Mein erster Sud: Pale Ale frei nach brauanleitung.de
Mein erster Sud: Pale Ale frei nach brauanleitung.de
Hallo,
am 19.03. war mein erster "richtiger" Brautag, nach drei Versuchen mit Extrakten. Ich habe die Anleitung von brauanleitung.de etwas abgewandelt und mit diesem Rezept gekreuzt.
Allerdings bin ich mit den Angaben für den Hopfen bei meinen Extraktversuchen schon mal auf die Schnauze gefallen, deshalb habe ich mir einen neuen Plan fürs Hopfenkochen auf MMuM gebastelt. 1. Hopfengabe vor dem Hochheizen 25 g Target 2. Hopfengabe nach dem Kochen 25g Willamette, beides Pellets
Geschrotet hatte ich schon am Vorabend:
6,7 kg Maris Otter
350g Cara Hell
350g Cara Dunkel
Mit 20 Liter Wasser bei 70° eingemaischt war der ProfiCook randvoll.
Heizen ging trotzdem gut, Rühren von Hand, mein selbstgebasteltes Rührwerk hat direkt mit Netzteilüberhitzung aufgegeben. Neues, kräftigeres ist schon bestellt. Die Rührerei muss ich echt nicht haben.
Kombirast bei 66°C 90 Minuten. Ich habe abweichend von der Brauanleitung eine Jodprobe gemacht und weil sich das doch noch arg verfärbte, habe ich eine zusätzliche Verzuckerungsrast bei 72°C für 30 Minuten eingelegt. Danach war alles prima und es ging ans Läutern im Thermoport mit Läuterhexe.
Ich finde, das sieht aus wie aus dem Bilderbuch.
Dass ich mit den Nachgüssen beim Läutern vielleicht ein bisschen früh aufgehört habe, habe ich erst am Ende des Kochens gemerkt, als nur noch 19,5 Liter im Topf waren.
Mein ProfiCook schafft übrigens locker, es beim Kochen wallen zu lassen. Ob es da eine Serienstreuung gibt?
Whirlpool auch wie er sein soll.
Aber wie erwähnt, am Ende waren nur 19,5 Liter im Eimer und das mit 20° Plato, das war mir dann doch bisschen viel, deshalb habe ich mit Wasser auf 26,5 Liter verdünnt.
Hätte ich wohl besser sein lassen, na ja man lernt ja dabei. Ein Liter ist als Schaum durch das Gärröhrchen geblubbert und aufgewischt worden. Hefe war übrigens Nottingham Ale trocken und im Lauf des Nachmittags mit abgekochtem Wasser und ein bisschen braunem Zucker reaktiviert. Agekühlt im Gäreimer bei 7°C im Freien, habe ich die Hefe dann so um Mitternacht dazu gegeben und am nächsten Tag mittags rief mich meine Frau und sagt, der Eimer ist so prall. Da war das Gärröhrchen mit Hefe verstopft und der Deckel wäre bestimmt nicht mehr lange drauf geblieben.
Mittlerweile gärt es noch ganz ruhig vor sich hin, heute war es bei 3°Plato und blubbert immer noch. Ich denke mal, morgen werde ich es in zwei 18 Liter Eimer verteilen und mit verschiedenen Aromahopfen (ich habe Citra und Centennial da) noch eine Woche kalt stellen.
Das war es erst mal, wie gesagt, mein erster Versuch mit Maische, Bilder vom Schroten hatte ich schon in den Braugerätschaften, bis hierhin bin ich sehr zufrieden, den weiteren Verlauf kenne ich ja aus den Extraktversuchen.
Grüße Klaus
am 19.03. war mein erster "richtiger" Brautag, nach drei Versuchen mit Extrakten. Ich habe die Anleitung von brauanleitung.de etwas abgewandelt und mit diesem Rezept gekreuzt.
