Pilsner, Münchner I und Carapils.
Kurze Frage, kurze Antwort
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Dein pH könnte 0,5 pH-Einheiten tiefer liegen als Berechnet da Münchner I acider ist als die Berechnung der Farbe.
Anbei dein Profil
Zugabe von Salzsäure und Schwefelsäure um beide Werte nicht zu sprengen.
Edit: Salzsäure Konzentration auf 9% gesenkt.
Gruß JackFrost
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo JackFrostJackFrost hat geschrieben: ↑Montag 28. November 2022, 20:43Dein pH könnte 0,5 pH-Einheiten tiefer liegen als Berechnet da Münchner I acider ist als die Berechnung der Farbe.
Anbei dein Profil
Zugabe von Salzsäure und Schwefelsäure um beide Werte nicht zu sprengen.
Edit: Salzsäure Konzentration auf 9% gesenkt.
Gruß JackFrost
Danke dir. Die Salzsäure hättest du doch einfach von 70 auf 63 ml setzen können. Wäre der gleiche Effekt wie von 10 auf 9% zu gehen.
Der pH ist so jetzt auf 5.59. Allerdings liegt die Restalkalität bei -4.2 °dH. Ist das nicht etwas tief?
Aber wenn das stimmt mit dem Münchner I, dann brauche ich den pH gar nicht zu senken. Dann bin ich ja ohne Wasseraufbereitung schon bei 5.4.
Hast du Quellen dafür? Höre ich jetzt zum ersten Mal ...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Sorry Tippfehler, ich meinte 0,05 pH-Einheiten.branch hat geschrieben: ↑Montag 28. November 2022, 21:48Hallo JackFrostJackFrost hat geschrieben: ↑Montag 28. November 2022, 20:43Dein pH könnte 0,5 pH-Einheiten tiefer liegen als Berechnet da Münchner I acider ist als die Berechnung der Farbe.
Anbei dein Profil
Zugabe von Salzsäure und Schwefelsäure um beide Werte nicht zu sprengen.
Edit: Salzsäure Konzentration auf 9% gesenkt.
Gruß JackFrost
Danke dir. Die Salzsäure hättest du doch einfach von 70 auf 63 ml setzen können. Wäre der gleiche Effekt wie von 10 auf 9% zu gehen.
Der pH ist so jetzt auf 5.59. Allerdings liegt die Restalkalität bei -4.2 °dH. Ist das nicht etwas tief?
Aber wenn das stimmt mit dem Münchner I, dann brauche ich den pH gar nicht zu senken. Dann bin ich ja ohne Wasseraufbereitung schon bei 5.4.
Hast du Quellen dafür? Höre ich jetzt zum ersten Mal ...
Ich meine das man meistens 9% Salzsäure bekommt daher hab ich das korrigiert. das mit den 70 vs 63 ml würde bei 9% und 10 % Salzsäure noch kaum was ausmachen. Aber wenn der Unterschied größer wird, dann steigt der Fehler da sich die Dichte ändert und dann stimmt das nicht mehr. Bei den beiden wären es ein paar mg Unterschied.
Das mit der aciditiät hab ich von Kai Tröster, er hat ja geschrieben das die Basismalze nicht in die Skala Farbe/pH passen. Vorallem das Münchner I deutlich acider ist als seine "Farbe". Münchner II ist weniger acide wie seine "Farbe".
http://braukaiser.com/documents/effect_ ... ash_pH.pdf -- Seite 4
In der Exceltabelle sind daher zwei Berechnungen die nur nach der Farbe und die bei denen die Acidität der Basismalze genommen wird. Unterschied wäre hier 0,05 pH. Da die RA ja nur eine Krücke für die Berechnung ist, sollte die hier kein Problem sein. Ich meine das ist der tenor hier im Forum, der pH ist wichtig auch wenn die RA < -3 ist.
Gruß JackFrost
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ausschlaggebend ist immer der ph Wert, die Restalkalität ist nur ein Hilfsmittel, um dort hinzukommen. Oder anders gesprochen, wenn der ph Wert stimmt, dann ist die Restalkalität egal.
Viele Grüße
Jens
Jens
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Kann ich hier gleich einhängen?
Letzten Freitag Bier gebraut.
Der pH nach 20 Minuten mit 5.8 bei 22°C gemessen.
Welcher pH-Wert zählt für die Amylasen? Der bei 22°C gemessene, oder der bei 66°C, welcher 0.3-0.5 tiefer liegen dürfte?
Brauch es dann jeweils eine Korrektur, bzw. sollte der bei RT gemessene immer höher liegen?
Letzten Freitag Bier gebraut.
Der pH nach 20 Minuten mit 5.8 bei 22°C gemessen.
Welcher pH-Wert zählt für die Amylasen? Der bei 22°C gemessene, oder der bei 66°C, welcher 0.3-0.5 tiefer liegen dürfte?
Brauch es dann jeweils eine Korrektur, bzw. sollte der bei RT gemessene immer höher liegen?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Der von der Elektrode gemessen pH bei 66‘C ist nur wegen der Elektrode niedriger, die Steilheit ändert sich durch die Temperatur, daher wird ein zu niedriger Wert angezeigt. Der echte pH-Wert ist nur Marina niedriger wegen höhere Autolyse des Wassers.
Daher ist der Wert bei 25‘C wichtig. Der pH-Wert ist auf 25‘C eingestellt.
Gruß JackFrost
Daher ist der Wert bei 25‘C wichtig. Der pH-Wert ist auf 25‘C eingestellt.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Habe eben wegen der höheren "Löslichkeit" von H3O+ bei höheren Temperaturen im Internet Listen gefunden, welche von tieferen pH Werten ausgehen.
Ich werde mich in Zukunft an den bei RT gemessenen Werten orientieren.
Danke Jack!
Gruss, Michu
Ich werde mich in Zukunft an den bei RT gemessenen Werten orientieren.
Danke Jack!
Gruss, Michu
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich werde mit Salzsäure (50 ml) und Milchsäure (5 ml) arbeiten: ProfilJackFrost hat geschrieben: ↑Montag 28. November 2022, 23:10
Sorry Tippfehler, ich meinte 0,05 pH-Einheiten.
[...]
In der Exceltabelle sind daher zwei Berechnungen die nur nach der Farbe und die bei denen die Acidität der Basismalze genommen wird. Unterschied wäre hier 0,05 pH. Da die RA ja nur eine Krücke für die Berechnung ist, sollte die hier kein Problem sein. Ich meine das ist der tenor hier im Forum, der pH ist wichtig auch wenn die RA < -3 ist.
So komme ich auf pH 5.59 (habe für Münchner I jetzt EBC 25 angenommen, was einen um 0.05 tieferen pH-Wert ergibt).
Ich messe den pH-Wert jeweils nach dem Einmaischen, wenn das Malz gut befeuchtet ist und das Wasser schon ein paar Minuten zirkuliert hat ... natürlich bei Einmaischtemperatur (meist zwischen 57 und 67 Grad). Mein pH-Gerät sagt von sich, es sei ATC, also gehe ich davon aus, dass die Temperatur da "korrekt" rausgerechnet ist.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Achtung!
pH-Meter mögen hohe Temperaturen normalerweise nicht sehr. Es gibt spezialausführungen.
Das ATC korrigiert gewisse Schwankungen, aber normalerweise sind, wie schon bemerkt, die Kalibrationsgeraden dann nicht mehr im normalen Bereich. Du kalibrierst ja bei RT. Da sind die Steigungen anders als bei hohen Temperaturen.
pH-Meter mögen hohe Temperaturen normalerweise nicht sehr. Es gibt spezialausführungen.
Das ATC korrigiert gewisse Schwankungen, aber normalerweise sind, wie schon bemerkt, die Kalibrationsgeraden dann nicht mehr im normalen Bereich. Du kalibrierst ja bei RT. Da sind die Steigungen anders als bei hohen Temperaturen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Naja, ich nehme da eine kleine Probe, lasse sie stehen und dann messe ich das. Die Probe wird da nicht mehr wesentlich über 20°C sein. Ich korrigiere die Maische auch idR nicht (ausser einmal bei einer grossen Abweichung), sondern schreibe das auf und passe das Rezept bzw. die Wasseraufbereitung für den nächsten Sud an.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Meine lokalen Wasseranalysen geben mir nur die Karbonathärte... wenn ich 10,3°dH Karbonathärte habe, habe ich dann ca. 224 ppm HCO3-? Kann das hinkommen? Will nur kurz wissen ob ich da total auf dem Holzweg bin oder ob das ungefähr passt damit ich Brewfather auf so einen Wert einstellen kann.
Danke!
Danke!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hi,pheeph hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. Dezember 2022, 20:11 Meine lokalen Wasseranalysen geben mir nur die Karbonathärte... wenn ich 10,3°dH Karbonathärte habe, habe ich dann ca. 224 ppm HCO3-? Kann das hinkommen? Will nur kurz wissen ob ich da total auf dem Holzweg bin oder ob das ungefähr passt damit ich Brewfather auf so einen Wert einstellen kann.
Danke!
Die 224 ppm passen.
Gruß JackFrost
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
danke JackFrost!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo zusammen,
wahrscheinlich bin hier vollkommen falsch, aber ich wollte für eine kleine Frage keinen neuen thread aufmachen. Wenn ich ein Rezept auf MMuM veröffentlichen möchte und das Rezept eigentlich schon fertig im KBH2 ist, wie mache ich das? Ich habe es als json exportiert und auch MMuM angeklickt beim Export. Nun finde ich nicht den richtigen Ansatz das bei MMuM hochzuladen. Wenn ich dort auf "Rezept erstellen" klicke, dann gibt es jede Menge einzugeben, aber keine Möglichkeit die json-Datei hochzuladen. Übersehe ich was oder mache ich was falsch?
Gruß und Dank.
Boris
wahrscheinlich bin hier vollkommen falsch, aber ich wollte für eine kleine Frage keinen neuen thread aufmachen. Wenn ich ein Rezept auf MMuM veröffentlichen möchte und das Rezept eigentlich schon fertig im KBH2 ist, wie mache ich das? Ich habe es als json exportiert und auch MMuM angeklickt beim Export. Nun finde ich nicht den richtigen Ansatz das bei MMuM hochzuladen. Wenn ich dort auf "Rezept erstellen" klicke, dann gibt es jede Menge einzugeben, aber keine Möglichkeit die json-Datei hochzuladen. Übersehe ich was oder mache ich was falsch?
Gruß und Dank.
Boris
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin,
hat hier zufällig jemand Erfahrung mit der Brumas Irish Trockenhefe? Ich habe mit der Hefe das Eulenbier von Brumas gebraut.
Angaben des Herstellers zur Hefe: sehr schneller Gärverlauf, niedriger Endvergärungsgrad, Gärtemperatur 15-22 °C
Letzteres war für mich ein Grund, den Gärbehälter einfach in den Keller mit 15 °C Raumtemperatur zu stellen. Angestellt wurde bei 17 °C. Insgesamt lagen die Temperaturen also mit hoher Wahrscheinlichkeit im Wohlfühlbereich der Hefe.
Heute habe ich abgefüllt. Eine Würze mit 13 °P wurde auf 1 °P runtergeknabbert. Die Hauptgärung lief insgesamt über eine Woche (9-10 Tage) und damit alles andere als sehr schnell. Gleichzeitig liegt der sEVG nun bei 92 % nach fabier (?!). Sowas habe ich bisher nicht erlebt. Das Jungbier schmeckt unauffällig und erinnert an ein Weizen, was ich auf die Ferulasäurerast zurückführe.
Das Maischprofil sah folgendermaßen aus:
Einmaischen bei 45 °C (durch Probleme mit dem Rührwerk wurde diese Temperatur ca. 10 min gehalten)
Rast 1: 5 min bei 55 °C
Rast 2: 20 min bei 63 °C
Rast 3: 40 min bei 72 °C
Abmaischen: 78 °C (10 min gehalten) (ich weiß, kann man sich auch sparen; da ich in einen Thermoport umfülle erhitze ich aber gerne auf die 78 °C, um das Läutern ggf. möglichst problemlos durchführen zu können)
Die Sudhausausbeute lag bei 58% und entsprach meinem Erwartungswert (wenn alles normal läuft immer zwischen 58 und 60%). Es lagen 20 L Würze mit 13 °P bei 32 °C vor. Dies entspricht fabier zufolge knapp 14 °P bei 20 °C. Ich habe dann mit 1,5 L Wasser verdünnt.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass ich der beta-Amylase durch die verlängerte erste Rast insgesamt recht viel Zeit gegeben und dadurch ordentlich vergärbare Zucker produziert habe. Aber: 92 %. Das kann doch nicht sein? Hat jemand eine Idee?
Grüße
hat hier zufällig jemand Erfahrung mit der Brumas Irish Trockenhefe? Ich habe mit der Hefe das Eulenbier von Brumas gebraut.
Angaben des Herstellers zur Hefe: sehr schneller Gärverlauf, niedriger Endvergärungsgrad, Gärtemperatur 15-22 °C
Letzteres war für mich ein Grund, den Gärbehälter einfach in den Keller mit 15 °C Raumtemperatur zu stellen. Angestellt wurde bei 17 °C. Insgesamt lagen die Temperaturen also mit hoher Wahrscheinlichkeit im Wohlfühlbereich der Hefe.
Heute habe ich abgefüllt. Eine Würze mit 13 °P wurde auf 1 °P runtergeknabbert. Die Hauptgärung lief insgesamt über eine Woche (9-10 Tage) und damit alles andere als sehr schnell. Gleichzeitig liegt der sEVG nun bei 92 % nach fabier (?!). Sowas habe ich bisher nicht erlebt. Das Jungbier schmeckt unauffällig und erinnert an ein Weizen, was ich auf die Ferulasäurerast zurückführe.
Das Maischprofil sah folgendermaßen aus:
Einmaischen bei 45 °C (durch Probleme mit dem Rührwerk wurde diese Temperatur ca. 10 min gehalten)
Rast 1: 5 min bei 55 °C
Rast 2: 20 min bei 63 °C
Rast 3: 40 min bei 72 °C
Abmaischen: 78 °C (10 min gehalten) (ich weiß, kann man sich auch sparen; da ich in einen Thermoport umfülle erhitze ich aber gerne auf die 78 °C, um das Läutern ggf. möglichst problemlos durchführen zu können)
Die Sudhausausbeute lag bei 58% und entsprach meinem Erwartungswert (wenn alles normal läuft immer zwischen 58 und 60%). Es lagen 20 L Würze mit 13 °P bei 32 °C vor. Dies entspricht fabier zufolge knapp 14 °P bei 20 °C. Ich habe dann mit 1,5 L Wasser verdünnt.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass ich der beta-Amylase durch die verlängerte erste Rast insgesamt recht viel Zeit gegeben und dadurch ordentlich vergärbare Zucker produziert habe. Aber: 92 %. Das kann doch nicht sein? Hat jemand eine Idee?
Grüße

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Welcher Hopfen hat Aromen, die in Richtung Zitrone/Limette gehen? Also Zitrus, aber nicht Orange, Mandarine oder Grapefruit.
