Ich habe letzte Woche mein erstes Weissbier gebraut. Die Hauptgärung bei konstant 24 Grad war nach drei Tagen offensichtlich durch, ich habs aber trotzdem heute erst
auf Flaschen gezogen. Angestellt habe ich mit Gozdawa BW 11. Jedenfalls fiel mir bei einer Vergärungskontrolle am Tag 3 bereits auf, dass das Jungbier recht klar wirkt.
Die Hefe hat sehr gut sedimentiert. Ein Ergebnis, dass ich mir bei meinen ersten drei Suden Ale (bin noch Anfänger) gewünscht hätte… aber bei einem Weissbier?

Nun die Frage: bildet sich da bei der Flachengärung wieder Hefesediment oder wird da ein schöner „Hefeschleier“ nach der Flaschengärung fehlen? Hätte ich mit einer Spritze etwas von der sedimentierten Hefe in die Flaschen geben sollen?
Natürlich werd ich es in ein paar Tagen selbst feststellen können. Da ich aber bereits morgen einen weiteren Sud Weissbier brauen „muss“ (Festvorbereitung), wandert das nächste Jungbier vielleicht abermals suboptimal in die Flaschen…
So schaut das Restbier aus, dass aus dem Gäreimer kam: