Danke Bernd. Bisher hatte ich immer vorverkleisterte Flocken, daher die Frage. Mais und Reis haben wohl 70-90°C, deswegen ist da eine höhere Temperatur notwendig. Hafer verkleistert, wie ich aus Hafermalzversuchen kenne, schon bei 58°C.
Dann werde ich mal schauen, ob ich das Bier in den nächsten Monaten auch brauen werde. Vorher bin ich ja, wie ich gelesen habe, kein richtiger Hobbybrauer
Alt-Phex hat geschrieben: ↑Mittwoch 14. September 2022, 00:17
In der 6-Korn Mischung ist nicht viel drin, dass überhaupt noch Spelzen hat. Daher kann man das ruhig feiner schroten/mahlen. Dann wird die vorhandene Stärke sicherlich auch besser verzuckert. Ja, die Ausbeute kann bei Rohfrucht generell auch mal etwas niedriger ausfallen als sonst. Aber doch nicht so extrem.
Da meine Mattmill nicht verstellbar ist, mische ich die 6-Korn Mischung oder andere Schüttungsanteile, die nicht Gerstenmalz sind, einfach unter. Dadurch werden die auch entsprechend "zerbröselt". Dann klappt es auch mit der Sudhausausbeute. Zumindest bei mir.
Alt-Phex hat geschrieben: ↑Mittwoch 14. September 2022, 00:17
Da meine Mattmill nicht verstellbar ist, mische ich die 6-Korn Mischung oder andere Schüttungsanteile, die nicht Gerstenmalz sind, einfach unter. Dadurch werden die auch entsprechend "zerbröselt". Dann klappt es auch mit der Sudhausausbeute. Zumindest bei mir.
Ich werde generell vermutlich etwas feiner schroten müssen, nicht nur diesmal ist meine Ausbeute eher niedrig und ich kapiere es nicht. Da ich noch keine Läuterkatastrophe hatte (weder beim doppelten Oskar, noch bei der Hexe oder dem Freund), werde ich den Spalt nun einfach mal auf 0,8 stellen, mal sehen ob sich die Ausbeute dadurch steigern lässt. 1,2 scheint die Körner intakter zu lassen, als beim Maischen erwünscht.
Achim
Nun werde ich auch mal das Müsli-Bier brauen. Die 33 IBU erscheinen mir recht hoch. Alt-Phex schreibt auf MMum "herb-kernig". Hat schon jemand das Ddorfer Rezept auf Kölsche Genusstrinker adaptiert? Ich würde den Bitterhopfen unter 23 IBU bemessen.
Innu
maecki-maecki hat geschrieben: ↑Samstag 1. Oktober 2022, 13:33
Bin gespannt, mit Earl und 90min Kochen wirds ein langer Brautag…
Boah, war wirklich mein längster Brautag bis jetzt: Bis alles wieder sauber war 8 1/4 Stunden…
Ich musste beim Maischen öfter umrühren damit das Malzrohr nicht verstopft. Damit und mit der Kochmaische habe ich eine für mich sensationelle Sudhausausbeute von 78% erhalten … Dadurch bin ich bei 25l mit 13.6° Plato gelandet - geplant hatte ich 22l mit 12,5° Plato…
Mehr Bier und mehr Alkohol ;-)
Der Zeit- und Energieaufwand beim Earl ist hoch. Das stimmt schon. Aber brauen mit Earl macht auch richtig Spaß und am End steht neben mehr Ausbeute auch beim Malzgeschmack ein dickes Plus auf dem Zettel. Du könntest (solltest) 40-50min bei der Kochmaische einsparen. Siehe hier
Innuendo hat geschrieben: ↑Sonntag 2. Oktober 2022, 05:51
Der Zeit- und Energieaufwand beim Earl ist hoch. Das stimmt schon. Aber brauen mit Earl macht auch richtig Spaß und am End steht neben mehr Ausbeute auch beim Malzgeschmack ein dickes Plus auf dem Zettel. Du könntest (solltest) 40-50min bei der Kochmaische einsparen. Siehe hier
Hi,
das Earlsche Originalrezept kenne ich, ich wollte aber die Färbung und den Geschmack verstärken und habe bewusst 60 Minuten gekocht…
was für ein Malzrohrsystem nutzt du?
Wenn ich das richtig verstehe, maischt du normal ein und kochst dann ohne zuvor abzuläutern direkt im Malzrohr?
Ich braue mit meinem Mundschenk auch sehr gerne mal mit Dekoktion, habe aber immer einen separaten Kochtopf für die Dickmaische. War mir nie sicher, ob es bei der Dekoktion nicht doch den direkten Kontakt von Maische zu Topfboden braucht. Im Mundschenk XXL hätte ich da ja immer ca. 9l Würze zwischen Boden und Malz…
Gruß
Tobias
Mundschenk XXL + Kloßtopf auf Kochplatte für Dekoktion;
Überzeugter Fermzilla Allrounder 60l - Nutzer;
wohl schlechtester Hopfenbauer aller Zeiten (bisher) :-)
Shortbreaker hat geschrieben: ↑Sonntag 2. Oktober 2022, 10:41
Hi Mäcki,
was für ein Malzrohrsystem nutzt du?
Wenn ich das richtig verstehe, maischt du normal ein und kochst dann ohne zuvor abzuläutern direkt im Malzrohr?
Ich braue mit meinem Mundschenk auch sehr gerne mal mit Dekoktion, habe aber immer einen separaten Kochtopf für die Dickmaische. War mir nie sicher, ob es bei der Dekoktion nicht doch den direkten Kontakt von Maische zu Topfboden braucht. Im Mundschenk XXL hätte ich da ja immer ca. 9l Würze zwischen Boden und Malz…
Gruß
Tobias
Hallo Tobias,
ich nutze einen Grainfather G30.
Bisher habe ich Dekoktion auch mit einem großen Einkochtopf auf dem Herd gemacht und nur den zweiten Schritt im Grainfather.
Habe zum erstenmal direkt im Grainfather die Maische gekocht: Oberes Abdecksieb einfach weggelassen und ein Teesieb über den Überlauf. Nicht mehr als halb vollmachen mit der ersten Schüttung, sonst kocht es evtl. über. Dann nach den Rasten hoch auf 100° mit dem Malzrohr drin, regelmässig umrühren, Umwälzpumpe blieb bei mir an, auch wenn sie die 100° nicht allzu gern hat…
Und danach einfach mit kaltem Wasser auf die zweite Einmaischtemperatur verdünnt und ab da ‚normal‘.
Hallo Frage mich was richtig ist die Mischung vom Brauversand schlägt vor Hopfen 64 % Vorderwürze den Rest 10 min vor Kochende aber bei dem Rezept von Meischen u. mehr ist es umgedreht was ist richtig ?
VG Hugo
Lieber in der dunkelsten Kneipe als am hellsten Arbeitsplatz.
Hugo hat geschrieben: ↑Freitag 7. Oktober 2022, 16:26
Hallo Frage mich was richtig ist die Mischung vom Brauversand schlägt vor Hopfen 64 % Vorderwürze den Rest 10 min vor Kochende aber bei dem Rezept von Meischen u. mehr ist es umgedreht was ist richtig ?
VG Hugo
Na das mmum Rezept hat Bernd selber dort eingestellt
Von daher ist das die Originalquelle. Ich denke auch andersrum wird es zu bitter und übertönt den Getreidegeschmack…
Hugo hat geschrieben: ↑Freitag 7. Oktober 2022, 16:26
Hallo Frage mich was richtig ist die Mischung vom Brauversand schlägt vor Hopfen 64 % Vorderwürze den Rest 10 min vor Kochende aber bei dem Rezept von Meischen u. mehr ist es umgedreht was ist richtig ?
VG Hugo
Das wurde entsprechend auf die Hopfenmenge, die dem Paket beiliegt umgerechnet. Das passt schon so. Hab das Packet ja selbst nachgebraut und als gut empfunden. Also entweder die Fertigmischung so benutzen wie es angegeben ist oder mein Rezept auf MMuM an die eigene Anlage anpassen. Das wird sowieso bei jedem der es braut etwas anders rauskommen.
