Zu Brauen begonnen habe ich vor rund 25 Jahren mit dem Buch „Bier Brauen“ von Udo Krause und den üblichen Bordmitteln wie Kochtopf, Babywindeln usw. Da ich auch Wein produzierte waren eine Öchslespindel und ein Gärfass (30 l) schon vorhanden. Das erste Bier, ein dunkles Starkbier, Typ Landbier, gelang auf Anhieb und es machte in der Tat viel Rausch
Allerdings führte ich zu diesem Zeitpunkt das Thema „Brauen“ nicht weiter bis mir 2016 meine Frau einen Speidel Braumeister 20 zu Weihnachten schenkte. Der erste Braugang war aus verschiedenen Gründen eine Vollkatastrophe, ich machte viel zu viele Fehler und das Bier war fast nicht trinkbar.
Was folgte, war wieder eine mehrjährige Braupause.
2020 dann die entscheidende Wende. Ich konnte meine Heimbrauerei in der Garage einrichten. Das war nicht perfekt, aber ich war wieder angefixt. Zwei Jahre lang wurde regelmäßig gebraut. Maibock, Münchener Hell, Dunkles, Weißbier, Augustiner Wiesn-Klon, Pils, Klosterbier, Kölsch, Dortmunder Export. Als Standard blieben am Ende das Helle, das Dunkle und das Pils.
Ende 2021 bauten wir ein neues Haus und es war erst mal wieder Braupause. Im Neubau wurde allerdings im Keller ein eigener Brauraum mit entsprechender Technik eingeplant.
Es dauerte bis zum 15.03.2023, ehe die neue Heimbrauerei in Betrieb ging. Start mit Maibock und Dunklem.
Dazu einige Bilder: