Bitte beschränkt Euch auf das Wesentliche, die Bilder. Nach Möglichkeit langatmige oder ausführliche Textpassagen vermeiden. In der Kürze liegt die Würze.
Ich koche aktuell mit 100%/100° und habe 5l/hr als Boil Loss eingestellt. Mit der Einstellung komm ich ziemlich gut hin (ca. 380m über NHN).
Ich könnte bestimmt den Power Output etwas reduzieren und immer noch ausreichend kochen. Mit dem Feintuning hab ich mich aber noch nicht beschäftigt. Welche Werte hast Du eingestellt?
Nach drei Tagen hat sich die Gäraktivität merklich verlangsamt. Ich habe dann von 15 auf 16 Grad angehoben. Ich werde am Wochenende die erste Messung vornehmen.
Heute wurde der Community Sud abgefüllt.
Der Restextrakt hat sich seit der Messung von vor 7 Tagen nicht mehr wirklich verändert. Ich bin bei 72% sVG gelandet.
Ich hab sowohl in Flaschen als auch in ein Keg abgefüllt. Den Zucker habe ich mit dem mittleren Löffel der Dosierhilfe vorgelegt. Ich bin gespannt wie sich der geschmackliche Unterschied zwischen Flaschengärung und Zwangskarbonisierung dann darstellt.
Als Name hab ich mal "Helles Landbier" gewählt.
Wenn ich jetzt schreibe lecker und süffig, krieg ich bestimmt eine auf den Deckel.
Aber ich versuchs mal mit meinen beschränkten Sensorikfähigkeiten...
Das Bier schmeckt relativ neutral. Ein Unterschied zu einem Lager ist wahrnehmbar aber so manchen Oberpfälzer Bierdimpfl könnte man bestimmt damit aufs Glatteis führen. Die Kohlensäure ist noch nicht so fein eingebunden - sieht man auch an den größeren Bläschen. Das dürfte aber mit der Dauer der Lagerung besser werden. Der Schaum sink relativ schnell auf eine schmale Schicht zusammen. Ich denke, dass auch das mit längerer Lagerung noch besser wird. Die Bittere ist für mich genau richtig. Wahrnehmbar aber nicht zu bitter. Kurzum ein schönes Feierabend-Bier!
Ich denk gerade die Einfachkeit macht es zu einem tollen Bier.
Hab kürzlich ein YT-Video gesehen wo sogar ein US-Brauer gesagt hat, dass ein Bier max. aus drei unterschiedlichen Malzen und drei unterschiedlichen Hopfen bestehen sollte (eher weniger). Mehr würde (so gut wie) nix mehr bringen.
Und wenn das jetzt sogar schon die Amis sagen...
IronHosch hat geschrieben: ↑Sonntag 11. Dezember 2022, 14:10
Ich denk gerade die Einfachkeit macht es zu einem tollen Bier.
Hab kürzlich ein YT-Video gesehen wo sogar ein US-Brauer gesagt hat, dass ein Bier max. aus drei unterschiedlichen Malzen und drei unterschiedlichen Hopfen bestehen sollte (eher weniger). Mehr würde (so gut wie) nix mehr bringen.
Und wenn das jetzt sogar schon die Amis sagen...
Drew Beechum war lt. Liste nicht dabei.
Es war das Video
Wie zu erwarten ein bisschen plakativ ("pro tips", "awesome") aber eigentlich wurde alles genannt.
fermentation temperature/temperature control, vital yeast/amount of yeast, simplicity, usw.
Das Bier schmeckt mir wirklich gut. Es ist kein raffiniertes Gebräu, aber angesichts der übersichtlichen Zutaten überraschend süffig. Es hat eine stabile Blume, die am Glasrand stabil bis zum letzten Schluck erkennbar ist Das richtige für einen lauen Sommerabend, bis dahin dürfte aber keine Flasche mehr existieren.