Kurze Frage, kurze Antwort
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Da die Würze jetzt schon 3...4 Tage ohne Gärung rumsteht habe ich grosse Bedenken dass da schon was infiziert ist und man nichts mehr retten kann.
Grüßle Dieter
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Brau, schau wem.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Florian,
du bestätigst meine Befürchtung. Die Hefe hatte wohl Raumtemperatur, als sie dazu gegeben wurde. Ich rate ihm dann, noch ein weiteres Päckchen zu rehydrieren und es noch mal zu versuchen. Würzemenge waren ~20 Liter. Da genügt ja ein Päckchen.
Danke für die Hilfe!
du bestätigst meine Befürchtung. Die Hefe hatte wohl Raumtemperatur, als sie dazu gegeben wurde. Ich rate ihm dann, noch ein weiteres Päckchen zu rehydrieren und es noch mal zu versuchen. Würzemenge waren ~20 Liter. Da genügt ja ein Päckchen.
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Viele Grüße Thomas
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die Gefahr sehe ich auch. Er soll auf jeden Fall mal reinschauen und dran riechen, bevor er die Hefe reingibt.schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Mittwoch 23. März 2022, 09:36 Da die Würze jetzt schon 3...4 Tage ohne Gärung rumsteht habe ich grosse Bedenken dass da schon was infiziert ist und man nichts mehr retten kann.
Grüßle Dieter
Viele Grüße
Thomas
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich habe ein Foto von der Würze bekommen. Sieht doch eigentlich ganz gut aus. Geruch ist auch unauffällig. Oder was meint Ihr? Viele GrüßeBrandergartenbier hat geschrieben: ↑Mittwoch 23. März 2022, 09:24Neben den zu hohen Temperaturen wäre die Frage, welche Temperatur die Hefe hatte. Wahrscheinlich hat die richtig einen drüber bekommen, weil die Differenz zwischen Wüzetemperatur und Hefetemperatur viel zu groß war, zusätzlich ist das Temperaturfenster viel zu hoch. Durch das kälter stellen sagt man normalen Hefen dann eher, es ist Zeit langsamer zu arbeiten, was das ganze noch "schlimmer" machen dürfte.thopo68 hat geschrieben: ↑Mittwoch 23. März 2022, 09:15 Hallo zusammen,
ein Freund von mir hat letztes Wochenende den ersten Sud in seinem Maischfest fabriziert. Leider hat er die Hefe (US-05) bei einer Würzetemperatur von 32°C zugegeben. Daraufhin hat er den Gäreimer in den Keller gestellt, wo er dann bis gestern bei ca. 15°C stand. Jetzt steht der Gäreimer wieder in der Wohnung bei ca. 18-20°C. Im Gärröhrchen ist keine Tätigkeit zu erkennen. Ich habe ihm geraten, der Hefe Zeit zu geben, sich wieder zu erholen und 1-2 Wochen zu warten. Oder ist die Hefe durch die hohen Temperaturen am Anfang hinüber und er sollte ein frisches Päckchen draufgeben, bevor der Sud von anderem Kroppzeug besiedelt wird?
Vielleicht vorher mal reinschauen und dran riechen...
Viele Grüße
Thomas
Ich würde das ganze mal kontrolliert auf 20°C bringen und dann eine Packung Hefe rehydrieren und neu dazu geben.
Das Verhältnis Hefemenge / Würzemenge sollte natürlich passen.
Thomas
Viele Grüße Thomas
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- Brandergartenbier
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
TOP!
Wie es schmeckt wird man dann sehen
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Gruß Florian
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Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Genau. Und wenn es nicht schmeckt, hakt man es unter der Rubrik "Lernen durch Schmerz" ab... 

Viele Grüße Thomas
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- Sebasstian
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wie im Leben....
Freund von mir hat seiner Hefe ohne Grund eine rechts und links ins Gesicht geklatscht. Dann hat er sie bei Kälte nachts vor die Tür gesetzt. Das tat ihm dann leid und er hat sie wieder reingeholt und gefragt ob sie ihm verzeihen kann. Hätte gut sein können sie geht und kommt nie wieder, wer könnte es ihr verdenken. Aber sie war dann doch wieder da. Hatte sie ihm alles vergeben? Ich denke nicht. Sie war zurück, aber es war nie wieder wie vor diesem Vorfall.
Freund von mir hat seiner Hefe ohne Grund eine rechts und links ins Gesicht geklatscht. Dann hat er sie bei Kälte nachts vor die Tür gesetzt. Das tat ihm dann leid und er hat sie wieder reingeholt und gefragt ob sie ihm verzeihen kann. Hätte gut sein können sie geht und kommt nie wieder, wer könnte es ihr verdenken. Aber sie war dann doch wieder da. Hatte sie ihm alles vergeben? Ich denke nicht. Sie war zurück, aber es war nie wieder wie vor diesem Vorfall.
Grüße,
Sebastian
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

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- Patilla
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Steht die Hefe hier für ein Weibsbild?Sebasstian hat geschrieben: ↑Mittwoch 23. März 2022, 14:59 Wie im Leben....
Freund von mir hat seiner Hefe ohne Grund eine rechts und links ins Gesicht geklatscht. Dann hat er sie bei Kälte nachts vor die Tür gesetzt. Das tat ihm dann leid und er hat sie wieder reingeholt und gefragt ob sie ihm verzeihen kann. Hätte gut sein können sie geht und kommt nie wieder, wer könnte es ihr verdenken. Aber sie war dann doch wieder da. Hatte sie ihm alles vergeben? Ich denke nicht. Sie war zurück, aber es war nie wieder wie vor diesem Vorfall.

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Na klar, es heißt ja auch die Hefe...Patilla hat geschrieben: ↑Mittwoch 23. März 2022, 15:08Steht die Hefe hier für ein Weibsbild?Sebasstian hat geschrieben: ↑Mittwoch 23. März 2022, 14:59 Wie im Leben....
Freund von mir hat seiner Hefe ohne Grund eine rechts und links ins Gesicht geklatscht. Dann hat er sie bei Kälte nachts vor die Tür gesetzt. Das tat ihm dann leid und er hat sie wieder reingeholt und gefragt ob sie ihm verzeihen kann. Hätte gut sein können sie geht und kommt nie wieder, wer könnte es ihr verdenken. Aber sie war dann doch wieder da. Hatte sie ihm alles vergeben? Ich denke nicht. Sie war zurück, aber es war nie wieder wie vor diesem Vorfall.![]()

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Irgendwas gärt da auf jeden Fall, das kann man ganz sicher sagen. Ob es die Hefe ist, die den Job verrrichten sollte, wissen wir nicht. Es ist aber wahrscheinlich.
Bei der hohen Anstelltemperatur und dem nachträglichen runterkühlen, würde ich jetzt aber nicht auf einen Jahrhundertsud wetten. Am besten die Erwartungen eher niedrig halten, dann wird man weniger enttäuscht.
Bestenfalls wird das so ein "Bier wirds immer" Ding.

>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo zusammen,
Ich suche einen Schwimmer Edelstahl mit Schlauch.
Ich habe was von Fermzilla gefunden.
Da steht aber nirgends der Schlauchdurchmesser.
Hat jemand das Teil und könnte mir den Durchmesser mitteilen?
Ich möchte ihn in einem CC Keg anbringen.
Danke & Gruss, Michu
Ich suche einen Schwimmer Edelstahl mit Schlauch.
Ich habe was von Fermzilla gefunden.
Da steht aber nirgends der Schlauchdurchmesser.
Hat jemand das Teil und könnte mir den Durchmesser mitteilen?
Ich möchte ihn in einem CC Keg anbringen.
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- Beerkenauer
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
HalloMichu hat geschrieben: ↑Mittwoch 23. März 2022, 19:47 Hallo zusammen,
Ich suche einen Schwimmer Edelstahl mit Schlauch.
Ich habe was von Fermzilla gefunden.
Da steht aber nirgends der Schlauchdurchmesser.
Hat jemand das Teil und könnte mir den Durchmesser mitteilen?
Ich möchte ihn in einem CC Keg anbringen.
Danke & Gruss, Michu
Meinst Du das hier ?
https://www.crafthardware.de/produkt/nc ... tauchrohr/
Durchmesser ist mit angegeben.
Stefan
Mein Motto: Add more hops!
30L-Klasse; 50l Topf, 3.5k Induktion, Thermoport mit Läuterhexe, 2x Edelstahl Gärfaß, 2x Kühlschrank mit Inkbird, NC-Kegs und GDA für Flaschen.
30L-Klasse; 50l Topf, 3.5k Induktion, Thermoport mit Läuterhexe, 2x Edelstahl Gärfaß, 2x Kühlschrank mit Inkbird, NC-Kegs und GDA für Flaschen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Stefan,Beerkenauer hat geschrieben: ↑Mittwoch 23. März 2022, 20:40HalloMichu hat geschrieben: ↑Mittwoch 23. März 2022, 19:47 Hallo zusammen,
Ich suche einen Schwimmer Edelstahl mit Schlauch.
Ich habe was von Fermzilla gefunden.
Da steht aber nirgends der Schlauchdurchmesser.
Hat jemand das Teil und könnte mir den Durchmesser mitteilen?
Ich möchte ihn in einem CC Keg anbringen.
Danke & Gruss, Michu
Meinst Du das hier ?
https://www.crafthardware.de/produkt/nc ... tauchrohr/
Durchmesser ist mit angegeben.
Stefan
Ja, den meinte ich. Der Durchmesser bezieht sich aber auf den Schwimmkörper.
Das Ganze ist für einen NC Keg ausgekegt. Ich habe einen CC Keg und weiss nicht, ob die Tauchrohrdurchmesser identisch sind.
Deshalb wollte ich den Schlauchinnendurchmesser wissen.
Ich suche jetzt mal nach Tauchrohrdurchmesser NC vs CC.
Danke! Hat mich auf die Idee gebracht.
Michu
- Larsimoto
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich bin so frei und hole meinen Beitrag wieder hoch.Larsimoto hat geschrieben: ↑Dienstag 22. März 2022, 10:19 Moin,
ich besitze diesen Degen (https://www.ich-zapfe.de/bierzapfen/5-l ... /a-452065/). Daran soll möglichst kurz und stabil ein Kompensatorzapfhahn mit 5/8 Ausgang angeschlossen werden.
Was für ein Teil benötige ich, um Hahn und Degen miteinander zu verbinden? Das Ganze soll möglichst kurz und stabil sein, damit ich direkt aus dem 5-Liter-Fass zapfen kann.
Vielen Dank im Voraus!
Durch Googlen weiß ich, dass ich eine 5/8 Muffe benötige.
Wie bekomme ich diese denn dicht? Reicht ein Dichtungsring oder wie macht man das?
Vielen Dank im Voraus!
Bersenbrewklyn - handmaakt mit Hart
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- Registriert: Montag 7. Januar 2019, 11:02
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Kurze Frage:
Ich habe gerade ein untergäriges Helles mit der W37/70 in Gärung und denke über eine Diacetylrast nach. Ich wünsche mir in meinem Bier am Ende einen süffigen Kellerbierartigen Geschmack. Ich stelle mir vor (ohne es zu Wissen), dass das Buttrige Aroma hier auch ganz gut unterstützen könnte - zumindest empfinde ich das bei manchen Bieren als angenehm. Ist die W37/70 anfällig für Diacetylbildung (Gärung verläuft zZt bei 12°C) und laufe ich Gefahr mein Bier zu ruinieren ohne Diacetylrast? Oder kann ich es mal drauf ankommen lassen und die Diacetylrast auslassen? Hat da jemand Erfahrung?
Danke und Grüße!
Ich habe gerade ein untergäriges Helles mit der W37/70 in Gärung und denke über eine Diacetylrast nach. Ich wünsche mir in meinem Bier am Ende einen süffigen Kellerbierartigen Geschmack. Ich stelle mir vor (ohne es zu Wissen), dass das Buttrige Aroma hier auch ganz gut unterstützen könnte - zumindest empfinde ich das bei manchen Bieren als angenehm. Ist die W37/70 anfällig für Diacetylbildung (Gärung verläuft zZt bei 12°C) und laufe ich Gefahr mein Bier zu ruinieren ohne Diacetylrast? Oder kann ich es mal drauf ankommen lassen und die Diacetylrast auslassen? Hat da jemand Erfahrung?
Danke und Grüße!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin zusammen, kann man Irish Moss zur Klärung auch nachträglich, nach der Gärung, in irgendeiner Form sinnvoll verwenden? Oder bleibt als Möglichkeit sonst nur Gelatine?
Danke für Rat, Gruß aus Hamburg
Danke für Rat, Gruß aus Hamburg
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo zusammen,
ich bin absoluter Anfänger... :-)
Mein 2. Sud ist bzw. soll das Betthupferl - Münchner Hell (MaschCamp Rezpet) werden.
Ich habe den Grainfather G30.
Der Brautag war am Montag den 21.3.
Alles soweit nach Anleitung durchgeführt. Hefe (2xPäcken) mit ca. 30°C abgekochtem Wasser rehydriert und stehen 30min lassen.
Als Gärbehälter habe ich den 30l Fastferment. In den Fastferment habe ich die Würze durch den Gegenstromkühler mit dann ca. 14°C eingefüllt. Dann davon ca. 100ml Würze in die rehydrierte Hefe gegeben und das Gemisch in die Würze gekippt und 1mal umgerürt.
Stammwürze war bei ca. 12,3°Plato.
Anschließend habe ich den Fastferment zum gären in den Kühlschrank bei 9.5°C gestellt.
Leider ist aber aktuell noch absolut kein Lebenszeichen im Gärspund zu erkennen. Es steigen keine Bläschen auf. Ich habe am Dienstag Abend einmal rein geschaut und Schauminseln auf dem Bier gesehen. Und in der Mitte war ein "großer Schaumkegel".
Nun die Frage, was läuft schief? Bzw. eigentlich müssten doch Blässchen aufsteigen oder?
Hätte ich noch extra Sauerstoff unterrühren müssen? Lebt die Hefe überhaupt noch?
Ich will nun auch nicht zu oft den Deckel aufmachen, oder ist das kein Problem wegen Sauerstoffeintrag? Oder sollte ich nochmals belüften!?
Evtl. habt ihr ja Tipps was ich machen kann..
Danke und Gruß
ich bin absoluter Anfänger... :-)
Mein 2. Sud ist bzw. soll das Betthupferl - Münchner Hell (MaschCamp Rezpet) werden.
Ich habe den Grainfather G30.
Der Brautag war am Montag den 21.3.
Alles soweit nach Anleitung durchgeführt. Hefe (2xPäcken) mit ca. 30°C abgekochtem Wasser rehydriert und stehen 30min lassen.
Als Gärbehälter habe ich den 30l Fastferment. In den Fastferment habe ich die Würze durch den Gegenstromkühler mit dann ca. 14°C eingefüllt. Dann davon ca. 100ml Würze in die rehydrierte Hefe gegeben und das Gemisch in die Würze gekippt und 1mal umgerürt.
Stammwürze war bei ca. 12,3°Plato.
Anschließend habe ich den Fastferment zum gären in den Kühlschrank bei 9.5°C gestellt.
Leider ist aber aktuell noch absolut kein Lebenszeichen im Gärspund zu erkennen. Es steigen keine Bläschen auf. Ich habe am Dienstag Abend einmal rein geschaut und Schauminseln auf dem Bier gesehen. Und in der Mitte war ein "großer Schaumkegel".
Nun die Frage, was läuft schief? Bzw. eigentlich müssten doch Blässchen aufsteigen oder?
Hätte ich noch extra Sauerstoff unterrühren müssen? Lebt die Hefe überhaupt noch?
Ich will nun auch nicht zu oft den Deckel aufmachen, oder ist das kein Problem wegen Sauerstoffeintrag? Oder sollte ich nochmals belüften!?
Evtl. habt ihr ja Tipps was ich machen kann..
Danke und Gruß
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die weißen „Inseln“ auf dem Jungbier nennt man Kräusendecke und sind ein Indikator dafür, dass die Gärung bereits im Gange ist.
Dass im Spund nichts blubbert deutet darauf hin, dass die Gärungskohlensäure anderweitig entweicht. Vermutlich ist dein Deckel nicht ganz dicht weil er nicht fest genug oder schief montiert ist oder du die Dichtung vergessen hast.
Dass im Spund nichts blubbert deutet darauf hin, dass die Gärungskohlensäure anderweitig entweicht. Vermutlich ist dein Deckel nicht ganz dicht weil er nicht fest genug oder schief montiert ist oder du die Dichtung vergessen hast.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ok danke. Hab den Deckel nun doch nochmals geöffnet und versucht korrekt zu verschließen, wobei das vorher auch der Fall gewesen sein sollte. Dichtung war auch drin. Auf Bier war nun auch eine dicke Schaumdecke. Wer weiß, ob nicht doch irgendwie der Deckel undicht ist.
danke
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- Patilla
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hast du einen Plastikeimer? Die sind bei mir grundsätzlich undicht..Aber du solltest, je nach Raumgröße, auch riechen, dass die Gärung stattfindet
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- Patilla
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hast du einen Plastikeimer? Die sind bei mir grundsätzlich undicht..Aber du solltest, je nach Raumgröße, auch riechen, dass die Gärung stattfindet
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Nein, Irish Moss musst du mitkochen.
Falls du aber tatsächlich ein Bier klären musst, versuch ruhig mal Gelatine, das funktioniert ziemlich gut. Ein Päckchen gemahlene Gelatine mit heißem Wasser auflösen und einfach ins Fass dazu kippen. Dann einige Tage kalt lagern und das Bier ist klar.
Viele Grüße
Jens
Jens
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo,
hier wurden schon Versuche gemacht, vielleicht hilft es Dir:
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?t=15639
Gruss, Michu
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wenn du keine Gelantine verwenden willst, ein einfacher Cold Crash bringt auch schon eine ganze Menge für klares Bier, bzw. klareres Bier.
20L-"Einkocher"-Klasse. Neugierig neue Dinge auszuprobieren, im Rezept und in der Technik...
-
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Sieht gut aus, die US 05 macht das auch mit, ich auch hab mal aus Anfänger-Ungeduld die US 05 bei über 30° Würzetemperatur angestellt und im 18° kalten Keller vergären lassen.Ich habe ein Foto von der Würze bekommen. Sieht doch eigentlich ganz gut aus. Geruch ist auch unauffällig. Oder was meint Ihr?
WhatsApp Image 2022-03-23 at 13.09.48.jpeg
Viele Grüße
Thomas
Die Hefe hat ihren Job gemacht, allerdings hatte das Bier ein wahnsinnig ekelhaftes Erdbeeraroma, ich konnte es nicht trinken.
Freunden hats komischerweise geschmeckt.
Das wurde mit längerer Reife im Keg zwar besser, lagerte sich aber nie ganz aus.
Viele Grüße
Timo
Timo
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Na dann bin ich ja mal gespannt, wie es sich bei meinem Kumpel entwickelt. Danke für die Info!Aeser_Nordmann hat geschrieben: ↑Freitag 25. März 2022, 11:03Sieht gut aus, die US 05 macht das auch mit, ich auch hab mal aus Anfänger-Ungeduld die US 05 bei über 30° Würzetemperatur angestellt und im 18° kalten Keller vergären lassen.Ich habe ein Foto von der Würze bekommen. Sieht doch eigentlich ganz gut aus. Geruch ist auch unauffällig. Oder was meint Ihr?
WhatsApp Image 2022-03-23 at 13.09.48.jpeg
Viele Grüße
Thomas
Die Hefe hat ihren Job gemacht, allerdings hatte das Bier ein wahnsinnig ekelhaftes Erdbeeraroma, ich konnte es nicht trinken.
Freunden hats komischerweise geschmeckt.
Das wurde mit längerer Reife im Keg zwar besser, lagerte sich aber nie ganz aus.
Viele Grüße Thomas
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke an Jens und Michu, hab es mit Gelatine und kaltstellen geklärt. Interessantes Bierlärungsexperiment im Link von Michu
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Welche Hefe kam denn da zum Einsatz? Ich nehme an, eine untergärige? Könnte mir vorstellen, dass sie den schnellen Temperatursprung von 30 auf 14°C nicht so angenehm fand und sich daher mit dem Ankommen etwas Zeit gelassen hat.Endes hat geschrieben: ↑Donnerstag 24. März 2022, 16:15 Hallo zusammen,
ich bin absoluter Anfänger... :-)
Mein 2. Sud ist bzw. soll das Betthupferl - Münchner Hell (MaschCamp Rezpet) werden.
Ich habe den Grainfather G30.
Der Brautag war am Montag den 21.3.
Alles soweit nach Anleitung durchgeführt. Hefe (2xPäcken) mit ca. 30°C abgekochtem Wasser rehydriert und stehen 30min lassen.
Als Gärbehälter habe ich den 30l Fastferment. In den Fastferment habe ich die Würze durch den Gegenstromkühler mit dann ca. 14°C eingefüllt. Dann davon ca. 100ml Würze in die rehydrierte Hefe gegeben und das Gemisch in die Würze gekippt und 1mal umgerürt.
Stammwürze war bei ca. 12,3°Plato.
Anschließend habe ich den Fastferment zum gären in den Kühlschrank bei 9.5°C gestellt.
Leider ist aber aktuell noch absolut kein Lebenszeichen im Gärspund zu erkennen. Es steigen keine Bläschen auf. Ich habe am Dienstag Abend einmal rein geschaut und Schauminseln auf dem Bier gesehen. Und in der Mitte war ein "großer Schaumkegel".
Nun die Frage, was läuft schief? Bzw. eigentlich müssten doch Blässchen aufsteigen oder?
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Evtl. habt ihr ja Tipps was ich machen kann..