Citra? Amarillo? Könnte Lemondrop passen?
Citra? Amarillo? Könnte Lemondrop passen?
Viele Grüße
Björn
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Was für ein Bier willst Du brauen?
Eventuell bist Du mit Limetten- oder Zitronenschale im Whirlpool besser beraten.
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- Räuber Hopfenstopf
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ein Saison mit einer etwas pfeffrigeren Hefe als sonst. Vielleicht auch Zitronengras? Ich möchte das phenolisch-pfeffrige mit Zitrus kombinieren, aber dabei nicht den Eindruck „süß-fruchtig" haben.
Viele Grüße
Björn
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Dann ist glaube ich Zitronengras oder die Fruchtschalen die richtige Wahl.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Kazbek & Wai-iti...Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Sonntag 4. Dezember 2022, 11:52 Welcher Hopfen hat Aromen, die in Richtung Zitrone/Limette gehen? Also Zitrus, aber nicht Orange, Mandarine oder Grapefruit.
Citra? Amarillo? Könnte Lemondrop passen?

Bier ist eine flüssige & global gültige Sprache, die trotz weltweiter Regiolekte, Dialekte & Akzente überall verstanden wird.
Der Braulenzer...
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin eine kleine Frage. Ab welcher Temperatur stellt die Hefe W130 die Arbeit ein. Der Winter hat mir einen kleinen Strich durch die Rechnung gemacht.
- Ladeberger
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ja, Wai-iti oder auch Motueka haben viel Limette. Lemondrop auch, wobei hier manche Ernten stärker in Richtung tropische Frucht gehen. Grundsätzlich schwingt bei allen Sorten AUS/NZ/US noch anderes Fruchtaroma mit.
Vermutlich ist Lemongras oder Zitronenverbene (jahreszeitlich bedingt aktuell schwierig) die beste Wahl, wenn es "reinsortiger" werden soll.
Gruß
andy
Vermutlich ist Lemongras oder Zitronenverbene (jahreszeitlich bedingt aktuell schwierig) die beste Wahl, wenn es "reinsortiger" werden soll.
W130?Ausgefunkelt hat geschrieben: ↑Sonntag 4. Dezember 2022, 14:06 Moin eine kleine Frage. Ab welcher Temperatur stellt die Hefe W130 die Arbeit ein. Der Winter hat mir einen kleinen Strich durch die Rechnung gemacht.

Gruß
andy
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ladeberger hat geschrieben: ↑Sonntag 4. Dezember 2022, 14:09 Ja, Wai-iti oder auch Motueka haben viel Limette. Lemondrop auch, wobei hier manche Ernten stärker in Richtung tropische Frucht gehen. Grundsätzlich schwingt bei allen Sorten AUS/NZ/US noch anderes Fruchtaroma mit.
Vermutlich ist Lemongras oder Zitronenverbene (jahreszeitlich bedingt aktuell schwierig) die beste Wahl, wenn es "reinsortiger" werden soll.
W130?Ausgefunkelt hat geschrieben: ↑Sonntag 4. Dezember 2022, 14:06 Moin eine kleine Frage. Ab welcher Temperatur stellt die Hefe W130 die Arbeit ein. Der Winter hat mir einen kleinen Strich durch die Rechnung gemacht.![]()
Gruß
andy
Ich meine natürlich W120.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die ist bzgl. tiefer Anstell- und Gärtemperaturen eigentlich sehr gutmütig. Untergrenze ist schwierig pauschal festzumachen, das hängt an zahlreichen Parametern. Ich würde den Extraktabbau überwachen und wenn der vorzeitig unter 1 %/24h fällt intervenieren.
Gruß
Andy
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Magnat?Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Sonntag 4. Dezember 2022, 11:52 Welcher Hopfen hat Aromen, die in Richtung Zitrone/Limette gehen? Also Zitrus, aber nicht Orange, Mandarine oder Grapefruit.
Citra? Amarillo? Könnte Lemondrop passen?
https://www.barthhaas.com/hopfensorte/magnat
Kazbek ginge auch.
Vielleicht findest du hier den passenden:
https://www.barthhaas.com/hopfen/hopfen ... !hop-60869
Viele Grüße
Tilo
Edit: Link und Hopfen korrigiert
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wir haben in letzter Zeit echt Gas gegeben und die Kühltruhe ist gesteckt voll! Nun hat es draußen Temperaturen von 0-7 Grad. Wie sehr machen leichte Temperaturschwankungen dem Bier nach der Hauptgärung beim Reifen lassen zu schaffen? Ich würde diese auch mit Karton bedecken wegen Licht und sie schattig lagern (auf der Terrasse). Wir stellen auf KEGs um, da diese in der Kühltruhe deutlich weniger Platz brauchen - der Bestand muss trotzdem erstmal gereift und verbraucht werden und für Sonntag steht der nächste Sud an.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Dann nimm Citra als Singlehop und lasse etwas Lemongrastee im WP ein paar Minuten ziehen. 1...2g/l sind passend, frisch habe ich das noch nicht verbraut. Angesichts des Citra eher 1 als 2g. Süß ist der Tee gar nicht, aber fruchtig schon. Der Hopfen übrigens auch.Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Sonntag 4. Dezember 2022, 12:52 Ein Saison mit einer etwas pfeffrigeren Hefe als sonst. Vielleicht auch Zitronengras? Ich möchte das phenolisch-pfeffrige mit Zitrus kombinieren, aber dabei nicht den Eindruck „süß-fruchtig" haben.
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich probiere das mal aus. Nach zwei Wochenenden Läuterkatastrophen brauche ich mal wieder was zielführendes. Mit Buchweizen bin ich erstmal fertig




Viele Grüße
Björn
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Gibt es Brautöpfe..50l die schon eine Skala eingeätzt haben zum kaufen? Irgendwie finde ich da nix.
Topf dollte auch schon mit Loch für den Hahn oder besser noch mit Hahn sein.
Gruß
Mario
Topf dollte auch schon mit Loch für den Hahn oder besser noch mit Hahn sein.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Der von Brewferm sollte schon eine Skala haben. Zumindest auf dem Bildern in den Shops. :)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Schau mal bei Crafthardware vorbei. Kann die nur empfehlen. Sind mit Tri Clamp
Gruß Holger
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Gibt es eigentlich eine Faustformel, wie viel Jungbier durch Hopfenpellets beim Stopfen "geschluckt" wird - so a la 1l für die Hefe (bei einem 20+l Sud)?
Ich hatte bei meinem NEIPA jetzt auf 23,5l Anstellmenge nur gerade so 20l abgefüllt, gestopft habe ich 90g P90 Pellets und 45g Cyro Pellets, auf normale Pellets gerechnet ca. 7,5g/l.
Danke
Erik
Ich hatte bei meinem NEIPA jetzt auf 23,5l Anstellmenge nur gerade so 20l abgefüllt, gestopft habe ich 90g P90 Pellets und 45g Cyro Pellets, auf normale Pellets gerechnet ca. 7,5g/l.
Danke
Erik
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Warum ist der Topf beim großen Fluss 50 Euro billiger als auf der Herdtellerseite?gloserbräu hat geschrieben: ↑Montag 5. Dezember 2022, 18:58
Der von Brewferm sollte schon eine Skala haben. Zumindest auf dem Bildern in den Shops. :)
Aber denke das ist besser als der Crafthardware..denn der sieht mir irgendwie nicht nach Induktionstopf auf
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Indunktionsgeeignet ist kein Qualitätsmerkmal. Stand ja auch nicht als Anforderung mit dabeiStubbi_33 hat geschrieben: ↑Montag 5. Dezember 2022, 20:35Warum ist der Topf beim großen Fluss 50 Euro billiger als auf der Herdtellerseite?gloserbräu hat geschrieben: ↑Montag 5. Dezember 2022, 18:58
Der von Brewferm sollte schon eine Skala haben. Zumindest auf dem Bildern in den Shops. :)
Aber denke das ist besser als der Crafthardware..denn der sieht mir irgendwie nicht nach Induktionstopf auf
Gruß Holger
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ja..war von mir vergessen zu erwähnen.