Allerdings bin ich mit den Angaben für den Hopfen bei meinen Extraktversuchen schon mal auf die Schnauze gefallen, deshalb habe ich mir einen neuen Plan fürs Hopfenkochen auf MMuM gebastelt. 1. Hopfengabe vor dem Hochheizen 25 g Target 2. Hopfengabe nach dem Kochen 25g Willamette, beides Pellets
Geschrotet hatte ich schon am Vorabend:
6,7 kg Maris Otter
350g Cara Hell
350g Cara Dunkel
Mit 20 Liter Wasser bei 70° eingemaischt war der ProfiCook randvoll.
Heizen ging trotzdem gut, Rühren von Hand, mein selbstgebasteltes Rührwerk hat direkt mit Netzteilüberhitzung aufgegeben. Neues, kräftigeres ist schon bestellt. Die Rührerei muss ich echt nicht haben.
Kombirast bei 66°C 90 Minuten. Ich habe abweichend von der Brauanleitung eine Jodprobe gemacht und weil sich das doch noch arg verfärbte, habe ich eine zusätzliche Verzuckerungsrast bei 72°C für 30 Minuten eingelegt. Danach war alles prima und es ging ans Läutern im Thermoport mit Läuterhexe.
Ich finde, das sieht aus wie aus dem Bilderbuch.
Dass ich mit den Nachgüssen beim Läutern vielleicht ein bisschen früh aufgehört habe, habe ich erst am Ende des Kochens gemerkt, als nur noch 19,5 Liter im Topf waren.
Mein ProfiCook schafft übrigens locker, es beim Kochen wallen zu lassen. Ob es da eine Serienstreuung gibt?
Whirlpool auch wie er sein soll.
Aber wie erwähnt, am Ende waren nur 19,5 Liter im Eimer und das mit 20° Plato, das war mir dann doch bisschen viel, deshalb habe ich mit Wasser auf 26,5 Liter verdünnt.
Hätte ich wohl besser sein lassen, na ja man lernt ja dabei. Ein Liter ist als Schaum durch das Gärröhrchen geblubbert und aufgewischt worden. Hefe war übrigens Nottingham Ale trocken und im Lauf des Nachmittags mit abgekochtem Wasser und ein bisschen braunem Zucker reaktiviert. Agekühlt im Gäreimer bei 7°C im Freien, habe ich die Hefe dann so um Mitternacht dazu gegeben und am nächsten Tag mittags rief mich meine Frau und sagt, der Eimer ist so prall. Da war das Gärröhrchen mit Hefe verstopft und der Deckel wäre bestimmt nicht mehr lange drauf geblieben.
Mittlerweile gärt es noch ganz ruhig vor sich hin, heute war es bei 3°Plato und blubbert immer noch. Ich denke mal, morgen werde ich es in zwei 18 Liter Eimer verteilen und mit verschiedenen Aromahopfen (ich habe Citra und Centennial da) noch eine Woche kalt stellen.
Das war es erst mal, wie gesagt, mein erster Versuch mit Maische, Bilder vom Schroten hatte ich schon in den Braugerätschaften, bis hierhin bin ich sehr zufrieden, den weiteren Verlauf kenne ich ja aus den Extraktversuchen.
Grüße Klaus
Der Arzt sagte zum alten amerikanischen Komiker W.C.Fields, dass er sein Gehör verliert, wenn er nicht mit dem Trinken aufhört. Darauf W.C.Fields: Das Zeug, das ich mein Leben lang getrunken habe war so viel besser als das Zeug, das ich gehört habe...
- Matthias H
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Re: Mein erster Sud: Pale Ale frei nach brauanleitung.de
Sehr schön! 

Viele Grüße
Matthias H
Was lange gärt, wird endlich gut.
Erfinder u. Entwickler des Läuterhexensystems
und innovativer Malzschrotquetschen höchster Qualität
Hausbräu seit 1986; MattMill seit 2006
(Service und Fragen zur MattMill bitte nur per Mail)
Matthias H
Was lange gärt, wird endlich gut.
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Re: Mein erster Sud: Pale Ale frei nach brauanleitung.de
Danke, das freut mich jetzt wirklich sehr 

Der Arzt sagte zum alten amerikanischen Komiker W.C.Fields, dass er sein Gehör verliert, wenn er nicht mit dem Trinken aufhört. Darauf W.C.Fields: Das Zeug, das ich mein Leben lang getrunken habe war so viel besser als das Zeug, das ich gehört habe...
- grüner Drache
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Re: Mein erster Sud: Pale Ale frei nach brauanleitung.de
Ja, Herzlichen Glückwunsch !
Das mit dem Deckel war natürlich etwas kritisch
Ich hab in meinen Anleitungen gelesen, dass es sich empfiehlt den Deckel am ersten Tag nur aufzulegen, um einem plötzlichen Druckaufbau vorzugeugen. Bin ich auch immer gut mit gefahren.
Allzeit gut Sud !
Ciao !
Alex
Das mit dem Deckel war natürlich etwas kritisch

Ich hab in meinen Anleitungen gelesen, dass es sich empfiehlt den Deckel am ersten Tag nur aufzulegen, um einem plötzlichen Druckaufbau vorzugeugen. Bin ich auch immer gut mit gefahren.
Allzeit gut Sud !

Ciao !
Alex
Der grüne Drache zu Wasserau - Dort brauen sie ein Bier so braun, dass selbst der Mann im Mond kam schauen ...
Re: Mein erster Sud: Pale Ale frei nach brauanleitung.de
> 7kg Schüttung auf 20l sind auch eine Hausnummer. Aber muss ja nicht schlechtes seinStJack hat geschrieben:Aber wie erwähnt, am Ende waren nur 19,5 Liter im Eimer und das mit 20° Plato, das war mir dann doch bisschen viel, deshalb habe ich mit Wasser auf 26,5 Liter verdünnt.

Den Zucker kannst du dir sparen. Er hilft der Hefe bei der Gärung in etwa soviel, wie es einem Profiboxer hilft wenn du ihm vor dem Kampf eine klatscht.Hefe war übrigens Nottingham Ale trocken und im Lauf des Nachmittags mit abgekochtem Wasser und ein bisschen braunem Zucker reaktiviert.
- saschabouchon
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Re: Mein erster Sud: Pale Ale frei nach brauanleitung.de
Sieht Top aus
Wie hast du denn das video eingebunden? Muss das ein spezielles Format sein?
Beste Grüße
Sascha

Wie hast du denn das video eingebunden? Muss das ein spezielles Format sein?
Beste Grüße
Sascha
http://www.brauhardware.de
Rührwerk selber bauen, von der Einkocher- bis zur 70l Brauklasse! Läuterfreund, Edelstahlhähne etc...
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- omitz
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Re: Mein erster Sud: Pale Ale frei nach brauanleitung.de
Sehr frei
aber prima wenn die Anleitung geholfen hat! Top!
Wenn du Anregungen hast dann gib gerne Bescheid.
Timo


Wenn du Anregungen hast dann gib gerne Bescheid.
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Brauanleitung für Anfänger: Neue Version 0.7 ist da!
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Re: Mein erster Sud: Pale Ale frei nach brauanleitung.de
Ich habe ein Programm auf dem IPhone, das erzeugt bis zu 5 Sekunden GIFs aus den Videos. Und die kann man hier einfach einbinden wie jpeg.saschabouchon hat geschrieben:
Wie hast du denn das video eingebunden? Muss das ein spezielles Format sein?
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Re: Mein erster Sud: Pale Ale frei nach brauanleitung.de
Na ja aber im Grund habe ich Punkt für Punkt nach Deiner Anleitung (pdf ausgedruckt) abgearbeitet. Menge der Schüttung nach dem dänischen Rezept, Hopfen nach meinen Extraktversuchen bischen variiert.omitz hat geschrieben:Sehr freiaber prima wenn die Anleitung geholfen hat! Top!
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Wenn du Anregungen hast dann gib gerne Bescheid.
Timo
Die Diskussion über Jodprobe habt ihr ja in Deinem Trööt schon gehabt, ich wäre da ein Befürworter. Kann aber sein dass das nur bei so einer Dickmaische nötig ist.
Grüße Klaus
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Re: Mein erster Sud: Pale Ale frei nach brauanleitung.de
Suche mal nach animiertes Gif. In der Anfangszeit des Internets wurden die oft verwendet.saschabouchon hat geschrieben:Sieht Top aus![]()
Wie hast du denn das video eingebunden? Muss das ein spezielles Format sein?
Beste Grüße
Sascha
- saschabouchon
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Re: Mein erster Sud: Pale Ale frei nach brauanleitung.de
Danke! Wie heißt denn die app?StJack hat geschrieben:Ich habe ein Programm auf dem IPhone, das erzeugt bis zu 5 Sekunden GIFs aus den Videos. Und die kann man hier einfach einbinden wie jpeg.saschabouchon hat geschrieben:
Wie hast du denn das video eingebunden? Muss das ein spezielles Format sein?
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Re: Mein erster Sud: Pale Ale frei nach brauanleitung.de
„5SecondsApp - Animated GIF Create & Search“ von Eric Marschnersaschabouchon hat geschrieben: Danke! Wie heißt denn die app?
https://appsto.re/de/5ZkiH.i
5sGif
Grüße Klaus
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- Beerbrouer
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Re: Mein erster Sud: Pale Ale frei nach brauanleitung.de
Dann wäre die Suppe nicht durchs Gärröhrchen gekommen, sondern über den Eimerrand gekleckert.grüner Drache hat geschrieben:
Das mit dem Deckel war natürlich etwas kritisch![]()
Ich hab in meinen Anleitungen gelesen, dass es sich empfiehlt den Deckel am ersten Tag nur aufzulegen, um einem plötzlichen Druckaufbau vorzugeugen. Bin ich auch immer gut mit gefahren.
Allzeit gut Sud !
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Ciao !
Alex
Aber wie sollte sich da ein plötzlicher Druckaufbau ergeben, wenn man einen Gärspund benutzt? Das habe ich noch nie gehört. Ein Gärspund ist ja gerade dafür gemacht, den Druck abzulassen.
Sehr schöner Bericht übrigens!
Gruß
Gerald
Die Würze des Bieres ist unantastbar!
-
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Re: Mein erster Sud: Pale Ale frei nach brauanleitung.de
Wow Klasse! Danke für die tollen Bilder!
Man lernt beim Brauen nie aus ;-)
Bericht bitte
Man lernt beim Brauen nie aus ;-)
Bericht bitte