So mein untergäriges 7-Korn ist jetzt auf 3,7° Plato scheinbarer Restextrakt runtergegoren. Was mich etwas wundert ist, dass es überhaupt nicht klarer wird. Wie trüb oder klar ist es bei Euch rausgekommen?
So, ist jetzt gerade im Coldcrash (19 Tage in der Gärung), morgen kommts in Kegs und Flaschen…
Zwickelprobe sagt: Super lecker!
Stabiler feinporiger Schaum, immer noch nicht ganz klar aber als ‚unfiltriertes’ sehr ansprechend.
Frischer und getreidiger Geruch, im Antrunk trocken , die Herbe ausgewogen und insgesamt ein sehr voller Geschmack!
Dass das Bier ein Trübe behält ist normal. Das liegt an der Rohfrucht. Mit der OGA9 wurde es nach ein paar Wochen Kaltreifung schon relativ klar. Aber ein "Landbier" darf m.M.n. auch etwas naturtrüb sein.
@meacki-meacki: Danke. Freut mich, dass es dir schmeckt.
Also meins ist relativ klar, natürlich nicht glanzfein aber wenig trüb. Zumindest an der Rohfrucht sollte das also nicht liegen, schätze ich, eher an der Notti und der langen Lagerzeit von inzwischen über zwei Monaten.
Achim
Oh mann, Lagerbiere sind echt nix für den ungeduldigen Sohn meiner Mutter
Also mal wieder eins aufgemacht, und es ist deutlich klarer geworden, Schaum ist recht stabil, Karbonisierung genau richtig für den Stil.
Im Geruch frisch und getreidig. Im Geschmack hat sich zuerst eine deutliche Bittere ausgebreitet, die mir aber sehr entgegenkommt. Danach kommen brotig-getreidige Geschmäcker und eine leichte Restsüße.
habe mir die OGA9 vor einiger Zeit direkt bei Gozdawa bestellt, aber die ist noch nicht angekommen. Ich wollte am Samstag mit Freunden das Bier brauen und habe folgende Hefe zur Auswahl, falls die bestellte nicht kommen sollte. Aber welche wäre am besten?
Ärgere mich gerade wirklich, dass die Hefe innerhalb von zwei Wochen nicht geliefert wurde und ich mich nicht eher gekümmert habe. Irgendwer noch eine Idee wie ich die richtige Hefe noch bis Samstag bekomme?
Ne, das passt irgendwie alles nicht. Eine brauchbare Alternative ist die Brewferm Top oder eine relativ neutrale Lagerhefe. Vielleicht bekommst du sowas noch irgendwo?
dukeboris hat geschrieben: ↑Donnerstag 3. November 2022, 20:44
Ärgere mich gerade wirklich, dass die Hefe innerhalb von zwei Wochen nicht geliefert wurde und ich mich nicht eher gekümmert habe.
Das ist ja ärgerlich. So wie ich das bei mir und anderen mitbekommen habe, sollte die innerhalb von 2-3 Werktagen bei dir sein. Die wird von Gozdawa ja per einfachem Brief verschickt.
Habe mich nun nicht auf meine Liste im KBH2 verlassen, sondern noch mal das Eisfach durchstöbert. Folgende Hefen sind hier, bevor ich gleich die TOP brewferm bestelle:
Hallo dukeboris,
spontan würde ich die S-04 nehmen, wenn es obergärig sein soll. Die meisten anderen Hefen erzeugen Aromen, die man in einem Landbier nicht erwarten würde. Oder schau mal selbst. Müggelland Hefe
Leute, ich möchte in zwei Tagen das Bier nach dem original Rezept brauen. Als Anfänger komme ich gerade nicht mit der Anpassung der Hopfenmenge klar.
Ich habe hier Spalter Select 2021 mit 6.3 % alpha.
Wenn ich das im Rezept auf MMUM anpasse (für 27L/60% Sudhausausbeute) komme ich für 33 IBU auf:
41g Vorderwürzehopfung
62g für 10 Minuten gegen Kochende
Im Brewfather komme ich auf
21.7g Vorderwürzehopfung (15.4 IBU)
83g für 10 Min gegen Kochende (18.1 IBU)
Beim kleinen Brauhelfer komme ich auf
20.1 Vorderwürzehopfung (13,5 IBU)
81g für 10 Min gegen Kochende (19,5 IBU)
Brewfather und kleiner Brauhelfer liegen schon recht nah zusammen. Das könnte mit der Anpassung/Einstellungen für die Brauanlage zusammenhängen. Aber das es bei MMUM so abweicht irritiert mich und ich bin mir unsicher was ich machen soll.
Welche Nachisomerisierung hast Du im KBH2 eingetragen? Ich erhalte im KBH2 bei 33 Bittereinheiten und Vorderwürzenhopfung 30gr + 68,6gr. Das wäre eine Kombination, die MMum nahe kommt. Mit 10min Nachisomerisierung 29,8gr + 49gr
Im Faden KBH2 hat Frederic öfter mal die versch. Berechungswege/-formeln angesprochen, die zu geringfügig unterschiedlichen Ergebnisse führen. 20gr auf 27l ist aber schon ziemlich viel ...
Hmm ja, im KBH habe ich erstmal 0 Minuten eingetragen.. habe mal die Datenbank bereinigt und das Rezept neu importiert.
Jetzt kommen ich im im kbh die selben Werte wie auf der Webseite.
Mich irritiert halt, dass wenn ich den IBU Rechner von MMUM verwende und dort 10 Minuten Nachisomerierungszeit eingebe, ich auch mit 20g weniger Hopfen auskomme.
Bei MMuM hast du nicht Vorderwürzehopfung angegeben, sondern nur eine reine Bittergabe. Damit fällt die Bitterung stärker aus und erfordert eine niedrigere Hopfengabe bei 10 Minuten Kochzeit.
Habe jetzt mit den Angaben vom Brewfather gebraut. Dummer Weise habe ich unter 5 Minuten unter 80°C runter gekühlt, so dass ich die eingestellten 15 Minuten Nachisomerisierungszeit geknackt habe... sollte aber bei den 27L nicht so viel ausmachen.
Vorderwürzehopfung 20g Spalter Select 2021 6.3%
Hopfengabe für 10 Minuten 80g Spalter Select 2021 6.3%
Ich habe das Bier im November nachgebraut und hatte statt CaraHell ein britisches Caramalt (25 EBC) sowie den einzigen deutschen Hopfen, den ich habe, Tradition benutzt. Die Hopfenblume von Tradition ist schon deutlich, keine Ahnung wie Spalter im Vergleich wäre. Und das Bier hat eine deutliche Biscuit-Note vom Caramalt.
Mir schmeckt es sehr gut, weil es süffig und leicht zu trinken ist. Allerdings sagte Bernd (Alt-Phex), dass man schon einen deutlichen Unterschied zum Original schmeckt. Wahrscheinlich wegen der zwei geänderten Zutaten.
Ich möcht das Bier nun auch mal brauen, damit ich als Hobbybrauer gelte
Ich versuch grade das in den KBH einzutragen und auf meine Anlage anzupassen.
Soweit so gut.
Nur ist es mir ein Rätsel was ich für dei Rohfrucht an werten eintagen muß ?
Meine such im Forum hat leider nicht zum erfolg geführt.
Hab es selbst noch nicht gebraut, aber kann man sich nicht das Rezept für den KBH direkt bei MaischeMalzundMehr.de herunterladen? Da müsste dann ja alles notwendige drin stehen.
Mundschenk XXL + Kloßtopf auf Kochplatte für Dekoktion;
Überzeugter Fermzilla Allrounder 60l - Nutzer;
wohl schlechtester Hopfenbauer aller Zeiten (bisher) :-)
Ich möchte das Bier auch mal nachbrauen, Ressourcenbedingt jedoch in angepasster Form.
Da ich noch einen relativ grossen Restbestand an Safale S-189 und US-05 habe, wollte ich einer dieser beiden Hefen verwenden.
Welchen Unterschied, im Vergleich zur OGA9, ist dabei geschmacklich zu erwarten?
-> Bitte nicht hauen, ich bin noch recht unerfahren im Anpassen von Rezepten.
Link21 hat geschrieben: ↑Sonntag 3. Dezember 2023, 21:38
Heyhey
Ich möchte das Bier auch mal nachbrauen, Ressourcenbedingt jedoch in angepasster Form.
Da ich noch einen relativ grossen Restbestand an Safale S-189 und US-05 habe, wollte ich einer dieser beiden Hefen verwenden.
Welchen Unterschied, im Vergleich zur OGA9, ist dabei geschmacklich zu erwarten?
-> Bitte nicht hauen, ich bin noch recht unerfahren im Anpassen von Rezepten.
Danke und Gruss
Ich würde die Saflager S-189 nehmen, sollte ein einwandfreies Bier geben bei kontrollierter Gärung und ausreichender Hefegabe.
Link21 hat geschrieben: ↑Sonntag 3. Dezember 2023, 21:38
Heyhey
Ich möchte das Bier auch mal nachbrauen, Ressourcenbedingt jedoch in angepasster Form.
Da ich noch einen relativ grossen Restbestand an Safale S-189 und US-05 habe, wollte ich einer dieser beiden Hefen verwenden.
Welchen Unterschied, im Vergleich zur OGA9, ist dabei geschmacklich zu erwarten?
-> Bitte nicht hauen, ich bin noch recht unerfahren im Anpassen von Rezepten.
Danke und Gruss
Die S189 bitte nur, wenn du eine Anstellrate von mindestens (!) 1 g Hefe / Liter Würze hinbekommst und kontrolliert/temperaturgesteuert vergären kannst im normalen Bereich einer untergärigen Hefe, 9-12°C. Wenn du das drauf hast, nimm die S189.
ich habe das Bier 1:1 nach der Anleitung von MMuM gebraut (50L) und mit 12° Plato bei 17 Grad am 03.12. angestellt. Vorher 2 Päckchen OGA 9 rehydriert und alles mit Hefenahrung und 2 EL Haushaltszucker angestellt. Der Gärspund hat geblubbert, als wäre er an einen Kompressor angeschlossen. Jetzt hängt die Gärung seit dem 06.12. bei 8 °Plato. Am 14.12. habe ich noch 2 Päckchen rehydrierte Notti dazugegeben. Seither keine Änderung.
Ist der Sud jetzt verloren? Oder fehlt mir da einfach die von Bernd Unger so oft gepredigte Geduld ??
JSt hat geschrieben: ↑Montag 18. Dezember 2023, 13:24
Der Gärspund hat geblubbert, als wäre er an einen Kompressor angeschlossen. Jetzt hängt die Gärung seit dem 06.12. bei 8 °Plato. Am 14.12. habe ich noch 2 Päckchen rehydrierte Notti dazugegeben. Seither keine Änderung.
Ist der Sud jetzt verloren? Oder fehlt mir da einfach die von Bernd Unger so oft gepredigte Geduld?
Womit misst du? Ich würde schon fast auf einen Messfehler oder falsche Interpretation tippen.
Warum sollte eine gute Gärung plötzlich stoppen? Oder ging die Temperatur drastisch nach unten? Gab es sonst Einflusskriterien?
Wir tappen hier etwas im Dunkeln. Wenn selbst die Notti nicht hilft, ist die Gärung vorbei oder jemand hat deinen Sud vergiftet
Ich bin bei Guenter. Mit was misst du?
Also wenn du es nicht auf 10C gestellt hast muss da was an deiner Messung nicht stimmen. Die OGA hat ja scheinbar gut reagiert - das Bier ist für eine Hefe auch nicht wirklich fordernd. Und dann noch 2 Päckchen Notti, die eigentlich fast alles platt macht. Also in 4 Tagen marschiert die Notti allein schon durch die meisten Biere bei 17-20C.
Wenn du mit Spindel misst - offline! Hast du sie schon mal mit Wasser geprüft?
Wenn du einen iSpindel verwendest musst du auf alle Fälle offline nochmals messen. Manchmal kleben sich die Schwimmer zu und messen Blödsinn.