Suche einen 50l Topf für induktionskochplatte
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich glaube nicht. Wenn ich stopfe, mache ich das mit dem Spider, den hole ich nach der Stopfzeit heraus und lasse ihn weitestgehend abtropfen, da dürfte nicht mehr als 0,001hl drin bleiben. Für ~30-Liter-Sude versteht sich.Safari-Guide hat geschrieben: ↑Montag 5. Dezember 2022, 19:14 Gibt es eigentlich eine Faustformel, wie viel Jungbier durch Hopfenpellets beim Stopfen "geschluckt" wird - so a la 1l für die Hefe (bei einem 20+l Sud)?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wenn es da nix fertiges gibt, mach's selbst. Skalen bekommst du hier vom User happyhibo zu kaufen, das selbst Ätzen ist keine Raketenwissenschaft und du findest hier zahlreiche Anleitungen dazu. Daran sollte es nicht scheitern, notfalls hilft hier jemand aus wenn du es dir selbst nicht zutraust oder zwei linke Hände oder kein Netzteil oder oder oder hast.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das wäre das kleinste Problem...habe meine Gärbehälter auch selber geätzt....was bei einem Unterschied von 100 Euro auch gemacht wird..oder das.Braupaddel neu beschriftet
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
https://www.metro.de/marktplatz/product ... jNEALw_wcB
Denke über de Topf nach. Müsste dann 1 Loch für den Hahn bohren und die Skala ätzen....
Spricht.was.gegen den Topf?
Denke über de Topf nach. Müsste dann 1 Loch für den Hahn bohren und die Skala ätzen....
Spricht.was.gegen den Topf?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Nö, kann man kaufen. Ich hatte den in 71 Liter. Die sind etwas gröber verarbeitet als ein Ss Brewtech o.ä. Die Oberfläche fand ich etwas rauher. Aber die Pötte sind für den Preis völlig ok. Der Boden ist relativ eben und zu dünnwandig sind sie auch nicht.
Der Stahl ist ganz schön zäh. Wir haben uns beim Bohren ziemlich rumgequält. Gut schmieren und nicht die Nerven verlieren. Oder einen Schlosser fragen.
Der Stahl ist ganz schön zäh. Wir haben uns beim Bohren ziemlich rumgequält. Gut schmieren und nicht die Nerven verlieren. Oder einen Schlosser fragen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Der ist definitiv besser und hat auch Tri Clamp. Geht auch ohne, aber ich möchte nicht mehr drauf verzichten.Aber denke das ist besser als der Crafthardware..denn der sieht mir irgendwie nicht nach Induktionstopf auf
Aber ich weiß gar nicht, ob es den klassischen Kessel bei Douglas noch gibt. Geht ja doch immer mehr in Richtung Herms.
Viele Grüße
Björn
Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut.
Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
Björn
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- Wintermuffel
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Den Topf hab ich schon ne Weile im Einsatz, Loch fürn Hahn ging mit nem Stufenbohrer problemlos. Skala ätzen ist kein Akt. Tut was so ein Topf tun soll.Stubbi_33 hat geschrieben: ↑Montag 5. Dezember 2022, 22:17 https://www.metro.de/marktplatz/product ... jNEALw_wcB
Denke über de Topf nach. Müsste dann 1 Loch für den Hahn bohren und die Skala ätzen....
Spricht.was.gegen den Topf?
Man ist nie zweimal durch den selben Wind.
