der Hefe ein bisschen zu helfen. Später habe ich dann bei Zimmertemperatur gegärt.
Das ging ganz gut.
Noch einmal nachmessen.
Hatte am Ende ca. 5 BRIX.
Hier noch ein Blick auf meine „Abfüllanlage“ ^^°
Wie gesagt. Wurde ein leckeres Bier.
Bin gespannt auf eure Anmerkungen.
Zuletzt geändert von Kleinfossil am Sonntag 6. Februar 2022, 18:13, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Video und Bilder für ein einfaches Weizenbier
Nicht ernsthaft?Kleinfossil hat geschrieben: ↑Sonntag 6. Februar 2022, 15:12 hoby_2.150.1.jpg
So habe ich die Hefe gefiltert.
- Kleinfossil
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Re: Video und Bilder für ein einfaches Weizenbier
Ah, sehr gut. Nein den Hopfen natürlich. Sorry. Ändere ich
- renzbräu
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Re: Video und Bilder für ein einfaches Weizenbier
Dann sind viele beruhigt.
Schön, mal eine Braudoku im Kochtopfformat zu sehen.
Schön, mal eine Braudoku im Kochtopfformat zu sehen.
Grüße Johannes
- hausgebraut, handgeklöppelt & mundgetrunken -
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- Kleinfossil
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Re: Video und Bilder für ein einfaches Weizenbier
Ja ich wurde da auch durch Hobbybrauer inspiriert. Leider finde ich die Doku nicht mehr die ich damals dazu gesehen hatte
Aber was mich überzeugt hat war die günstige Möglichkeit schnell im Waschbecken zu kühlen.
Re: Video und Bilder für ein einfaches Weizenbier
Sehr schöne Doku. Klein, aber fein! Scheint alles Hand und Fuß zu haben.
Eine kleine Anmerkungen: Mit einer Investition von knapp 3€ in ein Abfüllröhrchen ersparst du dir eine Menge Ärger und vor allem Oxidation.
Gruß
Hendrik
Eine kleine Anmerkungen: Mit einer Investition von knapp 3€ in ein Abfüllröhrchen ersparst du dir eine Menge Ärger und vor allem Oxidation.
Gruß
Hendrik
"Wenn das Wasser der Ruhr blondes Pils wär, ja dann möchte ich so gern ein Entlein sein" - Die Kassierer
Re: Video und Bilder für ein einfaches Weizenbier
Ich hab mir dein Video mal auf die schnelle und stichpunktartig angesehen.
Sachen die mir aufgefallen sind:
Wasser für das Rehydrierung der Hefe muss nicht abgekocht werden.
Und für den Gärspund nur "normales" Leitungswasser nehmen. Auf keinen Fall eine Desinfektionslösung. Das kann es schon bei Unterdruck der durch eine Abkühlung entstehen kann in den Gärbehälter ziehen.
Beim Umfüllen der kalten Würze kannst du doch den Bierheber verwenden. Beim Abkühlen setzt sich doch Hopfenschmoder und Sonstiges am Boden ab. Dann musst auch nicht mit dem Filter rumhantieren.
Sachen die mir aufgefallen sind:
Wasser für das Rehydrierung der Hefe muss nicht abgekocht werden.
Und für den Gärspund nur "normales" Leitungswasser nehmen. Auf keinen Fall eine Desinfektionslösung. Das kann es schon bei Unterdruck der durch eine Abkühlung entstehen kann in den Gärbehälter ziehen.
Beim Umfüllen der kalten Würze kannst du doch den Bierheber verwenden. Beim Abkühlen setzt sich doch Hopfenschmoder und Sonstiges am Boden ab. Dann musst auch nicht mit dem Filter rumhantieren.
- Kleinfossil
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Re: Video und Bilder für ein einfaches Weizenbier
Von Abfüllröhrchen hatte ich bisher noch gar nichts gehört. Danke für den Hinweis.