Danke und Gruß
Es wird hier häufig empfohlen die rehydrierte Hefe langsam und schrittweise auf die Anstelltemperatur runterzukühlen.
Gibt auch einige Threads dazu, die ich aber gerade nicht wiederfinde.
Sollte es stiluntypisch eine OG Hefe sein, dann wird bei 9° Gärtemperatur da nicht viel passieren.
Gruß
Hendrik
"Wenn das Wasser der Ruhr blondes Pils wär, ja dann möchte ich so gern ein Entlein sein" - Die Kassierer
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Diese Beobachtung habe ich beim ersten Sud auch gemacht, es wahren keine Blasen zu erkennen. Habe es auf die tiefe Temperatur geschoben beim Untergärigen Pilsener. Habe gewartet, dann war die Bierspindel da, konnte messen, 1010, damit war klar, Gärvorgang beendet und abfüllen. Bin absoluter Neuling auf dem Gebiet des Bier-Brauens und erwarte nicht, dass alles funktioniert. Anfängerfehler heißen Anfängerfehler, weil sie Anfänger machen, ich bin Anfänger, also mache ich Anfängerfehler. Daraus kann man lernen und nur so die Fehler vermeiden. Gut, ich habe einige Lebenserfahrungen, aber das hilft beim Brauen als Anfänger nicht viel, es nutzt nur, mit dem eventuellen Scheitern besser umgehen zu können. Der Plastikeimer ist nicht dicht, das ist eine Erfahrung, da gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Lösung.Endes hat geschrieben: ↑Donnerstag 24. März 2022, 16:37 Ok danke. Hab den Deckel nun doch nochmals geöffnet und versucht korrekt zu verschließen, wobei das vorher auch der Fall gewesen sein sollte. Dichtung war auch drin. Auf Bier war nun auch eine dicke Schaumdecke. Wer weiß, ob nicht doch irgendwie der Deckel undicht ist.
danke
Mein Problem aktuell ist, dass ich die Stammwürze nicht messen konnte, weil die Bierspindel noch nicht da war und nun fehlen mir die Werte, um am Jungbier den Alkoholgehalt zu berechnen. Habe nach einer Woche abfüllen probiert, schmeckt, frisch, spritzig, noch etwas nach Hefe und gute bittere Hopfennote. Es wurden zwei Gläser und dann bekam ich Kopfschmerzen, das habe ich beim Bier sonst nie, nun frage ich mich woran das liegt.
- Commander8x
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das liegt an den sogenannten Jungbierbukettstoffen. Diese bauen sich im Lauf der Kaltlagerung / Reifung ab und das Bier wird runder und ausgewogener im Geschmack.
Gruß Matthias
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Illegitimis non carborundum.
Illegitimis non carborundum.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke für die optimistische Erklärung, das habe ich gehofft, dass es am Jungbier liegt, also noch 4-6 Wochen warten und mal schauen, ob es besser wird. Ungeduld bei einem erwachsenen Menschen wird bestraft, das ist völlig in Ordnung. Die Qualität bei Fermentierung kommt durch Geduld zustande, das ist ein guter Lernprozess.Commander8x hat geschrieben: ↑Samstag 26. März 2022, 14:54 Das liegt an den sogenannten Jungbierbukettstoffen.
-
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Macht die BE-134 hohe Kräusen? Viel Kopfraum lassen bzw. ist ein Kotzschlauch nötig?
Best practice is practice.
-
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Der Vollständigkeit halber: Nein, macht sie nicht.
Best practice is practice.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
...wie lange braucht die 2 Topfbraugruppe so zum reinigen?Aufgrund der Putzzeit überlege ich nämlich vom Klarstein auf 2 Töpfe zu wechseln.
Und das ist eigentlich auch der einzige Grund....
Putzzeit ist bei mir ca 1- 1.5 Stunden....
Und das ist eigentlich auch der einzige Grund....
Putzzeit ist bei mir ca 1- 1.5 Stunden....
2 Töpfe (50 und 70l) 1x GSM IDS2 fürs maischen ( hoffentlich bald mit Brautomat32) und eine MetroPlatte mit großem Heizfeld für den 70l Topf
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hab nen 10 Gallonen Topf und läutere im 30L Plastikeimer. Den Eimer putze ich während dem kochen und um den Topf + Kühlspirale und alles Drumherum zu putzen brauch ich maximal 30-45 Minuten
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Eine Frage zum Hopfenstopfen.