Gruß
Heiner
Gruß
Heiner
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
https://beermaverick.com/hops/tag/?tag=limeRäuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Sonntag 4. Dezember 2022, 11:52 Welcher Hopfen hat Aromen, die in Richtung Zitrone/Limette gehen? Also Zitrus, aber nicht Orange, Mandarine oder Grapefruit.
Citra? Amarillo? Könnte Lemondrop passen?
Spontan hätte ich Motueka gesagt.
Mäcki
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke für den Link. Ich habe noch eine Tüte Jarrylo im Frost. Der geht laut der Auflistung auch in die Richtung. Hort 9909 klingt auch gut. Motueka wollte ich sowieso mal probieren.
Viele Grüße
Björn
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Björn
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Sind hier paar Holzprofis oder holzkundige Heimwerker unterwegs? Ich baue mir einen Zweit-Keezer (näher am Braukeller
). Der Rahmen für die Zapfhähne soll mit gut abgelagertem Kantholz aus Fichte hergestellt werden. Letzteres soll vor Nässe/Fäulnis geschützt werden, dem Kontakt mit den gängigen Medien (Bier, alkoholische Schnelldesinfektion, mildalkalische Reiniger, etc.) standhalten, für den Innenraum unbedenklich sein und ich will das nach Möglichkeit nicht ständig nachbehandeln. Ich bin im ersten Ansatz bei lösemittelbasiertem Lack gelandet, aber das ist ein weites Feld. Passt das und wenn ja, welche Produktklasse bietet sich hier an?
Gruß
Andy

Gruß
Andy
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Weiss jemand was dieser Topf für eine Bodenstärke hat?
https://www.hobbybrauerversand.de/Edels ... M2EALw_wcB
Gruß Mario
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Gruß Mario
2 Töpfe (50 und 70l) 1x GSM IDS2 fürs maischen ( hoffentlich bald mit Brautomat32) und eine MetroPlatte mit großem Heizfeld für den 70l Topf
- Räuber Hopfenstopf
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Reicht Dipl.-Ing. Holztechnologie und Tischlergeselle a. D.?Sind hier paar Holzprofis oder holzkundige Heimwerker unterwegs?
Fäulnis gibt es nur, wenn die entsprechenden Bedingungen für eine Besiedlung mit den entsprechenden Pilzen gegeben sind. Grob gesagt, sind das dauerhaft Holzfeuchtigkeiten im Bereich der Fasersättigung (um 30 %) bei geeigneten Temperaturen (20-30 Grad). Kurzzeitige Feuchteeinwirkung macht nichts. Das trocknet wieder. Kondenswasser im Keezer könnte kritischer werden, wenn die Kondensation im Holz stattfindet und Feuchtigkeit im Keezer anfällt. Normalerweise sollte es da drin doch aber halbwegs trocken sein. Lacke haben die unangenehme Eigenschaft, die Oberfläche zu versiegeln und Feuchtigkeit im Holz einzuschließen- der GAU. Ich würde das Holz ölen, vielleicht auch mehrfach. Dann bleibt es offenporig und kann Feuchtigkeit auch wieder abgeben. Aber gegen Schmadderei mit Reinigungsmitteln hilft das nur bedingt (Flecken). Wenn Du trockenes Holz verwendest, würde ich mir nicht zu viele Sorgen machen.
Viele Grüße
Björn
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Björn
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- Ladeberger
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Na gut, ausnahmsweise gebe ich mich damit mal zufriedenRäuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. Dezember 2022, 22:01Reicht Dipl.-Ing. Holztechnologie und Tischlergeselle a. D.?Sind hier paar Holzprofis oder holzkundige Heimwerker unterwegs?

Besten Dank, hat mir sehr weitergeholfen! Ich haue dich mal noch per PN an wegen paar Details, wenn dir das Recht ist.
Gruß
Andy
- Räuber Hopfenstopf
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Kannst Du gern machen.
Viele Grüße
Björn
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