Wo würdest du es einsetzen?
Beim eigentlichen Abfüllen in die Flaschen? Da habe ich momentan den Schlauch meiner Bierpumpe dran, der ja direkt am Boden meiner Flaschen verläuft. Allerdings steht in den Produktinformationen, dass ein solchen Röhrchen eine Stopfunktion hat. Die wäre wirklich interessant, da es gar nicht so einfach ist mit der Bierpumpe exakt die richtige Menge zu treffen. Von den Bildern auf der Produktseite wird aber nicht ersichtlich wie das funktioniert. Wie genau stoppt das Röhrchen das abfüllen?
Beim Läutern in den Topf (hab da auch einige Bilder gesehen)? Hier habe ich in dem Buch von Brückelmeier gelesen, dass ein Schlauch am Läuterbottich (also eine Verlängerung des Auslaufes), zu einer stärkeren Sogwirkung führt und somit den Treber schneller verdichtet. Daher habe ich das bisher nicht gemacht.
- Kleinfossil
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Re: Video und Bilder für ein einfaches Weizenbier
fg100 hat geschrieben: ↑Sonntag 6. Februar 2022, 21:05 Ich hab mir dein Video mal auf die schnelle und stichpunktartig angesehen.
Sachen die mir aufgefallen sind:
Wasser für das Rehydrierung der Hefe muss nicht abgekocht werden.
Und für den Gärspund nur "normales" Leitungswasser nehmen. Auf keinen Fall eine Desinfektionslösung. Das kann es schon bei Unterdruck der durch eine Abkühlung entstehen kann in den Gärbehälter ziehen.
Beim Umfüllen der kalten Würze kannst du doch den Bierheber verwenden. Beim Abkühlen setzt sich doch Hopfenschmoder und Sonstiges am Boden ab. Dann musst auch nicht mit dem Filter rumhantieren.
Hi,
ich gebe zu, da ich mir das Bierbrauen komplett selbst beigebracht habe (unter anderem auch durch dieses Forum ) stammt der Großteil meines Wissens aus dem Buch vom Brücklmeier. Der beschreibt das auch mit dem Abkochen auf Seite 205. Wenn man das nicht machen brauch, ist das natürlich ein wenig einfacher
Die Idee mit dem Gärspund und dem OxiCleaner habe ich aus der Anleitung des Bierbrauset was ich mir vor langer Zeit mal gekauft hatte. Hier muss ich allerdings gestehen dass ich in dem Video Reinigungsmittel (also mehr oder weniger Seife) mit Desinfektionsmittel durcheinander bringe. Ich habe versucht an Stelle 12:27 in dem Video darauf hinzuweisen.
Es ist also zumindest kein Desinfektionsmittel was ich in den Gärspund mache. Allerdings war mir nicht bewusst, dass etwas aus dem Gärspund auch in den Gärbehälter gelangen kann. Werde in Zukunft dann einfach Wasser nehmen.
Bezüglich Bierheber (ist dass das gleiche wie eine Bierpumpe, nur ein anderer Name?). Die Idee finde ich interessant. Wenn das wirklich so ist, dann spare ich mir auf jedem Fall ein bisschen Zeit. Danke für den Hinweis.
Re: Video und Bilder für ein einfaches Weizenbier
Schöne Doku, man sollte sich überlegen ob man in die Einmacherklasse umsteigt, es ist fast der gleiche Aufwand aber man hat hinterher mehr Würze oder dann fertiges Bier. Wünsche Dir trotzdem viel Spaß.
- Kleinfossil
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Re: Video und Bilder für ein einfaches Weizenbier
Das glaube ich. Wenn ich mal eine größere Wohnung habe hole ich mir so ein Ding auf jedem Fall. :)
Grund: Ich hoffe das ich damit nicht mehr die ganze Zeit beim Maischen neben der Würze stehen muss um die Temperatur zu regulieren.
Re: Video und Bilder für ein einfaches Weizenbier
JaKleinfossil hat geschrieben: ↑Montag 7. Februar 2022, 08:24 Bezüglich Bierheber (ist dass das gleiche wie eine Bierpumpe, nur ein anderer Name?).
Das ändert sich bei Einkocher oder Induktionsplatte mit Topf auch nicht. Dazu brauchst du noch Rührwerk und Steuerung.Grund: Ich hoffe das ich damit nicht mehr die ganze Zeit beim Maischen neben der Würze stehen muss um die Temperatur zu regulieren.
Ausschlagmenge ist halt eine persönliche Sache. Ich maische überwiegend im Einkocher reines Vorderwürzbier ohne Nachguss und da sind mir die 14 l die letztendlich übrig bleiben eigentlich schon zu viel.
Bei außergewöhnlichen Bieren nehme ich dann unseren 7 l Kochtopf und Maische wie du am Herd.
Allerdings mache ich ausschließlich Kombirast. Auch beim Weizen. Einmaischen auf 68 Grad und Deckel drauf. Backofen auf 65°C einstellen und den Topf in den Backofen stellen. Nach einer halben Stunde wird einmal umgerührt und nach einer Stunde ist es fertig zum Läutern ohne jedlichen Aufwand bzw. Kontrolle.
Wenn dir die Menge reicht, bleib bei der "Topf-Brauerei". Einfacher gehts nicht.
- gulp
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Re: Video und Bilder für ein einfaches Weizenbier
Man braucht weder Rührwerk, noch Steuerung. Yato, Pfanne und Thermoport genügen. Da rührt man 1x beim Einmaischen und gut ists.
Gruß
Peter
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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier!
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Re: Video und Bilder für ein einfaches Weizenbier
Das Abfüllröhrchen wird bei der Flaschenabfüllung eingesetzt und würde in deinem Setup einfach auf das Ende des Schlauchs aufgesteckt werden. Die Schlauchklemme könntest du dafür entfernen. Am Ende dieses Röhrchens ist ein Federventil, das nur öffnet, wenn das Röhrchen auf den Flaschenboden gedrückt wird. Wenn man es einmal in der Hand hat, ist das eigentlich selbsterklärend.Kleinfossil hat geschrieben: ↑Montag 7. Februar 2022, 08:04
Von Abfüllröhrchen hatte ich bisher noch gar nichts gehört. Danke für den Hinweis.
Wo würdest du es einsetzen?
Beim eigentlichen Abfüllen in die Flaschen? Da habe ich momentan den Schlauch meiner Bierpumpe dran, der ja direkt am Boden meiner Flaschen verläuft. Allerdings steht in den Produktinformationen, dass ein solchen Röhrchen eine Stopfunktion hat. Die wäre wirklich interessant, da es gar nicht so einfach ist mit der Bierpumpe exakt die richtige Menge zu treffen. Von den Bildern auf der Produktseite wird aber nicht ersichtlich wie das funktioniert. Wie genau stoppt das Röhrchen das abfüllen?
Beim Läutern in den Topf (hab da auch einige Bilder gesehen)? Hier habe ich in dem Buch von Brückelmeier gelesen, dass ein Schlauch am Läuterbottich (also eine Verlängerung des Auslaufes), zu einer stärkeren Sogwirkung führt und somit den Treber schneller verdichtet. Daher habe ich das bisher nicht gemacht.
Mit der Bierpumpe pumpst du ja (hoffentlich) auch nur einmal am Anfang um den Saugeffekt zu erreichen. Danach läuft das Bier ja kontinuierlich, so lange das Schlauchende tiefer als die Pumpenspitze liegt. Auch mit deinem jetzigen Setup
musst du nicht für jede Flasche neu pumpen sondern einfach nur den Schlauch abgeklemmen, wenn die Flasche voll ist.
Gruß
Hendrik
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