Ich habe aktuell mein Weißbier mit Mandarina Bavaria Hopfen in der Gärung und möchte dieses gerne noch stopfen, da mir beim letzten Sud die Mandarine/Zitrus zu wenig rauskam.
Wann sollte man stopfen und für wie lange. Habe nun verschiedene Sachen gelesen. Mein Ansatz war bei ca 75% des EVG für einen Tag mit 1,5g/l zu stopfen. Der Hopfen hat 9.5% Alphasäure.
Die Pellets würde ich ihn einen Microfilter geben, abschnüren dann einen Magenet rein, wieder abschnüren und so von außen festhalten.
Den Filter und Magneten vorher abgekocht.
Ist die Vorgehensweise so ok oder etwas komplett falsch?
Gruß
Mario
Ich habe aktuell mein Weißbier mit Mandarina Bavaria Hopfen in der Gärung und möchte dieses gerne noch stopfen, da mir beim letzten Sud die Mandarine/Zitrus zu wenig rauskam.
Wann sollte man stopfen und für wie lange. Habe nun verschiedene Sachen gelesen. Mein Ansatz war bei ca 75% des EVG für einen Tag mit 1,5g/l zu stopfen. Der Hopfen hat 9.5% Alphasäure.
Die Pellets würde ich ihn einen Microfilter geben, abschnüren dann einen Magenet rein, wieder abschnüren und so von außen festhalten.
Den Filter und Magneten vorher abgekocht.
Ist die Vorgehensweise so ok oder etwas komplett falsch?
Gruß
Mario
2 Töpfe (50 und 70l) 1x GSM IDS2 fürs maischen ( hoffentlich bald mit Brautomat32) und eine MetroPlatte mit großem Heizfeld für den 70l Topf
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo,
ich habe mir 3 gebrauchte NC Kegs gekauft.
Im inneren gibt es am Rand Ablagerungen, die ich nicht mir Reiniger wegbekommen habe. Mit der Hand und Schwamm ging es ab, komme aber mit meinem Arm nicht ganz in das KEG rein.
Jetzt habe ich ab gelesen, dass man bei sowas auch Spülmaschinen Tabs nutzen kann. Habe ich gemacht und hat super geklappt, war überrascht.
Jetzt glaube ich aber, dass ich eine feine Ablagerung im inneren des KEGs habe. Ich denke Öl oder Duftstoffe, oder sowas.
Welche Tabs nutzt ihr, für solche Sachen?
Ich habe jetzt diese gefunden,
"Finish 0% All in 1 Spülmaschinentabs, phosphatfrei – Geschirrspültabs gegen hartnäckigste Fettanschmutzungen – Ohne Duft- und Konservierungsstoffe – Großpackung mit 55 Finish Tabs"
Wäre das richtig, ohne Duftstoffe?
ich habe mir 3 gebrauchte NC Kegs gekauft.
Im inneren gibt es am Rand Ablagerungen, die ich nicht mir Reiniger wegbekommen habe. Mit der Hand und Schwamm ging es ab, komme aber mit meinem Arm nicht ganz in das KEG rein.
Jetzt habe ich ab gelesen, dass man bei sowas auch Spülmaschinen Tabs nutzen kann. Habe ich gemacht und hat super geklappt, war überrascht.
Jetzt glaube ich aber, dass ich eine feine Ablagerung im inneren des KEGs habe. Ich denke Öl oder Duftstoffe, oder sowas.
Welche Tabs nutzt ihr, für solche Sachen?
Ich habe jetzt diese gefunden,
"Finish 0% All in 1 Spülmaschinentabs, phosphatfrei – Geschirrspültabs gegen hartnäckigste Fettanschmutzungen – Ohne Duft- und Konservierungsstoffe – Großpackung mit 55 Finish Tabs"
Wäre das richtig, ohne Duftstoffe?
Zuletzt geändert von Ch75 am Montag 28. März 2022, 15:17, insgesamt 1-mal geändert.
Christian
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich verwende aufgrund der Empfehlungen im Forum das billige Geschirrspülpulver von DM: https://www.dm.at/denkmit-geschirr-rein ... 86059.html
Sehr ergiebig und wenn man mit klarem Wasser nachspült ist keinerlei Geruch feststellbar. Wichtig ist auch noch, dass kein Klarspüler im Produkt ist, da dies die Schaumstabilität negativ beeinflusst.
Sehr ergiebig und wenn man mit klarem Wasser nachspült ist keinerlei Geruch feststellbar. Wichtig ist auch noch, dass kein Klarspüler im Produkt ist, da dies die Schaumstabilität negativ beeinflusst.