Re: Mein erster Sud: Pale Ale frei nach brauanleitung.de
Genau das habe ich ja auch gedacht und als meine Frau mich angerufen hat, habe ich als erstes gesagt, da kann nix passieren. Aber in den Hochkräusen sind ja schon mal diese dunklen Teile drin, die auch an der Wand vom Gäreimer pappen. Die haben tatsächlich das Röhrchen so verstopft, dass da nix mehr durchkam. Der Deckel war schon deutlich nach außen gewölbt und das Gärröhrchen eben dicht. Ich denke mal, da der Deckel viel mehr Druck auf der großen Fläche als die vielleicht drei Quadratmillimeter, die das Röhrchen Querschnitt hat, wäre tatsächlich der Deckel irgendwann fliegen gegangen.Beerbrouer hat geschrieben: Dann wäre die Suppe nicht durchs Gärröhrchen gekommen, sondern über den Eimerrand gekleckert.
Aber wie sollte sich da ein plötzlicher Druckaufbau ergeben, wenn man einen Gärspund benutzt? Das habe ich noch nie gehört. Ein Gärspund ist ja gerade dafür gemacht, den Druck abzulassen.
Ähm worüber soll ich noch berichten? Wie es weiter geht oder wie es schmeckt? Mach ich natürlich gerne, wenn es einen interessiert.Phoenixntb hat geschrieben:Bericht bitte

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- grüner Drache
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Re: Mein erster Sud: Pale Ale frei nach brauanleitung.de
Weil das Gärröhrchen unter Umständen einfach zu eng ist.Beerbrouer hat geschrieben:
Aber wie sollte sich da ein plötzlicher Druckaufbau ergeben, wenn man einen Gärspund benutzt? Das habe ich noch nie gehört. Ein Gärspund ist ja gerade dafür gemacht, den Druck abzulassen.
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- Beerbrouer
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Re: Mein erster Sud: Pale Ale frei nach brauanleitung.de
Ich denke, wir sind uns einig, dass die Kleckerei hier durch ein Überfüllen des Gäreimers zustande kam. Im Normalfall - sprich bei ausreichendem Steigraum - kann das wohl kaum passieren, dass der Gärspund "zu eng" ist, um das entstandene CO2 abzulassen. Nicht umsonst kommen hier so häufig Fragen auf, weshalb es nicht "blubbert" - meist, weil eine geringe Undichtigkeit des Gärfasses vorliegt.grüner Drache hat geschrieben:
Weil das Gärröhrchen unter Umständen einfach zu eng ist.
Gruß
Gerald
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Re: Mein erster Sud: Pale Ale frei nach brauanleitung.de
Sehr schöne Doku !!!
Da hast du ja Glück gehabt das dir der Eimer nicht um die Ohren geflogen ist.
Da hast du ja Glück gehabt das dir der Eimer nicht um die Ohren geflogen ist.

Re: Mein erster Sud: Pale Ale frei nach brauanleitung.de
Hallo Klaus,
schöne Doku
Zum Thema "Headspace" im Gäreimer: Die Notti ist schon ein ziemlicher Rüpel und kann mitunter heftige Hochkräusen verursachen. Du hättest es auch so lassen können (mehr Plato als geplant) und dann später, wenn der Sturm der Hochkräusenphase vorbei gewesen wäre, verdünnen können. Das mache nicht nur ich hier hin und wieder. Nur das Wasser nicht zu spät geben, damit es sich noch mit der Gärkohlensäure anreichern kann, sonst wird es später bei der NG in der Flasche schwierig mit der Berechnung der Zuckerlösung. Ich braue meist immer 25-27 l in dem HuM-Gäreimer und UG hatte ich auch schon einmal 29l ohne Probleme, aber da hat man ja auch nicht diese Turbokräusen. Die Notti kann man auch etwas im Zaume halten, wenn man sie bei konstanten 18 Grad vergärt. Sie arbeitet dann immer noch prächtig, aber nicht unbedingt wie ein Orkan
Liebe Grüße und viel Spaß weiterhin.
Andreas
schöne Doku

Zum Thema "Headspace" im Gäreimer: Die Notti ist schon ein ziemlicher Rüpel und kann mitunter heftige Hochkräusen verursachen. Du hättest es auch so lassen können (mehr Plato als geplant) und dann später, wenn der Sturm der Hochkräusenphase vorbei gewesen wäre, verdünnen können. Das mache nicht nur ich hier hin und wieder. Nur das Wasser nicht zu spät geben, damit es sich noch mit der Gärkohlensäure anreichern kann, sonst wird es später bei der NG in der Flasche schwierig mit der Berechnung der Zuckerlösung. Ich braue meist immer 25-27 l in dem HuM-Gäreimer und UG hatte ich auch schon einmal 29l ohne Probleme, aber da hat man ja auch nicht diese Turbokräusen. Die Notti kann man auch etwas im Zaume halten, wenn man sie bei konstanten 18 Grad vergärt. Sie arbeitet dann immer noch prächtig, aber nicht unbedingt wie ein Orkan

Liebe Grüße und viel Spaß weiterhin.
Andreas
Re: Mein erster Sud: Pale Ale frei nach brauanleitung.de
Hallo Andreas
das mit der späteren Verdünnung ist ein guter Tipp, das werde ich nächstes Mal so machen.
Einstweilen habe ich mir zwei 18 Liter Eimer gekauft. Erst mal benutze ich die zur Kalthopfung mit zwei verschiedenen Hopfensorten, beim nächsten Mal dann vielleicht ein Süd mit zwei unterschiedlichen Hefen.
Grüße Klaus
das mit der späteren Verdünnung ist ein guter Tipp, das werde ich nächstes Mal so machen.
Einstweilen habe ich mir zwei 18 Liter Eimer gekauft. Erst mal benutze ich die zur Kalthopfung mit zwei verschiedenen Hopfensorten, beim nächsten Mal dann vielleicht ein Süd mit zwei unterschiedlichen Hefen.
Grüße Klaus
Der Arzt sagte zum alten amerikanischen Komiker W.C.Fields, dass er sein Gehör verliert, wenn er nicht mit dem Trinken aufhört. Darauf W.C.Fields: Das Zeug, das ich mein Leben lang getrunken habe war so viel besser als das Zeug, das ich gehört habe...
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Re: Mein erster Sud: Pale Ale frei nach brauanleitung.de
ich will ja kein Spielverderber sein, aber diese schöne Doku hat wunderbar gezeigt, wie man sich ohne weiteres eine Infektion einholen kann.
In der Umgebung sind Bakterien. Nun haben die eine tolle Nahrungsquelle. Sowohl aerobe als auch anaerobe Bakterien freuen sich, denn es ist angerichtet. Den kleinen Biestern ist es Egal, ob gegen Druck oder von unten nach oben, die wachsen sich in das Produkt.
Bei tropfenden Pumpen, Gefäßen oder Leitungen entsteht eine Verbindung, die die Bakterien mit Kusshand benutzen.
=> Betroffene Teile und Produktreste soffort gründlich entfernen und wenn möglich betroffene Bereiche desinfizieren.
In diesem Fall ist es zwar besser, dass das Produkt durch das Gärröhrchen entlaufen ist, als, wenn der Behälter über den Rand gegangen wäre. Trotzeden sollte geschaut werden, ob zwischen dem Deckel keine Produktreste sind. => optimal: in ein zweites sauberes Gefäß umfüllen. Wenn nicht möglich, dann wenigstens Deckel und vor allem Gärröhrchen säubern.
Es sollte keine Nähstoffverbindung bestehen. (Vergleichbar mit einer Zündschnur!
)
Ich will das mal schnell nutzen, um zu erläutern, in welchen größenmasstab wir uns befinden.
Eine Hefe hat eine Größe von 6 - 10Mikrometern, also 0,006 - 0,010 mm.
Bakterien sind um einiges kleiner: 0,3 - 1 Mikrometer => 0,0003 - 0,0010 mm.
Wenn man also eine Verunreinigung von zB einem Millimeter Stärke hat, erhält man ein Verhältnis von:
Bei Hefe: 1 : 100 (1 : 166)
Bei Bakterien: 1 : 1000 (1 : 3333)
Wenn ich (1,8m) nun eine Hefe wäre, würde ich in einem Schlaraffenland von >180m leben, um mich die tolsten Leckerbissen!
Wenn ich eine Bakterie wäre, sogar >1 800 m, also >1,8 km. Wenn das nicht mal die Steigerung von einem Mega-Oktoberfest ist!
Nun könnt Ihr Euch vieleicht besser vorstellen, wie wichtig die Reinigung (Entfernung von organischen und anorganischen Resten, ist.
In der Umgebung sind Bakterien. Nun haben die eine tolle Nahrungsquelle. Sowohl aerobe als auch anaerobe Bakterien freuen sich, denn es ist angerichtet. Den kleinen Biestern ist es Egal, ob gegen Druck oder von unten nach oben, die wachsen sich in das Produkt.
Bei tropfenden Pumpen, Gefäßen oder Leitungen entsteht eine Verbindung, die die Bakterien mit Kusshand benutzen.
=> Betroffene Teile und Produktreste soffort gründlich entfernen und wenn möglich betroffene Bereiche desinfizieren.
In diesem Fall ist es zwar besser, dass das Produkt durch das Gärröhrchen entlaufen ist, als, wenn der Behälter über den Rand gegangen wäre. Trotzeden sollte geschaut werden, ob zwischen dem Deckel keine Produktreste sind. => optimal: in ein zweites sauberes Gefäß umfüllen. Wenn nicht möglich, dann wenigstens Deckel und vor allem Gärröhrchen säubern.
Es sollte keine Nähstoffverbindung bestehen. (Vergleichbar mit einer Zündschnur!