Best practice is practice.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Zur Reinigung und zur Desinfektion kommt bei mir besagtes Spülmittel (inkl. heißem Wasser) und 70%iger Isopropylalkohol zum Einsatz. Letzterer bei Dingen aus Kunststoff, die man nicht erhitzen kann, wie bspw. Bierheber oder Abfüllröhrchen.
In Kombination mit einer sauren Spülung (Zitronensäure in Wasser) hat man so eine sehr günstige und mMn ausreichende Lösung für Sauberkeit in der Hausbrauerei.
In Kombination mit einer sauren Spülung (Zitronensäure in Wasser) hat man so eine sehr günstige und mMn ausreichende Lösung für Sauberkeit in der Hausbrauerei.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Chemiepro Oxi kannst du ohne nachzuspülen verwenden. Das geht mit Geschirrspülerpulver nicht, dass musst du warm nachspülen.
Aber das Pulver ist perfekt für am Ende des Tages die Gerätschaften zu reinigen.
Aber beides hat seine Berechtigung.
Von DM gibt es auch eins ohne Duftstoffe (Spülmaschinenreiniger Pulver Nature). Dieses würde ich bevorzugen.
Gruß
Andy
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Achtung, nicht alle Kunststoffe halten Isopropanol aus. Ich hab mir damit einmal ein Abfüllröhrchen kaputt gemacht.DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Montag 28. März 2022, 13:48 Zur Reinigung und zur Desinfektion kommt bei mir besagtes Spülmittel (inkl. heißem Wasser) und 70%iger Isopropylalkohol zum Einsatz. Letzterer bei Dingen aus Kunststoff, die man nicht erhitzen kann, wie bspw. Bierheber oder Abfüllröhrchen.
...
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Also bisher ist alles gut gegangen. Ein Gärröhrchen is mir mal trüb geworden, aber das war nicht wegen Isopropanol. Wie äußert sich das?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Mein Röhrchen wurde damals brüchig. Der transparente Kunststoff bekam lauter kleine Sprünge. Sah in etwa so aus, wie wenn eine Windschutzscheibe bricht - unzählige kleine Sprünge bleibt aber zusammenhängend.DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Montag 28. März 2022, 21:30 Also bisher ist alles gut gegangen. Ein Gärröhrchen is mir mal trüb geworden, aber das war nicht wegen Isopropanol. Wie äußert sich das?
Wenn du das immer so machst und bei dir noch nix passiert ist, dann hält das der Kunstsoff sicher aus, bei mir wars sofort nach einer Anwendung hin.
Ich weiß nur leider nicht mehr aus welchem Material das Röhrchen war. Es war jedenfalls eins mit schwarzem Ventil, dass ich glaub ich 2015 bei Hobbybrauerversand.de gekauft hab. Ich bin danach auch draufgekommen, dass da sogar im Shop dabei stand "nicht mit Alkohol desinfizieren". Aktuell steht das aber nicht mehr dabei, also denk ich dass die Neuen das wahrscheinlich aushalten.
Hier hat das auch mal jemand anders gepostet. (Allerdings ohne Begründung): https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 591#p84591
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Gefühlt 10 Stunden, weil dafür einfach zu faul bin.

Den Läuterbottich reinige ich schon während des Würzekochens, da verliere ich keine Zeit durch. Austrebern, ausspülen und mit SpüMaPulver reinigen. Die Sudpfanne wird am Ende auch einfach ausgespült und mit SpüMaÜulver gereinigt. Die effektive Zeit hab ich nie gestoppt. Aber wenn man dabei nicht trödelt, geht das eigentlich ratzfatz.
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"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Rührwerk, Läuterhexe, 28Liter Topf, 50Liter Topf und Kühlspirale sind drei Spülmaschinenladungen. Dauert, aber ich muss nix weiter tun.
Man ist nie zweimal durch den selben Wind.
Gruß
Heiner
Gruß
Heiner
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Meine letzte Rast lege ich bei 72 Grad geplant für 20 Minuten ein. Wäre es kontraproduktiv wenn ich diese Rast 40 oder 60 Minuten halte? Ggf muss ich zwischendurch was erledigen.
VG
Florian
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Florian
"Hey you, beer me. Beer me for always, that's the way it should be.
Hey you, beer me. Beer us together, naturally."
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- Brandergartenbier
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Dann mach doch eine Kombirast bei 67°C
Gruß Florian
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Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen!
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