Ich will das mal schnell nutzen, um zu erläutern, in welchen größenmasstab wir uns befinden.
Eine Hefe hat eine Größe von 6 - 10Mikrometern, also 0,006 - 0,010 mm.
Bakterien sind um einiges kleiner: 0,3 - 1 Mikrometer => 0,0003 - 0,0010 mm.
Wenn man also eine Verunreinigung von zB einem Millimeter Stärke hat, erhält man ein Verhältnis von:
Bei Hefe: 1 : 100 (1 : 166)
Bei Bakterien: 1 : 1000 (1 : 3333)
Wenn ich (1,8m) nun eine Hefe wäre, würde ich in einem Schlaraffenland von >180m leben, um mich die tolsten Leckerbissen!
Wenn ich eine Bakterie wäre, sogar >1 800 m, also >1,8 km. Wenn das nicht mal die Steigerung von einem Mega-Oktoberfest ist!

Nun könnt Ihr Euch vieleicht besser vorstellen, wie wichtig die Reinigung (Entfernung von organischen und anorganischen Resten, ist.
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- Posting Klettermax
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Re: Mein erster Sud: Pale Ale frei nach brauanleitung.de
Eine kurze Zwischenfrage zu dem Verdünnen während der Gärung: Verhält sich die Entwicklung des Extraktgehalts dabei mehr oder weniger linear? D.h., kann ich einfach die Menge Wasser nehmen, die ich auch genommen hätte, wenn ich vor dem Anstellen verdünnt hätte? Und mit diesen Werten dann auch Rückschlüsse auf den Vergärgrad und Alkoholgehalt ziehen?
Re: Mein erster Sud: Pale Ale frei nach brauanleitung.de
Ja natürlich ist die Wassermenge die selbe. Es kommt ja kein Extrakt aus dem Nichts hinzu oder verschwindet von allen.
Allerdings wird es schon nicht ganz so präzise mit der Rechnerei, da die Stammwürze nicht wirklich gemessen, sondern errechnet wurde.
Aber mir ist es mittlerweile vollkommen egal, ob das Bier 0,3% Alkohol mehr oder weniger hat, solange es schmeckt.
Stefan
Allerdings wird es schon nicht ganz so präzise mit der Rechnerei, da die Stammwürze nicht wirklich gemessen, sondern errechnet wurde.
Aber mir ist es mittlerweile vollkommen egal, ob das Bier 0,3% Alkohol mehr oder weniger hat, solange es schmeckt.
Stefan
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- Posting Freak
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Re: Mein erster Sud: Pale Ale frei nach brauanleitung.de
Ja, natürlich benutzt man die ursprünglich berechnete Wassermenge. Es sind nur zwei Sachen zu beachten:maloep hat geschrieben:Eine kurze Zwischenfrage zu dem Verdünnen während der Gärung: Verhält sich die Entwicklung des Extraktgehalts dabei mehr oder weniger linear? D.h., kann ich einfach die Menge Wasser nehmen, die ich auch genommen hätte, wenn ich vor dem Anstellen verdünnt hätte? Und mit diesen Werten dann auch Rückschlüsse auf den Vergärgrad und Alkoholgehalt ziehen?
1.) Sauerstoffeintrag: es könnte von Vorteil sein das wasser abzukochen (im kochenden Wasser kann sich kein Sauerstoff lösen), das wasser vorsichtig hereigeben, nicht stürmisch eingießen
2.) Aromenbildung: bei diesem "high gravity" Verfahren, erhält man einen höheren pH (geringerer ph Abfall während der Gärung plus Wasser mit einem hohem pH (mikrobiologisch nicht optimal), aber man erhält ein volleres Bier, als wenn man gleich "dünner" vergärt. das kann sehr positiv sein (einfach mal ein Starkbier mit neutralem karbonisiertem Wasser auf 11-12°P herunterverdünnen und mit einem "normalem" 12%igem vergleichen)
-
- Posting Klettermax
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Re: Mein erster Sud: Pale Ale frei nach brauanleitung.de
Ok, danke Euch beiden. Auf die Nachkommastellen kommt es mir auch nicht an. Ich hab da wohl unnötig kompliziert gedacht.
Re: Mein erster Sud: Pale Ale frei nach brauanleitung.de
Das bist Du ganz und gar nicht, im Gegenteil. Deine mikrobiologischen Ausführungen finde ich ausgesprochen interessant.Ulrich hat geschrieben:ich will ja kein Spielverderber sein,
Ich habe übrigens Deckel und Gärröhrchen abgenommen und mit heißem Wasser gereinigt. Ich gehe einfach mal davon aus, dass das reicht. Dann habe ich den Schaum mit einem abgekochten Schaumlöffel abgeschöpft und den Deckel wieder aufgesetzt. Dann habe ich die Heizug abgedreht und das Fenster gekippt, am nächsten Morgen war die Temperatur dann auf 17°C runter und es schäumte noch einen Tag lang aus dem Gärröhrchen. Das habe ich dann noch zwei oder drei mal gespült und frisch gefüllt und danach war alles ok. Ich habe inzwischen zweimal gespindelt und die Probe aus dem Messzylinder anscchließend ausgetrunken. Das mache ich immer so, weil ich der Meinung bin, dass auch die Verkostung in diesen frühen Stadien Anhaltspunkte liefert und ich da Erfahrungen und Vergleichswerte sammeln will. Und im Vergleich zu meinen vorherigen Extraktsuden bin ich mit dem Geschmack in diesem Stadium sehr zufrieden. Gestern waren übrigens schon 2,5°Plato erreicht, viel weiter runter wird es wohl nicht mehr gehen, es blubbert aber immer noch in etwas größeren Abständen. Morgen wird dann in die kleineren Gäreimer umgeschlaucht und kaltgehopft.
Grüße Klaus
Der Arzt sagte zum alten amerikanischen Komiker W.C.Fields, dass er sein Gehör verliert, wenn er nicht mit dem Trinken aufhört. Darauf W.C.Fields: Das Zeug, das ich mein Leben lang getrunken habe war so viel besser als das Zeug, das ich gehört habe...
Re: Mein erster Sud: Pale Ale frei nach brauanleitung.de
Wenn man mehr Würze gemacht hat als erwartet, kann man auch einen Kotzschutz basteln.
Einfach einen Schlauch vom Gärröhrchen in einen mit Wasser gefüllten Eimer hängen. Dann bleibt die Sauerei überschaubar.
So sieht das bei uns in groß aus:

Stefan
Einfach einen Schlauch vom Gärröhrchen in einen mit Wasser gefüllten Eimer hängen. Dann bleibt die Sauerei überschaubar.
So sieht das bei uns in groß aus:
Stefan
Update Bilder vom Umschlauchen
Hallo zusammen,
Kleiner Nachtrag noch zur Gärrohrverstopfung: So sah der Deckel von innen heute aus, wohlgemerkt, nach der Verstopfung habe ich ihn komplett geputzt. Glück gehabt, dass das nicht noch mal dicht gegangen ist.
Heute habe ich meine immer noch 25,5 Liter in zwei Eimer mit jeweils gut 10 Liter umgefüllt und den einen mit 50g Citra und den anderen mit 50g Chinook gestopft. Ich habe mit der SuFu nicht allzu viel über Mengen bei der Kalthopfung gefunden, aber 5g pro Liter sollten eigentlich ok sein.
Die Pellets habe ich in XL Teebeutel gepackt und als Ballast Glasmurmeln mit hinein gegeben. Zuerst habe ich versucht, die Beutel zu zu nähen, nachdem mir das dabei gerissen ist, habe ich sie dann einfach mit Gefrierbeutelclips verschlossen. Die sind auch nur aus PP, die Gäreimer glaube ich ebenso. Die Eimer stehen jetzt in meiner ungeheizten Werkstatt, da hat es so um die 10°C
Und die übrigen 5,5 Liter habe ich mit 30g gelöstem Rohrzucker angereichert, in 0,33l Bügelflaschen gefüllt und in das Zimmer gestellt, wo sie auch bei der Hauptgärung standen. Dann kann ich am Ende zwei verschiedene Hopfen und das ungestopfte Bier vergleichen, bin mal gespannt.
Grüße Klaus
Kleiner Nachtrag noch zur Gärrohrverstopfung: So sah der Deckel von innen heute aus, wohlgemerkt, nach der Verstopfung habe ich ihn komplett geputzt. Glück gehabt, dass das nicht noch mal dicht gegangen ist.
Heute habe ich meine immer noch 25,5 Liter in zwei Eimer mit jeweils gut 10 Liter umgefüllt und den einen mit 50g Citra und den anderen mit 50g Chinook gestopft. Ich habe mit der SuFu nicht allzu viel über Mengen bei der Kalthopfung gefunden, aber 5g pro Liter sollten eigentlich ok sein.
Die Pellets habe ich in XL Teebeutel gepackt und als Ballast Glasmurmeln mit hinein gegeben. Zuerst habe ich versucht, die Beutel zu zu nähen, nachdem mir das dabei gerissen ist, habe ich sie dann einfach mit Gefrierbeutelclips verschlossen. Die sind auch nur aus PP, die Gäreimer glaube ich ebenso. Die Eimer stehen jetzt in meiner ungeheizten Werkstatt, da hat es so um die 10°C
Und die übrigen 5,5 Liter habe ich mit 30g gelöstem Rohrzucker angereichert, in 0,33l Bügelflaschen gefüllt und in das Zimmer gestellt, wo sie auch bei der Hauptgärung standen. Dann kann ich am Ende zwei verschiedene Hopfen und das ungestopfte Bier vergleichen, bin mal gespannt.
Grüße Klaus
Der Arzt sagte zum alten amerikanischen Komiker W.C.Fields, dass er sein Gehör verliert, wenn er nicht mit dem Trinken aufhört. Darauf W.C.Fields: Das Zeug, das ich mein Leben lang getrunken habe war so viel besser als das Zeug, das ich gehört habe...
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- Posting Klettermax
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Re: Mein erster Sud: Pale Ale frei nach brauanleitung.de
Das finde ich auch!StJack hat geschrieben:Hallo,
.......
Kombirast bei 66°C 90 Minuten. Ich habe abweichend von der Brauanleitung eine Jodprobe gemacht und weil sich das doch noch arg verfärbte, habe ich eine zusätzliche Verzuckerungsrast bei 72°C für 30 Minuten eingelegt. Danach war alles prima und es ging ans Läutern im Thermoport mit Läuterhexe.
Ich finde, das sieht aus wie aus dem Bilderbuch.
Und so was macht die Läuterhexe?
Grüße!
Captain Brewley hat geschrieben:Craft Beer ist Hipsterscheiße.
Re: Mein erster Sud: Pale Ale frei nach brauanleitung.de
Ja, das denke ich schon. Allerdings führe ich es auch darauf zurück dass ich zum einen eine Weile experimentiert habe, um die optimale Einstellung bei meiner Malzmühle zu finden und zum anderen dass ich zum Läutern in einen separaten Topf umschöpfe. Beim Läutern aus dem Maischtopf gibt es wohl öfter Probleme, nicht nur aber auch mit der Läuterhexe.Fichtenknicker hat geschrieben: Und so was macht die Läuterhexe?
Der Arzt sagte zum alten amerikanischen Komiker W.C.Fields, dass er sein Gehör verliert, wenn er nicht mit dem Trinken aufhört. Darauf W.C.Fields: Das Zeug, das ich mein Leben lang getrunken habe war so viel besser als das Zeug, das ich gehört habe...